Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

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AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Hallo Sheba, ich bin irgendwann mal auf den TB gestoßen, weil ich es auch in einem anderen als Empfehlung gelesen habe. Daher erstmal schön, dass du wieder da bist. Du musst für ganz ganz viele aus der damaligen Zeit eine Art Vorbild gewesen sein.

Ich finde, dass es ganz viel Stärke beweist, dass du dir dein Versagen wie du es nennst für dich persönlich eingestehst. Das Zielgewicht irgendwann zu halten wird wohl für die Meisten hier die schwierigste Aufgabe. Ich habe vor 2/3 Jahren auch mal mein Zielgewicht gehabt und das nächste Mal wo ich mich gewogen habe war das alte und verhasste Gewicht wieder da. Auch das mit den Klamotten kann ich nachvollziehen. Es waren nicht mehr viele alte Klamotten da aber wie du sagst, es reichte eben um nicht nackt rumlaufen zu müssen.

Ich wünsche dir jetzt schon ganz ganz viel Erfolg, werde künftig bei dir mitlesen. Und freu dich, du hast einen Partner, der dich unterstützt und die Sache mit dir zusammen anpackt.
 
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Sheeeeeeeeeba. Das kann doch kein Zufall sein! Ich freu mich so!

Du erinnerst dich?


dsh9.jpg



Wir machen das noch. Wir haben ja Zeit! Aber wir machen das noch!
 
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ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh europapark - ich will auch :D
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Sheba, wie war dein Wiedereinstieg in die Atkins Ernährung. Hattest du eine Atkinsgrippe? Klappte es direkt gut oder hast du schon nach 2- 3 Tagen an KHs gedacht?


Also mit dem Einstieg hatte ich eigentlich keine Probleme, bin meistens am zweiten Tag in Ketose, bisschen Kopfweh war dabei, aber erträglich. Ich finde das schlimmste ist der erste Tag, aber eher aus Gewohnheit, weil man es einfach als "normal" betrachtet einfach in die Chipstüte zu greifen, danach noch ein wenig Gummizeug und dieses und jenes, aber sobald man auf die Waage steigt und es runter geht ist das alles ziemlich schnell vergessen.

Wobei ich sagen muss, selbst als ich wieder "normal" gegessen habe, sind viele Gewohnheiten von Atkins haften geblieben an mir.

Egal was ich getrunken habe, es war immer Zuckerfrei, auf die KH hab ich jedesmal geschaut (diese dann nur leider verdrängt, aber es ist zur richtigen Angewohnheit) geworden, das immer vorher abzuchecken..

Das was schwer für mich war, war nicht die Atkinsgrippe oder die ersten Tage, sondern mich einfach wieder dazu aufzuraffen nochmal alles auf eine Karte zu setzen und endlich die Notbremse zu ziehen...
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Hallo Sheba, ich bin irgendwann mal auf den TB gestoßen, weil ich es auch in einem anderen als Empfehlung gelesen habe. Daher erstmal schön, dass du wieder da bist. Du musst für ganz ganz viele aus der damaligen Zeit eine Art Vorbild gewesen sein.

Ich finde, dass es ganz viel Stärke beweist, dass du dir dein Versagen wie du es nennst für dich persönlich eingestehst. Das Zielgewicht irgendwann zu halten wird wohl für die Meisten hier die schwierigste Aufgabe. Ich habe vor 2/3 Jahren auch mal mein Zielgewicht gehabt und das nächste Mal wo ich mich gewogen habe war das alte und verhasste Gewicht wieder da. Auch das mit den Klamotten kann ich nachvollziehen. Es waren nicht mehr viele alte Klamotten da aber wie du sagst, es reichte eben um nicht nackt rumlaufen zu müssen.

Ich wünsche dir jetzt schon ganz ganz viel Erfolg, werde künftig bei dir mitlesen. Und freu dich, du hast einen Partner, der dich unterstützt und die Sache mit dir zusammen anpackt.


Danke dir, ich freue mich, dass ich bei so vielen in Erinnerung geblieben bin und bin immer wieder erstaunt, wieviele Leute sich nach so langer Zeit noch an mich und meine Geschichte erinnern!
 
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Sheeeeeeeeeba. Das kann doch kein Zufall sein! Ich freu mich so!

Du erinnerst dich?


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Wir machen das noch. Wir haben ja Zeit! Aber wir machen das noch!


Natürlich erinnere ich mich liebe Steffi >:)

Und ob es wirklich Zufall ist, irgendwie landen wir beide immer wieder hier und das meist zeitgleich.. eines schwöre ich dir.. wenn mein dicker Hintern gemütlich in den Achterbahnsessel passt, komme ich persönlich nach Deutschland und werde eine Runde mit dir fahren und das trotz meiner riesigen Höhenangst ;)

Ich bin auch froh, dass du wieder hier bist. Wir haben es einmal geschafft, das schaffen wir nochmal oder was sagst du? Nur diesmal mit One Way Ticket!
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

50. Tag

Was sind schon 50 Tage?! Ich habe in meinen alten Tagebuch nachgesehen, dort war mein letzter Eintrag am Tag 516!

