Weg damit.

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AW: Weg damit.

Ja, war nett. Und das Beste dabei war, dass ich nicht wegkonnte von der Arbeit, und ich nur für die 30 Minuten in den Aufenthaltsraum entschweben durfte.

Also: nix wars mit Zählen und nebenbei Futtern, so wie ichs auf dem Zug zwischen zwei Stationen ja fast ständig mache.

Guts Nächtle
 
AW: Weg damit.

Und jetzt sitzt du wieder im Zug?

Und dann sagst du mir, dass ich Urlaub verdient habe! :kratz:

Wenn du mal ein paar Tage Ruhe brauchst: Das Erzgebirge ist in der Vorweihnachtszeit sehr schön romantisch. ;) Und ein Kinderzimmer ist frei.
 
AW: Weg damit.

Ute, romantisch ist nichts für Hyperaktive, wie unsere Yv ;-)
LG Yvette!
 
AW: Weg damit.

Ute, romantisch ist nichts für Hyperaktive, wie unsere Yv ;-)
LG Yvette!

Oh, oh, oh, Beata :shock:


Ich sehe schon, Du kennst mich nicht. Hyperaktiv bin ich eigentlich nur, wenn's um den Fressnapf geht :lol:....

Das, was Du möglicherweise als hyperaktiv betrachtest, betrifft meine Arbeit. Für mich bedeuten die vielen Stunden einfach nur, 'nen Zahn zulegen', um ein Ziel möglischst schnell zu erreichen. Und wenn die Gegebenheiten, die ich hier in Bayern angetroffen habe, um ein Vielfaches schlechter sind als in Berlin/Brandenburg (ich spreche von Verkehrserhebungen auf dem Zug), dann kann ich

1. resignieren und weinend zu Hause in einer nicht renovierten/sanierten Wohnung mit zum Teil eingeschlagenen Zimmertüren hausen und darauf warten, dass die Darlehenstilgung für meine Wohnung in vier Jahren abgeschlossen ist und mir so lange nur 250 Euro im Monat zur Verfügung stehen für Telefon, Strom, Versicherungen, Auto, Medikamente und Kleidung/Lebensmittel, oder

2. ich beschließe, genau das zu tun, was mir wohl gerade Deine Bemerkung zur Hyperaktivität beschert hat, nämlich ackern, die jährliche 10% Sonderdarlehenstilgung für die Wohnung meistern, Strom/Wasser sanieren lassen, Badsanierung, Heizkörpererneuerung, alle Zimmertüren und Zargen der Wohnung gegen Glastüren austauschen. Automatischer Garagentoröffner wäre nicht übel; ich werd ja nicht jünger, aber das ist nur eine Frage meiner eigenen Bequemlichkeit und nicht vorrangig. Und weil's so schön ist, mit den Kosten: Winterreifen auf Alufelgen hab ich gestern gekauft und kommen heute drauf und im Januar Inspektion (rechne ich mit Kosten immer mit nem Tausender) und TÜV/ASU.
Ich ackere jetzt seit Mai; mit allem, was von der Liste noch fehlt, werde ich in einem Jahr durch sein, die Wohnung ist dann auf neuestem Stand, und ich bin schuldenfrei.

Dann gibt es tolle Kurse bei der VHS, kleine Reisen, Sauna, Massage, Nordic Walking etc., also alles, was im Moment noch warten muss. Ich werde zwar weiterhin arbeiten, aber statt 6-7 Tage/Woche eben nur einen Tag für kleine Extras, die ich mir gönnen möchte.

Ich halte mich für sehr romantisch, wobei die Romantik allerdings nicht unbedingt mit vorweihnachtlichen Wäldern verbunden sein muss. Aber das ist ein Thema, das ich eher mit Herrn H. weiter diskutieren möchte :rotfl: .
Der klagt mich im Moment übrigens an, impulsiv zu sein. Meine Güte, wäre ich auch nur halb so impulsiv wie er meint, dann wäre er schon seit 30 Jahren keine Jungfrau mehr :twisted:

Einen schönen Tag, und lass es Dir gut gehen (ich habe heute frei und bin gerade beim 4. KmS)

Knuddler

Yvette
 
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Mir kommt da gerade die Idee, ob Herr H. vielleicht gar keine Frauen mag und seine Zuneigung nur Freundschaft ist. Er will es nicht eingestehen und bekommt Panik, wenn du Nähe suchst?! :confused:
 
AW: Weg damit.

Und jetzt sitzt du wieder im Zug?

