Beste Keto Weihnachtsrezepte?

Hello!

Habt ihr Keto-Rezept Empfehlungen für die Weihnachtszeit? Was esst ihr so?

Und ist Keto schwieriger in dieser Zeit oder geht es nur mir so

Wenn du es als schwieriger empfindest liegt es vermutlich daran, dass zu Weihnachten (ist zu Ostern auch so) Essen einen sehr hohen Stellenwert bekommt.
Dazu werden zu solchen Festen eher süße Speisen gegessen.

Ich habe das ein paar Jahre durchgezogen und auch an den Feiertagen streng ketogen gelebt. Das geht. Roastbeef mit Remoulade ist da super. Die Bratkartoffeln muss man dann eben gegen mehr Fleisch tauschen. Bei der Weihnachtsgans gab es eine Füllung aus Nüssen und Speck. Beim zugehörigen Rotkohl habe ich auf Äpfel und Zucker verzichtet.
Das geht alles irgendwie.

Inzwischen sehe ich das lockerer. Zum Roastbeef gibt es nur gebratene Pastinaken und die Gans hat wieder eine Füllung mit Äpfeln und Rosinen. Auch am Rotkohl sind wieder Äpfel. Wir machen sogar wieder eigenen Christstollen, der zwar nur etwa 25% der KHs eines klassischen Stollens hat, aber deshalb noch lange nicht ketogen ist. Das stört zwar ganz sicher die Ketose, hat aber noch lange nichts damit zu tun, dass man sich die KHs ohne Maß in die Figur knallt.
Ja, ich nehme in der Zeit von Anfang Dezember bis Anfang Januar 1-2 kg zu. Die sind Ende Januar aber auch wieder weg, wenn die Ernährung wieder auf Kurs ist.

Die Entscheidung sollte man vorher treffen und dann entsprechend durchziehen.
Wenn man die ketogene Ernährung mal wirklich über die Feiertage durchgezogen hat, dann gibt einem das auch neue Power, denn das zeugt von Selbstbeherrschung. Deshalb muss man es nicht immer so machen

Bei uns gab es Heilig Abend immer Rumpsteak mit Zwiebeln. Das gibt es bei mir auch dieses Jahr.
Und ansonsten? Kokosmakronen mit Austauschzucker. EggNogg mit Süßstoff ohne Alkohol für mich, mit für die anderen.

Was soll jetzt daran schwierig sein?
Mittlerweile gibt es auch Keto-Süßigkeiten zu kaufen und man braucht sie nicht selber machen.

Allerdings ist es für mich besser, das zu lassen. Also lass ich es.

Beschreibe doch mal genauer dein Problem.

ketogenius schrieb:

Hello!

Habt ihr Keto-Rezept Empfehlungen für die Weihnachtszeit? Was esst ihr so?

Und ist Keto schwieriger in dieser Zeit oder geht es nur mir so

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Möchtest du denn so "Weihnachtsmässig" essen oder ist es für dich egal? Fleisch, Mayo und Eier gehen ja immer. Auch minimal Gemüse wie bspw Spinat. Nüsse sind doch auch weihnachtlich. Ich schwöre ja auf Macadamias

Um nochmals auf Weihnachtliche Rezepte zu kommen.
Ich schrub ja bereits, dass Speisen an Feiertagen einen hohen Stellenwert haben. Wenn man da so gar nicht mitspielt, verlieren die Feiertage oft deutlich.
Wenn man sich die festliche Stimmung erhalten will, ohne sich komplett den Traditionen zu ergeben, kann man sich zu Weihnachten auch einfach was gönnen.
Die Festtagsbraten sind da ja durchaus eine gute Tradition. Man muss nur die Zubereitung oder die Auswahl am Tisch etwas anpassen.
Braten schmeckt auch sehr gut ohne Klöße, Nudeln oder Kartoffeln.
Statt teurer Kekse kann man auch ein wenig Bündnerfleisch knabbern.
Roastbeef mit einer Remoulade ist doch ne super Sache. Die anderen essen Bratkartoffeln dazu und man selber nimmt sich ein paar Scheiben Fleisch extra.
Man kann sich auch mit Hummer, Austern oder anderen Leckereien verwöhnen, ohne dass man gleich nen Zuckerschock bekommt.
Wie wäre es mit einem gespickten Rehrücken? Statt der Preisselbeeren in der halben Birne gibt es dann eben Cranberries mit Erythrit.
Die Bratensoße bekommt man auch ohne Mehl angedickt. Guakernmehl wirkt ja fast wie Blitzzement
Es gibt sooo viele Speisen, die man sich sonst nicht gönnt, weil sie zu teuer sind oder zu viel Zeit in der Zubereitung brauchen. Die kann man sich dann mal gönnen

