ich bin auch "normalgewichtig", hab von 70 kg auf 64 kg abgenommen, bei 1,70 m. im durchschnitt hab ich für ein kilo zwischen 5 und sechs wochen gebraucht. ich habe die ganze zeit super gegessen, hatte null blutzuckerschwankungen und hab mich (nach einigen wochen anfangsschwierigkeiten) sehr wohl gefühlt.
wenn man nicht 150 kilo hat und einen totalen leidensdruck, weil man sich nicht mehr raustraut, finde ich am besten, man läßt das abnehmen so nebenher laufen und lebt sein leben! es geht im normalgewichtsbereich ohnehin zu langsam, um sich mit den erfolgserlebnissen den tag zu versüßen! da sollte man sich besser was anderes suchen.
ich hab bewußt keine waage zuhause und wiege mich einmal pro woche woanders. so hatte ich immer entweder stillstand oder abnahme, wenn auch nur in 100 gramm-schritten.
wenn irgendwo etwas lecker duftet und ich hab lust darauf, mache ich mir zuhause eine lowcarb-variante. ich esse die tollste schoko-creme der welt, so fett und intensiv, da traut sich kein kh-esser drüber :rotfl:
ich kann ziemlich gut kochen, und hab die tollsten rezepte mit wenigen kh. so zu essen ist enorm befriedigend. während alle um mich rum ständig hungern und auf kalorien achten (und wie ein schlot rauchen, um nicht zuzunehmen) habe ich für mich mit lowcarb eine elegante lösung gefunden, um mein gewicht für immer im griff zu haben. wenn ich weiter abnehmen möchte, fahre ich die kh noch weiter runter, wenn ich stehen bleiben möchte, wieder etwas rauf. ganz einfach.
an manchen tagen, wenn ich viel zu tun habe, bin ich in ketose, ohne darüber nachzudenken, weil ich einfach keine zeit für essen kochen habe und nur phase 1 zeug esse. und an anderen tagen mache ich mir lowcarb-leckerlis und esse gemüsegerichte, da geht halt nicht so viel weiter.
vielleicht ist das eine andere betrachtungsweise, als eine "atkins-diät" zu machen, mit sportprogramm und sauna, und "mist, hab seit gestern schon wieder nix abgenommen".
lg wassermelone