Ich erkenne den klaren Vorteil, dass ich keine Fressanfälle bekomme, weil ich meinem Körper was zu essen gebe. Solange der Freiraum begrenzt ist und ich nicht KH in mich hineinschlinge.
Wenn dann ein Appetit da ist und ich dann dennoch standhaft bleibe, weil ich nicht richtig hungrig bin, ist da eine ebenso große Disziplin erforderlich, wie bei der Einhaltung eines konkreten Planes.
Das kenne ich nur zu gut. An dem Punkt war ich auch mal und hatte geglaubt, dass es, einfach so, dauerhaft bleiben würde. Tut es aber nur bedingt.^^Genau das war es für mich früher gerade nicht. Das hatte nie mit Disziplin oder Standhaftigkeit zu tun, das war echt ein Automatismus. Ein Gefühl wie "Ich könnt heut mal die rote Hose anziehen" und wenn die in der Wäsche ist eben die grüne nehmen, die man ja genauso gern mag. Es war irgendwie so... egal. Deshalb bin ich wohl so überzeugt von der CD und empfehle sie hier auch gerne
Ist echt schön, dass wir uns schon so gut kennen und du das bemerkt hast.Genau richtig Sonja, das verhalten war erlernt und ich hab es wieder verlernt. Ich habe vorhin noch an deine Beweggründe gedacht, als du die Forumspause gemacht hattest. Deshalb hatte mich deine Aussage, es bräuchte Disziplin, im Nachhinein verwundert. Ich hatte mir nur gemerkt, dass es für dich so natürlich und automatisch war, und jetzt erst die Diskrepanz dieser beiden Aussagen bemerkt. Aber so macht es natürlich wieder Sinn
Harli schrieb:Ich hab irgendwann irgendwo mal gelesern, dass ein erlerntes erst vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein muss. Und das wäre wohl ein sehr sehr langer Prozess. Und je länger man andere alte Verhaltensmuster im Unterbewusstsein hat, desto länger braucht es, diese auszutauschen. Bzw. zu ersetzen.
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