Moin! Ich grüße alle hier!
Ich bin 36 und habe vor gut 8 Jahren bereits Atkins Phase 1 durchlebt und habe mich dort pudelwohl gefühlt und ordentlich abgenommen. Minus 15-20kg waren es damals.
Danach hat sich meine Lebenssituation (Umzug, Selbstständigkeit, usw) geändert und es wurde extrem hart die Regeln einzuhalten. Ergo gab ich auf und habe es nur noch "halbherzig" gemacht, nach dem Motto "Pause ohne Zunahme". Das funktionierte aber nicht, da mein Körper (auch als Kind schon) immer massiv nach Essen verlangt, so dass ich völlig unkonzentriert vor dem Schreibtisch sitze und wirklich (keine Übertreibung) nichts fertig bekomme.
Das Magenknurren oder Unruhigsein weil man Apetit verspürt lenkt mich so sehr ab, das ich arbeitstechnisch nichts fertig bekam.
Da ich als angehender Unternehmer mein Unternehmen mit harte Arbeit nach vorne bringen wollte, habe ich mich dazu entschieden "Ganz normal nach Apetit" zu essen. Anstatt also immer darauf zu achten was ich esse, es dann oft meist zu wenig ist und ich am Ende der Woche richtigen heiß hunger bekomme, habe ich einfach immer so gegessen das ich mich satt und wohl gefühlt habe. Dies hatte den positiven Nebeneffekt das ich nur wenig Süßes und wenig sonstige extrem ungesunde Nahrungsmittel zu mir nahm.
Zum Frühstück hol ich mir meist Brot + Wurst/Käse/Quark vom Lebensmittelhändler. Mittags gehts dann zur Gastronomie/Kantine, die sehr leckere und aber auch leichte Speisen anbieten. Also nicht wie die typische Pommes+Schntzel Kantine, sondern wirklich viel Auswahl an Gemüse, Salat, Fisch, Fleisch, etc.
Abends und am Wochende jedoch konnte ich mich jedoch nur selten dagegen wehren bei Mäckes/BurgerKing/Gyros Grieche/Döner Türke die letzte Mahlzeit des Tages einzuholen. In der Regel verzichte ich dort auf Pommes und/oder auf den Deckel des Burgers. Aber naja machen wir uns nichts vor.. Fett kombiniert mit Zucker sind ein haufen Kalorien.
Versuche ich Abends leichter zu essen, fühle ich mich zwar besser, aber spätestens nach ein paar Tagen überkommt mich dann plötzlich wieder so eine Attacke, die ich nicht bekommen würde wenn ich obiges eingehalte. Es kommt sogar dadurch öfters mal vor, dass ich am WE einen Teller nur halb esse, weil ich einfach satt war.
Auch wenn das insg. ein grandioses Gefühl war und ich mich wirklich intensiv auf mein Unternehmen konzentrieren konnte, führte es jedoch dazu, dass ich über die letzten 8 Jahre gut 30-35kg langsam aber stetig zugenommen habe... :-(
Ich habe in den letztens 2 Jahre andere Dinge versucht. Zum einen wieder mit Atkins anzufangen.. scheiterte daran, dass ich nach ner Weile kein Fleisch mehr sehen konnte und das ständige (3x tägliche) anbraten mit Fett usw. hing mir zum Hals hinaus. Das hat nur ne Woche gedauert dann hab ich wieder was anders gegessen. Mein Geschmack hat sich verändert und was damals in anderer Umgebung klappte, klappt jetzt irgendwie nicht mehr.
Habe dann noch andere Essenspläne ausprobiert, aber ebenfalls nicht durchgehalten.
Also habe ich mich gefragt.. was ist los? Warum klappt das nicht? Wodran liegts?
Ich bin dann auf den Podcast "No Time To Eat" gestoßen und habe dort Meal Prep kennengelernt. Die gute Sarah nennt dort einige Lebenssituationen wo ich mich direkt wieder gefunden habe.
Kurz zusammen gefasst, es liegt nicht daran wofür ich mich entscheide.. es liegt einfach nur daran, dass ich mich nicht richtig vorbereite und oft als Unternehmer zu wenig Zeit habe. Es reicht bei mir wenn ich in der Woche nur einen Zeitabschnitt habe, wo ich mich nicht richtig ernähren kann, schon ist die ganze Woche komplett durcheinander und ich komme in die Routine für mehrere Tage nicht mehr wieder rein.
Meine Frage an euch:
Welches Buch (gibt ja einige auf Amazon) könnt ihr mir empfehlen für Rezepte zum Thema Meal Prep für ungeduldige-Männer die alles einfach und schnell haben wollen.
Ich will folgendes machen:
- Low Carb Gerichte ohne großartig auf die KH zu achten
- Portionsgrößen fest definieren. Teller leer? OK.. dann bist du fertig!
