Ich habe die ganze Zeit einfach nur chronische Schmerzen, Druck-, und Spannungschmerzen in den Waden und Entzündungsschmerz im Sprunggelenk und der Fußaußenseite.
Am 23.02. war meine Mutter für mich bei meinem Hausarzt, da ich telefonisch rund um die Uhr niemanden erreichen konnte.
Sie meinten, der Doktor sei erst am 06.03. wieder in der Praxis, und ich müsste dann kommen und warten, entweder morgens oder nachmittags ab 15.30 Uhr bis ich an der Reihe bin.
Morgen Früh muss ich zur Zugmessung ins Sanitätshaus, also werde ich nachmittags zum Arzt gehen. Ich erhoffe mir, dass er mir eine Sprunggelenkbandage verschreibt, und ein Entzündunghemmer, so geht es nicht weiter. Eine Überweisung zum Rheumatologen nehme ich auch dankend entgegen. Ich frage ihn auch, ob er ein großes Blutbild mit Entzündungsmarkern machen kann.
Es dauert dann sicherlich noch ein paar Wochen bis meine Kompression fertig ist.
Die Therapeutin sagte mir, dass man über die Zeit ein Lymphödem bekommen könne, wenn man die Kompression nicht tragen würde, außerdem sei sie eine enorme Entlastung der Beine, welche ich direkt positiv spüren könne.
Da meine Zeit mit Lipödem-Self-Management draufgeht, und mir die ganze Zeit über nicht nach Säften war, habe ich den Entsafter noch nicht ausgepackt.
Heute Früh habe ich schon eine Trockenbürstenmassage, eine Lymphmassage, sowie Beinübungen hinter mir, während ich seit Stunden, die Beine steil hochlege.
Bis jetzt habe ich noch nichts getrunken, muss aber ständig Wasser lassen, also funktioniert der Lymphabtransport optimal.
Die gleiche Prozedur habe ich bereits gestern gemacht, und damit 1,5 l Wasser verloren.
Ich strebe einen möglichst geringen Umfang der Beine an, damit die Kompression bestens sitzt, weil ich doch ständig abnehme.