Schwammpuppe
Stamm Mitglied
Hier ich *wink, hüpf
Nicht, weil ich das gestern in dein Tagebuch geschrieben habe, aber ich kenne das auch. GENAU DIESE Gedanken. Ich habs vor ein paar Tagen in mein TB geschrieben. Was ist, wenn es nicht weiter geht? Wenn das jetzt das ist, wie ich sein soll, meine Bestimmung? Ich kann dir ja so gut nachfühlen. Auch wenn ich mir etwas doof vorkomme, weil ich in einem ganz anderem Bereich verzweifel.
Aber lass dir gesagt sein, das geht vorrüber. Nämlich dann, wenn es weiter geht oder wenn es zumindest nicht wieder hoch geht. Ich hab auch immer so Brüche, wo mir die Selbstmotivation nichts bringt und die von anderen noch viel weniger. Aber ich fang mich mittlerweile auch ohne Waage wieder.
160 kg sind sehr viel, aber mach dir bewusst, das 185 kg viel mehr ist. Ich weiß, das ist wieder so eine Floskel, wo ich auch manchmal denk, mensch denk dir was anderes aus. Aber das ist der Schlüssel. Mach dich damit vertraut, selbst wenn du stehen bleiben würdest, sind es 25 kg weniger. Es ist definitiv positver als vorher. Und versuch das Zeitmaß außen vor zu lassen. Ich habe auch gedacht bis zum Sommer komm ich an mein Ziel. Das habe ich mittlerweile verworfen. Dafür hab ich zu lange das Gefühl auf der Stelle zu treten. Lass es auf dich zukommen.
Und dass du nicht zufrieden bist, verstehe ich. Ich freue mich sicher auch über meine Abnahme, aber zufrieden? Glücklich? Nein, dann könnte ich jetzt aufhören und die Abnahme stoppen. Das ist das, was ich auch meine. Man geht einen Weg, man kann das Ziel noch nicht sehen, wenn man dann vor einer Mauer steht, über die man nicht drüber kommt oder drum rum, dann fragt man sich, ob dahinter überhaupt der eigene Weg weitergeht. Und auch wenn man zurück blickt, was man schon für eine Strecke hinter sich gelassen hat, das Ziel ist noch so weit weg - nichtmal in geringster Sichtweite - wie soll man da zufrieden sein? Aber während man vor der Mauer steht wächst man über sich hinaus und klettert drüber oder man wird stark und durchbricht sie. Früher bist du, genau wie ich, umgekehrt, weil wir die Kraft nicht hatten, dieses Hindernis zu nehmen. Das ist jetzt anders!! Obelix ist ne Weichflöte gegen uns :rotfl:
Dein Freund hat jetzt abgenommen. Natürlich erntet er die Lorbeeren. ABER überleg mal, was passiert, wenn du 60 kg weiter bist... Da erntest du ganze Lorbeerernten und nicht einzelne Beeren. Auch das ist jetzt total doof, weil du es dir nicht vorstellen kannst. Aber auch das ist ein Prozess. Ich selber schwanke momentan. Mal guck ich in den Spiegel und sehe, was ich geschafft hab und im nächsten Moment seh ich so gut wie nichts. Zumindest nur das Gegenteil. Alles schlecht, nichts ist gut. Was soll ich mit 25 kg, wenn ich immer noch kacke aussehe? Das gehört dazu. Auch deine Psyche muss sich erstmal daran gewöhnen. Momentan zählt die Zahl auf der Waage, aber es wird der Tag kommen, an dem du in den Spiegel guckst und siehst was passiert ist. Gib deiner Haut Zeit. Ich habe drei Kinder bekommen und zu Anfang meines Übergewichts viel zugenommen. Meine Haut ist auch kaputt.
Aber überleg mal, ich habe im September mein letztes Baby zur Welt gebracht und glaub mir, das hab ich gedacht, ich reiß jeden Moment in der Mitte auf, dann war das Baby weg und mit ihm bis jetzt 25 kg. Meine Haut am Bauch zwar zwischenzeitlich aus wie um 60 Jahre gealtern. Aber jetzt beim Stillstand normalisiert es sich wieder. Sicher, ich seh nicht aus wie 16, aber es ist auch nicht dramatisch. Ich weiß nicht, wie deine Hautbeschaffenheit ist, aber warte erstmal ab. Die Haut schafft viel mehr, als man glaubt. Und sie braucht vor allem Zeit. Wenn du soviel abgenommen hast, kannst du dir über Folgeerscheinungen Gedanken machen, jetzt belastet dich das alles nur. Schmeiß es nach hinten und kram es raus, wenn es an der Zeit ist.
Das zu Punkt 3. Zu Punkt 1, du wirst weiter abnehmen. Okay, du zweifelst gerade, ich nicht. Ich glaub an dich! Und du wirst mir recht geben, bald schon.
Zu Punkt 2:
siehe oben.
