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Wie sich Glutaminsäure auf den BZ auswirkt, scheint einen Unterschied zu machen, ob sie aus MiPros stammt oder aus Fleisch, Fisch und Eiern. Das werde ich demnächst weiter beobachten. Der Sensor läuft nur noch 2 Tage, dafür wird die Zeit jetzt nicht mehr ausreichen.
Für die letzte Mahlzeit waren 5 g Allulose vielleicht zu wenig. Es kann aber auch am Östrogenmangel und der sinkenden Glukosetoleranz liegen. Ich beobachte gerade, wie die Kurve wieder so langsam auf ein insgesamt höheres Niveau steigt. Jetzt ist die Phase, wo ich solche Tests von gestern, mit 10 g Weißmehl in der Béchamelsauce wohl besser nicht machen sollte.
Echt schade, dass ich gerade jetzt nur noch 2 Tage den Sensor zum Beobachten habe. Ich würde so gerne den Wechsel der Glukosetoleranz genau beobachten können. Naja, immerhin konnte ich den Trend nach oben beobachten.^^ Und, dass der BZ zu anderen Zeiten deutlich besser reagiert, habe ich ja bereits schon mehrfach gesehen.
Dienstag, 22. Oktober - Mahlzeitenübersicht und Events
Die 2. Mahlzeit nach dem Spaziergang hatte mit den beiden Cappuccini 1.281 kcal.~P88~C33~F68. Ich hatte ca. 300 g Blumenkohl in Sauce mit 20 g Cheddar überbacken und dazu 4 Hackröllchen, insgesamt 160 g.
Da waren etwa 10 g Mehl in der Sauce (C6g) und es waren etwa 13g Glutaminsäure in dieser Mahlzeit. Ich denke, die Kombi ist ungünstig für den BZ. Der Wert war zwar nicht zu hoch gegangen, das war schon alles in Ordnung. Doch mir geht es um die allgemeine Reaktion. Ich hatte zuvor 5 g Allulose, die da vielleicht nicht so viel ausrichten konnten oder es wäre ansonsten noch höher gestiegen. Who knows? Sowas werde ich demnächst gezielter beobachten.
MiPros vor dem Pflaumenkuchen - Messung vom 14.09.24
Mit deutlich höheren Mengen an Carbs, 86 g, war diese Mahlzeit trotz ähnlich vergleichbarer anderer Inhalte, weniger steil im BZ-Verlauf, hatte nämlich nur ein Anstieg von maximal 17 mg/dL.
Die Prozentwerte von z.B. Allulose etc. entsprechen gleich dem Gewicht in Gramm, die in der Mahlzeit enthalten waren.
Evtl. war ich zu diesem Zeitpunkt toleranter gegenüber Glukose. An diesem Tag war ich ca. 1 h nach dem Essen spazieren, was den 2. Hügel vermutlich etwas flacher gemacht hat.
Die Senke ganz am Ende des Kurvenverlaufs war durch eine Runde Rudern entstanden. 2 h vor dem Kuchen hatte ich Salat zu Mittag. Es ist auch möglich, dass dadurch die Verdauung noch zusätzlich gebremst.
Fleisch mit Gemüse - Messung vom 22.10.24
Hier hatte ich nur die Hälfte an Allulose nämlich 5 g genommen.
Es gab deutlich weniger Carbs, 33 g, gar keine Sucrose und doch gab es einen Anstieg von maximal 32 mg/dL.
Bei einem Anstieg von 30 mg/dL wird teilweise schon von einem Peak geredet. Den hätte ich bei so einer low carb Mahlzeit weniger erwartet. Das irritiert mich. Ich würde gerne die Hintergründe besser verstehen und herausfinden, warum das bei mir so passiert.
Vielleicht lag es hier aufgrund meiner hormonellen Situation, z.Zt. weniger Östrogen in dieser Zyklusphase, an einer schlechteren Toleranz gegenüber Glukose? Evtl. bringen aber auch die MiPros als "Sarter" vor der Mahlzeit diesen Vorteil? Oder möglicherweise liegt es an der Glutaminsäure aus dem Fleisch in Kombination mit der Glukose aus den übrigen Nahrungsmitteln?
Mittwoch, 23. Oktober - Mahlzeitenübersicht und Events
Den Eis-Shake hatte ich als Träger für die Allulose vor dem Essen. Da war außer Decaf Instant Coffee, 300 g Mandelmilch, Eiswürfel, 7 g Allulose, 2 g Konjak-Extrakt und 4 g Guarkernmehl nichts weiter drin. (P2~C3~F3)
Der Fisch mit Gemüse und dem anschließenden Cappuccino (P36~C33~F39) hatten eine Erhöhung um 17 mg/dL. Das war Okay, aber wurde in der Kurve oben, vom Libre3 als Spitze mit 7,2 mmol/L angezeigt. Rechts bei der Kurve von HI ist auch ein deutlicher Berg mit Spitze zu sehen.
Am letzten Tag dieses Sensors werde ich das gleiche Essen mit einem Shake testen, in dem auch Whey drin sein wird. Angeblich soll das einen Anstieg flacher halten. Ich bin schon gespannt.
Donnerstag, 24. Oktober - Mahlzeitenübersicht und Events
Abends spät wurde ich nochmal richtig hungrig und wollte mir erst verkneifen, noch was zu essen. Aber das hätte gar keinen Sinn gemacht.^^ Und nur weil ich erst gezögert habe, war es überhaupt so spät geworden. Es war zwar schon knapp vor dem Schlafen, aber mit der Wahl auf den körnigen Quark lag es nicht zu schwer im Magen und mein BZ wurde auch nicht getriggert.
Dass ich auf diese Option jederzeit zurückgreifen kann, nehme ich für mich u.a. aus diesem Testzeitraum mit.
Der Fisch mit einem Whey-Shake zuvor, hatte eine flachere Reaktion als am Vortag ohne Whey. Das war schon erstaunlich. Allerdings war es nicht so relevant, dass ich es in dieser Kombi wiederholen würde.
Vergleich der beiden Shakes, die ich jeweils vor dem Fisch mit Spinat gegessen hatte
Der Shake ohne Whey hatte mehr Bllst., das ist auch an der Kurve zu erkennen, die etwas später ihren Höhepunkt hatte.
Insgesamt hat allerdings die Kombi mit dem Whey besser abgeschnitten.
Ich hatte normales Whey statt isolated Whey verwendet. Das scheint sich günstiger auf den BZ-Verlauf auszuwirken. Beim nächsten Sensor werde ich das nochmal überprüfen.