- Samstags Morgens für eine Woche einkaufen
- Am Samstag oder Sonntag (muss ich testen) für 7 Tage möglichst alle 21 Mahlzeiten vorbereiten und je nach Erfordernis einfrieren oder kühlen und luftdicht verschließen.
- Die ganze Kocherei sollte so nach nem halben Tag erledigt sein. Am WE kann ich mir dafür Zeit schaffen, innerhalb der Woche nahezu unmöglich.
Die Gerichte..
- .. dürfen Fisch und Fleisch enthalten
- .. dürfen Vegan/Vegetarisch sein
- .. müssen Nahrungsmittel sein, die man hier im Westen kennt und an die man geschmacklich gewöhnt ist. Dieses ganze neumodische und meist teuer-importierte Zeuchs ist nicht so meins. Angebliche Superfoods sind es in Wahrheit sowieso nicht.. alles nur Marketing.
- .. gern viel Gemüse
- .. möglichst wenig Obst (vertrag ich nicht sooo gut, zu mindest nicht alles)
- .. Industriezucker-Frei sein.
Das Buch..
- .. sollte so gegliedert sein, dass ich ohne Aufwand eine 7 Tages Einkaufsliste bekomme
- .. insg. vill so für 8 Wochen Rezepte hat, bevor es sich wiederholt (ist aber nur eine Schätzung.. mir fehlt da noch die Praxis)
- .. sollte so Rezepte erklären, dass sie auch ein Mann kochen kann. Mit "ein bisschen" oder "eine Handvoll" kann ich _nicht immer_ etwas anfangen (übertrieben gesagt
- .. sollte handfeste Vorlagen fürs Meal Prep bieten. Sätze wie "man könnte das jetzt in eine Schale füllen" sind nix für mich. Besser: "Nimm eine Mealprep Schale mit 3 Fächer mit insg. 500gram und teile das Essen wie folgt ein."
Übertriebe ich oder gibts sowas?
Ich muss von 140kg runter auf 80kg. Das jedoch nicht mit Gewalt sondern mit einem Ablauf den ich in mein Leben integriert bekomme... in den letzten 3 Jahren ist mir, wenn ich diese Revue passieren lasse immer wieder aufgefallen, dass es an der Integration ins gegebene Leben hapert und nicht daran, dass es keine Wirkung hätte.
Ich bin 36 und habe vor gut 8 Jahren bereits Atkins Phase 1 durchlebt und habe mich dort pudelwohl gefühlt und ordentlich abgenommen. Minus 15-20kg waren es damals.
Danach hat sich meine Lebenssituation (Umzug, Selbstständigkeit, usw) geändert und es wurde extrem hart die Regeln einzuhalten. Ergo gab ich auf und habe es nur noch "halbherzig" gemacht, nach dem Motto "Pause ohne Zunahme". Das funktionierte aber nicht, da mein Körper (auch als Kind schon) immer massiv nach Essen verlangt, so dass ich völlig unkonzentriert vor dem Schreibtisch sitze und wirklich (keine Übertreibung) nichts fertig bekomme.
Das Magenknurren oder Unruhigsein weil man Apetit verspürt lenkt mich so sehr ab, das ich arbeitstechnisch nichts fertig bekam.
Da ich als angehender Unternehmer mein Unternehmen mit harte Arbeit nach vorne bringen wollte, habe ich mich dazu entschieden "Ganz normal nach Apetit" zu essen. Anstatt also immer darauf zu achten was ich esse, es dann oft meist zu wenig ist und ich am Ende der Woche richtigen heiß hunger bekomme, habe ich einfach immer so gegessen das ich mich satt und wohl gefühlt habe. Dies hatte den positiven Nebeneffekt das ich nur wenig Süßes und wenig sonstige extrem ungesunde Nahrungsmittel zu mir nahm.
Zum Frühstück hol ich mir meist Brot + Wurst/Käse/Quark vom Lebensmittelhändler. Mittags gehts dann zur Gastronomie/Kantine, die sehr leckere und aber auch leichte Speisen anbieten. Also nicht wie die typische Pommes+Schntzel Kantine, sondern wirklich viel Auswahl an Gemüse, Salat, Fisch, Fleisch, etc.
Abends und am Wochende jedoch konnte ich mich jedoch nur selten dagegen wehren bei Mäckes/BurgerKing/Gyros Grieche/Döner Türke die letzte Mahlzeit des Tages einzuholen. In der Regel verzichte ich dort auf Pommes und/oder auf den Deckel des Burgers. Aber naja machen wir uns nichts vor.. Fett kombiniert mit Zucker sind ein haufen Kalorien.
