Das ist natürlich das Vernünftigste. Wie auch immer....es ist wohl beobachtet worden, dass der Körper sein Gewicht nach einer gewissen Zeit für normal hält und dann dabei bleibt, aus welchem Grund auch immer. (Quelle weiß ich nicht mehr)
Zusammenfassung aus: Pinel: Biopsychologie, Kap. 10
Sollwerte und feste Bezugspunkte bei der Gewichtskontrolle
- Sollwertmodelle zur Regulation des Körperfettanteil können Stabilität des Körpergewichts erklären;
aber: sind unnötig kompliziert und stimmen nicht mit experimentellen Befunden überein
- viele Forscher gehen heute davon aus, dass Essen und Trinken nicht Teil eines Systems ist, das dazu dient, einen Körpergewichts-Sollwert einzuhalten,
sondern: das Körpergewicht schwankt um einen natürlichen
Bezugspunkt (setting point). Verschiedene Faktoren beeinflussen das Körpergewicht und führen zu einem Gleichgewichtszustand.
- Anwachsen des Fettdepots -->
Veränderungen, damit weitere Zunahme begrenzt wird --> und umgekehrt
- Nach dem Bezugspunktmodell bleibt das Körpergewicht
so lange stabil, wie es keine
langfristigen Veränderungen bei den Faktoren gibt. Kommt es zu Veränderungen werden die Auswirkungen durch ein negatives Feedback-System begrenzt.
- Wäre Sollwerttheorie korrekt, würde Körpergewicht nach dem Versuch, es zu verändern, immer zum Sollwert zurück gehen
- das Undichte-Fass-Modell lässt vermuten, dass es möglich ist, das Körpergewicht auf Dauer zu verändern, indem man einen Faktor auf Dauer verändert