Aufteilung kcal im Tages- und Wochenverlauf?

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Steakmaster

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Hallo zusammen,

wie handhabt ihr eure Mahlzeiten so?
Bei mir gibt‘s häufig nur 1-2 Mahlzeiten pro Tag. Einerseits, weil ich morgens schlichtweg keinen Hunger habe, andererseits auch, weil es besser zum restlichen Tagesablauf passt. Allgemeine Empfehlungen reichen ja von 3-5 Mahlzeiten pro Tag. Wie seht ihr das, wie sind eure Erfahrungen?

Auch innerhalb der Woche gibt‘s bei mir starke Schwankungen: Freitag hatte ich beispielsweise Krafttraining und anschließend noch eine ausgedehnte Wanderung- Abends noch All-you-can-eat mit Freunden. Sicher 5000-6000kcal. Samtag länger geschlafen und einen reinen Büro/ Gammeltag hingelegt mit knapp 1000kcal. Ok, ist jetzt echt ein Extrembeispiel- allerdings ist es für mich normal, einen Tag mal mehr und am anderen weniger zu essen, wenn auch nicht immer im o.g. Ausmaß.
Wie sieht‘s bei euch aus- unterschieldich wie bei mir oder diszipliniert jeden Tag ähnlich? Gibt‘ gesundheitlichen Bedenken, etc.?

Viele Grüße
Steakmaster
 
Zuletzt bearbeitet:
1-3 Mal am Tag essen ist ok, öfter sollte es finde ich nicht sein, damit die Verdauung auch mal pause hat. Ich lasse immer so 4-5h mindestens zwischen den Mahlzeiten. Bei den Kalorien gehe ich eher nach hunger. Freitag habe ich viel Sport gemacht und war abends entsprechend hungrig, also gabs was richtiges, am Sonntag war nur faul rumliegen angesagt und ich habe nichtmal die Hälfte von Freitag gegessen, aber was solls :)
Solange sich die Kalorien bei dir ausgleichen macht das nichts. Wenn du aber bei 6 von 7 Tagen reinhaust solltest du dir vieleicht doch gedanken machen^^
 
Ich esse wenn ich Hunger habe.
Morgens Frühstück und dann am Abend richtig.
Kcal interessieren nicht
 
Ich versuche im Moment nur einmal am Tag zu essen und da brauche ich mir keine Gedanken über die Kalorien zu machen.
Mal ist es mehr, mal weniger. Ich Wochendurchschnitt kommt es hin, habe ich einmal kontrolliert und seit dem nicht mehr.
 
Ich denke so wie Du das machst, also hoher Energiebedarf = viel Essen, niedriger Tagesenergiebedarf = wenig essen, ist es schon gut so. Mein Kater frisst auch kaum was, wenn er (fast) den ganzen Tag pennt, ist er dagegen fast nur draußen, kann ich den Napf 6x täglich füllen! Da er idealgewichtig und fit ist, greife ich da auch absolut nicht ein.
Bei mir ist es dagegen genau andersrum, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin und/oder viel um die Ohren habe, merke ich es oft nicht wenn ich Hunger habe, da müssen mich meine Mitmenschen erst fragen ob ich eigentlich Hunger habe, weil ich so grätig bin :-D...habe ich dagegen einen Gammeltag könnte ich den ganzen Tag essen, auch ohne Hunger...da wechseln sich die Gelüste ab, trotz Keto bin ich diese "Störung"* - so es denn eine ist, bisher nicht ganz losgeworden (ist aber deutlich besser)
Was ich damit sagen will: ich muss kontrollieren, esse zwar nicht exakt die gleichen Werte täglich, aber "nach Gefühl" oder nach Hunger essen, und damit nicht zunehmen, ist wohl ein Luxus, den ich mir in diesem Leben wohl nicht mehr längerfristig erlauben kann!

*ich denke nicht, dass jegliche Gelüste auf Essen, die ein Mensch entwickelt gleich bedenklich und/oder Anzeichen einer Sucht sind, denke aber auch, die Grenzen sind fließend, variabel und für jeden anders, und mich hatten/haben leider ohne Kontrolle meine Gelüste mehr im Griff als das anderen Leuten geht, da ein normales Maß zu finden ist schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frühstücke nie, ausser Kaffee geht nichts rein morgens. Ich schau, dass ich so spät wie möglich das erste mal esse, so esse ich nicht allzuviel Kalorien - so empfinde ich das jedenfalls. Derzeit hab ich ein Loch im Magen und es fällt alles durch und ich bin nie satt :fubar: aber sonst kann man sagen, ich esse 2 x am Tag, recht spät und meist im (von mir erlaubten) Kalo-Bereich.
 
