Sofi
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Tja, ob der noch lebt... Wahrscheinlich eher nicht. Der Witz ist ja, dass das, was vom Zahn übrig ist nicht weiter verfällt. Nur der Kunststoff bröselt halt immer wieder raus und wird dann wieder aufgefüllt. Ich finde es idiotisch, mein Zahnarzt findet es idiotisch, aber es wird halt strikt nach Handbuch vorgegangen. Ich denke nächstes Jahr setzte ich mich mal für ein Wochenende nach Ungarn ab, ist von hier aus ja nicht so weit, Budapest ist wunderschön und bei einer seriösen Zahnklinik zahle ich maximal die Hälfte der Kosten in Österreich. Zahnmedizin ist einer der wenigen Bereiche, in dem ich fast schon an Verschwörungstheorien glaube.
Warum empfiehlt kein Zahnarzt Xylitol, obwohl dessen Wirksamkeit bewiesen wurde? Waruuuum? Ich hab leider keine Zahnärzte im Bekanntenkreis, denen ich mithilfe eines Wahrheitsserums (Bier) die Geheimnisse der Branche entlocken kann... Schade.
Was die Recherche angeht, das gehört einfach dazu, wenn man für Medien arbeitet und keinen Blödsinn verzapfen will (was mir trotzdem oft genug passiert, sorry im Voraus). Ich bin zugleich Medienschaffende und Medienkritkerin, mir gefällt der Umgang, insbesondere mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, teilweise überhaupt nicht. Da werden dann Dinge publiziert, die auf Vermutungen basieren, Studien so vereinfacht, dass sie zwar jeder versteht, sie aber nix mehr aussagen usw.
Ich bin in der sehr komfortablen Situation durch ein (abgebrochenes) naturwissenschaftliches Studium zumindest mal die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit zu begreifen. Das hilft schon sehr dabei Studien einzuordnen.
Ich hab meinen Fernseher abgeschafft, aber manchmal erwische ich bei Freunden einen Werbeblock und höre dann Claims wie: "9 von 10 Frauen sind mit dem Shampoo XY superglücklich!" Mit Sternchen. Kleingedruckt und für zwei sekunden eingeblendet dann der Hinweis, dass das keine echte Studie war, sondern eine Umfrage.
Verbraucherschutz wird da leider nicht sehr ernst genommen und das gilt auch für diverse Gesundheitsprodukte. Habe ein angeblich figurformendes Badepulver bei der Recherche entdeckt, dass mehr kostet als eine Monatsmitgliedschaft in einem anständigen Fitnessstudio. Oder Schwimmbad. Das ist doch einfach lächerlich.
@zwergenfrau: Genau wie bei mir. Ich dachte nur jahrelang, das würde von einer Laktoseunverträglichkeit kommen. Nachdem der Arzt dann sagte, dass ich zwar jede Menge begünstigende Faktoren habe, z.B. einen Knick in der Speiseröhre durch minimalen Zwerchfellbruch, leichte Gastritis usw. aber die wirkliche Ursache die Ernährung ist, hab ich angefangen zu recherchieren. Und siehe da, der Zusammenhang zwischen insbesondere Weizen und Sodbrennen ist gut belegt. HA!
Das mit dem Alkohol habe ich auch beobachtet, wobei ich da bei Weißwein die meisten Probleme bekomme, Schnaps vertrage ich ganz gut, mag ich aber nicht (außer es muss halt mal sein). Andere Alkoholarten haben zu viel KH, da teste ich das gar nicht erst.
Obwohl, so ein kühles Bierchen vermisse ich schon manchmal. Aber immer nur für 5-10 Sekunden. Oder auch mal Minuten. Aber ich hatte früher solche Probleme mit Säure-Reflux, da ist die Verbesserung ist jeden Verzicht wert.
Ganz abgesehen davon, dass ständiges Sodbrennen und die folgende Vernarbung der Speiseröhre das Krebsrisiko signifikant erhöht. Ich weiß, alles erhöht irgendein Krebsrisiko, aber man kann ja versuchen zu vermeiden, wo es halt geht.
Warum empfiehlt kein Zahnarzt Xylitol, obwohl dessen Wirksamkeit bewiesen wurde? Waruuuum? Ich hab leider keine Zahnärzte im Bekanntenkreis, denen ich mithilfe eines Wahrheitsserums (Bier) die Geheimnisse der Branche entlocken kann... Schade.
Was die Recherche angeht, das gehört einfach dazu, wenn man für Medien arbeitet und keinen Blödsinn verzapfen will (was mir trotzdem oft genug passiert, sorry im Voraus). Ich bin zugleich Medienschaffende und Medienkritkerin, mir gefällt der Umgang, insbesondere mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, teilweise überhaupt nicht. Da werden dann Dinge publiziert, die auf Vermutungen basieren, Studien so vereinfacht, dass sie zwar jeder versteht, sie aber nix mehr aussagen usw.
Ich bin in der sehr komfortablen Situation durch ein (abgebrochenes) naturwissenschaftliches Studium zumindest mal die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit zu begreifen. Das hilft schon sehr dabei Studien einzuordnen.
Ich hab meinen Fernseher abgeschafft, aber manchmal erwische ich bei Freunden einen Werbeblock und höre dann Claims wie: "9 von 10 Frauen sind mit dem Shampoo XY superglücklich!" Mit Sternchen. Kleingedruckt und für zwei sekunden eingeblendet dann der Hinweis, dass das keine echte Studie war, sondern eine Umfrage.
Verbraucherschutz wird da leider nicht sehr ernst genommen und das gilt auch für diverse Gesundheitsprodukte. Habe ein angeblich figurformendes Badepulver bei der Recherche entdeckt, dass mehr kostet als eine Monatsmitgliedschaft in einem anständigen Fitnessstudio. Oder Schwimmbad. Das ist doch einfach lächerlich.
@zwergenfrau: Genau wie bei mir. Ich dachte nur jahrelang, das würde von einer Laktoseunverträglichkeit kommen. Nachdem der Arzt dann sagte, dass ich zwar jede Menge begünstigende Faktoren habe, z.B. einen Knick in der Speiseröhre durch minimalen Zwerchfellbruch, leichte Gastritis usw. aber die wirkliche Ursache die Ernährung ist, hab ich angefangen zu recherchieren. Und siehe da, der Zusammenhang zwischen insbesondere Weizen und Sodbrennen ist gut belegt. HA!
Das mit dem Alkohol habe ich auch beobachtet, wobei ich da bei Weißwein die meisten Probleme bekomme, Schnaps vertrage ich ganz gut, mag ich aber nicht (außer es muss halt mal sein). Andere Alkoholarten haben zu viel KH, da teste ich das gar nicht erst.
Obwohl, so ein kühles Bierchen vermisse ich schon manchmal. Aber immer nur für 5-10 Sekunden. Oder auch mal Minuten. Aber ich hatte früher solche Probleme mit Säure-Reflux, da ist die Verbesserung ist jeden Verzicht wert.
Ganz abgesehen davon, dass ständiges Sodbrennen und die folgende Vernarbung der Speiseröhre das Krebsrisiko signifikant erhöht. Ich weiß, alles erhöht irgendein Krebsrisiko, aber man kann ja versuchen zu vermeiden, wo es halt geht.