Also habe ich heute 1/10 dieser Zeit geschafft, dass ist nicht gerade viel muss ich zugeben, vorallem wenn ich daran denke, wie viel ich noch vor mir habe. Wenn ich ehrlich bin fürchte ich mich davor, weil ich einfach nicht weiss, wie es ausgehen wird. Viele Leute egal ob hier, Familie, Freundeskreis, wissen dass ich es damals fast geschafft habe und ich würde lügen, wenn ich da keinen Druck dahinter sehe, allen zu beweisen, dass es eben kein Zufall war oder eine "Jojo-Diät".

Vorallem will ich es aber mir beweisen, damit meine ich nicht, dass ich es nochmal schaffe soviel an Gewicht abzuwerfen, sondern, dass ich es einfach zu Ende bringen kann, mein Gewicht halten und zu zeigen dass es eben keine von hunderten Diäten ist sondern wirklich eine Ernährungsform mit der man leben kann!

Ich kann damit leben, das habe ich mir schon selber bewiesen, ich schaffe es auf viele Lebensmittel zu verzichten - ja ich nenne es verzichten, auch wenn es ein Widerspruch für sich ist, aber ich bin nunmal so aufgewachsen mit all den Lebensmitteln, es gab keine Grenzen was man essen darf und was nicht. Von jeder Seite hörte man nur "..man soll von allem etwas essen, nur eben nicht zu viel..."

..ja ne is klar, sag einem 200kg-Menschen er soll nicht zu viel essen.. oder die tollen Sprüche mit "..iss doch einfach mal weniger, dann geht das von alleine.."

..natürlich, wenn das so von "alleine" gehen würde, dann hätten wir nicht immer mehr übergewichtige Menschen auf der Welt.. es ist immer leicht gesagt, wenn man nicht selber in dieser Situation war, wenn man die Hintergründe nicht kennt, den täglichen (und ich meine wirklich TÄGLICHEN!) Kampf mit sich selber.. ja als Aussenstehender, sieht alles immer so simpel aus..

Vielleicht können sich ein paar von euch daran erinnern, als ich damals meinte, ich würde mir wünschen dass genau diese Menschen, mal einen Tag in meinem Körper stecken um zu begreifen, dass es eben nicht so einfach ist...

Nein, ich möchte kein Mitleid, dass habe ich mir auch gar nicht verdient. Ich bin selber schuld, ich habe zu viel gegessen, manchmal sogar gefressen, aus welchen Gründen auch immer... ich würde mir nur wünschen, dass es mehr Leute nachvollziehen können, dass man nicht immer Essen in sich reinstopft weil man so gierig ist und nicht genug bekommen kann, sondern weil einfach der Kopf nicht laut "Stop" ruft, ganz im Gegenteil, er steht in der allerersten Reihe und feiert dich noch an weiter zu essen, denn er spielt einem vor dass es so gut tut..dass es einem viel viel besser gehen wird danach..

..doch leider, spielt er das eben nur vor, denn im Endeffekt, macht es alles nur noch schlimmer.. man versucht und versucht dagegen anzukämpfen, man schafft es einen Tag, zwei Tage, 5 Wochen, ein Jahr, vielleicht sogar 516 Tage.. man baut so gut es geht eine Barrikade dagegen auf.. und dann am 517. Tag.. bricht sie ein.. und von einer Sekunde auf die andere, ist alles was man sich vorgenommen hat, alles woran man geglaubt hat wie weggeblasen..

.. diesmal lasse ich mich nicht austricksen, denn auch wenn sich diese "bösen Gedanken" in mir Momentan langsam entfernen, werde ich niemals wieder darauf reinfallen und glauben, dass sie für immer weg sind.. denn sie sind da und sie werden da bleiben für den Rest meines Lebens, ich muss nur einen Weg finden mit ihnen zu leben..

..nein, ich habe kein Geheimrezept dafür, ich weiss nur wo ich Fehler gemacht habe und diese werde ich versuchen zu umgehen.. und was weiss man, was in 466 Tagen hier in meinem Tagebuch stehen wird :rolleyes:



Aktuelles Gewicht: 187.1kg
(-300g)




 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Jaaaa, lass uns Achterbahn fahren. Keine Sorge wegen der Höhenangst. Als ich in der oben geposteten saß, habe ich fast geheult.... wegen der Höhe xD.

