Wuchtbrumme auf Abwegen

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Tja und ich fessel mich selbst an Deutschland.
Andere wären wohl wirklich schon lange weg.
Aber dieser entscheidende Akt auch wirklich mal loszulassen, raus aus dem goldenen Käfig, raus aus der Komfortzone, der ist echt nicht leicht.
Ich könnte problemlos fürn halbes Jahr weg.
Geldsorgen hab ich keine, Job haben ich keinen, Freundin hab ich keine.
Null Verpflichtungen irgendwem gegenüber und trotzdem gammel ich in Deutschland rum.

Ich bin mal gespannt wann es endlich klick macht und ich einfach mal losziehe um die Welt zu erkunden.
Und wenns nur der wilde Osten ist :) Geh ich Michi besuchen, das wird nicht gut enden :p


Das Thema ist die Kleinigkeiten, die da immer noch sind.

Das Meiste könnte man mit vernünftigen Menschen auch aus der Entfernung klären.
Mein Gott wie vermisse ich meinen Stellvertreter.
Das war so schön einfach.
 
Mieter, Instandhaltung, Katastrophen, Finanzämter, Steuerfahnder, Freunde, Kinder, Verwandschaft, Besitz, Gartenpflege, Gerichtsprozesse , Familienfeiern,....
 
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...und beim neuen Zugfahrzeug für den WoWa muss erst noch das Hardtop und die Standheizung montiert werden, die hatten Lieferzeit.
 
Mieter, Instandhaltung, Katastrophen, Finanzämter, Steuerfahnder, Freunde, Kinder, Verwandschaft, Besitz, Gartenpflege, Gerichtsprozesse , Familienfeiern,....

Nagut das betrifft mich alles nicht. Ich bin halt nur laut der Bank vermögend ansonsten aber eher arm -.-
Aber so mal für 4 Wochen könntest du doch weg. Es sei denn die Steuerfahner schreiben dich zur Fahndung aus :) Oder das Gericht weil du nicht erschienen bist :)
 
Die Steuerfahnder sind eingeschaltet, weil zwei Finanzämter, eine inländische Steuerzentralverwaltung und die SteuerzentralverwLtung eines auslöndischen Stastes unterschiedliche Auslegungsauffassungen bezüglich eines Doppelbestuerungsabkommens und der zu gewährenden Anrechnungen haben und uns von beiden Seiten fehlerhaft behandelt haben.

Unser Sitzamt hat keine Experten, daher die zentrale Steuerfahndungsstelle eingeschaltet, die sich hier auskennen sollten, wir haben vorgerechnet, wie es korrekt nach den beiden DBA's und beteiligten Depots und Ländern aufgeteilt werden muss, sie weichen rechtswiedrig unter Vorhaltung eines scheinheiligen Paragraphen ab, der eine nachträgliche Besserstellung des Steuerpflichtigen trotz Amtsfehler bei Einspruchsverfristung nicht zulässt, lassen den Verlustvortrag nicht zu oder vortragbar.

Die Ausländer erstatten nicht, weil die Deutschen falsche Bescheinigungen ausgestellt haben und die Banken der Auslandsbehörde falsche Meldungen gemacht haben, und berufen sich auf unterschiedliche Verjährungsfristen.
Der Bankvorstand der einen involvierten depothalten Auslandsbank hat jetzt die zentrale Steuerbehörde des einen involvierten Landes angeschrieben.

Im anderen Land hat sich die zentrale Steuerbehörde darauf abgestellt, dass die Unterlagen unseres Sitzfinanzamtes nicht mit korrektem Dienstsiegel ind Unterschrift versehen sind (ja, da hatten sie sogar Recht) und nahdem das nachgeholt war beruft man sich darauf, dass wir in einem anderem Land zugeordnet sind, jetzt hat die dortige Depotbank zwecks der Harmonisoerung des Datenaustauschs erst mal internationale Steuernummern für uns eingeholt, die wir erst zugeordnet bekommen mussten.

Die Fahnder haben wir solange mit Geld ruhiggestellt, das Amt geht hier moralisch und rechtlich einen inkorrekten Weg, der dazu führt, dass wir die komplette Ertragsbesteuerung aus Deutschland herausnehmen.
Das ist problemlos möglich, machen andere Teile unserer Bekannten auch, ich habe bisher darauf verzichtet, weil mich der deutsche Stast (bis auf wenige Finanzamtsprüfer) überwiegend korrekt behandelt hat.