Und dann sagst du mir, dass ich Urlaub verdient habe! :kratz:

Wenn du mal ein paar Tage Ruhe brauchst: Das Erzgebirge ist in der Vorweihnachtszeit sehr schön romantisch. ;) Und ein Kinderzimmer ist frei.

Nein, heute sitze ich mal ausnahmsweise nicht im Zug, sondern bin zu Hause (außer heute Nachmittag zum Radwechsel - der nächste Winter kommt bestimmt, sogar in das eigentlich mildwettrige Schweinfurt. Herr H., der Sparsame, fragte schon vor ner Weile, wofür um Himmels Willen ich denn Winterreifen bräuchte. Der Stadtbus hält schließlich auf der anderen Straßenseite. Nun, der Stadtbus fährt werktags ab 05:10 Uhr; mein Dienst beginnt häufig ab Hauptbahnhof oder Stadtbahnhof um kurz nach 4; der letzte Bus fährt ca. Mitternacht, aber ich komme etwa 3 Mal/Woche um kurz vor eins oder Viertel nach eins erst an. Das konnte selbst er nachvollziehen, und Taxikosten übersteigen die Anschaffungskosten für Winterräder deutlich. Außerdem muss ich schließlich als Selbständige Ausgaben produzieren, sonst frisst das Finanzamt alles.
Mir geht es da so ähnlich wie Dir mit der Witwenrente. Bei mir wird ja auch alles in einen Topf geworfen: 60% der Bruttorente, Arbeit auf Steuerkarte und Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Das will gut überlegt sein, und jede Fahrt zum Arzt, zur Apotheke, zum Schwimm- und/oder Gymnastikkurs etc. wird notiert. Trifft in diesem Jahr weniger zu, wegen des enormen Zeitaufwandes...

Aber, liebe Ute - ich bin doch der Langzeiturlauber! Sitze auf meinen Zubringerfahrten zur gebuchten Tour (die Bahn bezeichnet das so schön als Gastfahrten) bequem im Zug, lese meine Postwurfsendungen - dazu komm ich sonst nie, steige ab und zu mal um - fast wie ein richtiger Urlauber, nur eben, bis auf den schweren Rucksack, ohne Gepäck. Und ich muss nicht mal was zahlen dafür ...:rotfl:

Ganz lieben Dank für die schöne Einladung - und schon wieder weiß ich nicht, wie ich's gebacken bekommen sollte - zeitlich. Wenn ich später noch die Nerven dazu habe, werd ich was schreiben. Ich kremple - durch eine glückliche Fügung - mein Arbeitsleben gerade so ein wenig um ...

Dicken Knuddler für Dich

Yvette
 
AW: Weg damit.

Yvette ich glaube ich verstehe Dich und in dem Zuge auch mich, für normale Arbeitnehmer gilt das nicht.

es ist lieb gemeint wenn jemand rät doch "kürzer zu treten":rolleyes: .

Ich finde alles besser als sich von Arbeitslosenunterstützung oder wie das alles heißt zu bedienen, wenn die Hände noch arbeiten können.


Bei mir wird sich einiges ändern und ich habe jetzt schon mehr Pläne als Leben was ich noch zusätzlich zum Gelderwerb tun kann.

Ich habe einen Rentenanspruch jenseits von jeglicher Möglichkeit mir damit irgendwas Bedarfsdeckendes zu kaufen.

Also hilft nur weitermachen wie bisher;)
 
AW: Weg damit.

Yvette ich glaube ich verstehe Dich und in dem Zuge auch mich, für normale Arbeitnehmer gilt das nicht.

es ist lieb gemeint wenn jemand rät doch "kürzer zu treten":rolleyes: .

Ich finde alles besser als sich von Arbeitslosenunterstützung oder wie das alles heißt zu bedienen, wenn die Hände noch arbeiten können.


Bei mir wird sich einiges ändern und ich habe jetzt schon mehr Pläne als Leben was ich noch zusätzlich zum Gelderwerb tun kann.

Ich habe einen Rentenanspruch jenseits von jeglicher Möglichkeit mir damit irgendwas Bedarfsdeckendes zu kaufen.

Also hilft nur weitermachen wie bisher;)

Ja, so isses, Doris. Fast, zumindest. Irgendwo sehe ich einen Endpunkt - wenn ich nicht schon davor abgenibbelt bin.

Schönen Abend, verwöhn Dich und lass Dich verwöhnen.

Yvette
 
AW: Weg damit.