Danke für deine Worte, die du hier wie immer ungeblümt raus haust. Ich könnte es mal wieder unterschreiben.
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Ich unterschreibe auch sofort. Als ich Depressionen gehabt habe, wollte ich auch, dass diejenigen mal für einen Tag in meiner Haut stecken, die das gern mit Faulheit verwechselt haben. Oder mal einen Tag in meiner Haut stecken in Zeiten von Bulimie und/oder Binge Eating.
Du hast einen wirklich guten Text geschrieben, vielen Dank dafür!
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

51. - 53. Tag

..ich hasse es... wirklich wahr! Manchmal ist es wirklich zum heulen, man macht alles richtig und wird dafür "bestraft". Es ist so als wäre man noch in der Schule, hätte wochenlang gelernt für seine Prüfung und dann fällt man durch...

..genauso fühle ich mich wenn ich zugenommen habe! Ja, ich weiss, es sind nur 200g, die normalen Gewichtsschwankungen und das ist normal.. aber mal ehrlich Leute, ich mach das hier nicht weil es mir soviel Spass macht und ich es lustig finde - ich möchte Erfolge sehen, die ich mir erarbeite und erkämpfe, jedes zugenommene Gramm wirft mich wieder einen Schritt zurück, dauert wieder einen Tag länger, also ist es sehr wohl etwas schlechtes...

..man versucht sich doch jeden Tag einzureden, dass es schon werden wird, aber dazu muss einfach der Zeiger auf der Waage nach unten gehen.. ich brauch das einfach.. und wenns jeden Tag nur 100g sind. Stillstand ist grad noch ok, wenn er 1-2 Tage bleibt, dann kann man sich wenigstens noch einreden, dass der Körper das Gewicht sicherlich gerade festigt..da nimmt man auch nichts zu, was man wieder abnehmen muss, also ist es gerade noch akzeptabel für mich - ärgert mich aber trotzdem.

Ich brauche Bestätigung, sichtbare Erfolge.. bei mir ist es nicht so, wie bei jemanden der 30kg Übergewicht hat, mir sieht man die abgenommenen 17kg nichtmal irgendwie an... ich bin noch immer so unförmig wie davor... also brauche ich einfach diesen Erfolg der Waage...für mich sind diese verlorenen Kilos wie 1,5kg eines Menschen, der eben ca 30kg runter haben will.. natürlich hört sich das für eben diese Person viel an, wenn ich schreibe, dass ich 17kg runter habe, aber für mich ist das noch gar nichts.. ich habe noch mindestens 100kg vor mir zum abnehmen! Ja genau..100kg.. was glaubt ihr wieviel Geduld und Durchhaltevermögen man dazu braucht - und leider ist das gar nicht meine Stärke :)

Ja ich gebe es zu, ich will schnell abnehmen, weil dann einfach alles einfacher ist. Ich will mich wieder wohle fühlen, da draussen auf der Strasse - wo alle so herrlich starren können, möchte an einer Gruppe Jugendlicher vorbeigehen können ohne Angst zu haben, dass gleich irgendein Kommentar kommt - auch wenn das sehr sehr selten passiert.. aber sagt das meinem Kopf...

Nein ich bin keine selbstbewusste Dicke, die sich in den Badeanzug zwängt oder die meint (oder so tut), dass es ihr nichts ausmacht dick zu sein. Ich hasse es dick zu sein und deswegen kann ich die Kilos nicht schnell genug loswerden.. leider zieht einem der Körper warum auch immer einen Strich durch die Rechnung.

Und für mich sieht die Rechnung doof aus:

1 Tag Stillstand + 1 Tag Zunahme = 200g mehr + 2 verlorene Tage


Natürlich weiss ich dass es wieder weitergehen wird, es geht immer irgendwie weiter, aber dieses Gefühl ist einfach nicht schön, wenn man den ganzen Tag darüber sinniert was man den falsch gemacht hat und was man hätte besser machen können...


Seit meiner damaligen Abnahme hat sich meine Einstellung dazu um einiges gebessert, da war die Laune sofort dahin, wenn ich zugenommen habe, jetzt akzeptiere es, trage es in meine Liste ein und ärgere mich innerlich.


Aber eines ist klar ich muss mich jeden Tag wiegen, die Kontrolle darüber ist mir sehr wichtig. Ich habe es auch versucht mich nur 1x pro Woche zu wiegen, aber ich sag euch eines das ist meinsten noch deprimierender, denn wenn man gerade den Tag erwischt wo man zugenommen hat, dann hat man gar nicht bemerkt dass man den Rest der Woche abnahm.



So oder so, ich denke jeder der abnimmt kennt die Stillstände und Zunahmen, jeder muss seinen eigenen Weg finden um damit klar zu kommen. Es ist nicht immer einfach damit umzugehen, die Leute sagen einem immer, "...Geduld..das wird schon weitergehen..", "..das ist normal..."..


