Jetzt mal Spaß beiseite...das Thema ist ultrakompliziert und da helfen im Zweifelsfall auch keine Pauschalaussagen. "Es kommt halt darauf an", wie die Juristen zu sagen pflegen. Insbesondere, was Du wie schützen willst. Die Richter werden da recht humorlos, was Videoüberwachung betrifft: ah, ein paar Hühner und ein selbstgebauter Zaun/Verschlag, Sachwert insgesamt, sagen wir 200€. Im übrigen, was nützt es Dir, wenn Du nachher gestochen scharfe Aufnahmen vom Geschehen hast, die Aufnahmen vor Gericht aber nicht verwendet werden dürfen, insbesondere, wenn die Rechtmäßigkeit und Gesetzeskonformität der Maßnahme von der Gegenseite angezweifelt wird. Noch dazu: war es überhaupt der Hund der Nachbarn? Denn das hast Du ja nicht auf dem Bild, von woher der kommt; falls doch, viel Spaß...könnte teuer werden. Für Dich.
Also, zurück zum Thema: Du willst Deine Hühner vor den unerzogenen Hunden der Nachbarn schützen, aber dabei wohl keinen größeren Rechtsbruch begehen als der Störer selbst. Ich würde mich mal dem Thema "wie kann man Tier-Weiden schützen" widmen. Batterie, Trafo, Weidezaundraht in geringem Abstand außen zur eigentlichen Hühnerumzäunung....wenn die Tölen da reinlaufen, lernen sie vermutlich spätestens beim 2. Mal, dass sowas aua macht, es sei denn, die haben schon zu viele Wolfs- oder Kampfhundgene in sich....
Ich bin ja auch kein Elektriker und habe von sowas gar keine Ahnung, daher könnte es sogar passieren, dass ich - natürlich nur aus völliger Unkenntnis versehentlich - ein Tesla-Trafo verbaue
. "Lag halt noch im Keller herum, euer Ehren, woher soll ich denn wissen...Tesla, Sagen Sie? Stellen die nicht Elektro-Autos her...".