Ich backe grundsätzlich am letzten Wochenende vor dem ersten Advent meine Adventsplätzchen, also am kommenden Wochenende. Dieses Jahr sind mal wieder um die 50 verschiedene Sorten geplant, davon etwa 15 ketogen, der Rest "normal". Die werden in der Adventszeit dann nach und nach gegessen. Heiligabend gibt es Lachsmousse als Vorspeise (ist ketogen), Schweinefilet im Baconmantel, in Paprika-Sahne-Soße mit Brokkoli und Ketoklößen (für die Carb-Esser Erbsen und Spätzle) und zum Nachtisch denke ich mir eine ketogene Nachspeise aus (Mousse au Chocolate für Carbler), da weiss ich noch nicht, was es wird. Erster Feiertag auch Mittags ein Fleischgericht mit ketogenen Beilagen und entsprechendem Nachtisch, für nachmittags backe ich einen Keto- und einen normalen Kuchen. Plätzchen sind dann ja auch noch da. Zweiter Feiertag zwei neue Kuchen plus Reste vom Vortag, da wir da selten zu Mittag essen gibt es abends meist Raclette. Klappt alles wunderbar ketogen, ich kann ernährungskonform schlemmen, vermisse nix und bin nicht versucht, anderes zu essen. Ich mache seit 6,5 Jahren Keto und bin nie von der Spur abgewichen. Wenn man will, geht das ohne Probleme...

tiga schrieb:

sehr hohen Stellenwert bekommt.

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Absolut. Bei uns steht Familie an 1. und Essen an 2. Stelle

Ich finde es super, wie du da deinen Weg gefunden hast – erst streng ketogen, um dir selbst zu beweisen, dass es geht, und dann später etwas entspannter, ohne komplett aus dem Rahmen zu fallen. Das zeigt wirklich, wie viel Selbstdisziplin und Balance du in deine Ernährung gebracht hast. Gans mit Speckfüllung oder selbstgemachter, leichter Stollen? Das klingt ziemlich gut. Vielleicht probiere ich das auch mal!

SonjaLena schrieb:

Beschreibe doch mal genauer dein Problem.

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Zum Thema „Was ist daran schwierig?“ – ich glaube, es hängt viel davon ab, wie stark man emotional mit Essen verbunden ist. Für manche sind die Feiertage weniger eine Herausforderung in Bezug auf das „Wie?“ und mehr auf das „Warum?“ – die sozialen Situationen, der Druck, mitzuhalten, oder das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man nicht alles mitisst. Vielleicht liegt das Problem auch gar nicht bei den Lebensmitteln selbst, sondern mehr bei der Organisation, den Erwartungen oder der Angst vor einem „Ausrutscher“. Aber wenn ich alles so lese, merke ich, dass das gar nicht so schwierig ist, nur anders.

Beto schrieb:

Möchtest du denn so "Weihnachtsmässig" essen oder ist es für dich egal? Fleisch, Mayo und Eier gehen ja immer. Auch minimal Gemüse wie bspw Spinat. Nüsse sind doch auch weihnachtlich. Ich schwöre ja auf Macadamias

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Für mich persönlich wäre es eher wichtig, dass das Essen unkompliziert bleibt und keinen Stress verursacht. Und auf gutes Weihnachtsgebäck zu verzichten (was bei uns nicht keto ist) wird auch etwas herausfordernd.

tiga schrieb:

Die kann man sich dann mal gönnen

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Ich finde den Ansatz toll, sich gerade an den Feiertagen mal etwas zu gönnen, das sonst eher selten auf den Tisch kommt. Damit schafft man sich ja auch besondere Momente, ohne sich danach schlecht zu fühlen. Finde ich sehr gesund.