Verdient hat es keiner. Du auch nicht. Aber du stellst dich deiner Sache. Kopf hoch, gerade aus gucken. Und wenn du vor die Mauer guckst, denk an das Ziel. Du hast genauso wenig Probleme mit Atkins wie ich. Nutze es, bleib dabei, iss dich satt, hasse deine Waage und wenn das nächste Kilo weg ist versöhn dich mit ihr, iss dich weiter satt und wenn du dann unter 160 kg bist, erzählste mal, wie du so den Mai verbringst
Nicht, weil ich das gestern in dein Tagebuch geschrieben habe, aber ich kenne das auch. GENAU DIESE Gedanken. Ich habs vor ein paar Tagen in mein TB geschrieben. Was ist, wenn es nicht weiter geht? Wenn das jetzt das ist, wie ich sein soll, meine Bestimmung? Ich kann dir ja so gut nachfühlen. Auch wenn ich mir etwas doof vorkomme, weil ich in einem ganz anderem Bereich verzweifel.
Aber lass dir gesagt sein, das geht vorrüber. Nämlich dann, wenn es weiter geht oder wenn es zumindest nicht wieder hoch geht. Ich hab auch immer so Brüche, wo mir die Selbstmotivation nichts bringt und die von anderen noch viel weniger. Aber ich fang mich mittlerweile auch ohne Waage wieder.
160 kg sind sehr viel, aber mach dir bewusst, das 185 kg viel mehr ist. Ich weiß, das ist wieder so eine Floskel, wo ich auch manchmal denk, mensch denk dir was anderes aus. Aber das ist der Schlüssel. Mach dich damit vertraut, selbst wenn du stehen bleiben würdest, sind es 25 kg weniger. Es ist definitiv positver als vorher. Und versuch das Zeitmaß außen vor zu lassen. Ich habe auch gedacht bis zum Sommer komm ich an mein Ziel. Das habe ich mittlerweile verworfen. Dafür hab ich zu lange das Gefühl auf der Stelle zu treten. Lass es auf dich zukommen.
Und dass du nicht zufrieden bist, verstehe ich. Ich freue mich sicher auch über meine Abnahme, aber zufrieden? Glücklich? Nein, dann könnte ich jetzt aufhören und die Abnahme stoppen. Das ist das, was ich auch meine. Man geht einen Weg, man kann das Ziel noch nicht sehen, wenn man dann vor einer Mauer steht, über die man nicht drüber kommt oder drum rum, dann fragt man sich, ob dahinter überhaupt der eigene Weg weitergeht. Und auch wenn man zurück blickt, was man schon für eine Strecke hinter sich gelassen hat, das Ziel ist noch so weit weg - nichtmal in geringster Sichtweite - wie soll man da zufrieden sein? Aber während man vor der Mauer steht wächst man über sich hinaus und klettert drüber oder man wird stark und durchbricht sie. Früher bist du, genau wie ich, umgekehrt, weil wir die Kraft nicht hatten, dieses Hindernis zu nehmen. Das ist jetzt anders!! Obelix ist ne Weichflöte gegen uns :rotfl:
Dein Freund hat jetzt abgenommen. Natürlich erntet er die Lorbeeren. ABER überleg mal, was passiert, wenn du 60 kg weiter bist... Da erntest du ganze Lorbeerernten und nicht einzelne Beeren. Auch das ist jetzt total doof, weil du es dir nicht vorstellen kannst. Aber auch das ist ein Prozess. Ich selber schwanke momentan. Mal guck ich in den Spiegel und sehe, was ich geschafft hab und im nächsten Moment seh ich so gut wie nichts. Zumindest nur das Gegenteil. Alles schlecht, nichts ist gut. Was soll ich mit 25 kg, wenn ich immer noch kacke aussehe? Das gehört dazu. Auch deine Psyche muss sich erstmal daran gewöhnen. Momentan zählt die Zahl auf der Waage, aber es wird der Tag kommen, an dem du in den Spiegel guckst und siehst was passiert ist. Gib deiner Haut Zeit. Ich habe drei Kinder bekommen und zu Anfang meines Übergewichts viel zugenommen. Meine Haut ist auch kaputt.
Aber überleg mal, ich habe im September mein letztes Baby zur Welt gebracht und glaub mir, das hab ich gedacht, ich reiß jeden Moment in der Mitte auf, dann war das Baby weg und mit ihm bis jetzt 25 kg. Meine Haut am Bauch zwar zwischenzeitlich aus wie um 60 Jahre gealtern. Aber jetzt beim Stillstand normalisiert es sich wieder. Sicher, ich seh nicht aus wie 16, aber es ist auch nicht dramatisch. Ich weiß nicht, wie deine Hautbeschaffenheit ist, aber warte erstmal ab. Die Haut schafft viel mehr, als man glaubt. Und sie braucht vor allem Zeit. Wenn du soviel abgenommen hast, kannst du dir über Folgeerscheinungen Gedanken machen, jetzt belastet dich das alles nur. Schmeiß es nach hinten und kram es raus, wenn es an der Zeit ist.
Das zu Punkt 3. Zu Punkt 1, du wirst weiter abnehmen. Okay, du zweifelst gerade, ich nicht. Ich glaub an dich! Und du wirst mir recht geben, bald schon.
Zu Punkt 2:
siehe oben.
Verdient hat es keiner. Du auch nicht. Aber du stellst dich deiner Sache. Kopf hoch, gerade aus gucken. Und wenn du vor die Mauer guckst, denk an das Ziel. Du hast genauso wenig Probleme mit Atkins wie ich. Nutze es, bleib dabei, iss dich satt, hasse deine Waage und wenn das nächste Kilo weg ist versöhn dich mit ihr, iss dich weiter satt und wenn du dann unter 160 kg bist, erzählste mal, wie du so den Mai verbringst