..aber verdammt nochmal, ich will dass es jetzt weitergeht und normal ist es auch wenn ich 1/8 von dem esse, was ich früher aß, dass ich eigentlich schon auf Grund dessen abnehmen sollte..


Jammern hilft nichts, aber das ist auch kein Jammern, das ist einfach ein kleiner Einblick in die Gedanken, die mich jeden Tag begleiten. Niemand hat gesagt dass das abnehmen einfach ist, aber es ist verdammt schwer sich zu motivieren ohne sichtbaren Erfolg...


Na dann schauen wir mal wie es morgen aussieht..

Gewicht heute: 186.9kg (200g Zunahme)



 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Hallo.
Wollte dir auch mal einen lieben Gruß da lassen.
Sehe das mit dem Stillstand genau so wie du.

Viel Erfolg.
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Ich unterschreibe auch sofort. Als ich Depressionen gehabt habe, wollte ich auch, dass diejenigen mal für einen Tag in meiner Haut stecken, die das gern mit Faulheit verwechselt haben. Oder mal einen Tag in meiner Haut stecken in Zeiten von Bulimie und/oder Binge Eating.
Du hast einen wirklich guten Text geschrieben, vielen Dank dafür!

Du sprichst mir aus der Seele!
Ich versuche gerade meinem Kerl das Buch " ... dann iss halt was" von Christian Frommert schmackhaft zu machen, weil ich einfach will, dass es nachvollziehen kann, was in mir abgeht. Aber ich glaube nicht, dass er es lesen wird. Als ich meine Depression hatte, hat er sich auch nicht wirklich für mein Innenleben interessiert und die Bulimie hat er völlig ignoriert - schade! :(
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

... schließe mich den ausführungen über stillstand vollinhaltlich an.
ohne abnahme wird´s mühsam und es erhebt sich sogleich die frage, ob´s sinn macht. und ob die rechnung aufgeht...

jegliche gelassenheit verdünnisiert sich - und druck nimmt zu.
sch....e!
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Ich misch mich mal ein :)

Nehmen wir an, wir wollen 1 kg/ Woche abnehmen. Das wären rund 150g/ Tag. Warum fängt man bei einer "Zunahme" von 200g an, am Erfolg der Ernährungsumstellung zu zweifeln, uns lässt ein Minus von 500g völlig unkommentiert? Wenn es in die eine Richtung vom Plan abweicht, dann ist es super, wenn es in die andere Richtung vom Plan abweicht, dann zweifelt man gleich am Konzept? Es läuft halt nicht linear, bei keinem von uns. Wir können uns beinahe täglich darüber ärgern, oder wir akzeptieren diese Tatsache und machen uns nen schönen Tag ;)

Mir hat es sehr geholfen, mein Gewicht täglich zu notieren und es dann in einem Diagramm anzeigen zu lassen. Dann sieht man nämlich die Schwankungen genauso wie den kontinuierlichen Verlauf nach unten. Das nimmt den blöden Gedanken um ein paar hundert Gramm ordentlich den Wind aus den Segeln.

Und auch wenn wir das alles hier nicht zum Spaß machen, und ich den Unterschied zwischen 100kg Abnahme und 30 kg Abnahme durchaus verstehe, so sollten wir doch immer versuchen, uns das Leben so leicht wie möglich zu machen. Das wirkt sich auch positiv auf die Abnahme aus :)

Und zum Schluss, bevor es ein Roman wird: Ich freue mich sehr, dass du wieder an Bord bist. Dein Tagebuch war für mich der Auslöser, mit Atkins anzufangen. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

@ Codfeetogo

Ich glaub du verstehst meinen Beitrag ein wenig anders als er gemeint ist. Das soll kein Frustbeitrag sein ala "..ich nehm nicht ab.."..

Mir ist es einfach wichtig alle meine Gedanken nieder zu schreiben und die sind eben nicht immer nur positiv. Ich habe früher und werde auch sicher dieses mal noch genug Jubelbeiträge verfasst, aber ich will den Leuten zeigen dass es eben wichtig bist auch mit Niederlagen klarzukommen. Wenn ich immer nur schreibe wie toll ich abnehme, dann denkt man es ist so einfach, aber wir alle wissen das es eben nicht immer einfach ist.

Mir hilft es einfach alle meine Gedanken mitzuteilen, egal ob positiv oder negativ..weil das eben beides dazugehört...

Deswegen sitze ich noch lange nicht heulend in der Ecke :)

Ich habe schon wochenlange Stillstände überstanden...das hindert mich nicht daran weiter zunmachen...ich will den Leuten die mein Tagebuch lesen und auch mir später mal einfach zeigen wie die Welt für eine 200kg Frau ist, weil sich das die meisten nicht vorstellen können...und wenn ich mal wieder ein richtiges Tief habe und meine alten Beiträge lese..erinnert es mich einfach daran..das ich nicht aufgeben darf, weil ich das alles nicht noch einmal durchleben möchte...