NupharLutea schrieb:

Wenn man will, geht das ohne Probleme...

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Also erstmal läuft mir ja schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Ich finde es auch toll, wie entspannt du mit der ketogenen Ernährung umgehst. Nach über 6 Jahren Keto ohne Ausreißer ist das für dich offenbar keine Einschränkung mehr, sondern einfach ein fester Bestandteil deines Lebens. Hast du bei deinen ketogenen Plätzchen ein paar absolute Lieblingssorten, die jedes Jahr dabei sein müssen?

Zimtsterne: (ca. 40, also 2 Bleche)
• 200 g Erythrit
• 4 Eiweiß (Eier Größe M)
• 1 EL Zitronensaft
• 200 g gemahlene Haselnüsse
• 100 g gemahlene Mandeln
• 2 EL Zimt
• Prise Salz
• optional: 30 g Protein Pulver ZimtsternGeschmack

Anleitung
• Erythrit in einem Mixer mahlen.
• Eiweiß mit einer Prise Salz und dem Zitronensaft steif
schlagen, dann das gemahlene Erythrit hinzugeben und
zur Eiweißglasur schlagen. 1/3 der Eiweißmischung zur
Seite stellen.
• Gemahlene Haselnüsse, Mandeln und Zimt mischen
und langsam unter die anderen 2/3 der Eiweißmischung
heben und ordentlich durchkneten. Optional Proteinpulver
hinzufügen.
• Aufgrund der Eigröße kann der Anteil an Eiweiß stark
variieren. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas mehr
Eiweißmischung hinzugeben. Sollte der Teig zu flüssig
sein, weitere, gemahlene Haselnüsse unterheben.
• Den fertigen Teig ausrollen und die Sterne ausstechen
• Nun die Sterne mit der restlichen Eiweißglasur
bestreichen und rund 12-15 Minuten backen bei 170°C Umluft.

(wegen des Ehythrit vermutlich giftig für Hunde und Katzen)

Kokosmakronen
Zutaten:
• 4 Eiklar
• 20 g Backeiweiß oder feines Mandelmehl
• 130 g Erythrit (wahlweise etwas mehr oder weniger, je nach
gewünschtem Süßegrad)
• 80 Magerquark
• 200 g Kokosraspeln
• 1 TL Zitronensaft
• Optional: 30 g Protein Kokos-MandelGeschmack,
1 TL Flavour weiße Schokolade Geschmack,
Mark einer Vanilleschote oder
1 TL gehackte weiße Schokolade


• Eiklar steifschlagen und nach und nach das Erythrit und den
Zitronensaft unterheben.
• Den Magerquark, Kokosraspeln, Backeiweiß und Zitronensaft
vermengen. Wahlweise Proteinpulver und Mark der
Vanilleschote unterheben.
• Eimischung unter die Quark-Kokos-Mischung heben.
• In kleine Muffinförmchen füllen oder mit einem Löffel kleine
Kokos-Häufchen formen, und aufs Backpapier setzen.
• Kokosmakronen rund 20 Minuten backen lassen. 180°C Umluft.

ketogenius schrieb:

Nach über 6 Jahren Keto ohne Ausreißer ist das für dich offenbar keine Einschränkung mehr, sondern einfach ein fester Bestandteil deines Lebens.

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Tatsächlich hab ich es von Anfang an nicht als Einschränkung empfunden.

ketogenius schrieb:

Hast du bei deinen ketogenen Plätzchen ein paar absolute Lieblingssorten, die jedes Jahr dabei sein müssen?

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Auf jeden Fall Lebkuchenmännchen, Nussecken, Marzipanschnitten. Ich suche aber auch jedes Jahr neue Rezepte raus... das mach ich aber auch für die High-Carb-Sorten.

