Wie seid ihr auf LowCarb gekommen?

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Durch die - nun lacht nicht - "Hausfrauenseite.de" -> Diaeten Forum -> Tagebuch von einer Boubou aus der Schweiz, die von Groesse 52 auf 40 geschrumpft ist mit Atkins und in diesem Tagebuch mehrere hints zum Ketoforum hinterlassen hat. Mir fiel dann auch wieder ein Fernsehbericht ein, wo der Direktor in einer Reha Klinik ganz mutig low carb Essen fuer uebergewichtige Patienten anbietet und die Patienten es ihm danken und fleissig abnehmen. Und da ich meine Raucherentwoehnzunahme stoppen und moeglichst umkehren wollte, ecco ci quoi.
 
Ciao Regina!
Low Carb macht satt und glücklich! Kohlenhydrate machen mich z.B. immer gierig auf Süß und mehr, mehr, mehr. Mit eiweissreicher Kost bin ich satt. Ausserdem wird durch zusätzliche Sporteinheiten der tägliche Umsatz torpediert. Es fällt erheblich leichter mit dieser Ernährungsart, ausserdem fühlt man sich pudelwohl. Versuch´s doch mal! Viel Glück!
Grüße aus Norddeutschland
Sonja
 
Hi Sonja, ja hast recht, mach ich ja schon seit 14. Januar und hab in der Zeit nicht nur die Zunahme gestoppt, sondern auch schon kraeftig abgenommen. Man kann diese Art der Diaet nur jedem empfehlen, gerade auch, weil man sich dabei so guuuut fuehlt. Laengerfristig will ich allerdings wieder Obst integrieren, weil ich glaub daran: an apple a day keeps the doctor away!
Saluti Regina
 
ich kam auf atkins durch meine mutter.
vor ca.9 jahren*nach 3 kindern* hatte ich sehr zugelegt und eine sogenannte fettschürze die mich sehhhhhr störte.da diese schürze weder mit sport oder sonstiges weg ging ging ich zur krankenkasse wegen einer op.diese wollten mir das aber nicht erstatten und ich hatte das geld nicht um die op zu bezahlen.ich war immer und immer wieder da und fragte.das ging solange bis mir jemand von der krankenkasse sagte *wenn sie 40 kilo abgenommen haben dann bezahlen wir die op* ich ging nach hause ,für mich brach eine welt zusammen wie bitte sollte ich 40 kilo abnehmen???? meine mutter bekam das damals mit wie traurig ich war und sagte mir *ich weiss wie du die 40 kilo weg bekommst* und erzählte mir dann von atkins.ich hielt sie erst für bekloppt^^.dann kaufte ich mir das buch und fing einfach an und es hat geklappt,ich war nach 3,5 monaten dann wieder bei der krankenkasse und holte mir die bewilligung der op.juchuuu.allerdings hörte ich dann auch mit der atkins wieder auf und nun habe ich 20 kilo wieder drauf.da ich eigentlich noch so gewohnt bin keine kh zu essen und ganz streng fleisch und so habe ich diesmal so meine kleinen probleme den salat und so einzubauen^^.naja mal sehen was passiet
lg kiara
 
Ich wog im Mai 2008 97 kg und wurde von einem Orthopäden zur Ernährungsberatung geschickt. Da gab es zunächst Eiweißpulver und ein Mittagessen nach SIS. Mit fortschreitender Abnahme konnte man das Frühstück und Abendessen gegen ein SIS Essen tauschen. So kam ich zu Schlank im Schlaf. :)
Nach einigen Wochen SIS fiel es mir noch immer schwer, zum Abendessen kein Brot zu essen und ich konnte mir auch nicht so recht vorstellen, was man anstelle essen könnte. Also googelte ich und fand einen Thread über kohlenhydratarme Ernährung, der mich neugierig machte.
Irgendwann, nein genau Ostern vor einem Jahr, fing ich mit Atkins an und das war für mich eine ganz neue Erfahrung. Bei uns zuhause wurde immer Brot und Kuchen gegessen. Wurst ohne Brot gab es nicht und Mittagessen ohne Nudeln oder Kartoffeln schon zweimal nicht. Auch die vielen Eier, die ich zu Beginn futterte, brachten mir viel besorgte Kritik meiner Verwandten ein.
Atkins war für meine Verdauung leider der Todesstoß. Es ging über Wochen nichts. In meiner Atkinszeit nahm ich nur in den ersten beiden Wochen ab, danach wochenlang nix mehr. Ich fühlte mich auch nicht sonderlich gut. Immer schlapp und außerdem hatte ich in der Nacht Krämpfe in den Beinen.
Das legte sich, als ich die Zusatzstoffe (Vitaminpillen, Mineralstoffe) wegließ und die Menge der Kohlenhydrate erhöhte.
Bei mir sind seit Mai 2008 rd 18 kg runter.
 
Mein Bruder wars...er geht regelmäßig ins Fitness-Studio und hat dort eben auch Leute die Vieltrainierer sind und sich mithilfe von Atkins in Form bringen. (Kennt man ja auch so vom Bodybuilding) Er hat dann mal ein paar Wochen lang Atkins gemacht und mir zu Weihnachten in groben Zügen die Grundlagen erklärt. Ich hab natürlich sofort Feuer gefangen und mir etwas Lektüre besorgt und 2 Low-Carb Kochbücher. Als ich dann (nach ca. 2 tagen) die Hälfte des Atkins-Buches durch hatte stieg ich richtig ein in die AtkinsMaterie. Nun bin ich seit 10.01.10 dabei, seit 14.01. durchgehend bis jetzt in Ketose und ich fühle mich super. Und der Erfolg auf der Waage und auch die schlabberigen Hosen sprechen für sich...
 
ich gehe schon seit 20jahren ins fitnesstudio und strenge mich auch richtig an dort. (hohes gewicht, wenige wh).
trotzdem sah ich immer irgendwie schwammig aus. (ernährungsart: low fat)
einmal beim training sagte ein durchtrainierter typ zu so undefinierten muskel-fett-klotz-menschen: "na? ihr katabolen vögel."
am nächsten tag googlete ich nach dem gegenteil also "anabol" und "ernährung" und bin sofort auf dieses forum gestossen.
ich brauchte nur ein wenig lesen und sofort war alles logisch.
eine woche lang ass ich keine kh und achtete tatsächlich drauf viel fett zu essen.
jetzt ernähre ich mich schon seit 1,5 jahren "low carb".

positiv: hosengröße 2 nummern kleiner bei nur 3kg gewichtsverlust - bludruck viel niederiger - bessere kondition - kraftzuwachs - konzentrationsfähigkeit erhöht - belastbarer im job - seit dem nichtmehr krank gewesen.

negativ: anfänglicher ärger mit meiner lieben frau ;). - eine woche lang grippeähnliche symptome durch die stoffwechselumstellung. (dies alles nur einmalig ;)) leichten dusel durch niederigeren blutdruck.

kann ich nur jedem ans herz legen.
 

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