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Es gibt nur eine Wahrheit: Die Hose in die man mit 15 Jahren rein gepasst hat. Das ist die einzige wirkliche Waage.

Ohje! Da hab ich nicht weit hin - da war ich Cortison-bedingt schon auf dem Weg zu meinem Lebenshöchstgewicht.
Aber schön, wenn das für andere gilt.
 
Mit 15 war ich ein Hänfling mit Shirtgröße M und 33" Bundweite (geschätzte 60 kg).
Mit 20 hatte ich dann Shirtgröße XL und 31" Bundweite (geschätzte 75 kg).
Vor der Bundeswehr waren es L und 30" und danach XL und 32" (am Ende geschätzte 80 kg).

Im Studium ging es dann auf XL und 30", stieg dann später aber auf XXXL und 33" (geschätzte 125 kg).
Nach dem Studium habe ich auf XXL und 37" zugenommen (136 kg).
Sport und sauberes Essen brachten mich auf XXXL und 33" (94 kg).
Aktuell bin ich mit Mitte fünfzig bei XXL und 35" (110 kg).

Beim Hosenbund darf es weniger werden und sportlich sollte ich auch aktiver werden.

Wo ich gerne wieder wäre? Bei den etwa 125 kg, den XXXL-Shirts und den 33" Hosen gegen Ende des ersten Studiums. Aber dafür müsste ich auch wieder körperlich arbeiten und das wäre vermutlich nicht mehr ganz so meins
 
Ich hab mich da Gott sei dank nicht verändert- hatte mal mehr fett, dann mehr Muskeln. Aber der Umfang war immer der Gleiche. Ich muss auch sagen, dass ich es echt krass finde, wenn ihr so viel abnehmt-das ist eine Höchstleistung. Bei mir sieht man schon wenn ich ein Kilo zu oder ab nehme, aber wenn ich dann lese 50 kilo. WOW-Respekt.
 
Das hat mehr was mit Ausdauer zu tun. Bei mir waren es zwar nur 42 kg, aber das dauert dann auch Jahre.
Mir ist mein Gewicht inzwischen weit weniger wichtig (wodurch natürlich auch der innere Antrieb leidet).
Im letzten Monat habe ich übrigens trotz (nicht wegen) eher fragwürdiger Ernährung, etwa 3 kg abgenommen. (Viel zu tun, Umzug, Renovierung, ...)
Jetzt gilt es, das Essen wieder auf Spur zu bekommen damit der Kram nicht gleich wieder drauf ist
 
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