Der Treppenwitz der Geschichte ist, dass UNSER Staat die Papiere von der Hessischen Landesbank in Auslandswährung im Ausland emmitiert hat für Steuerinländer, er wuste also genau worum es geht, und dass wir sie hielten zu seiner Finanzierung.

Wenn wir die Vermögen umgruppieren, fallen die Erträge nicht mehr in deutschen Gesellschaften an, und das Amt kann dann noch einen einzigen Bescheid prüfen, in dem die Ausschüttung einer Auslandsgesellschaft ins Inland besteuert wird, und wir können wieder, wie früher, alle Kosten der Vermögensverwaltung absetzen, nicht nur den sinnlosen "Sparerfreibetrag".

Die thesaurierenden Bestandteile unterliegen dann auch nicht mehr dutschem Steuerrecht.

Aber die Umstrukturierung kostet auch viel Geld, deswegen habe werde ich einen Termin mit dem Amt machen und sehen, ob es eine Vernunftslösiung gibt.

Ich bin halt so ein harmoniesüchtiger Macho.

Nur mal so zum Verständnis:

Du kaufst zB eine Anleihe der Helaba in CHF in einem schweizerr Depot kurzlaufend Rst 3 Jahre mit 5,5% bei einem Eckzins von 1,7% zu 112% des nominalen, also mit einem 12% Agio.
(Um es interessanter zu machen kaufst du negative Euros um das Verhältnis EurChf zu hedgen und Draghis Politik zu ehren, aber das ist steuerlich irrelevant, bringt aber den wirklichen Gewinn, nicht dien"Peanuts).

Die Kernfrage des DBA ist nun, "ist das eine Finanzinnovation?"-nein. Ist der Anschaffungswert der Nennwert oder muss das Agio vom Zins laufzeitverteilt abgezogen werden?
Wenn es eine Finanzinnovation ist, ja, ansonsten muss der Verlust anerkannt werden.

Die Deutschen wollen nun Steuer und Soli auf die 5,5% ohne die 12% Agio anzuerkennen, die Schweizer wollen Steuer auf die 5,5% erkennen aber das Agio als Verlust am Ende an, aber nur in dem Jahr verrechenbar.
Korrekt (nach DBA und moralisch) wäre es, die 12% auf die Laufzeit aufzuteilen, vom Nominalzins abzuziehen und (5,5-4=1,5%) Zins zu 25% zu versteuern, im Ausland die 5,5% zu 30% zu versteuern, davon die nach der Meldung zwischen den Ämtern seitens der ausländischen Behörde 20% zu erstatten, in Deutschland dann noch 5,5% Soli dazuzurechnen, wobei die Umrechnungskurse an den Zinszahlungsterminen, die Erstattungen in Lokalwährung steuerfrei erfolgen würden.

Der CHF Verlustvortrag würde dann weiter verrechenbar sein.

Das ist eines der Diskussionsfallproblem.

Bei den intern thesaurierenden Fonds geht es un Schachtelausschüttujgen und Bezugsrechtsoptionen und deren Vergütung.
Soweit ist das Amt noch nicht, das zuordnen zu können.

Da du ja jetzt reich bist, wirst du das Klumpenrisiko "Währung" oder Assetklassen oder Bank nicht tragen wollen?
Dann wirst du die Dinge auch kennen lernen.

Wie kommt man zu einem klienen Vermögen?

Indem man der Bank ein grosses zur Verwaltung pberlässt....
 
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Meine Lieblingsbank.

Die vertrauen mir. Sogar blanko.

Die wollten auch mal mein Geld verwalten. Da habe ich andere Partner, aber auch die muss man mit Vorsicht ansehen....
Vertrauen ist gut, Diversifizierung besser...
 
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Ich bin wahrscheinlich eher der Durchschnittsdeutsche. Ich lass das alles auf der Bank liegen zu 0,1% Zinsen.
Ich hab lieber Minizins und Inflation die meiin Geld frisst als das ich in iwas investiere von dem ich nix verstehe.

Und ich hab mal gar nix verstanden von dem was du geschrieben hast.
Ich hab noch nicht mal die "einfach" Erklärung verstanden.
 
Der Gedanke, den du hast, wird dir von Draghi zu nIchte gemacht, du siehst es nur noch nicht.

Wie lange reicht dein Geld?

Muss bei deinem Alter schon sehr viel sein.

Wie rechnest du denn?