Und zu dem sozialen Druck: den hab ich überhaupt nicht. Mein Freund ist seit dem ersten Tag mit dabei, meine Mutter macht auch seit ein paar Jahren mit, mein Mann zeitweise, meine Tochter hin und wieder, mein Sohn oft low carb. Da ich bei Einladungen einfach was mitbringe, erwarte ich nie Extrawürstchen für mich. Alle mir wichtigen Leute wissen, wie ich mich ernähre und haben damit kein Problem und beim Rest ists mir wurscht^^

Da freue ich mich schon auf die Fotos von deinen Backergebnissen … eines der Vorweihnachtshihglights!

ketogenius schrieb:

Zum Thema „Was ist daran schwierig?“ – ich glaube, es hängt viel davon ab, wie stark man emotional mit Essen verbunden ist. Für manche sind die Feiertage weniger eine Herausforderung in Bezug auf das „Wie?“ und mehr auf das „Warum?“ – die sozialen Situationen, der Druck, mitzuhalten, oder das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man nicht alles mitisst.

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Das ist doch aber bei allem so was von der Norm abweicht. Biste Veganer fragen dich alle warum du keinen Gänsebraten willst. Biste Carnivore fragen dich alle warum du das Rotkohl und Kartoffelgratin nicht isst. Das wird niemals aufhören aber grade im Kreise der Familie sollte die Akzeptanz doch höher sein.

Weihnachtsessen für mich ist klar. Es gibt Weihnachtsspiegeleier, mit Weihnachtsbacon und Weihnachtsbutter oder Weihnachtskokosöl.
Vielleicht aber auch Weihnachtsschweinebauch oder ganz einfallslos gekochte Weihnachtseier, zur Wahl stehn dann noch Weihnachtsmayo, WeihnachtsMaggie und Weihnachtssalz zum Weihnachtsei.

Und wenn du eben doch Weihnachten nicht auffallen willst dann futterst du eben das was alle anderen auch futtern und fängst nach Neujahr wieder an und lebst einfach mit dem was in der Zeit passiert. Nimmste zu ? Ist es halt so. Das bekommste auch wieder runter. Ich kann mir das aber nicht leisten denn meine Zuckersucht ist stark. Wenn ich heute ne Packung Haribo fressen würde wäre das mein Untergang und es würden noch viele folgen in den nächsten Tagen.

Ansonsten gibts ja bei vielen Familien auch nur Kartoffelsalat und Würstchen. Nicht jeder macht sich den Stress mit der Gans.

ketogenius schrieb:

Für mich persönlich wäre es eher wichtig, dass das Essen unkompliziert bleibt und keinen Stress verursacht.

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Das ist doch kein Ding. Wie gesagt Weihnachtsbacon, Weihnachtsspiegelei komplett unkompliziert.
Ich weiß es natürlich nicht aber sollte es in der Familie nicht eher toll sein gemeinsam zu essen, ganz egal was jeder einzelne aufm Teller hat ?
Oder gibt es das richtige familiäre Weihnachtsgefühl auch nur wenn alle das gleiche futtern ?

Mayestic schrieb:

Ansonsten gibts ja bei vielen Familien auch nur Kartoffelsalat und Würstchen. Nicht jeder macht sich den Stress mit der Gans.

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Kartoffelsalat mit Würstchen am Heiligabend, Gänsebraten am ersten Feiertag, am zweiten Feiertag dann die Reste.

runningmaus schrieb:

Zimtsterne: (ca. 40, also 2 Bleche)
• 200 g Erythrit
• 4 Eiweiß (Eier Größe M)
• 1 EL Zitronensaft
• 200 g gemahlene Haselnüsse
• 100 g gemahlene Mandeln
• 2 EL Zimt
• Prise Salz
• optional: 30 g Protein Pulver ZimtsternGeschmack

