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Überlege, was du willst. Und dann mach es einfach
Grundsätzlich war ich beim klassischen Fasten, weil ich ansonsten nur das Basenfasten kenne. Aber nun habe ich gelernt, dass es noch viel mehr Arten gibt. Für die Entscheidung, welches Fasten sinnvoll ist, war halt wichtig zu wissen, mit welcher Methode man die Autophagie oder eben Apoptose (da besteht auch noch ein Unterschied) am besten ankurbelt. Ich bin gewohnt, selbst zu recherchieren, aber dachte halt, dass ich eine Menge Zeit sparen kann, wenn ich hier mal frage. Danke für die Links und Tipps alle zusammen!

So wie sich das jetzt darstellt, wird es klassisches Fasten für 3-4 Tage mit Kaffee, grünem Tee und Vit. C, aber ohne vorherige Darmentleerung.

Also muss zuerst eine Ketose gut laufen, damit das Fasten überhaupt Sinn macht. Es bedeutet nicht, dass es gut läuft, nur weil ich nix esse.
Meine Ketose läuft schon seit ein paar Monaten gut, bin bei GKI 3-4. Mein Gewichtsverlust stoppt irgendwie und für meine Therapie wäre es eben auch von Vorteil.
Was mich aber interessieren würde: War die LC Ernährung von Dir ausgehend?
Ja, instinktiv direkt nach Diagnose und gegen den Rat des Onkologen. Natürlich stellt man sein Leben sowieso komplett auf den Kopf. Zuerst habe ich rapide meine 25 kg Übergewicht abgebaut und für Sport gesorgt. Schwimmen und Radfahren im Sommer, Rudergerät und Laufen jetzt im Winter. In einem Fachbuch habe ich dann von ketogener Ernährung als Krebstherapie gelesen und habe dann eben auch noch mein geliebtes Obst weggelassen (bis auf kleine Mengen Beeren) und habe anfangs auch gewogen und gerechnet etc.

Beim regelmäßigen Messen meines Blutzuckers am Morgen sagte dann mal mein Sohne etwas von Pre-Diabetes, weil der Nüchtern Glukose Wert bei 6,7 mml/l lag. Auch da wird wohl ein Zusammenhang mit Krebs vermutet. Mein Nüchtern Blutzucker wurde aber niemals gemessen von einem Arzt. Der hohe Wert morgens ist inzwischen verschwunden, aber es gibt immer noch eine sehr große Reaktion auf Kohlenhydrate, weswegen ich jetzt schon fast bei Carnivore lande :) Meinem Mann gefällt es, es hat selbst mit seiner Lions Ernährung 30 kg verloren.
 
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Ja, instinktiv direkt nach Diagnose und gegen den Rat des Onkologen.
Da hast du einen guten Instinkt. Bleib dabei.

Der hohe Blutzuckerwert kann auch einfach mit den 25 kg zusammenhängen. Aber vermutlich hängt sowieso alles irgendwie zusammen. ;)Ich finde es erschreckend, wie sehr man heute noch von Meinungen einzelner Ärzte abhängig ist, wenn man sich nicht informiert.
 
Aber vermutlich hängt sowieso alles irgendwie zusammen
Genau das denke ich auch. Und auch wenn Wissenschaftler meinen, alles zu verstehen, so denke ich, wahrscheinlich ist das, was wir noch nicht erforscht haben oder eben noch nicht wissen viel größer, auch was das Zusammenspiel mit der mentalen Verfassung angeht.

Mein Weg da: Sich auf sein Ziel fokussieren, daran arbeiten und fühlen wie sich dieser materialisiert und das mit in die Meditation nehmen.
 
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