Ich weiss dass es weiter gehen wird..aber ich will weder mir noch jemand anderen was vormachen..es ist sonwie es ist...mit solchen Gedanken kämpfe ich täglich...

Es freut mich dass dir damals mein Tagebuch geholfen hat, vielleicht hilft es dieses mal ja auch einigen...auch mit oder gerade wegen meinem "gejammere" :)
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Gut, ich dachte schon das würde dich dann den ganzen Tag runterziehen ;)
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Du sprichst mir aus der Seele!
Ich versuche gerade meinem Kerl das Buch " ... dann iss halt was" von Christian Frommert schmackhaft zu machen, weil ich einfach will, dass es nachvollziehen kann, was in mir abgeht. Aber ich glaube nicht, dass er es lesen wird. Als ich meine Depression hatte, hat er sich auch nicht wirklich für mein Innenleben interessiert und die Bulimie hat er völlig ignoriert - schade! :(

Ich hoffe, er liest das Buch. Aber ich denke, dieses Ignorieren hat nicht unbedingt nur mit Desinteresse zu tun, sondern, gerade bei Personen, die einem nahestehen, mit Hilflosigkeit.

@Sheba
Ich kann das auch nur zu gut verstehen, dass man sich erst mal ärgert, warum da auf einmal ein Plus steht! Geht mir auch ganz oft so. Früher hätte es mir den ganzen Tag verdorben. Heute zum Glück nicht mehr, erst ärgere ich mich und dann sage ich mir, ich habe jetzt nichts falschgemacht und werde wie gehabt weitermachen!
Auf jeden Fall wünsche ich dir einen wunderschönen Tag!
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Ja Sheba, das tägliche wiegen, die maßlose Enttäuschung, wenn es mal wieder rauf ging usw. kenn ich. Kannte ich damals und ist auch heute genauso.

Heute finde ich das noch schwieriger als damals. Weil der Gedanke einfach viel stärker ist "na toll, damals habe ich aber in den ersten Wochen viel mehr, viel schneller abgenommen". Das beiseite zu schieben ist übelst schwer. Was auch wie früher ist... das Essen an sich, ist nicht das Problem. Das Nicht-essen ist das Problem. Auch wenn mein Körper das nicht zum Überleben braucht. Es kommt ja kein Übel-Gefühl, Zahnschmerzen oder sonst was, wenn man in etwas reinbeißt, was tabu ist. Die Quittung kommt ja erst später. Höchstens das schlechte Gewissen kann nerven. Das kommt aber auch nur, wenn der "Ausrutscher" nicht gut genug war.
Noch habe ich dies nicht zu vermelden, aber ich kenn es aus der ganzen Zeit, wo es schön nach oben ging. Genauso lief es nämlich. Ich habe 2 kg mehr als vorgestern. Warum? Keine Ahnung. Ich nehme brav meine Wassertabletten. Aber das heiße Wetter wird sein übriges tun und Zwischenblutungen hab ich seit heute auch. Das gleiche Spiel wie damals. Noch bin ich so kurz dabei, dass es Momente gibt, wo ich denke... hm, ein Bissen tät ja nix machen. Lediglich Fotos aus der dünnen Zeit und der neu erworbene Leidensdruck, der ganz bewusst in den Kopf gerufen wird, verhindert schlimmeres.

Grundsätzlich ist die Einstellung da. Ich kann das, ich hunger nicht, es ist technisch nicht schwer, es ist auszuhalten, es kann einem damit sogar gut gehen.

Aber es ist auch diese Ungeduld. Zu beschließen, dass man so nicht mehr sein möchte ändert ja nichts. Es ändert auch nicht, wenn man dann anfängt und es ne Weile durchzieht. Die Loorbeeren kommen erst viel später. Und dann ist es die Zahl. Aus Erfahrung wissen wir, dass jeder geknackte Zehner ein Hochgefühl ausübt, bis wir uns daran gewöhnt haben und im Spiegel sich nicht das Bild zeigt, welches man sich für dieses Gewicht vorgesehen hat.