Anleitung
• Erythrit in einem Mixer mahlen.
• Eiweiß mit einer Prise Salz und dem Zitronensaft steif
schlagen, dann das gemahlene Erythrit hinzugeben und
zur Eiweißglasur schlagen. 1/3 der Eiweißmischung zur
Seite stellen.
• Gemahlene Haselnüsse, Mandeln und Zimt mischen
und langsam unter die anderen 2/3 der Eiweißmischung
heben und ordentlich durchkneten. Optional Proteinpulver
hinzufügen.
• Aufgrund der Eigröße kann der Anteil an Eiweiß stark
variieren. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas mehr
Eiweißmischung hinzugeben. Sollte der Teig zu flüssig
sein, weitere, gemahlene Haselnüsse unterheben.
• Den fertigen Teig ausrollen und die Sterne ausstechen
• Nun die Sterne mit der restlichen Eiweißglasur
bestreichen und rund 12-15 Minuten backen bei 170°C Umluft.

(wegen des Ehythrit vermutlich giftig für Hunde und Katzen)

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Mega gut das Rezept. Danke! Ich werde das heuer probieren

Mayestic schrieb:

Weihnachtsessen für mich ist klar. Es gibt Weihnachtsspiegeleier, mit Weihnachtsbacon und Weihnachtsbutter oder Weihnachtskokosöl.

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Das beantwortet künftig jede Frage! Genau das! Herrlich!

Mayestic schrieb:

Oder gibt es das richtige familiäre Weihnachtsgefühl auch nur wenn alle das gleiche futtern ?

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Für meinen Vater und seine Schwiegereltern war das so. Keine Widerworte. Keine Gegenrede. Was natürlich nie geklappt hat, Streit war vorprogrammiert. Und ich lernte mich zu verkrümeln.
Weihnachten ist für mich auch heute noch etwas, was ich lieber alleine tu. Meistens bin ich ja meiner Meinung.

NupharLutea schrieb:

Auf jeden Fall Lebkuchenmännchen, Nussecken, Marzipanschnitten.

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Nussecken sind meine absoluten Favoriten

Mayestic schrieb:

Ansonsten gibts ja bei vielen Familien auch nur Kartoffelsalat und Würstchen. Nicht jeder macht sich den Stress mit der Gans.

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Stimmt total, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Egal, was man macht, irgendwer hat immer was zu meckern. Das gehört irgendwie schon zum Standardprogramm dazu, besonders bei der Familie. Aber du hast recht – gerade dort sollte doch eigentlich mehr Verständnis sein. Am Ende geht's doch nicht um das Essen, sondern um die Zeit, die man zusammen verbringt.

Dein Weihnachtsessen klingt ehrlich gesagt richtig entspannt. Warum auch nicht Spiegeleier mit Bacon oder Schweinebauch? Das passt genauso gut zu Weihnachten wie Gänsebraten, wenn es dir Freude macht. Die Idee, einfach konsequent bei seinem Ding zu bleiben, finde ich richtig stark, gerade wenn man weiß, dass so ein "Ausrutscher" bei dir mehr auslöst als nur ein paar Extra-Kalorien. Respekt, dass du das so durchziehst

Und ja, Kartoffelsalat mit Würstchen, das feiern ja echt viele. Wenig Aufwand, kaum Stress, und jeder isst es, ohne groß rumzudiskutieren. Vielleicht ist das auch ein Geheimrezept für den Familienfrieden.

ketogenius schrieb:

Und ja, Kartoffelsalat mit Würstchen, das feiern ja echt viele. Wenig Aufwand, kaum Stress, und jeder isst es, ohne groß rumzudiskutieren. Vielleicht ist das auch ein Geheimrezept für den Familienfrieden.

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Neverever an Weihnachten - das wäre ja Frevel - eine Frage der Würde. Dafür an Silvester, denn so ein Wiener Würstchen geht immer so kurz vor dem Eintritt ins neue Jahr. Man soll es ja mit gefülltem Bauch anfangen als gutes Omen für reiche Ernte.

ketogenius schrieb:

Nussecken sind meine absoluten Favoriten

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Ich poste wieder Fotos meiner Plätzchen, kannst ja dann mal drübergucken, ob dich was reizt^^

Kann man Nussecken auch Keto machen? Meine Schwägerin macht die auch öfter, aber da darf man echt nciht auf den Zucker achten