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das hat doch nix mit sich nicht leiden können zu tun!
eher mit appetit und dem wunsch, sich mal was zu gönnen.


Gönnen muß nicht unbedingt viele kcal haben.

Eine schöne neue Bluse oder ein Spaziergang im Wald, eine Yogastunde ect, all das kann ganz viel "Gönnen" sein ohne sich selber mit den überflüssigen Pfunden weiteren Ärger aufzuladen.

Ich denke wenn man es so ehr auf Verzicht anlegt wirds immer nach hinten losgehen.

Ich bin nicht "brav" sondern ich tue was ich möchte (okay manchmal hauts daneben aber ich plane keine Gönnermahlzeiten mit Kuchen und Co)

Wenn ich nur den Verzicht und wann ich mir was gönnen kann im Kopf habe dann fällts wirklich arg schwer und klappt nicht.

Mein Gönnen ist meiner Gesundheit Gutes zu tun, mein Gesicht lieber anzuschauen und nicht zu runde Wangen zu sehen, in eine tolle Hose zu passen, mich bewegen zu können usw.

Richtig gut finde ich im Bett zu liegen morgens und meinen flachen Bauch zu fühlen, die Seiten der Taille ohne Lovehandle zu tasten usw....

Probierts mal.;)
 
da kann ich absolut dahinter stehen, man gönnt sich schlank zu sein. hihi
 
Hallo Dani,

wir sind wohl ansteckend, was?

An guters Aussage ist viel dran. Im Kopf hat es noch nicht gezündet.
Bei mir ist es oft so, dass ich zwar weniger esse, aber irgendwie nicht
glauben kann, jemals wieder ein normales Gewicht zu erreichen.
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Und wehe, die Waage zeigt nicht den gewünschten Erfolg an. Dann kommt
dieses, klappt ja eh nicht und schwupps...

Der Verstand weiß das, aber das Unterbewußtsein funkt dazwischen.
Wir müssen uns da was einfallen lassen.
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Ich hab heute sogar die doofe Waage ignorieren können, ohne sie wegzustellen.

Vielleicht sollten wir mal skypen, und uns eine Strategie zurechtlegen für
schwache Momente. Aber ich finde es gut, dass du heute wieder auf
die Spur kommst.
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Fühl dich ganz dolle geknuddelt!
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honey schrieb:
Richtig gut finde ich im Bett zu liegen morgens und meinen flachen Bauch zu fühlen, die Seiten der Taille ohne Lovehandle zu tasten usw....
ähm als Beispiel finde ich das total umpassend, genau davon sollten wir doch weg, zufrieden mit uns zu sein ohne das an solchen körperlichen Merkmalen festzumachen

sich von Liebsten in die lovehandle kneifen zu lassen und einen dicken Schmatz bekommen..... macht viel glücklicher :mm:

natürlich ist es toll und wünschenswert sich schön zu fühlen aber davon abhängig will ich meine Zufriedenheit nicht machen


@Honey
Wir verstehn uns schon. :jepp:
 
ähm als Beispiel finde ich das total umpassend, genau davon sollten wir doch weg, zufrieden mit uns zu sein ohne das an solchen körperlichen Merkmalen festzumachen

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen! Ich habe mir 2 Jahre nur "gegönnt" schlank zu sein, aber es hat was gefehlt. Jetzt gebe ich meinem Körper auch mal, wonach im gelüstet - auch wenn es nicht so in den Plan passt - und bin damit wesentlich zufriedener und trotzdem schlank. Aber auch wenn das Gewicht mal etwas nach oben geht, akzeptiere ich das, Hauptsache, ich fühle mich wohl mit meiner Ernährung. Zuviel Kontrolle schlägt bei mir ins Gegenteil um, die Lust auf bestimmte Sachen staut sich durch Verbote so auf, dass irgendwann dann sämtliche Dämme brechen und es kein Halten mehr gibt! :rolleyes:
Was nützt mir eine schlanke Figur, wenn ich mich dafür kasteien muss? Nach einer Zeit der Gewöhnung reicht das Schlanksein allein nicht mehr, um zufrieden zu sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
ähm als Beispiel finde ich das total umpassend, genau davon sollten wir doch weg, zufrieden mit uns zu sein ohne das an solchen körperlichen Merkmalen festzumachen

Ich hab ja auch noch paar andere Sachen aufgeschrieben die man sich gönnen kann.

So orale Befriedigung allein kanns doch nicht sein.

Für mich persönlich ist es einfach wichtig dass ich meinen Körper mag.

Da es da so ein paar Punkte gibt an denen ich nichte mehr ändern kann, freue ich mich eben über Taille und flachen Bauch.

