Infoman
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Kategorie: E
Type: Ernährung - Allgemein
Article Name: Essstörungen
Autor: Infoman
Description: Essstörungen
Article text: Essstörungen wie Adipositas (Esssucht), Anorexia nervosa (Magersucht) oder Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht) haben in den letzten Jahren in den westlichen Industrieländern stark zugenommen. Betroffen sind vor allem Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Eine steigende Tendenz ist auch bei Männern zu erkennen. Etwa vier bis zehn Prozent der Bundesdeutschen leiden inzwischen an Essstörungen.
Magersucht ist dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene durch permanentes Hungern innerhalb von ca. 3 Monaten etwa 20 Prozent ihres Körpergewichts verlieren. Bei etwa 10 Prozent der Magersüchtigen führt das Hungern zum Tod.
Personen, die unter Bulimie leiden, können bei sog. "Fressattacken" große Mengen an Nahrung aufnehmen, erbrechen diese aber sofort nach dem Verzehr, da sie Angst vor einer Gewichtszunahme haben. Das ständige Erbrechen, z.T. werden auch noch Abführmittel eingenommen, führt häufig zu schweren Stoffwechselstörungen. Folge sind Herz-Kreislauf-Probleme, die auch zum Tod führen können.
Neben dem gestörten Essverhalten neigen die Betroffenen zu Depressionen, die bis zu Selbstmordgedanken führen können.
Als Ursachen für gestörtes Essverhalten werden psychische als auch soziale Faktoren angenommen.
Essgestörte oder deren Angehörige können sich an Haus- oder Fachärzte wenden. Einige Hausärzte haben eine Zusatzausbildung "Psychosomatische Grundversorgung".
>>Read Full Article: Essstörungen
Type: Ernährung - Allgemein
Article Name: Essstörungen
Autor: Infoman
Description: Essstörungen
Article text: Essstörungen wie Adipositas (Esssucht), Anorexia nervosa (Magersucht) oder Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht) haben in den letzten Jahren in den westlichen Industrieländern stark zugenommen. Betroffen sind vor allem Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Eine steigende Tendenz ist auch bei Männern zu erkennen. Etwa vier bis zehn Prozent der Bundesdeutschen leiden inzwischen an Essstörungen.
Magersucht ist dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene durch permanentes Hungern innerhalb von ca. 3 Monaten etwa 20 Prozent ihres Körpergewichts verlieren. Bei etwa 10 Prozent der Magersüchtigen führt das Hungern zum Tod.
Personen, die unter Bulimie leiden, können bei sog. "Fressattacken" große Mengen an Nahrung aufnehmen, erbrechen diese aber sofort nach dem Verzehr, da sie Angst vor einer Gewichtszunahme haben. Das ständige Erbrechen, z.T. werden auch noch Abführmittel eingenommen, führt häufig zu schweren Stoffwechselstörungen. Folge sind Herz-Kreislauf-Probleme, die auch zum Tod führen können.
Neben dem gestörten Essverhalten neigen die Betroffenen zu Depressionen, die bis zu Selbstmordgedanken führen können.
Als Ursachen für gestörtes Essverhalten werden psychische als auch soziale Faktoren angenommen.
Essgestörte oder deren Angehörige können sich an Haus- oder Fachärzte wenden. Einige Hausärzte haben eine Zusatzausbildung "Psychosomatische Grundversorgung".
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