So Milchmädchen: Ich brauche 5 Scheine im Monat, sind 60 im Jahr, 600 in 10 Jahren, 2400 in 40 Jahren, also komme ich mit 2,4 Mio aug dem Konto hin?

Pustekuchen.

Dazu brauchst du?

600+1200+2400+4800=8,6 Millionen wegen der Inflationswirkung.

Schöne ScheiXXe, und 5 Scheine ist nicht mal viel.....

Die Sache musst du schon intelligenter angehen..

Man sagt ja immer, die erste Million sei die schwierigste, ich hatte da in dem 89ern gar kein Problem. Wenn ich nach Italien gefahren bin, war ich immer sofort Millionär, aber da hat der Kaffee auch 2000 Lire oder so gekostet...

Aber auch ich mache viele Fehler, du musst halt nur sehen, dass 51% richtig sind, dann bist du auf der Gewinnerstrasse....
 
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Der Gedanke, den du hast, wird dir von Draghi zu nIchte gemacht, du siehst es nur noch nicht.

Wie lange reicht dein Geld?


Wieso wird er mir von Super Mario zunichte gemacht ? Es wird auf absehbare Zeit wohl keine Zinsen geben.
Geld auf die Bank zu legen kostet nur Geld, macht kein Geld.
Trotzdem scheue ich das Risiko.

Wie lange mein Geld reicht weiß ich nicht.
Würde ich haushalten etwa 20 Jahre.

Blöd ist halt echt das ich nicht weiß wie lange ich lebe :) **lacht**
Ich könnte es auch auf 40 Jahre strecken aber aktuell gibt es noch fast 1100€ fixe Kosten im Monat und da hab ich noch nix gefuttert, keinen Spaß gehabt oder mir iwas gekauft.
Ende des Jahres fallen 500€ weg. Dann wird das ganze überschaubarer.
 
Das Thema ist Inflation.

Es geht nicht darum, was du an Zins bekommst, sondern was dein "Guthaben" Wert ist.

Du kannst dir heute von 1000,- Euro 50 Kilo gutes Rindfleisch kaufen (20,-/kilo), also für ca. 2 Monate Fleisch bei 800g/Tag.

Von den 1000,- Euro kannst du in 10 Jahren noch 25 Kilo kaufen, du brauchst also 2000,- Euro für die selbe Menge.

In 20 Jahren brauchst du 4000,- Euro um die selbe Menge zu kaufen.

Deine Stromrechnung kostet 130,- Euro heute, wenn die Grünen unter 5% bleiben 260,- in 10 Jahren, 520,- in 20 Jahren.

Entweder du schränkst dich extrem ein (wie das viele Rentner machen) oder du rechnest realistisch und achtest darauf, das Vermögen zumindestens inflationsbereinigt zu erhalten.

Wenn du also zB 500.000 jetzt hast, nimmt dir Draghi 250.000,- in den 10 Jahren weg, weitere 125.000,- in den nächsten 10 Jahren.

Du verlierst also 75% durch "Sicherheit".

Geiler Plan.
 
Dann wäre es also eigentlich ja besser in Aktien und Fonds zu investieren von denen man keine Ahnung hat, evtl alles zu verlieren und schon in 5 Jahren pleite zu sein.
Ich versteh so langsam was du meinst.

Du verlierst also 75% durch "Sicherheit".
Du merkst schon das hat wieder wenig Sinn mit mir zu reden. Denn 100% verlieren durch Dummheit ist schlimmer als 75% zu verlieren wegen Sicherheit.

Aber das ist wohl wieder etwas worüber wir in 10 Jahren noch mal reden sollten *lacht*

Wenn Fleisch so teuer wird, werd ich wohl doch Vegetarier.
Geht bei dir mit deinem Darm natürlich nicht. Also musst du vorsorgen das du dir auch in 20 Jahren noch so viel Fleisch leistens kannst.
Ich knabber dann wohl eher an ner Möhre für 2€ das Stück :)
 
Du hast es nicht verstanden.

Wenn du in 10 Anlageformen diversifizierst, davon 33% zu 100% ausfallen, sich 33% ohneErfolg darstellen und 33% nur die Inflation ausgleichen stehst du schon nach 10 Jahren besser dar (33x2+33+0)=99 gegenüber 100x0,5=50

Sogar wenn 60% deiner Anlagen pleite gehen, wärst du immer noch im Plus (20x2+20)=0,6 gegenüber 0,5

So viel Verluste fährt man nur in Extremfällen und Unwissenheit ein, oder halt, indem man das Geld rumliegen lässt.