Ich sehe mich beim Gedanken "Abnahme" nämlich immer in dem Bild, wie ich am Ende aussehen möchte bzw. damals ausgesehen habe. Und ich weiß, dass ich selbst damals noch an mir gezweifelt habe. Wenn ich mir heute das Kleid angucke, was ich auf der Hochzeit meines Schwagers getragen habe, dann frag ich mich echt, wie ich mich in dem Ding unförmig gefühlt haben kann. Und das hab ich. Warum? Weil ich es damals ein paar Wochen vorher gekauft habe und bis zur Hochzeit noch dünner wurde. Das Kleid am Bauch hing etwas, wodurch es sich leicht "puffte". Diesen Effekt habe ich meinem Bauch zugeschrieben. Heute kann ich kaum glauben, dass ich da überhaupt irgendwie reingepasst habe. Das heißt, selbst wenn die Zahl auf der Waage förmlich die Abnahme feiert, heißt das noch nicht, dass die Zahl wirklich Wirkung zeigt und nicht nur eine Momentaufnahme des Erfolges ist. Der Kopf braucht viel viel länger, um hinterher zu kommen.

Und ich bin immer noch der gleichen Meinung wie damals. Es ist total unfair, dass manche ihr Leben lang kämpfen müssen, ihr Leben von Essen oder Nicht-Essen bestimmter Lebensmittel bestimmen lassen müssen, während andere sie nie Gedanken darüber machen müssen. Und ja, es gibt sie, die Menschen, die aussehen wie gemalt und weder Sport machen, noch großartig auf die Ernährung achten!

Aber gut. Wir wissen es ja. Wir machen weiter, wir nehmen den Kampf auf. Ich bin wie immer ganz bei dir.
 
AW: Ab heute fängt mein Leben an... (Sheba23 Tagebuch)

Ja Sheba, das tägliche wiegen, die maßlose Enttäuschung, wenn es mal wieder rauf ging usw. kenn ich. Kannte ich damals und ist auch heute genauso.

Heute finde ich das noch schwieriger als damals. Weil der Gedanke einfach viel stärker ist "na toll, damals habe ich aber in den ersten Wochen viel mehr, viel schneller abgenommen".


Dieses Problem habe ich momentan noch nicht, da ich ja die erste Zeit gar nicht wusstw wieviel ich wiege und wieviel ich Abnehme, dass kann jetzt positiv oder negativ sein, aber so oder so ändern kann ich es jetzt nicht mehr :rolleyes:

Das beiseite zu schieben ist übelst schwer. Was auch wie früher ist... das Essen an sich, ist nicht das Problem. Das Nicht-essen ist das Problem. Auch wenn mein Körper das nicht zum Überleben braucht. Es kommt ja kein Übel-Gefühl, Zahnschmerzen oder sonst was, wenn man in etwas reinbeißt, was tabu ist. Die Quittung kommt ja erst später. Höchstens das schlechte Gewissen kann nerven. Das kommt aber auch nur, wenn der "Ausrutscher" nicht gut genug war.

Ja genau so sehe ich das auch.. Ich kann mich erinnern was für eine schreckliche Lust ich beim letzten mal auf eine Sachertorte hatte, sie hat mich fast täglich verfolgt. Ich hätte weiß Gott was dafür gemacht um da reinbeissen zu können! Und dann als ich sie gegessen habe, ist mir aufgefallen, dass da nichts dahinter ist! Sie war nicht schlecht, aber war sie das wert?! Im nachhinein gesehen nicht...

Aber genau das ist das schlimme, wir sind so sehr daran gewöhnt, diese ganzen Sachen zu essen, dass sie uns abgehen wenn wir es nicht tun. Würden wir Schokolade, Chips & Co nicht kennen, dann würden wir sie auch nicht vermissen..

Noch habe ich dies nicht zu vermelden, aber ich kenn es aus der ganzen Zeit, wo es schön nach oben ging. Genauso lief es nämlich. Ich habe 2 kg mehr als vorgestern. Warum? Keine Ahnung. Ich nehme brav meine Wassertabletten. Aber das heiße Wetter wird sein übriges tun und Zwischenblutungen hab ich seit heute auch. Das gleiche Spiel wie damals. Noch bin ich so kurz dabei, dass es Momente gibt, wo ich denke... hm, ein Bissen tät ja nix machen. Lediglich Fotos aus der dünnen Zeit und der neu erworbene Leidensdruck, der ganz bewusst in den Kopf gerufen wird, verhindert schlimmeres.

Bei mir läuft es so ähnlich ab... wenn ich abnehme, verschwende ich keinen einzigen Gedanken daran irgend etwas "verbotenes" zu essen, aber wenn der Stillstand kommt oder die Zunahme... dann wird es gefährlich bei mir, da kommen dann die bösen Gedanken von wegen.."..jetzt hab ich eh schon zugenommen.. da ist es auch egal.." oder "..für was verzichte ich auf so vieles, wenn ich dann ja doch wieder zu nehme.."

Und genau das ist es eben.. wenn ich aus einem Grund zunehmen würde, der simpel für mich erscheint oder nachdem ich maßlos in mich hineingeschaufelt oder drei mal so viele KH zu mir genommen hätte, da würd ich damit besser klar kommen als das, dass ich wirklich brav war und trotzdem werde ich mit einer Zunahme oder Stillstand bestraft..

