Absolut streng

Dionaea schrieb:

Hm, das sollte unter Ketose ja nicht der Fall sein, es sind ja keine KH mehr da.

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Wenn keine KH da sind, das Körperfett aber auf Grund zu hoher HF nicht zur Energieversorgung herangezogen werden kann, bleibt ja nur noch eine einzige Energiequelle. Gut sehen kannst Du das, wenn Du Dir mal die Figur eines Freizeitmarathonläufers anschaust ...


LG

FCM1400 schrieb:

Der Fettstoffwechsel wird schon "in Ordnung" sein. Das Problem der meisten Leute ist halt, daß sie keinen ausgeprägten Fettstoffwechsel haben und folglich oftmal falsch trainieren, nach dem Motto: viel hilft viel. Die beim Sport verbrauchte Kalorienanzahl ist nämlich, wenn man seine Grundlagenausdauer verbessern oder seinen Fettanteil reduzieren will, irrelevant. Ab einer bestimmten HF werden überwiegend KH und kaum Fett zur Energieversorgung bereitgestellt, ab einer bestimmten HF aber nur noch KH! Bei mir z.B. knickt der Fettstoffwechsel bei HF 125 ein, bei HF 134 ist absolut nix mehr mit Fettverbrennen. Und so "keulen" Hundertausende jeden abend in den Fitneßstudios rum und kommen keinen Zentimeter weiter ...

Der BIA-Test gibt Dir nur Aufschluß über Deine Körperzusammensetzung (Wasser, Fett und Muskulatur*), berechnet genau Deinen Ruheumsatz, ermittelt die Qualität Deiner Zellstruktur uvm. Ich persönlich halte viel davon, die Leistungsdiagnostik mittels Spiroergometrie ist aber, was die Energieversorgung des Körpers angeht, die entscheidende Analyse. Leider - da sehr aufwendig und kompliziert - auch teuer.

Noch eins: Der Arzt kann Dir Ratschläge geben, Deinen Körper analysieren und Deine Leistung diagnostizieren. Helfen kannst Du Dir letztendlich nur selber!

LG

Frank

* BCM = aktive Körperzellmasse

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Das was du sagst kann so aber nicht stimmen.

1. Gibt es den besagten Fettverbrennungspuls nicht.(Mythos)
2. Die verbrauchte Kalorien beim Sport spielen eine Rolle. 7000 Kcal sind 1 Kg spart man diese nimmt man ab. Wenn man einen GesamtUmsatz von ca. 2000 Kcal hat und durch Sport 3x Wöchentlich einen Kaloriendeffizit von ca 1500 kcal erreicht, dann noch durch die Ernährung ca. 500 Kcal am Tag einsparrt nimmt man bekanntlich ab. In summe macht das dann 5000 Kcal was ca. 0,7 Kg sind.
3. Wie soll der Körper KH verbrennen bei einer bestimmten HF wenn gar keine vorhanden sind? Man nimmt ja keine KH bei unserer Ernährung zu sich und Eiweiß aus dem Muskeln das zu Glukose umgewanndelt wird geht zu langsam um den Körper derart versorgen zu können. Zudem müsste dann auch zu viel Eiweiß vorhanden sein.

Marathonläufer trinken Zuckerwasser(Isothonisch) denen sind Mineralien beigesetzt. Zucker = Energie

Sorry falls ich mich irre aber so habe ich es gelernt.

Lg Maria

Fettstoffwechsel und Fettabbau sind völlig verschiedene Dinge.

Außerdem werden bei normaler Ernährung immer Fett UND Kohlenhydrate verbraucht. Für Ausdauerportler soll nur der Fettanteil verbessert werden, damit es kein KH-Loch gibt. (Bei Marathonläufern so um km 20, wenn sie nicht KH nachwerfen)


Richtigen Effekt bringst immer mit der Belastung, am Besten durch Gewichtstraining statt stundenlanges rumtreten auf Hometrainern.

Und wenn wir erstmal im Ketose sind, wird alles noch anders ;-)

TequilaBabe schrieb:

Gibt es den besagten Fettverbrennungspuls nicht.(Mythos)

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Hat auch niemand behauptet!

TequilaBabe schrieb:

Die verbrauchte Kalorien beim Sport spielen eine Rolle. 7000 Kcal sind 1 Kg spart man diese nimmt man ab. Wenn man einen GesamtUmsatz von ca. 2000 Kcal hat und durch Sport 3x Wöchentlich einen Kaloriendeffizit von ca 1500 kcal erreicht, dann noch durch die Ernährung ca. 500 Kcal am Tag einsparrt nimmt man bekanntlich ab. In summe macht das dann 5000 Kcal was ca. 0,7 Kg sind.

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Ich z.B. komme bei normaler körperlicher Aktivität auf über 3.000 kcal/Tag. Mit Sport dann entsprechend höher. Soviel pro Tag esse ich oft wochenlang nicht. Abnehmen tu ich davon nicht.

