den Satz habe ich bei ihr gelesen: NupharLutea
das hat dann etwas aktiviert im Gehirn, bezogen auf ihre Geschichte.
Echt jetzt? Freundlich und nett das Ganze ertragen?
Am Ende muss das jeder für sich abarbeiten.
Lösung ist alles, aber nicht so etwas.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich komme auf viel persönlichere und kreativere Lösungen wenn ich alleine bin. Ein anderes Mal begrüsse ich einen speziellen Input sehr.
Machst Du ein Konzept daraus, um nicht darüber nachdenken zu müssen ob Du jetzt trotzdem musst? Das kann ich mir durchaus als Befreiung vorstellen. Du musst nicht und musst auch nicht darüber nachdenken, ob Du jetzt musst oder darfst.
Jetzt, durch deine Nachfrage ist mir noch etwas ganz anderes wieder eingefallen: Emma
Das erste Mal erschienen am 26. Januar 1977.
Ich bin ein Junge, der mit Emma "groß" geworden ist.
Ich habe mit ungefähr 14 ein Probeabo bestellt und mir war das viel zu männerfeindlich.
Feminismus. Gibt es hier eigentlich im Forum eine Feministin? Ich sehe keine.
Eine Feministin muss sich ja sicher nicht vor Dir beweisen.
Feminismus bedeutet für mich: Stehe zu dem was du bist und vertrete es nach Außen, ohne wenn und aber.
Machen halt sehr wenige. Und wir sind wieder bei den "sozialen Zwängen".
Die Themen, bei denen ich eine "ohne wenn und aber Haltung" habe, werden hier eher nicht diskutiert.
Ich hab mich in meinen jüngeren Jahren dafür eingesetzt, dass gewisse Männerdomänen für Frauen attraktiver werden, durchaus mit Frauengrüppli, in denen Frau mal testen und üben konnte, ohne dass ständig ein Mann daher kam, der natürlich nur nett gemeint, alles mal schnell richten wollte.
Viele Männer waren mal irritiert, wenn plötzlich eine Frau durch ihren "Garten" lief, aber meistens fanden sie das dann auch nett, also diente es eher der Ermutigung und nicht der Männerfeindlichkeit. Abgesehen von strukturellen Problemen wo Männer dann gerne den Platzhirsch geben, machen Frauen aber auch, wenn sie die Möglichkeit haben.
alles andere ist eher das "Bestimmer-Sein-Wollen" aus dem Kindergarten, was die heutige Gesellschaft durchzieht, dass auch kleinste Minderheiten bestimmen wollen, was der Rest der Gesellschaft zu sagen und zu denken hat. Schwierige Sache.
Wenn ich sowas lese, denke ich an das schweizerische
Volks- und Ständemehr.
Ein
demokratiepolitisches Problem kann darin gesehen werden, dass beim Ständemehr eine Stimme aus dem
Kanton Appenzell Innerrhoden (31. Dezember 2021: 16'360 Einwohner, eine halbe Standesstimme) 48-mal mehr Gewicht hat als eine Stimme aus dem
Kanton Zürich (31. Dezember 2021: 1'564'662 Einwohner, eine Standesstimme). Obwohl diese Tatsache immer wieder kritisiert wird, besteht weitgehend Konsens, dass am Ständemehr als einem Grundpfeiler des
schweizerischen Föderalismus nicht gerüttelt werden soll. Da ausserdem jede Änderung des gegenwärtigen Zustandes bei der abschliessenden Abstimmung auf das Erreichen des Ständemehrs angewiesen wäre, ist eine Abschaffung dieser Regelung unrealistisch.
[2]
Das macht Wahlen so spannend, das Volksmehr ist erreicht und was machen die Stände? Oh nein, sie sagen nein, aber es haben doch mehr Leute ja gesagt.
Mir wurde das als super Sensibilisierung gegenüber Minderheiten, in dem Fall der Landbevölkerung gegenüber, beigebracht. Ich zieh nach Appenzell Innerhoden, der männlichste Kanton von allen in dem meine Stimme viel mächtiger wird.