Wer seine Speckrolle liebt, soll das gerne tun, dann ist aber das ganze Versuchen sie abzunehmen eher scheinheilig oder?;)
 
in wirklichkeit ist das ein schutzmechanismus

Dein unterbewusstsein denkt, wenn Du wirklich mal
schlank bist, musst Du den rest Deines lebens leiden
und auf alles schöne verzichten, um das erreichte zu erhalten

Aber guter, ich war doch mal schlank und habe echt nicht gelitten damals. Ich habe eher das Gefühl, dass ich, sobald ich nur den kleinsten Erfolg auf der Waage sehe, mich sabotiere.

Ich wieg mich einfach mal ne Zeit nicht. Und mache mein WW.

Montag, 21.11.2010

Frühstück – 12 Punkte:
3 Kaffee mit Sojamilchschaum – 2 Punkte
3 Rührei – 5 Punkte
Mit Parmesan – 3 Punkte
2 TL Olivenöl – 2 Punkte
Mittag - 6,5 Punkte:
500 ml Optimel – 2,5 Punkte
Brokkoli-Selleriesuppe – 1 Punkt
Rest Huhn in Weinsosse – 3 Punkte
Abends 15 Punkte:
3 Datteln – 3 Punkte
Brokkoli-Selleriesuppe – 1 Punkt
Hühnerbrustaufschnitt – 3 Punkte
Lachsschinken – 3 Punkte
2 Scheiben Ziegengouda mit Koreandersamen – 5 Punkte


Total: 33,5 Punkte, 1,5 Punkte aus Sparpott
noch 47,5 Punkte im Sparpott
Plus 3 ersportete Punkte (30 min cardio)
Noch 50,5 Punkte im Sparpott

das ist ein zeichen dafür, das Du Deine ernährung im kopf nicht
umgestellt hast, sondern nur eine diät machst

Wir leben relativ low carb, viel low carber als andere. Aber nach den Jahren Atkins kann und will ich nicht mehr ganz ohne carbs leben.

Ich frage mich, wie gross der Leidensdruck werden muss, dass es wirklich KLICK macht? Was kann mich so berühren, dass ich endlich wirklich und wahrhaftig tief im Innern den absoluten Wunsch verspüre und abnehmen möchte? Der Wunsch ist ja eigentlich da, aber ganz ehrlich glaub ich einfach nicht mehr daran. Schaffst Du ja doch nicht. Hast Du schon so oft probiert.
 
Dani,

du sprichst mir aus der Seele. Auch wenn uns das nicht ein stück weiter
bringt.

Und nu?
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Es stimmt was guter sagt, denke ich.

Ich habe schon in ganz entspannten Momenten mir die zarte Elfenfigur gefühlt, vorgestellt regelrecht gehabt (genauso wies mal war) ich habe gefühlt wie ich die enge jeans besteige mit unendlich langen wohlgeformten Beinen rumstiefele, alles da...und was zeigt mir das Unterbewußtsein als nächstes?

Dann mußt du aber aufpassen (neeegativ) und darfst es nicht nochmal versemmeln.

Es ist mir eben nach dem Yoga in der Entspannung so durch den Kopf gegangen dass muß die unterbewußte Sabotage sein.

Ich darf schlank sein es genießen aber ich muß dafür dies und das und jenes tun oder lassen......klingt doch irgendwie ein bischen nach Strafe und nach Einschränkung.
 
Aber guter, ich war doch mal schlank und habe echt nicht gelitten damals. Ich habe eher das Gefühl, dass ich, sobald ich nur den kleinsten Erfolg auf der Waage sehe, mich sabotiere.

ist doch genau, was ich sage

Du hast Dich weiter entwickelt, Ehe, Haus, Job usw. und dabei ständig
zugenommen
, Deine zunahme ist eine art erarbeiteter wohlstand,
willst Du nicht verlieren :lol:

der klick im kopf kommt leider meist erst bei leidensdruck, also krankheit
oder einsamkeit oder probleme durch unbeweglichkeit etc.
 
Danimaus,

ich hab meinen Kuchen probiert, hm, sehr lecker. Ich war ganz tapfer und hab
nur ein winziges Stück gegessen. *ganzstolzbin*

Ich werde mir solche Dinge nicht mehr verbieten. Wenn ich morgen Appetit
drauf habe, werde ich welchen essen, wenn nicht, dann nicht.

Nun gehe ich noch auf die Suche nach LC-Süßigkeiten, die ich im Falle des
Falles naschen könnte...

Dir viel Spaß beim Film!
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guter, das klingt ja hübsch logisch, aber: es geht mir gut. Ich bin weder einsam noch krank noch unbeweglich. Ich mag nur meine Kleidergrösse nicht und finde, dass ich hübscher sein könnte mit weniger Pfunden. Ich weiss, dass es besser wäre für meine Knie und überhaupt - aber ich habe ja keine Schmerzen.

