Living 100 Years

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leowave

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27. Feb. 2023
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Fürstenfeldbruck
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Boris
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63
Diätart
Keto, Low Carb, Glucose
Es ist Zeit das letzte finale Projekt in meinem Leben zu starten: "Living 100 Years"

Dauert 40 Jahre, im Prinzip also noch einmal die Zeitspanne meiner bisherige Zeit als Erwachsener.
Ich habe also erst Halbzeit.
Der Vorteil: Im Best Case sind das 37 Jahre in absoluter Unabhängigkeit.

Das ist der Link zu meinem vorherigen Tagebuch: Projekt 2 - Halten (84-79-75-69-63)
 
MOTIVATION ist die "Oberste Direktive"
Ohne sie ist alles im Leben zum Scheitern verurteilt.

Ich kann mich über Zahlen Motivieren.

Deshalb ist das hier jetzt die Motivation, mit den Sprachen auch konsequent am Ball zu bleiben.

memrise-statistic-days-2024-06-19.png

023 von 365 - Aktuell
365 von 365 - Ziel
 
Das schöne bei mir ist immer:
Wenn ich einen genauen Plan im Kopf habe, dann wird das am Ende auch in der Realität zu 100% verwirklicht.

Und ich muss sagen: Meine Ideen über die Art und Weise des "Sprachen Lernens" sind schon sehr effizient für mich.

Ich bin jetzt in Woche 4 und es fängt an "langweilig" zu werden für das Gehirn.
Wenn ich bei Italienisch als Fremdsprache ankomme, sind die Connections schon fast alle fest etabliert.
Das läuft einfach so durch.
Es gibt jetzt auch keine verschlossenen Türen mehr. Die Information wird einfach ins Gehirn eingelagert.

Von daher gibt es jetzt die erste Erweiterung.
Portugiesisch und Türkisch wird auch aktiviert.

So sieht dann der Plan aus.

polyglot-07-Languages-2024-06-20.png

Da es nicht so viele Kurse gibt, wo man Portugiesisch und Türkisch lernen kann, wird nun auf Native zuerst alle Sprachen gelernt.
Ist dann auch eine andere Methode, wo das Gehirn anders die Connections zusammensetzen muss.
Das Klangbild kommt jetzt erst am Ende.

Ich stelle auch fest: Die Anzahl der Sprachen wir egal.
Da steht etwas, es wird gelesen und gespeichert. Done.

Die ultimative Steigerung kommt dann, wenn auch die Schriftsprache gelernt werden muss.
Da ich noch viel Zeit habe ist das ein Projekt, wenn ich Rentner bin.
 
Beim Essen achte ich auf OMAD und die KHs.

plan-2024-06-20-20.png

Die meisten werden über grünes Gemüse gegessen
Aktuell bin ich süchtig nach Rosenkohl, überbacken mit Käse

Ansonsten ist das im Prinzip nicht mehr im Fokus.
 
Heute vor 40 Jahren war der 1984-10-18

Da habe ich gerade mit dem Studium der Meteorologie in Köln angefangen.
So gesehen sind 40 Jahr echt sehr viel Zeit, die ich noch habe.
Noch einmal ein ganzes Leben.
 
die aktuellen Blutwerte sind OK, soweit ich das sehe

blutwerte-2024-06-18.png
 
Je länger ich jetzt mein System benutze, desto mehr erkenne ich den großen Vorteil gegenüber dem "normalen Lernen von Sprachen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher: So macht das keiner.

Hier mal die aktuelle Reihenfolge des Lernens vom Wort "die Nahrung".

polyglot-leowave-learning-system-01.png

Normalerweise lernt man das Wort "Nahrung" in der Art, wie sie mit grau hinterlegt markiert sind.
Bei 6 Sprachen sind das 6 verschiedene Wege.
Nehmen wir noch hinzu, das man auch im umgekehrter Reihenfolge das Wort "Nahrung" lernt. Dann sind es 12.

Bei meiner Methode sind es 35.

Was ist das wichtigste beim Lernen?
Motivation
Wiederholung
Lern-Methode

Etwas zu behalten erfordert möglichst viele verschiedene Kombinationen im Gehirn zu speichern.

Am Ende gibt es immer 7 Orte, wo das Wort Nahrung gespeichert ist.
Egal wie man das Wort auch lernen möchte.
Der Unterschied beginnt bei der Anzahl der Verbindungen untereinander.

