Sandydoo
Stamm Mitglied
Renate sagt immer so schöne Sachen, die schüttelt sie aus dem Hendsärmel bzw. kommen direkt aus dem Herzen.Das hast Du aber schön gesagt, Renate.
Ich hab mich auch über deine Worte gefreut, kann das aber immer nicht sooo gut annehmen oder drauf reagieren
Ja so ähnlich wie du es beschreibst, ist das; toll nicht?! Bei der Frau hat er es mit klopfen auf die Arme gemacht. Ich habe es im Selbstversuch, beim spazieren gehen probiert, mit links rechts gucken. Hat nicht geklappt.
Ich hatte auch lange Jahre Panikattacken, fürchterlich ist das. Was schlimmeres habe ich nie erlebt. Ein Kontrollfreak wie ich, der total den Boden verliert und von seinen Gefühlen übermannt und außer Gefecht gesetzt wird, ohne Einfluss darauf nehmen zu können und jederzeit ohne Vorwarnung. Zum Glück ist das vorbei. Bei mir ist es genauso wie bei dir, nur habe ich versucht meine Gefühle verdrängen zu können indem ich nicht gegessen habe. So hatte ich wenigstens über meinen Körper/Gewicht die Kontrolle. Ist bei mir auch das erste mal im Leben, dass Essen etwas positives ist und mir keine Angst mehr macht. Von einem zwanglosen, natürlichen Umgang sind wir, m.E. aber weit weg. Denn wir beschäftigen uns sehr viel damit. Ich glaube bei Essstörungen ist es wie bei Alkoholikern: man ist immer ein Süchtiger, aber eben mehr oder weniger destruktiv.
Auf die Niederlagen und das Aufstehen damoller