Versuche ich Abends leichter zu essen, fühle ich mich zwar besser, aber spätestens nach ein paar Tagen überkommt mich dann plötzlich wieder so eine Attacke, die ich nicht bekommen würde wenn ich obiges eingehalte. Es kommt sogar dadurch öfters mal vor, dass ich am WE einen Teller nur halb esse, weil ich einfach satt war.
Auch wenn das insg. ein grandioses Gefühl war und ich mich wirklich intensiv auf mein Unternehmen konzentrieren konnte, führte es jedoch dazu, dass ich über die letzten 8 Jahre gut 30-35kg langsam aber stetig zugenommen habe... :-(
Ich habe in den letztens 2 Jahre andere Dinge versucht. Zum einen wieder mit Atkins anzufangen.. scheiterte daran, dass ich nach ner Weile kein Fleisch mehr sehen konnte und das ständige (3x tägliche) anbraten mit Fett usw. hing mir zum Hals hinaus. Das hat nur ne Woche gedauert dann hab ich wieder was anders gegessen. Mein Geschmack hat sich verändert und was damals in anderer Umgebung klappte, klappt jetzt irgendwie nicht mehr.
Habe dann noch andere Essenspläne ausprobiert, aber ebenfalls nicht durchgehalten.
Also habe ich mich gefragt.. was ist los? Warum klappt das nicht? Wodran liegts?
Ich bin dann auf den Podcast "No Time To Eat" gestoßen und habe dort Meal Prep kennengelernt. Die gute Sarah nennt dort einige Lebenssituationen wo ich mich direkt wieder gefunden habe.
Kurz zusammen gefasst, es liegt nicht daran wofür ich mich entscheide.. es liegt einfach nur daran, dass ich mich nicht richtig vorbereite und oft als Unternehmer zu wenig Zeit habe. Es reicht bei mir wenn ich in der Woche nur einen Zeitabschnitt habe, wo ich mich nicht richtig ernähren kann, schon ist die ganze Woche komplett durcheinander und ich komme in die Routine für mehrere Tage nicht mehr wieder rein.
Meine Frage an euch:
Welches Buch (gibt ja einige auf Amazon) könnt ihr mir empfehlen für Rezepte zum Thema Meal Prep für ungeduldige-Männer die alles einfach und schnell haben wollen.
Ich will folgendes machen:
- Low Carb Gerichte ohne großartig auf die KH zu achten
- Portionsgrößen fest definieren. Teller leer? OK.. dann bist du fertig!
- Samstags Morgens für eine Woche einkaufen
- Am Samstag oder Sonntag (muss ich testen) für 7 Tage möglichst alle 21 Mahlzeiten vorbereiten und je nach Erfordernis einfrieren oder kühlen und luftdicht verschließen.
- Die ganze Kocherei sollte so nach nem halben Tag erledigt sein. Am WE kann ich mir dafür Zeit schaffen, innerhalb der Woche nahezu unmöglich.
Die Gerichte..
- .. dürfen Fisch und Fleisch enthalten
- .. dürfen Vegan/Vegetarisch sein
- .. müssen Nahrungsmittel sein, die man hier im Westen kennt und an die man geschmacklich gewöhnt ist. Dieses ganze neumodische und meist teuer-importierte Zeuchs ist nicht so meins. Angebliche Superfoods sind es in Wahrheit sowieso nicht.. alles nur Marketing.
- .. gern viel Gemüse
- .. möglichst wenig Obst (vertrag ich nicht sooo gut, zu mindest nicht alles)
- .. Industriezucker-Frei sein.
Das Buch..
- .. sollte so gegliedert sein, dass ich ohne Aufwand eine 7 Tages Einkaufsliste bekomme
- .. insg. vill so für 8 Wochen Rezepte hat, bevor es sich wiederholt (ist aber nur eine Schätzung.. mir fehlt da noch die Praxis)
- .. sollte so Rezepte erklären, dass sie auch ein Mann kochen kann. Mit "ein bisschen" oder "eine Handvoll" kann ich _nicht immer_ etwas anfangen (übertrieben gesagt
- .. sollte handfeste Vorlagen fürs Meal Prep bieten. Sätze wie "man könnte das jetzt in eine Schale füllen" sind nix für mich. Besser: "Nimm eine Mealprep Schale mit 3 Fächer mit insg. 500gram und teile das Essen wie folgt ein."
Übertriebe ich oder gibts sowas?
Ich muss von 140kg runter auf 80kg. Das jedoch nicht mit Gewalt sondern mit einem Ablauf den ich in mein Leben integriert bekomme... in den letzten 3 Jahren ist mir, wenn ich diese Revue passieren lasse immer wieder aufgefallen, dass es an der Integration ins gegebene Leben hapert und nicht daran, dass es keine Wirkung hätte.
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