Wenn Vit.D-Substitution, dann unbedingt auch K2?

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Talita

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Im Moment ist das ja in aller Munde. Wisst Ihr darüber vielleicht schon mehr - vor allem, ob diese Empfehlung mittlerweile von allen Vit.D-Päpsten geteilt wird oder ob sie doch eher als neuer Hype angesehen werden kann?

Die Frage ist ja auch, wenn Vit. K2 praktisch dazugehört, wie viel bzw. in welchem Verhältnis zur Einnahme von D. Gibt es dazu Mengenangaben? Ich finde darüber nichts Eindeutiges.
 
Schade, hier weiß darüber offenbar auch niemand etwas ...
 
Ich weiß nix darüber, habe aber in einem Artikel gelesen, dass bei vielen Menschen die Aufnahme Rezeptoren nicht funktionieren und die Vit D Gabe dann sehr kontraproduktiv ist. Mir fällt auf, dass Menschen zunehmend Vit D verschrieben bekommen. Ich selber nehme es jetzt seit fast 2 Jahren ohne dass meine WErte wesentlich steigen. Das kommt mir sehr komisch vor, da ich die meiste Freizeit im Freien verbringe. Ich werde den Dr. das nächste mal bitten, diese These bei mir zu überprüfen und das Ergebnis dann hier kund tun.
 
Danke für die Antwort. Ich selbst musste hohe Mengen an Vit. D einnehmen, um meinen Spiegel auf das Niveau anzuheben, das als hoch genug eingestuft wird; dies hat aber funktioniert, und ich brauchte KEIN zusätzliches Vit. K2 dafür!

Das ist es eben, was mich stutzig macht. Es bleibt bei Vermutungen und Rätselraten.

Ich werde mal eine Anfrage an einen der Vitamin D-Päpste direkt senden, um direkt herauszufinden, was derjenige zu dem Thema meint. Sonst bleiben die Fragen nur Fragen.
 
Mich nervt das so sehr, je mehr Leute man fragt umsomehr unterschiedliche Auskünfte erhält man. Da hilft wohl immer wieder nur selber testen, in Fällen wo das geht.
Mein Spiegel ist nach Jahren am untersten Wert, davor war ich im Minus. Allerdings muss ich gestehen, dass ich es unregelmäßig einnehme, da ich Abneigung gegen Med. habe und deshalb immer drauf "vergesse". Jetzt werd ich es gleich mal einnehmen.
 
Ich habe -allerdings lange her- ein Buch über hochdosierte Vitamintherapie gegen Altern und einen Blog gelesen.

Ich erinnere mich schwach, dass da etwas zur Bioverfügbarkeit von Vit. D und Eigenbildung stand.

Finde es so schnell nicht, vielleicht suchst du mal in der Richtung "Langlebigkeit/Vitamine/"ewiges Leben"/Hochdosierte Vitamintherapie, da war eine ziemlich klare Beschreibung zu dem Aufnahme/Bildungsmechanismus.

Vitamin D benötigte nich etwas so ich mich erinnere und Vitamin D aus Leber oder aus Avocado war irgendeie nicht gleich wirksam wegen Cofaktor.
 
Was mich betrifft mache ich jetzt mal den Bluttest, dann mal sehen.
Michael, du weißt so viel, es gibt kaum ein Thema hier wo du nicht ein Buch empfehlen kannst. Toll, dass du dir das alles merkst.
 
Hier ist ein Ausschnitt, es könnte auch sein, dass dein Arzt viel zu niedrig drangeht.
 

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Das mit den unterschiedlichen Meinungen liegt einfach daran, dass es keine Beweise gibt was wirklich "gesund" ist und welche Blutwerte wirklich "optimal" sind. Jeder muss sich selbst eine Meinung bilden und dann danach handeln. Niemand weiß, was der beste Weg ist. Ich vertrete z.B. folgende Meinung:

Nahrungsergänzungsmittel nützen in erster Linie der (Pharma-)Industrie. Das ganze ist ein Milliarden-Geschäft. Es ist einfach und praktisch Pillen zu schlucken, statt seine Lebensführung zu überdenken und daran etwas zu verbessern.
Besser in Zukunft die Mittagspause und die Wochenenden draußen in der Sonne verbringen, als künstliche isolierte Vitaminpräperate zu schlucken. Zusätzlich (v.a. im Winter) auf hochwertige Lebensmittel zurückgreifen, die Vitamin-D enthalten, wie z.B.: Eier von freilaufenden Hühnern, Käse/Butter/Milch/Sahne/andere Milchprodukte, Pilze, Fisch (z.B. Lachs), Avocado. Auch Fleisch von freilaufenden Tieren enthält nennenswerte Mengen Vitamin D, ist aber natürlich nicht für jeden regelmäßig bezahlbar.
 
Das ganze ist ein Milliarden-Geschäft
Ich finde es so fürchterlich dass man einfach auf nix vertrauen kann und es immer nur um den Profit geht. Ich bin schon ein Mensch der selbstdenkend durchs Leben geht und auch Verantwortung für sein Handeln übernimmt. Und ich würde es dennoch begrüßen wenn ich nicht alles hinterfragen und überdenken müsste und mal auf die "Fachleute" vertrauen könnte.
Lebensführung zu überdenken und daran etwas zu verbessern.
In meinem Fall ist es ja so, dass ich einen Großteil meiner Freizeit im Freien verbringe. Fisch, Avocado, Pilze und Milchprodukte gehörten schon immer zu meinem Speiseplan. Eier, Fleisch, Sahne ist jetzt neu dazu gekommen, mal sehen was es bringt.
Im Übrigen bin ich ganz bei dir und deiner Meinung, dass Mensch selbst für sich verantwortlich ist und es sich schuldet eine Lebensführung zu haben die der Gesundheit und dem Wohlbefinden zuträglich ist. Oder aber nicht zu jammern.
Ja und noch was, seit langem habe ich das Gefühlt das da was nicht stimmt mit meinem VitD-Spiegel und hab die Einnahme immer mehr "vergessen". Ich bin mal gespannt auf mein Blutbild, wenn ich es dann mal schaffe zum Arzt zu gehen, das schiebe ich schon seit Wochen auf.
 

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