Share-Pflaume und Pommelozini

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Beto

Stamm Mitglied
Registriert
28. Sep. 2024
Beiträge
412
Reaktionspunkte
641
Ort
Dortmund
Größe
167
Gewicht
54
Hallo zusammen.

Ich benutze ab und an die Share Pflaume und Pommelozini.
Kennt ihr sie auch und was haltet ihr davon ?

Liebe Grüsse, Beto
 
Die SharePflaumen haben 61% KH
Wenn du die Pommelozini-Pralinen meinst, haben die sogar 76% KH

Dazu muss man eigentlich nichts mehr sagen
 
Die SharePflaumen haben 61% KH
Wenn du die Pommelozini-Pralinen meinst, haben die sogar 76% KH

Dazu muss man eigentlich nichts mehr sagen
Ja, das stimmt. Deswegen auch nur ab und an (alle drei, vier Monate). Ich wollte eher auf das Thema Fermentation und Darmreinigung/Entleerung hinaus
 
Noch nie gehört oder gelesen.
 
Also zum Thema "Darmreinigung" habe ich meine ganz eigene Betrachtungsweise.
Man wirft oben was rein und es kommt unten wieder raus. Zwischendurch gibt es keine Abzweigungen (wenn wir den Blinddarm mal Ignorieren) oder Sackgassen.
Von oben drückt neue Nahrung und der Kram muss einfach durch.
Wo soll da was liegen bleiben oder gereinigt werden müssen?
 
Wo soll da was liegen bleiben oder gereinigt werden müssen?

Bis vor 2 Monaten hab ich auch dem Glauben angehangen, dass 30g Ballaststoffe Pflichtprogramm seien und mindestens 1 Pfund Gemüse pro Tag.
Um dann wieder neu zu starten hab ich mir tatsächlich auch für Carnivore die übliche Ballaststoffmischung zusammengestellt. Sicherheitshalber. Und vor allem, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass mit Null Bllst das wirklich funktioniert.

Und siehe da, es funktioniert. Vor allem seit Jahren zum ersten Mal ohne Probleme oder sogar ohne Blähungen. Seither denke ich anders. Waren wohl doch auch Hirnblähungen vorher. Heiße Luft aus den Ohren.
 
Was mich eben verwundert hat; ich hatte die Pflaume zum abführen vor dem Fasten verwendet und hatte eigentlich das Gefühl, komplett leer zu sein. Aber nach sieben Tagen Fasten musste ich nochmals ziemlich gross aufs Klo. Hatte mich dann gefragt wie das ohne Nahrungszufuhr sein kann? Abfallstoffe? Weil Schlacken und alles so in die Richtung soll es ja nicht geben. Und durch das viele trinken erscheinen mir sieben Tage sehr lang für nachkommende Hinterlassenschaften?
 
Fasten ist ja auch kein gesunder Zustand. Wenn von oben nicht nach kommt, dauert es entsprechend länger bis irgendwelche Reste raus kommen.
Im normalen Alltag ist das ja kein Problem. Was von oben kommt, verdrängt den alten Kram und drückt ihn weiter
 
Was von oben kommt, verdrängt den alten Kram und drückt ihn weiter

Ein Darm ist ein aktiver Muskel und keine Rohrleitung. Außerdem ist er von Heerscharen von Völkern besiedelt ohne die wir verhungern würden. Und die brauchen auch Proviant. Und man kann die richtigen anlocken, mit dem richtigen Futter. Dann produzieren die auch Butyrat und Propionat ganz ohne Ketolyse. (nur mal nebenbei... :devil: )
 
Ja klar, aber das funktioniert eben auch erstaunlich gut ohne Fasten oder extra Ballaststoffe.
Da muss man sich nur mal die historische Lebensweise der Inuit anschauen.
 
