Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

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Ketogen hat die BSD doch fast Urlaub.

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Aber wenn die Insulinantikörper einen Teil ihrer Arbeit zerstören, hat sie eine Menge zu tun.

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Hat man bei 61 mg schon Unterzucker? Ich dachte, Werte weit unter 60 bedeuten Unterzuckerung.

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Bei ca. unter 68mg geht's los. Wenn da noch Insulin von Außen im Spiel ist, wird's gefährlich. Und wenn man nicht rechtzeitig gegen wirkt, ist das Leichtsinnigkeit.
Und was habe ich gemacht?
Nichts. KHs kommen mir nicht in Frage. Die Gegenregulation funktioniert bei mir noch einwandfrei. Na ja, bin am Morgen wieder mit 88mg aufgewacht.
Mein kater ist jetzt ein Hypowarnkater. Er hat sich danach bis zum Morgen an mich geschmiegt und ist nicht mehr weggegangen.

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Wenn ich so zurückblicke, da habe ich doch eine Menge in kurzer Zeit geschafft: 5kg in 7 Monaten. Das wären dann 10kg in einem Jahren (etwas länger natürlich). Aber das ist doch eine vernünftige Abnahme! Und ohne viel rumzujammern.
Also mir gefällt's hier sehr mit euch und ich bleibe hier. Das Forum ist einfach klasse!

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Bahh, sieh doch nicht nur das Gewicht - du hast VIEL mehr erreicht.

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Ja du hast wirklich sehr viel für deine Gesundheit erreicht, sehr schön!

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Danke für die lieben Worte, fussel und miri! Ich betrachte die gesundheitliche Seite immer noch als einen angenehmen Nebeneffekt, anstatt sich mal richtig zu freuen.

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Los, freue dich jetzt!

Ohne Gesundheit nützt die beste Figur nichts!

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ja, los, freuen, aber zackzack!
An wiedergewonnene Gesundheit gewöhnt man sich viel zu schnell...

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Ihr habt völlig recht, miri und flo.
Ich muss mal wieder eine Weile mit normalen Diabetikern kommunizieren, damit ich es endlich kapiere.

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Barni schrieb:

Ich muss mal wieder eine Weile mit normalen Diabetikern kommunizieren, damit ich es endlich kapiere.

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Die werden dir eh nur erzählen, dass sie dich nicht verstehen, weil sie ja auf nichts verzichten müssen - es gibt ja Tabletten und Spritzen.

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Aber die Blutzuckerwerte, die bei den normalen Insulindiabetikern Achterbahn fahren, erinnern mich immer wieder daran, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe.

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Sie sollte ja nicht auf Hochtouren arbeiten, sondern im Standgas vor sich hin tuckern. Das sollte sie gerade nachts wohl schaffen

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Die BSD muss ja schon am Tage auf Hochtour arbeiten (Basal und das Essen abdecken, auch wenn es wenig KHs sind) und evtl. noch mit den Antikörpern konkurieren. Da hat sie doch in der Nacht ihre Ruhe verdient.
Und mir ist es auch lieber, tagsüber insulinfrei zu sein und keine Hypos zu befürchten und wesentlich freier zu leben. Ob es bei manchen eine Tablette für die Nacht ist oder bei mir eine Spritze-ist auch kein großer Unterschiede.
Zum Glück kenne ich keine nächtlichen Hypos.

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Haben sich die Antikörperwerte verändert?

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Keine Ahnung; die Bestimmung ist sauteuer.
Den c-Peptid -Wert (zeigt die Insulinproduktionmenge an) habe ich selbst machen lassen, die Ärztin wollte es nicht. Bald kommt die Rechnung ins Haus geflattert. Aber nur aus dem c-Peptid-Wert kann ich eine Schlussfolgerung machen, ob ich einen Schritt weiter gekommen bin. Entsprechend diesem Wert könnte ich auch richtig reagieren und eventuell etwas ändern.
Aber meine BSD und ich sind ein gutes Team, haben uns aufeinander gut eingestellt.

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Naja, reines Labor wird die Rechnung für nen Extrawert so um 20 Euro sein, das ist verkraftbar.

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Auch bei einer privaten Versicherung? Alle verlangen von mir das Dreifache.

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Ja, bin auch privat versichert.
Ich glaub dreifach muss gesondert begründet werden. Aber da haben die Ärzte inzwischen schon Software für, bei dreifach automatisch eine individuelle Begründung reinzuschreiben