Du hast dein Geld auf EINER Bank?

Wie hoch deckt denn die Einlagensicherung und wie ist sie rückgesichert?

Wie deckst du Betrug / Veruntreuung?

Du traust EINER Bank?
 
Du hast es nicht verstanden.

Das höre ich ständig wenn ich mit dir rede :) Ist also keine wirkliche Neuigkeit.

Du hast dein Geld auf EINER Bank?

Ja.

Wie hoch deckt denn die Einlagensicherung und wie ist sie rückgesichert?

Tagesgeld bis 100.000€, Festgeld zu 100%.

Wie deckst du Betrug / Veruntreuung?

Scheinbar gar nicht.

Du traust EINER Bank?

Dem ganzen Finanzsektor ist nicht zu trauen.
Börsen crashen, Immobilienblasen platzen, Banken gehn pleite und die Bosse kassieren dafür auch noch Millionenprämien. Bestes Beispiel aus meiner Sicht für ein Fettnäpfchen nach dem anderen ist wohl die Deutsche Bank.


Und soweit ich das weiß ist die Einlagensicherung sowieso ein Märchen wie man in Griechenland sehen konnte.
Wenn nur eine Bank abschmiert klappt das wohl noch, wenn gleich mehrere Banken abschmieren sind alle Einlagesicherungen Wunschdenken.
Im Ernstfall gibt es sie nicht wenn das ganze Bankensystem kollabiert und der Staat zahlt auch nichts.
Sollte es also zum worst case Szenario kommen ist es egal auf wie vielen Banken mein Geld liegt, es ist dann weg egal was die Einlagesicherung sagt.

Gelesen hatte ich das mal von ein paar Wochen bei Focus Money aber ich finde den eigentlichen Link nicht mehr, dann nehmen wir halt den hier.
http://www.coinguru.de/unser finanzsystem - Der 100 000-Euro-Irrtum.htm
 
Da ist der Knackpunkt.

Welche Anlageformen sind "hart" und inflationsfest. Auf welche kann ein fehlgeleiteter Staat zugreifen? Wie diversifiziert man, wie sichert man?

Wenn ich sage, "du hast es nicht verstanden", will ich darauf hinweisen, dass du den entscheidenden Punkt nicht gesehen hast nach meinem Ermessen, nicht, dass du blöd bist.

Der entscheidende Punkt 1 ist Inflation.

Punkt 2 ist Klumpenrisiko.

Du hängst in beiden entscheidenden Punkten.
 
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Da mir vor etwa 5 Minuten erneut ein wurzelbehandelter Zahn angebrochen ist brauch ich mir keine Sorge um mein Geld zu machen.
Ich trag es einfach in Form von Implantaten im Mund mit mir durch die Gegend.
-.-

Manchmal würd ich echt am liebsten alle Backenzähne ziehen lassen und sie direkt ersetzen lassen anstelle alle paar Monate einen zu verlieren, Pradaxa wieder absetzen, warten bis die Blutgerinnung wieder normal ist, zwischenzeitlich Clexane in den Bauch spritzen um mir dann den einen Zahn ziehen zu lassen. Warum nicht einfach raus mit allen wurzelbehandelten Zähnen, ersetzen und gut ist ?

Hätte mir das nicht heute morgen passieren können ?
Jetzt muss ich bis morgen warten :)
 
Wurzelbehandelte Zähne sind tot und geben Leichengift ab. Vielleicht ist deine Überlegung sie zu entfernen nicht ganz so falsch.
Hast du metallfreie Implantate?

Hier ein Beitrag zu wurzelbehandelten Zähnen.
 
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Ach, ****!

Ich hatte vor meinen (mittlerweile 10) Implantaten diverse wurzelbehandelte Zähne, die noch jahrelang wunderbar ihren Dienst getan haben, bis sie raus mussten. Auch heute noch habe ich unter 2 Kronen wurzelbehandelte Zähne, die sich völlig unproblematisch verhalten. Einen Backenzahn zu behandeln, bedeutet ja nicht unbedingt, ihn komplett abzutöten. Er hat mehrere Wurzeln, von denen im Allgemeinen nur eine einzige Probleme macht. Also ich habe mit dem 'Leichengift' in mir insgesamt gesehen Jahrzehnte verbracht. Voraussetzung ist ein sehr guter Zahnarzt, der sehr, sehr sauber arbeitet.
 
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