Mir scheint es, das mit der 60 kg Marke ist eine Art Psychospielchen. Da hat sich bei dir was gefestigt, was du damit verbindest, doch es hat nicht mehr wirklich den Wert für dich.
Ein mögicher Puffer von 2-3 kg ist so schnell verpufft, wenn du den Sport vernachlässigst und zuviel essen würdest. Und du weißt auch, dass den Schalter wieder umzulegen, einige Zeit Bedarf. Da könnte aus 2-3 kg ganz leicht auch schnell etwas mehr werden.
Ich sehe es so, du hast ein körperlichen Zustand, den du nur noch halten musst. Dein Sportprogramm wird noch so manches festigen, das passiert auf Dauer unweigerlich.
Du bist bereits in der Position auch mal Ausnahmen machen zu können, ohne, dass dein Gewicht gravierend reagiert und das mit einem Ernährungsprogramm, welches du ggf. noch hinsichtlich der Nährstoffe optimieren willst, aber doch grundsätzlich gar nicht so unzufrieden damit bist.
Aus der Perspektive sieht es doch gar nicht so schlecht aus. Das, was du evtl. noch verändern willst, ist dann auch gleich überschaubarer.
Merkst du auch, wie gut dir hochwertiges Essen beim Sport tut? Falls ja, brauchst du dein Unterbewusstsein nur damit zu füttern, dass der Fokus darauf liegt, dir gut zu tun und maximales Wohlbedinden zu bereiten. Das Wohlbefinden geschieht dann darüber, dass du bestimmte Dinge leichter meiden und andere sehr viel lieber zu dir nehmen wirst. Sport ist ebenfalls ein Faktor, der dabei behilflich ist. Jede Schoki oder Pfannkuchen fühlen sich dann vielleicht falsch an, wenn du sie mal isst, aber was soll's? Besser dann dadurch weniger davon essen, als diese "minderwertigen" Nahrungsmittel auf Dauer, ohne einen Gedanken zu verschwenden, konsumieren.