Da fällt es schon sehr oft schwer, wirklich NEIN zu sagen und weiter durchzuhalten, weil man eben den Sinn dahinter nicht erkennt.. natürlich sieht man im Endeffekt (so wie Coffeetogo sagte) die Kurve, in der es trotz Zunahme stetig nach unten geht, aber eben erst im nachhinein..

Dazu kommt dass ich mich eben oft frage, warum es jetzt schon stehen bleibt, grad am Anfang sollte es flutschen... und nicht schon der erste 2 wöchige Stillstand nach 14 Tagen.. sowas nervt einfach nur!


Grundsätzlich ist die Einstellung da. Ich kann das, ich hunger nicht, es ist technisch nicht schwer, es ist auszuhalten, es kann einem damit sogar gut gehen.

Ich habe auch kein Problem mit dem Essen, ich esse gerne Fleisch und es gibt kaum etwas was man nicht ersetzen kann. Der einzige Unterschied zu damals ist dass ich Vollzeit arbeite und einfach nicht soviel Zeit zum kochen und rumexperimentieren habe. Also landen meist die selben Sachen im Topf, aber nicht mal das stört mich wirklich - aber eben nur wenn ich abnehme ;)


Aber es ist auch diese Ungeduld. Zu beschließen, dass man so nicht mehr sein möchte ändert ja nichts. Es ändert auch nicht, wenn man dann anfängt und es ne Weile durchzieht. Die Loorbeeren kommen erst viel später. Und dann ist es die Zahl. Aus Erfahrung wissen wir, dass jeder geknackte Zehner ein Hochgefühl ausübt, bis wir uns daran gewöhnt haben und im Spiegel sich nicht das Bild zeigt, welches man sich für dieses Gewicht vorgesehen hat.

Jaja die Ungedulg - eine meiner "besten" Eigenschaften.. das trauruge ist ich brauche nochmal mindestens 20-30kg runter um wirklich mal einen kleinen Unterschied zu erkennen. Aber dafür brauch ich noch mindestens 3 Monate -> MINDESTENS! :shock:

Und jedes Kilo welches mich wieder davon entfernt tut einfach nur weh.. weil ich es haben will - am besten jetzt!

Keiner braucht mir erzählen, dass man nicht so schnell abnehmen kann, denn zu nehmen geht auch nicht von einem Tag auf den anderen.. Ja ne klar... ich sag euch was.. und wie das geht... das geht ratzfatz, man kann gar nicht so schnell schauen und in einem Monat sind 20kg oben... und um diese dann runter zu bekommen, brauche ich mindestens drei mal so lange :cry:

Das einzige wo ich es ein wenig merke ist die Hose, weil sie rutscht mir schon runter - aber ist das wirklich ein guter Maßstab? Die Stretchhose? Ich denke eher nicht..

Meine Eltern waren gerade zu Besuch bei mir und beide meinten, dass man es langsam sieht, dass mein Gesicht schmäler ist und mein Körper langsam aber sicher wieder eine Figur zu erkennen lässt... aber das sind Eltern.. die wollen nur, dass es mir gut geht, mich bestätigen und unterstützen.. was ich auch total lieb finde.. aber glauben, kann ich es nicht.. wäre zu schön um wahr zu sein... allerdings ist es noch viel zu früh dafür um wirklich was zu sehen..

Ich sehe mich beim Gedanken "Abnahme" nämlich immer in dem Bild, wie ich am Ende aussehen möchte bzw. damals ausgesehen habe. Und ich weiß, dass ich selbst damals noch an mir gezweifelt habe. Wenn ich mir heute das Kleid angucke, was ich auf der Hochzeit meines Schwagers getragen habe, dann frag ich mich echt, wie ich mich in dem Ding unförmig gefühlt haben kann. Und das hab ich. Warum? Weil ich es damals ein paar Wochen vorher gekauft habe und bis zur Hochzeit noch dünner wurde. Das Kleid am Bauch hing etwas, wodurch es sich leicht "puffte". Diesen Effekt habe ich meinem Bauch zugeschrieben. Heute kann ich kaum glauben, dass ich da überhaupt irgendwie reingepasst habe. Das heißt, selbst wenn die Zahl auf der Waage förmlich die Abnahme feiert, heißt das noch nicht, dass die Zahl wirklich Wirkung zeigt und nicht nur eine Momentaufnahme des Erfolges ist. Der Kopf braucht viel viel länger, um hinterher zu kommen.