Ich esse immer einmal am Tag (so gegen 13:30), Hunger hab ich da meistens zwar noch nicht, ist aber die letzte Möglichkeit Nahrung zu mir zu nehmen, da ich danach arbeiten gehe und meistens erst so um 2 wieder zu Hause bin.
 
durch -mir nicht erklärende Umstände- hat es sich bei mir so ergeben, dass ich nur noch 1 Mal am Tag esse. Das passt aber hervorragend zu meiner Lebenssituation und zu meinem Wesen usw. überhaupt. Also mache ich das eben so weiter. Ich achte nicht auf die Zusammensetzung der Nährwerte sondern halte es so wie Tiga: Kalorien sind egal. Wenn ich mich nämlich zu sehr mit dem Essen beschäftige -ich meine jetzt nicht die Tätigkeite essen sondern das drumherum wie "wieviel kcal sind das, wieviel Fett, ist das überhaupt gesund, blablablubb" dann wird das bei mir nix. Essen muss bei mir einfach so nebenher laufen. Was aber nicht heisst, dass ich kein GEnußmensch bin.
 
Zoè, aber auf die Nährstoffe solltest du schon schauen, sonst bekommst du schnell einen Mangel bei nur einer Mahlzeit am Tag.
 
Erstaunlich, dass ich trotzdem abgenommen habe.

OK, ich habe am Anfang auf die Kalorien geachtet. Aber nur in dem Maße, dass ich nicht zu wenig esse. Eine Obergrenze hatte ich nie.
 
Erstaunlich, dass ich trotzdem abgenommen habe.

Du nimmst doch schon lange nicht mehr ab.
Klar, du sagst "ich will nicht mehr abnehmen, mein Gewicht ist
nicht mehr wichtig für mich".
Das ist ok, aber nicht ok ist, Abnehmwilligen Ratschläge zu geben,
mit denen sie nicht abnehmen.
 
Ich habe ohne die Kalorien zu begrenzen von 136 kg auf 94 kg abgenommen. Ich habe nach Hunger gegessen und über 40 kg an Gewicht verloren. Das klappt ohne Probleme, auch wenn es nicht in dein Weltbild passt
 
Keine Ahnung, wo ihr alle das Problem seht.

Auch tiga und Zoé werden wohl die Kalorien begrenzt haben- nur eben indirekt bzw. unbewusst.
Ist doch egal, wie das vonstatten geht: Der eine zählt die Kalorien mit und nimmt so ab, der andere zählt nur die KH, grenzt die Kalorien indirekt auch ein und nimmt eben so ab. Komplett egal, das Ziel ist das gleiche. Und wenn die Abnahme nicht mehr läuft, muss man ohnehin in beiden Fällen was ändern- oder etwa nicht?
______

Die Eingangsfrage zielte eigentlich eher auf die praktischen Erfahrungen ab mit der kcal-Verteilung. Vielen Dank an dieser Stelle bereits für eure Antworten- finde es recht interessant, wie unterschiedlich das generell gehandhabt wird. Tenor ist ja hier deutlich in richtung weniger Mahlzeiten. Könnte ja sein, dass man bei 1 Mahlzeit/ Tag automatisch weniger isst und dann abnimmt. Oder auch aufgrund Heißhunger dann komplett überfrisst und zunimmt... Wenn ich mir das so ansehe, ist es in der Praxis wohl einigermaßen egal.

Was mich noch interessieren würde: Gibt es gesundheitliche Bedenken bei der willkürlichen Aufteilung der Mahlzeiten im Tages- und Wochenverlauf?
Vom Hörensagen kennt man ja, dass man Vitamine, Mineralstoffe und auch Makronähstoffe in 5 Portionen am Tag aufnehmen sollte, da alles auf einmal nicht möglich ist. Gibt‘s da fundierte Kenntnisse dazu?

Ich fühl mich recht wohl mit meinen 2 Mahlzeiten pro Tag, will allerdings auch auf Dauer nicht meine Gesundheit riskieren, wenn der Körper dann zu wenig Vitamine, etc. aufnehmen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Hörensagen kennt man ja, dass man Vitamine, Mineralstoffe und auch Makronähstoffe in 5 Portionen am Tag aufnehmen sollte, da alles auf einmal nicht möglich ist. Gibt‘s da fundierte Kenntnisse dazu?

Also das würde mich auch sehr interessieren!
 
Vom Hörensagen kennt man ja, dass man Vitamine, Mineralstoffe und auch Makronähstoffe in 5 Portionen am Tag aufnehmen sollte, da alles auf einmal nicht möglich ist. Gibt‘s da fundierte Kenntnisse dazu?