Aber eine Frage: Wenn es so einfach ist, warum machst Du es nicht so? 250 kcal Defizit/Tag erreichst Du ohne jemals ein Fitneßstudio von innen gesehen zu haben. Dann hast Du nach Deiner Berechnung in einem Monat 7.500 kcal Defizit und somit ein Kilogramm Fett abgebaut. Und das ganz leicht sogar! In fünf Monaten sind das also 5 kg? Richtig? Und was, wenn eine 60 kg schwere Frau das leichte Programm 60 Monate lang macht? Hat sie sich dann in Luft aufgelöst?

Der Körper ist kein simples Gerät wie z.B. ein Fahrraddynamo. Steht dem Körper viel Energie zur Verfügung, geht er verschwenderisch damit um. Und umgekehrt natürlich auch. Und er verrichtet dabei die gleiche Arbeit - alos ganz anders als ein Fahrraddynamo. Genau das ist ja das Dilemma der Kalorienzähler: am Anfang geht es vielleicht noch runter, dann ist aber schnell Schluß. Wäre der Körper so leicht zu überlisten wie Du es gelernt hast, gäbe es Foren wie diese nicht. Es gäb dafür einfach keinen Bedarf!

TequilaBabe schrieb:

Wie soll der Körper KH verbrennen bei einer bestimmten HF wenn gar keine vorhanden sind? Man nimmt ja keine KH bei unserer Ernährung zu sich und Eiweiß aus dem Muskeln das zu Glukose umgewanndelt wird geht zu langsam um den Körper derart versorgen zu können. Zudem müsste dann auch zu viel Eiweiß vorhanden sein.

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Richtig erkannt! Kommt der Körper in aneoroben Zustand nicht an das Fett ran und sind keine KH da, muß er ans Protein.

TequilaBabe schrieb:

Marathonläufer trinken Zuckerwasser(Isothonisch) denen sind Mineralien beigesetzt. Zucker = Energie

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Deshalb hatte ich ja auch von Freizeitläufern gesprochen. Deren Beine (besser: Beinchen) mußt Du Dir mal angucken ...

LG

Frank

fussel schrieb:

Fettstoffwechsel und Fettabbau sind völlig verschiedene Dinge.

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Korrekt! Fettabbautraining gibt es nicht!

fussel schrieb:

Außerdem werden bei normaler Ernährung immer Fett UND Kohlenhydrate verbraucht.

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Bei normaler Bewegung (die meintest Du wahrscheinlich!) ja. Beim Sport ab einer bestimmten HF nein!

fussel schrieb:

Für Ausdauerportler soll nur der Fettanteil verbessert werden, damit es kein KH-Loch gibt. (Bei Marathonläufern so um km 20, wenn sie nicht KH nachwerfen).

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Den Ausdauersportlern geht es in der Tat um die Grundlagenausdauer (so genanntes GA1-Training), bei der der Körper lernt, bei Belastung auf das Körperfett zuzugreifen. Anders wären Sportarten wie Double-Ironman o.ä. auch nicht möglich. Beim Abnehmwilligen geht es ebenfalls darum, den Körper dazu zu bewegen vermehrt auf das Fett zuzugreifen. Das nennt man Fettstoffwechseltraining (nicht Fettabbautraining!).

fussel schrieb:

Richtigen Effekt bringst immer mit der Belastung, am Besten durch Gewichtstraining statt stundenlanges rumtreten auf Hometrainern.

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Dazu gibt es in der Literatur unterschiedliche Auffassungen. Ich persönlich teile Deine Ansicht, das Krafttraining der effektivere Weg zum Fettabbau ist. Mittel- und langfristig sogar der deutlich effektivere!


LG

Frank

Also jetzt mal ganz doof. Ich bin ja bekanntlich nicht so der sportliche Typ. Jetzt fange ich nächsten Monat nach 10 Jahren wieder mit dem Reiten an. Also richtig, mit Unterreicht und allen zip und zap, nicht nur rumjuckeln.

Bekannterweise werden dabei eher Muskeln gestärkt und trainiert, die in den Beinen, Rücken, Bauch sitzen. Also Arme eher weniger. Wenn ich mich jetzt aufraffen könnte ein bißchen Hanteltraining für die Arme zu machen (bißchen = schon effektiv, aber eben nicht groß mehr), bringt mir dann das ganze auch abnehmtechnisch was? Wenn auch minimal? Oder muss ich das Komplettprogramm gezielt mit Gewichten ausprobieren? Ich baue in den Beinen und Rücken sehr schnell sehr viel Muskelmasse auf. Wahrscheinlich durch den jahrelangen Reitsport und das viele Fahrradfahren in der Kindheit und Jugend. Während meine Arme weder in Kraft noch Optik mithalten können. Oder ist das dann reines Feintuning für meine Greifwerkzeuge?

Schwammpuppe schrieb:

Also jetzt mal ganz doof. Ich bin ja bekanntlich nicht so der sportliche Typ. Jetzt fange ich nächsten Monat nach 10 Jahren wieder mit dem Reiten an. Also richtig, mit Unterreicht und allen zip und zap, nicht nur rumjuckeln.

