Ich hab eben keine Lust, nur weil Advent/Weihnachten ist, alles wieder zu versauen, wenns auch keto geht. Zucker macht süchtig und wer weiß, ob ich danach (oder noch schlimmer "nu ists ja eh egal" erst nach Silvester) wieder in die Spur komme. Und dass ich auch am Ziel mein Leben lang drauf achten muss, was ich wiege und was ich esse ist mir auch klar.
Genau so habe ich es gemeint, vielleicht habe ich es nicht so gut ausgedrückt.
Nochmal: ich denke: Hauptsache keto, und dann macht es nichts, wenn es über die Feiertage mehr ist als sonst, denn wenn das Wiederaufflammen der Zuckersucht vermieden wird (indem der Blutzuckerspiegel konstant bleibt) , dann ist alles ok und nichts verhunzt.
Manche nehmen ja sogar ab, wenn sie (vermeintlich) "zu viel" essen, solange es wirklich sehr keto ist, also tendenziell zero Carb, dann werden große Mengen Fisch, Fleisch, Fett, Eier, Butter, Öl, Speck, etc. etc. problemlos verziehen.
ich habe immer wieder in diversen Foren sowas gelesen, im Sinne von: ich habe SO viel gegessen, alles keto, aber gigantisch viel, und habe kein Gramm zugenommen
und außerdem stabilisiert das viele Fett den Seelenhaushalt, das können wir über Weihnachten auch alle gebrauchen.
Ich bewundere immer Deinen Elan und Deine Kreativität, wie Du keto alles für Dich vorbereitest - dann kann Dir gar nichts passieren.
ich glaub, die "Dummheiten" oder Ausrutscher passieren oft, wenn man als Alternative hungern und darben müsste. Mir ging es einmal so zu Weihnachten bei meinen Eltern (fanatisch vegetarisch, Moralapostolisch) - für mich gab es nur Brokkoli mit (verbranntem) Rapsöl gebraten (urrgghh) und ich war dann nicht satt, konnte aber nicht weg und dann habe ich vor lauter Hunger eine halbe Kartoffel gegessen und mich damit total abgeschossen. Blutzucker erst hoch, dann Talfahrt und dann Migräne, was sonst.
Also Hunger und dann der Familienstress (unvermeidbar), das ist blöd und wie eine Fallgrube.
keto und dann etwas mehr und viel, das macht nichts, finde ich.