Also das würde mich auch sehr interessieren!

Das kennt man vom Hörensagen?
Echt?
Woran ich mich erinnere, ist, dass man mit 5 oder allgemein vielen kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt durchgehend satt sein soll, an das Argument, der Körper könne sonst nicht alle Nährstoffe aufnehmen, kann ich mich nicht erinnern.
Das mit den vielen Mahlzeiten ist eh ein Märchen, ich bin ganz im Gegenteil gerade bei einer Mahlzeit täglich viel satter.
Bei Omad war es aber öfter so, dass mir dann bei Bewegung etwas schwummrig wurde, ich aber bei dieser einen Mahlzeit auch nicht mehr essen konnte als bei einer von zweien. Das heißt, ich esse bei einer Mahlzeit die Hälfte von dem was ich normal esse( esse schon jahrelang nur 2 Mahlzeiten am Tag).
Mittlerweile mache ich es so, dass ich die 2. Mahlzeit ausfallen lasse, wenn ich keinen Hunger oder Appetit mehr habe, was ca. 1 mal pro Woche passiert. Dann auch ohne Schwächegefühle. Ich denke, da kann man sich schon auf den Körper verlassen. Wenn man sich gut und leistungsfähig fühlt, sollte die Ernährung passen. Das ist ja der Sinn von solchen Botschaften, die einem der Körper gibt.

Ich glaube auch, dass Kalorien gar nicht so wichtig sind. Wenn ich KH entsprechend eingrenze, habe ich weder Hunger noch Appetit auf viele Kalorien und esse demzufolge weniger.
Das kann man vermutlich nicht auf alle Menschen im selben Ausmaß generalisieren, und ob man sich knapp über Idealgewicht oder im deutlichen Übergewicht befindet spielt da sicher auch eine Rolle, aber aus meiner Sicht ist es deutlich erfolgversprechender, KH statt Kalorien zu beschränken. Und natürlich läßt sich sehr gut abnehmen ohne kcal zu zählen.
 
Ich kann nur vom Vitamin C sprechen, da gibt es einen Höchstgrenze die der Körper innerhalb kurzer Zeit verarbeiten kann, der Rest wird ausgeschieden.
Dies ist aber nur wichtig wenn man kurzfristig Vitamin C hochdosiert nehmen möchte. Die angeratene normale Menge kann ohne Probleme mit einer Mahlzeit aufgenommen werden.

Was bei einer Mahlzeit schwierig ist, ist immer alles in ausreichender Menge zu sich zu nehmen. Also seine Mahlzeiten so zu gestallten, das alle Mineralien und Vitamine ausreichend vorhanden sind.
Aber ehrlich, wer hat denn vor seiner LC/Keto Ernährung darauf geachtet, das alles da ist?!

Ich eher nicht, Hauptsache es hat mir geschmeckt.
Jetzt schaue ich, das die grobe Richtung stimmt, auch wenn an einem Tag mal was fehlt.
 
Da kommt ja neben den minimalen und idealen Dosierungen noch eine ganz andere Frage auf: Ist eine ständige Zufuhr überhaupt notwendig oder sinnvoll? Ist der Mensch nicht viel mehr darauf ausgelegt, seine Nahrungsmittel separat aufzunehmen?
Gehen wir doch mal ein wenig zurück. Obst gab es wenn die Früchte reif waren und Fleisch wenn die Jagd erfolgreich war. Schaut man auf prähistorische Jägerkulturen, so gab es dort im Winter überwiegend Fleisch, Früchte eher im Herbst und die kargste Zeit war das Frühjahr, da dann die Jagd erschwert war, aber praktisch kaum verzehrbares Pflanzenmaterial verfügbar war. Trotzdem (oder gerade deshalb?) gab es keine Zivilisationskrankheiten
 
Was mich noch interessieren würde: Gibt es gesundheitliche Bedenken bei der willkürlichen Aufteilung der Mahlzeiten im Tages- und Wochenverlauf?
Vom Hörensagen kennt man ja, dass man Vitamine, Mineralstoffe und auch Makronähstoffe in 5 Portionen am Tag aufnehmen sollte, da alles auf einmal nicht möglich ist. Gibt‘s da fundierte Kenntnisse dazu?
Wenn das so wärw wären die Menschen bereits ausgestorben.
Solange du alle Nährstoffe, die du brauchst uber die Nahrung in ausreichender Menge zu dir nimmst ist die Zeit vollig egal. Der Körper kann die meisten Nährstoffe speichern und freigeben, wenn er sie braucht. Für einen echten Mangel musst du schon über längere Zeit einen Nährstoff meiden.
 

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