Gestern war Scheixxe. Sorry. Zumindest am Vormittag. Um 5 ausm Haus - was also frühstücken davor? Hunger - was ist das? Trotzdem frühstücken. Was Schnelles, Warmes. Grießbrei, hausgemacht. Dreiviertel Liter Milch, Weichweizengrieß, Butter, ein Ei, Mandelstifte, Rosinen, Süßstoff - und das nicht zu knapp. Ergebnis: leckerer Grießbrei, 2 Müslischalen voll.
Söckchen ist ein Gierlappen. Restmagen-Inhaltsvermögen: Inhalt eines Joghurtbechers (175 ml). Die erste Müslischale geleert. Ei, wo isser dann hin, der Grißbrei? Also noch die zweite Müslischale geleert. Jetzt aber schnell zum Auto und zum Bahnhof. Boah! Bin ich vollgefressen. Jetzt pötzlich merk ich's. Oberkante Unterlippe. Mein lieber Herr Gesangverein - ist mir schlecht!
Halbe Stunde Schweinfurt - Würzburg. Mir wird nicht besser. In Würzburg zu meinem Erhebungszug. Nochmal Scheixxe! Das ist heute ein Dosto! Ein Doppelstöcker mit vier verbundenen Wagen. Und da soll ich an jeder Station einmal rauf und runter durch den ganzen Zug???? Ich bin froh, dass ich mit meinem kaputten Bein halbwegs ordentlich geradeaus laufen kann!!! Und mein Magen revoltiert und will sich gar nicht mehr beruhigen. Abfahrt. Ich humpele also ein Mal durch den Zug, damit ich nen Abfangsbestand an Fahrgästen habe. Toilette. Mir ist soooo schlecht! Aber nach den Magenbypass-OP's hab ich keine Chance mehr, mir selbst zu helfen, indem ich mal kurz den Finger in den Hals stecke. Da passiert nix. Jedenfalls klappt das bei mir nicht. Nächste Station; ich guck zur Tür raus - Gott sei Dank sind so wenige Ein-/Aussteiger da, dass ich sie so zählen kann. Ich setz mich hin. Der Bauchumfang wächst und gedeiht. Der Hosenbund wird immer enger. Ein paar Minuten vor Ankunft in Nürnberg ist mir so übel, dass ich nochmals auf das Tö gehe; muss pieseln. Kaum stehe ich wieder in der Senkrechten, muss ich zwangserbrechen - kommt ganz, ganz selten vor und ist laut Aussage meiner Operateure sehr gefährlich. Na ja, genauso isses dann ja auch. Grießbrei kann man ja farblich sehr gut zuordnen. Plötzlich beim Erbrechen ein irrer Schmerz Richtung Zwerchfell (hatte schon mehrere Brüche, die sie geflickt haben bei den OP's), und ich spucke nicht nur Brei, sondern Blut. Nicht besonders viel - Schnappsgläschen etwa. Ein paar Minuten später hört der Schmerz und die Übelkeit auf, und es ist, als sein nie nix gewesen.

Werde irgendwann in näherer Zukunft mal ne Magenspiegelung/Untersuchung machen lassen, was passiert ist. Muss erst mal sehen, wohin ich gehen kann. Würzburg? Fürth? Mir geht's jedenfalls 'normal'.

Aber ich hab jetzt Lust, ne Runde zu schlafen. Um kurz vor drei ist die Nacht zu Ende, und ich habe morgen um 5 gleich ne Tour Würzburg-Frankfurt/Main. Doppelstockzug :twisted: :twisted: :twisted:, was auch sonst. Man muss das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist ...

Gute Nacht

söckchen
 
AW: Weg damit.

Yvette ich glaube ich verstehe Dich und in dem Zuge auch mich, für normale Arbeitnehmer gilt das nicht.

es ist lieb gemeint wenn jemand rät doch "kürzer zu treten":rolleyes: .

Ich finde alles besser als sich von Arbeitslosenunterstützung oder wie das alles heißt zu bedienen, wenn die Hände noch arbeiten können.

Doris, ich habe mich bewusst gegen die Selbstständigkeit entschieden, weil ich nicht nur arbeiten will. Als ich meinen Mann verloren habe, war er erst 41 Jahre alt. Seitdem versuche ich , mein Leben zu genießen, so gut es geht.

Trotzdem könnte ich mir ein Leben ohne Arbeit, die mich befriedigt und mir Selbstbestätigung gibt, auch nicht vorstellen.

Ich bin nicht neidisch, wenn jemand mehr Geld hat als ich, weil ich weiß, dass niemand etwas geschenkt bekommt.

Einer meiner Wahlsprüche ist: Jeder ist seines Glückes Schmied.

Leider zählt das nicht ganz für die Gesundheit, aber auch da kann man Einiges tun. ;)
 
AW: Weg damit.

ach herrje, das klingt aber nicht sonderlich schön :shock:
ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder gut!!!
 