Woher also nehmt ihr die Motivation? Was schiebt Euch an? Was gibt Euch Mut? Welche Motive habt ihr? Wie geht das, durchzuhalten, nein zu sagen?
 
Ich denke daran, wie gut es mir geht, wenn ich standhaft bleibe - sprich: gesund und maßvoll esse bzw. mich nicht mit ungesundem Zeuch vollstopfe - und stelle mir vor, wie zufrieden ich beim Zubettgehen bin.
Ich **** mir auch immer ein paar schöne LCmäßige Leckerlie für spät abends auf, auf die ich mich freue - nichts ist schlimmer als der Gedanke: so, mehr darfst du heute nicht! :rolleyes:
 
Ich glaube, ich muss das alles nicht so eng sehen. Mein Gott, es waren nur Nüsse.
In den letzten Jahren habe ich mir die Süsslust abtrainiert, - ich glaube, das ist ein grosser Schritt. Kaffee ohne Zucker, Tee ohne Zucker und kaum Japper auf Naschsachen. Ausserdem rauche ich nicht mehr.
Ich habe mir jedoch angewöhnt, statt zu rauchen zu essen. Und verbinde essen mit Geselligkeit. Und esse vor dem Fernseher.

Das, was ich esse, ist gut. EW, Gemüse, gutes Fett, keine Fertigprodukte, ab und an mal KH in Form von reis oder Nudeln.
Die Mengen kann ich mit WW in den Griff bekommen.
Gefahrenzone: Fernsehen. Hier will ich dran arbeiten. Essen = Fernseher aus. :cry:
Gefahrenzone: Gesellig mit den Kindern essen. Ich kann ja gut kochen für die Kinder, aber es ist genau so gesellig, wenn ich nicht alles mitesse. Ich kann ja den Reis einfach liegen lassen und statt dessen Salat nehmen.
Gefahrenzone: Auf Reisen sein, mit Kunden essen gehen. Ich muss hier echt zurück zu Steak und Salat. So sehr es mir zu den Ohren rauskommt.
Gefahrenzone: Belohnungsessen. Ja, hier weiss ich noch nicht. Wie kann ich gegen das Gefühl angehen: So, und jetzt gönn ich mir was Schönes ?
 
Hi Danimaus,

das hört sich doch gut an. Aber immer eins nach dem anderen. Wenn du
alles auf einmal angehst, bleibt womöglich etwas auf der Strecke.
smilie_frech_120.gif


Wie wäre es mit dem Essen vor dem Fernseher, dabei kriegst du nicht mit,
was du futterst. Ist anfangs schwierig, aber es geht. Ich hab mir in der
ersten Zeit einen leckeren Tee gekocht.

Beim Essen mit Kunden überleg dir doch, einfach mal eine "Allergie" zu haben,
sehr praktisch.
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Ich hab mir überlegt, mich durch andere Dinge zu belohnen und umzudenken,
eher so nach dem Motto wie Banshee, wenn du das nicht isst, tust du dir
einen Gefallen, ich nehme mir heute lecker Tee mit in die Firma.

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Abends stricken hilft auch wunderbar, weil man da nix mehr essen braucht.

Die Hände sind beschäftigt und hinterher hat man ein tolles Stück auf das man sehr stolz ist.
 
Etwas Schönes gönnen

Liebe Dani!
Belohnungsessen?????
Genauso logisch wäre "Belohnungsatmen", da wir auch richtiges Atmen schon weitgehend verlernt haben!
Wir sollten uns dadurch belohnen, daß wir unseren Stoffwechsel wieder auf ein gesundes, richtiges und natürliches Maß bringen, ohne Essen übermäßige Aufmerksamkeit zu schenken!
Und seien wir doch ehrlich! Der eigentliche Antrieb bei "Belohnungsessen" ist orale Befriedigung.
Es ist ein sehr trauriger und bedenklicher "Zug der Zeit", daß auch Erwachsene nur mehr so wenig Spielraum und Geborgenheit finden, daß sie "Daumen lutschen" und eine passive "Konsumhaltung" glauben einnehmen zu müssen!
lg m
 
Ich hab ja auch noch paar andere Sachen aufgeschrieben die man sich gönnen kann. weiß ich doch

So orale Befriedigung allein kanns doch nicht sein. ganz meine Meinung

..................

Da es da so ein paar Punkte gibt an denen ich nichte mehr ändern kann, freue ich mich eben über Taille und flachen Bauch. wenn man denn hat ;-)

Wer seine Speckrolle liebt, soll das gerne tun, dann ist aber das ganze Versuchen sie abzunehmen eher scheinheilig oder?;)

Nein es geht nicht darum, den Speck zu lieben, sondern ihn nicht so wichtig zu nehmen.
 

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