Abgekoppelte Dialoge zu „Wie zuverlässig Ketose messen?“

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Ich würde sagen, dass Humor richtig und wichtig ist, danach hilft es authentisch zu sein und auf Mimimi zu verzichten
 
Mojenn.

Ich weiß gar nicht, was der ganze Terz soll? Ich habe doch bei der ersten schrägen Mimimi-Aktion darauf hingewiesen, dass es möglich ist, mich auf Ignorieren zu schalten? Wo ist das Problem?

Allerdings lasse ich mir nicht sagen, was ich hier im normalen Rahmen nicht zu schreiben habe, damit jemand sich nicht angegriffen fühlen könnte. So funktioniert Kommunikation nicht auf gesunde Weise. Und wie das entgleist ist und warum, ist offensichtlich.

Es ist oft eine gute Sache, wenn eine bisherige bequeme Problemlösung ausfällt und man auf sich selbst geworfen ist und Verantwortung für sich und sein Verhalten übernehmen muss.

Ansonsten hat das alles mit dem Thema des Threads nix zu tun, sondern zeigt, wie auf eine Antwort, die sehr wohl damit zu tun hatte, aber DingDong nicht gepasst hat, ein Drama aufgeführt wird und alle steigen darauf ein. Überrascht mich, aber es ist wohl auch November und gerade viel Langeweile unterwegs.

Und ja, ich empfinde das sehr wohl als Kindergarten. Es gibt Retter, Verfolger, Opfer - immer im Wechsel. Und einen John Wayne, der sich abwendet, weil ihm das keine Kugel wert ist.
 
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Tja, wieder mal so passiert , wenn man was von sich Preis gibt, wird man angreifbar...
Ein echtes Miteinander entsteht, durch Authentizität. Das schafft manchmal auch Angriffsflächen, bedeutet jedoch nicht, dass direkte oder kritische Aussagen, immer mit einem Angriff gleichzusetzen sind.

Ich habe gelernt, dass Verhaltensweisen anderer, die ich als falsch oder verletzend wahrgenommen habe, am Ende genau die waren, die mich auf „mein“ Problem aufmerksam machten. Denn interessanterweise wiederholten sich ähnliche Umstände, unabhängig vom Ort oder den Menschen, die mir begegneten.

Wie etwas wahrgenommen wird, ist sehr individuell und da gibt es nicht nur die eine Wahrheit. Ich habe erfahren, dass sobald wir voraussetzen, etwas müsse so oder anders sein, ist das häufig eine Ausgangslage für Unbehagen. Da uns eine Fernbedienung fehlt, um andere steuern zu können, hilft es, die Reaktionen derer wohlwollend zu interpretieren. Wissen werden wir es nie genau. Aber, welche innere Dialoge wir im Nachhinein mit uns führen, liegt sehr wohl in unserer Macht.

Wir tragen doch alle unsere Päckchen und, wenn ich mir bewusst mache, dass mein Gegenüber gerade so reagiert, weil das als Teil seiner Historie so entstanden ist, dann hilft es mir, es nicht persönlich auf mich zu beziehen. Im Grunde kann ich die Dinge inzwischen ganz neutral sehen und muss es nicht bewerten. Es ist wie es ist. Die Bedeutung gebe ich erst durch eine Bewertung und diese ist selten hilfreich.
„Lieben was ist“, ein Buch von Byron Katie, hatte mir geholfen besser zu verstehen, was bei mir passierte. Das Buch „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg hatte auch großen Einfluss auf mich. Beide haben mich fasziniert und mir gezeigt, dass es soviel mehr gibt, als ich zunächst angenommenen hatte.

Dass du dich bei dieser abschweifenden Diskussion unwohl gefühlt hast, kann ich nachvollziehen, weil ich mal so ähnlich getickt habe.
Ich finde es dennoch gut, dass du uns, das über dich erzählt hast. Es ist doch aufgrund der Anonymität auch nur ein kleines Risiko.
Vielleicht wird nicht stets mit Samthandschuhen reagiert, aber das ist auch nicht mit einem abwertenden oder verletzendem Verhalten gleichzusetzen. Ich denke, die rege Diskussion, in dem hier ausufernden Dialog, die eher beschwichtigend auf mich wirkt, zeigt doch auch, dass du hier gut aufgehoben bist.

Und zu dem Arzt, der einfach verschollen ist, denke ich, ist das vielleicht eine Chance, dass du an einen anderen Therapeuten gerätst, der dich noch besser unterstützen kann. Aber vielleicht gelingt es dir auch, aus eigenem Antrieb und Handeln, deine Situation zu verändern.

Falls du dir ein Tagebuch anlegen möchtest, würde ich die Diskussion von hier, dahin kopieren, wenn du das möchtest?Ansonsten kann ich sie auch in die Plauderecke verschieben, damit das Thema inhaltlich, übersichtlich bleibt.
 
Hey Sonja, vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Es tut echt gut auch mal ne verständnissvolle Antwort zu bekommen.
Das mit dem Arzt ist ne neue Chance. Das gebrochene Vertrauen von meinem alten doc muss ich verarbeiten. Hab dem Alten mit seinen Rennrädern geholfen, weil er das nicht kann und ich ein guter Schrauber bin.
Das Thema kann gerne geschlossen werden.
Für mich hat es sich hiermit erledigt. Ob ich ein Tagebuch mache weiß ich noch nicht. Wer weiß was ich da wieder für Antworten bekomme.
Ich werde mich viel weniger beteiligen und eher still mitlesen.
Sonja, vielen, vielen Dank!

Bitte Thread schließen!
 
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