AW: Weg damit.

Alles wieder o. k.?
 
AW: Weg damit.

Oje. Ich hoffe Dir geht es gut!!!!
 
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Sie ignoriert unser Sorgen! :cry:
 
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Ach, menno.

Gestern wieder Personenschaden zwischen Rottendorf und Würzburg, die Strecke, auf der ich kurze Zeit später fahren sollte.
Ich hatte gerade die DB-Sicherheit im Zug.
Ein 16-jähriger Junge. Hat sich Schuhe und Socken ausgezogen und ist in einer langgezogenen Kurve auf den Gleisen dem ICE entgegen gelaufen, der dort mit kaum reduzierter Geschwindigkeit fährt.
 
AW: Weg damit.

Naja, das beruhigt mich jetzt zwar nicht gerade, aber wenn du nicht darüber reden willst, ist das natürlich in Ordnung! ;)
 
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Naja, das beruhigt mich jetzt zwar nicht gerade, aber wenn du nicht darüber reden willst, ist das natürlich in Ordnung! ;)

Mir war im Moment mein Entsetzen wichtiger, Ute.

Gesundheit: Probleme mit dem Bein. Schaun mer mal, ob ich nen Termin in Berlin bekomme. Hab natürlich noch nicht angerufen ...

Ansonsten: Ute, ich fühl mich gut, erschöpft halt, der Hax nervt. Mir ging es schon wenige Minuten, nachdem ich erbrechen musste, gut. Der ganze große Teil vom Grießbrei, der immer noch in meinem Magen war, rutschte plötzlich in den Dünndarm durch. Ich hab ja immer wieder Magenausgangsstenosen. Dann ist der Durchgang zum Dünndarm so zugeschwollen, dass nichts mehr geht. Vor knapp 2 Jahren war ich ja deshalb in Berlin zuletzt mehrfach im Krankenhaus. Da hatte sich Kokosnuss vor dem Durchgang zusammegeklumpt.

Ob mit meinem Magen/Zwerchfell was nicht in Ordnung ist? Müsst ich nachsehen lassen. Aber wo?
Ich hatte vor 2 Wochen hier in Schweinfurt nen Termin (auf den ich lange warten musste) in ner internistischen Gemeinschaftspraxis. Hatte ausdrücklich gefragt, ob es einen Arzt gibt, der sich mit Magenbypässen auskennt. Ja, selbstverständlich.
Ich komme hin, natürlich gibt es keinen einzigen Arzt dort, der auch nur die geringste Ahnung hat von der Materie; dummes Geschwafel darüber, dass die ganzen Langzeitnebenwirkungen erst langsam nach Jahren ans Licht kämen. Er kann mit mir nichts anfangen, verweist mich an die Uniklinik Würzburg mit Wartezeiten von min. 4 Monaten. Und eine Blutabnahme mit den vielen Werten kann er nicht machen (ich hatte den Ausdruck des Endokrinologikums dabei, damit er weiß, was alles gemacht werden muss). Aber ein kleines Blutbild kann er machen, und ich solle mich irgendwo hinsetzen. Ich habe 45 Minuten gewartet; es kamen alle dran, selbst ne Frau, die versehentlich einen Tag zu früh gekommen war. Dann bin ich gegangen. Verarschen kann ich mich selber. Mit mir nichts anfangen können, aber schnell noch ein bisschen Geld von meiner Krankenkasse abzapfen?

Die Herausforderung ist immer, dass ich im Laufe der Jahre durch meine Entspannungstechniken Schmerzen und Unwohlsein so weit heruntergedrückt habe, dass ich nicht mehr sagen kann, wie stark irgendetwas in Wirklichkeit ist. In meinem OP-Krankenhaus in Frankfurt wussten sie, dass, wenn ich vorbeikam und dann 'AUA!' sagte, Alarmstufe rot war.
Warum ich ein bisschen Blut gespuckt habe? Vielleicht finden wir es irgendwann heraus. Ich werde mal sehen, ob ich in der Uniklinik in Fürth einen zeitnahen Nachsorgetermin bekomme. Ein sehr guter Operateur hat vor kurzem dahin gewechselt.

Und ansonsten:
Der Tod ist nur ein Wohnungswechsel. Nein, ich bin nicht depressiv. Eher realistisch.

Biste nu zufrieden?

So, jetzt isses Zeit, die Farbe von der Rübe runter zu waschen. Mal schaun wie fast Schwarz das Dunkelblond bei mir diesmal geworden ist :lol:
 
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