Ich hatte so ein ähliches Ergebnis, es gab einen Rock der mir selbst bei meinem damaligen Höchstgewicht noch zu klein war.. und dann eine Hose, die mir mit meinem Tiefstand zu gross war.. ich habe beide Sachen übereinander gelegt und hätte heulen können.. die Hose war wirklich die Hälfte vom Rock.. aber auch ich habe mich in der Hose noch immer genauso dich gefühlt wie am Anfang.. im nachhinein betrachtet war es mehr als dumm.. heute würde ich so ziemlich alles dafür geben, könnte ich die Zeit zurückdrehen, bis zu diesen Moment, damit ich mir selber in den Hintern treten kann und mich wachrüttel.. warum ich es einfach nicht gesehen habe und letzendlich der Leidensdruck zu gross war und ich die ganze harte Arbeit einfach aufgegeben habe..

In meinem Schrank sind noch viele Sachen die ich damals trug, wenn ich mir ein Shirt davon vor die Brust halte, sieht es aus wie aus einer Kinderabteilung.. und ich habe da perfekt reingepasst... bitter ist das...

Und ich bin immer noch der gleichen Meinung wie damals. Es ist total unfair, dass manche ihr Leben lang kämpfen müssen, ihr Leben von Essen oder Nicht-Essen bestimmter Lebensmittel bestimmen lassen müssen, während andere sie nie Gedanken darüber machen müssen. Und ja, es gibt sie, die Menschen, die aussehen wie gemalt und weder Sport machen, noch großartig auf die Ernährung achten!

Ja diese Leute kenne ich nur allzugut... ich denke mir immer wieder, dass manche Menschen es zu einfach haben und manche dafür doppelt schwer.. aber das ist etwas was wir nicht ändern können... wir können nur beweisen, dass wir es schaffen können.. dass es machbar ist.. auch wenn wir selbst danach nie die "Bilderbuchfrauen" sein werden, zumindest ich.. denn soviel Ab und Zunahme.. das macht die Haut nicht mit... und der Kampf wird ein Leben lang andauern.. es ist eben nicht nur die Abnahme.. es ist das ganze drumherum, was man täglich aufs neue bekämpfen muss... und das für den Rest meines Lebens..

Aber gut. Wir wissen es ja. Wir machen weiter, wir nehmen den Kampf auf. Ich bin wie immer ganz bei dir.

Ja, wir machen weiter.. andere Option gibt es nicht.. ich bin froh, dass du wieder hier bist, mit dir hat hier alles angefangen, jetzt müssen wir es nur noch richtig zu Ende bringen! Und diesmal muss es einfach klappen..!Ich wünsche es mir für uns beide!
 
Stillstand...

54. - 55.


Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...nach der kurzen Freunde gestern als ich 300g runter hatte und somit 100g unter Tiefstand war, sind die 100g heute wieder oben :rolleyes: Somit habe ich seit 4 Tagen Stillstand.

Es ärgert mich noch immer dass ich diese Zeit verliere, wie gesagt ich erwarte keine Wunder, aber es wäre durchaus förderlich für meine Motivation wenigstens grammweise abzunehmen...

1. Tag Stillstand -> 2. Tag 200g zugenommen -> 3. Tag 300g runter -> 100g zugenommen...

Jetzt zu etwas erfreulichen. In 24 Stunden sitzen wir bereits im Auto, denn wir fahren für ein paar Tage aufs Land >:) Urlaub ist angesagt.
Wir haben uns beide diese Woche Sportschuhe gekauft und damit wird dann Speedminton gespielt. Freue mich schon darauf! Wir sind dort ziemlich ungestört, es gibt kaum Nachbarn, also kann ich mein Fett hin und her schwingen ohne mich zu schämen ;)

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Ich hoffe nur dass das Wetter mitspielt, bei uns ist ja die Affenhitze ausgebrochen, gestern als wir um 9 Uhr morgens einkaufen waren, lief mir der Schweiss runter wie Wasser. Als sehr dicker Mensch ist das mit luftiger Kleidung so eine Sache - besonders für mich...aber dazu ein anderes Mal...

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Also ich wünsche mir weder Regen noch Hitze, wenn das möglich ist, dann bin ich zufrieden. Ok eine Sache gibt es dann noch - abnehmen natürlich... wenn wir dort sind, dann sind wir immer den ganzen Tag zu Fuss unterwegs. Beim letzten mal war ich am Boden zerstört, da wir beide nach einer Woche zugenommen haben. Ich konnte es einfach nicht nachvollziehen. Essen brav, viel Bewegung und dann zugenommen, also wenn mir das dieses mal auch passiert, dann kann ich für nichts mehr garantieren :cry:

Aber dennoch freue ich mich, endlich mal ein wenig raus aus der Stadt und frische Landluft schnuppern, ganz viel shoppen gehen und eben soviel wie möglich Speedminton spielen...

..und dann eben hoffen dass vielleicht 2-3kg unten sind... ;)


Gewicht heute: 186,7kg


 
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