Bekannterweise werden dabei eher Muskeln gestärkt und trainiert, die in den Beinen, Rücken, Bauch sitzen. Also Arme eher weniger. Wenn ich mich jetzt aufraffen könnte ein bißchen Hanteltraining für die Arme zu machen (bißchen = schon effektiv, aber eben nicht groß mehr), bringt mir dann das ganze auch abnehmtechnisch was? Wenn auch minimal? Oder muss ich das Komplettprogramm gezielt mit Gewichten ausprobieren? Ich baue in den Beinen und Rücken sehr schnell sehr viel Muskelmasse auf. Wahrscheinlich durch den jahrelangen Reitsport und das viele Fahrradfahren in der Kindheit und Jugend. Während meine Arme weder in Kraft noch Optik mithalten können. Oder ist das dann reines Feintuning für meine Greifwerkzeuge?

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Ja es bringt was. Muskel verbrennen mehr Energie wie Fett. Wenn du also deine Muskeln und sei es nur in den armen wieder aktivierst wird schneller und besser Fett verbrannt. Muskeln verfügen ein Gedächtnis bei Anstrengung. Es kommt dir nur vor das sie schneller wachsen. Für Muskelaufbau muss man schon regelmässig und langfristig trainiern und vorallem das Gewicht der Hanteln steigern. Fraue bauen nicht so schnell Muskeln auf wie Männer. Bei uns dauert es fast doppelt bis dreimal so lang.

LG Maria

FCM1400 schrieb:

Hat auch niemand behauptet!
Du redest von einer Fettverbrennungs HF das ist doch der sogenannte Puls?

Ich z.B. komme bei normaler körperlicher Aktivität auf über 3.000 kcal/Tag. Mit Sport dann entsprechend höher. Soviel pro Tag esse ich oft wochenlang nicht. Abnehmen tu ich davon nicht.
Das mit den 2000 war nur ein Beispiel sicher liegt das bei andern Anders. Es wäre nicht nur das Essen sondern auch Trinken. Hat auch was mit dem Stoffwechsel zu tun.


Aber eine Frage: Wenn es so einfach ist, warum machst Du es nicht so? 250 kcal Defizit/Tag erreichst Du ohne jemals ein Fitneßstudio von innen gesehen zu haben. Dann hast Du nach Deiner Berechnung in einem Monat 7.500 kcal Defizit und somit ein Kilogramm Fett abgebaut. Und das ganz leicht sogar! In fünf Monaten sind das also 5 kg? Richtig? Und was, wenn eine 60 kg schwere Frau das leichte Programm 60 Monate lang macht? Hat sie sich dann in Luft aufgelöst?
Weil der Körper erstens bei einer gewissen regelmäßigkeit sich daran gewöhnt und der Stoffwechsel sich dem anpasst. 2. weil ich meinen Körper formen möchte.
Nein hat sie nicht weil man nicht unter seinem Grundumsatz essen sollte man kommt so in die Sparflame des Körpers wo er einfach nichts mehr her gibt. Stoffwechsel stellt sich darauf ein und fährt damit die Funktionen runter. Sie löst sich nicht in Luft aus aber sie könnte auf dauer verhungern. Da aber der Lebenswille der meisten Menschen stärker ist wird das kaum einer machen.

Der Körper ist kein simples Gerät wie z.B. ein Fahrraddynamo. Steht dem Körper viel Energie zur Verfügung, geht er verschwenderisch damit um. Und umgekehrt natürlich auch. Und er verrichtet dabei die gleiche Arbeit - alos ganz anders als ein Fahrraddynamo. Genau das ist ja das Dilemma der Kalorienzähler: am Anfang geht es vielleicht noch runter, dann ist aber schnell Schluß. Wäre der Körper so leicht zu überlisten wie Du es gelernt hast, gäbe es Foren wie diese nicht. Es gäb dafür einfach keinen Bedarf!

Steht dem Körper zu viel Energie zur Verfügung schiebt er das in die Fettdepos für eventuelle Notzeiten. Er baut seine Fettreserven weiter aus.
Führst du dir mehr kcal zu wie du verbrauchst wirst du zunehmen.
Das hat mit den Foren ja nicht wirklich was zu tun. Sicher kann man den Stoffwechsel austricksen und es geht auch nur durch kalorien zählen. Klar ist irgendwann auch schluß.


Richtig erkannt! Kommt der Körper in aneoroben Zustand nicht an das Fett ran und sind keine KH da, muß er ans Protein.

Ja aber das passiert ja meist bei übertrainieren. Zudem kann das Protein nicht so schnell liefern wie der Körper es braucht.



Deshalb hatte ich ja auch von Freizeitläufern gesprochen. Deren Beine (besser: Beinchen) mußt Du Dir mal angucken ...
Gut klar.

LG

Frank

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LG Maria