Und da ist 35 bei weitem effektiver als 12.
Selbst wenn man bei 12 das Ganze um das dreifache erhöht.
35 unabhängige Verknüpfungen sind eine bessere Verbindung als nur 12 gleiche mit erhöhter Frequenz zu lernen zwischen diesen 7 Worten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich jetzt mal als Reminder speichern, wei sich hier das Klangbild in meinem Kopf verändert
poliglot-tuerkisch-4.png

Das hört sich aktuell wirklich noch an wie eine fremde Sprache.
Das schriftliche zuordnen geht schon gut.
Für Türkisch habe ich insgesamt deutlich weniger Zeit aufgewendet.
Da bin ich noch nicht soweit wie bei den anderen Sprachen
 
Deshalb ist Sport so ein Vorteil, wenn ich es mache, ohne was gegessen zu haben, also mindestens 12 bis 16 Stunden gefastet habe.

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Es wird alles wieder auf die richtigen Niveaus gesetzt.
 
Comme femme, il faut écrire "désolée" :)
@ Boris: Mit Grammatik schafft man noch mal 100 000 Verknüpfungen!
Natürlich. Jede Kombination erweitert das Ganze.

Aber ich benötige auch ein System, wo ich das mit sehr vielen Einträgen koordiniert durchführen kann.
Da ist Memrise für mich damals mit Abstand die beste Lösung gewesen.
Deshalb nutze ich es.
 
Das ist dann mal wieder so ein ganzheitliches Video



Und wie sieht da mein Fazit aus? Ich muss ein Wort in meinem Motto hinzufügen: mindestens

Und alle sind für diesen Zustand selbst verantwortlich.

Ich bin gesund und muss den Sensor aus eigener Tasche bezahlen.
Habe ich Diabetes 2, bekomme ich ihn erstattet. Was für eine Logik.
 
Und ich gehöre doch tatsächlich zu der Minderheit auf diesem Planten mit einer gesunden Insulin-Sensitivität.

Mein Wert lag Anfang letztes Jahr bei 4,7
Und während meiner 6 Monate Keto bei 4,2

Trotzdem frage ich mich manchmal warum das so gut ist.
Ich habe wirklich Jahrzehnte Prozess Food gegessen und auch Zucker ohne Ende.
Aber ich habe unbewusst schon seit fast 40 Jahren überwiegend immer 12 bis 16 Stunden nichts gegessen.
Und "nicht essen" ist halt der Key.
 
Bin doch am Ende positiv überrascht worden über diese Veränderung am gestrigen Tag

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Gestern habe ich dann nach dem Sport auch kein Gemüse gegessen, nur Olivenöl, Fleisch und Käse.
Das hatte keine Auswirkung auf Glucose.
Es zeigt mir auch, wie extrem ich das beeinflussen kann.
 
So sieht ein Tag ohne Sport und mit "Low Carb" aus:

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Die heutige Radtour hat dann mein System am Ende für ein paar Stunden "lahmgelegt"
Ich war mal wieder so richtig "groggy" nach der Tour
Aber am Ende lief es doch nach Regeln ab, die all nachvollziehbar für mich sind.

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Kilometer technisch war das eine "Entspannung" Tour.

Da die Sensoren um 15 UHr gewechselt wurden isieht das jetzt etwas holprig aus bzw. man sieht nicht so viele Daten.

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Hier hab ich den Glucose Level während der Radtour wirklich ganz nach unten gedrückt.
Aber, und das ist sehr wichtig, ich habe keinen klassischen "Hungerast" bekommen, wie das ohne Ketone garantiert eingetreten wäre.
Ich esse ja nichts.
Ich war ohne Energie, aber ich konnte kontinuierlich weiter fahren, dank der Keton Produktion.

sibio-last06h-2024-06-23-1900.png

gestartet war das bei 1,4 und hat sich dann hochgearbeitet bis knapp über 2 während der Fahrt.

Mit dem neuen Sensor, lag es dann am Anfang bei 5.
Was klar ist, denn es kann nur Energie aus Fett gewonnen werden.

Nach der Tour habe ich Fleisch, Mayonnaise und Kefir gegessen.

Insgesamt war ich bis 17 Uhr antriebslos und hab mich ins Bett gelegt.
Kein Power.
Seit 1 Stunde fühle ich mich wieder normal.
Lerne auch schon wieder fleißig meine Vokabeln.

Hauptgrund war am Ende für das Energieloch, der wenige Sport und der Rosenkohl (500g jeden Tag)

Hier noch der Überblick von allen Kategorien
plan-2024-06-23-19.png

Bei der 140km Tour am 2024-06-07 hatte ich gar keine Probleme mit Energie.
Aber da galt auch konsequent die KH Obergrenze bei 20g bis 40g.
Und mehr Sport im Vorfeld.

In der kommenden Woche beginnt nun die Challenge: Ich esse KH ohne Limit.

Dabei geht es um normale Lebensmittel mit KH und Zucker, also der Süß Wahn
Darüber hinaus ist das auch ein Test meiner Psyche gegenüber der Sucht nach KH
Die werde ich behalten bis zum letzten Tag.
Aber unter einem kontrollierten Zwang, das ist das Ziel.
 
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