Ein Darm ist ein aktiver Muskel und keine Rohrleitung. Außerdem ist er von Heerscharen von Völkern besiedelt ohne die wir verhungern würden. Und die brauchen auch Proviant. Und man kann die richtigen anlocken, mit dem richtigen Futter. Dann produzieren die auch Butyrat und Propionat ganz ohne Ketolyse. (nur mal nebenbei... :devil: )
Es würde mich interessieren, wie sich mein Mikrobiom verändert hat während den letzten zwei Wochen. Der Darm müsste sich ja relativ schnell "anpassen" und ob es nun mehr gute als schlechte Bakterien hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute und schlechte … die haben alle ihre Aufgabe.
Dass sich etwas ändert am Mikrobiom kannst du z.B. feststellen, wenn du sehr lange keine rohe Zwiebel gegessen hast, früher damit klargekommen bist und jetzt mal wieder eine z.B. im Tomatensalat isst … man hebt fast ab.
 
Gute und schlechte … die haben alle ihre Aufgabe.
Dass sich etwas ändert am Mikrobiom kannst du z.B. feststellen, wenn du sehr lange keine rohe Zwiebel gegessen hast, früher damit klargekommen bist und jetzt mal wieder eine z.B. im Tomatensalat isst … man hebt fast ab.
Oh nein, ich liebe Zwiebeln und Knoblauch :D

Aber dann muss ich sie halt andünsten (sobald ich sie wieder verzehren kann, momentan warte ich noch 2,3 Wochen.)
 
Zwiebeln verwenden wir viel. Geben dem Fleisch einen feineren Geschmack und sind auch sonst eher Gewürz, als Gemüse
 
Es würde mich interessieren, wie sich mein Mikrobiom verändert hat während den letzten zwei Wochen. Der Darm müsste sich ja relativ schnell "anpassen" und ob es nun mehr gute als schlechte Bakterien hat.
Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, es gibt das kurzfristige und langfristige "Einstellungen" beim Mikrobiom. Ich habe als Kind viel traditionelles Sauerteigbrot mit höherem Roggenanteil gegessen, dann sehr lange nicht und jetzt wieder. Mein Darm ist sofort drauf angesprungen, mir tut das gut. Scheint so eine Art Grundeinstellung zu sein. Andere finden es bäh.
Meine Mutti futtert mit Begeisterung aus dem Stand mein selbstgemachtes Kimchi, sie kannte das vorher gar nicht. Niemand isst sonst solche Mengen Kimchi außer mir. Vielleicht auch Gene und ähnliche Ernährung.
 
Also eine Darmreinigung kann in bestimmten Fällen hilfreich sein, etwa bei Verstopfung oder zur Vorbereitung auf medizinische Eingriffe. Der Darm reinigt sich eh in der Regel selbst, und eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung unterstützt diesen Prozess am besten. Radikale Reinigungen können mehr schaden als nutzen, da sie zu Dehydration oder Elektrolytverlust führen können.
 
Was soll das sein und wozu?

Das hab ich inzwischen auch gelernt. Da ich der Sache aber ja vorher und am Anfang nicht getraut habe - auch wg meiner Darmproblematik usw. - hab ich meine für mich taugliche Mischung gemischt. Und die ersten Tage auch eingesetzt - und dann weggelassen.

Und jetzt steht sie einsam murrend in ihrem Dippen rum und schaut mich traurig an, weil ich auch ohne sie glücklich bin.

Ich habe ja auch voller Absicht bei mir "Ketovore" stehen und nenne mich Möchtegern-Carnivore - weil ich immer noch auf dem Weg bin. Ich habe einige Hunderprozent-Tage, aber auch viele mit 95 Prozent. Und es kommt drauf an, zu welchen Carnivoren man sich zählt - die mit Eiern oder die mit MiPros - oder beidem? Die Lions oder die Bears? Die Amis müssen ja alles immer abgrenzen und eingrenzen und Krieg spielen. Dann gibt es jetzt auch die "Fleischbasierten". Und die, die nur Widerkäuer essen, oder nur Säugetiere essen... das ist mir alles zu strange.

Für mich ist es eine weitere Eliminationsdiät, die mir hilft herauszufinden, was mir bekommt und was nicht.
 

Neueste Beiträge

Oben