Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Ich mache jetzt von Montag bis Donnerstag Atkins Phase 1, um von den Fressgelage mit KH weg zu kommen.
Ab dem 01.01.2016 geht es dann mit Smoothies und Säften weiter.
 
Ich trinke gerade Kräutertee Detox Plus von Bad Heilbrunner. Ich bin immer wieder vom angenehmen, lieblichen Geschmack angetan. Ich kenne andere Detox Tees, die kaum genießbar sind.
 
Oh ja, da habe ich auch schon Bekanntschaft mit ein paar unleckeren Sorten gemacht.^^
 
Den Detoxtee hatte ich auch schon und fand ihn auch richtig lecker, was ich über die wenigsten mir bekannten Kräutertees sagen kann. :nod:
 
Passiert dir das bei jeder EW-F-Mahlzeit oder nur bei Eiern? Könnten nämlich auch die Eier sein... meinen Mann haun die auch regelmäßig um.
 
SonjaLena,
das passiert mir auch bei einer Quark-Joghurt-Speise auf nüchternen Magen.
 
Seit gestern safte ich wieder und ich muss sagen, der Übergang von Atkins Phase 1 (Ketose) zum Saften verlief wieder reibungslos ohne Schwindel und Hunger.

Ich habe dazu wieder ein Tagebuch ohne Kommentare eröffnet.

Nicht vergessen, wenn wir wirklich wollen, können wir alles schaffen, was wir uns vornehmen.

Es ist wichtig, jeden Tag für sich zu betrachten.

Wenn man sich zum Beispiel vorgenommen hat, einer gesunden Ernährungsweise zu folgen und an einem Tag vom Weg abgekommen ist, weil man vielleicht ein Stück Kuchen gegessen hat, so sollte man den Tag als nicht verloren ansehen.
So habe ich es auch immer gemacht, und ich habe schön weitergeschlemmt.

Viel mehr bringt es aber, wenn man sich nach dem Stück Kuchen wieder zusammenreißt und seiner gesunden Ernährung folgt.

Oft ist der Tag auch nicht verloren, wenn man einen Fehlgriff hatte, aber den rest des Tages trotzdem gesund weiter isst und ausreichend Wasser trinkt, man sich vielleicht noch zu etwas Bewegung aufraffen kann. Es sind die vielen kleinen Dinge, mit denen wir "das Stück Kuchen" wieder ausgleichen können.

Ich musste das auch erst lernen und üben.
 
Das kann ich ausnahmlos unterschreiben!

An meinem 2. Tag, wo ich begonnen hatte auf Zucker zu verzichten, ist es mir nämlich genau so ergangen.
Unsere Filialleiterin gab anlässlich der Verkündung ihrer Schwangerschaft, Kuchen für uns aus.
Obwohl ich vorher schon geplant hatte, wieder auf Zucker und Mehl zu verzichten, wollte ich ihr keinen Korb geben.
Denn sie hatte mir Weihnachten extra von ihren selbst gebackenen Keksen mitgebracht, die mir total lecker geschmeckt haben und sie wusste ja, dass ich so auf süß stand.^^
Sie hatte die Stücke halbiert und ich hatte mir mit einer Kollegin eine Hälfte ein weiteres Mal geteilt. 1/4 Stck. Kuchen war echt mini und ganz OK.
Als ich dann dieses Stück gegessen hatte, hatte ich den Eindruck, die verbleibenden Stücke "reden" mit mir. Ich nahm dann noch ein anderes halbes und dann war gut, dass ich Feierabend hatte.^^
Zuvor war ich gar nicht hungrig und hatte auch gar keinen Gliss auf etwas. Als ich jedoch zu Hause war, lockte mich wieder alles, was für meinen Sohn, in den Schubladen lag. Ich habe dann noch Schokobons gegessen und mich anschließend richtig schlecht gefühlt, weil ich gescheitert war.

Ich habe mich dann damit getöstet, dass das Jahr noch nicht gewechselt hat und ich somit noch nicht offiziell den Verzicht begonnen hatte, der ursprünglich mit dem Start der Challenge geplant war. Diese Entschuldigung hat mir geholfen, gleich am nächsten Tag, wieder vollkommen konsequent zu sein. Und ich habe deutlich gemerkt, dass ich für Ausnahmen noch nicht gewappnet bin. Also ist meine Schlussfolgerung, dass ich konsequent bin und mich dadurch nicht in die Gefahr begebe. Und als es dann doch passiert war, habe ich gesehen, dass mein Vorhaben nicht zwangsläufig daran scheitern musste. Das war eine sehr wichtige Erkenntnis, den in der jüngsten Vergangenheit hätte das zur Folge gehabt, dass ich wieder "drauf" gewesen wäre und den Weg zurück in die bewusste Entscheidung, vermutlich nicht so schnell wieder gefunden hätte.
 
Wisst ihr, was ich witzig finde?!

Ich beginne meine Diät, Ernährungsumstellung nach Karneval, ach nein, dann kommt ja noch Ostern, nach Ostern wird es auch nicht klappen, weil da noch die Kommunion der Tochter, des Enkels usw. kommt. Nach der Kommunion kommt der Geburtstag vom Schwiegervater, der Mutter und der Nachbarin, also ist das auch kein guter Start.
Vielleicht fange ich erst im Sommer an, ups - das geht auch nicht, da habe ich ja Geburtstag. Dann kommen die ganzen Sommerfeste, Grillparties mit Alkoholkonsum, ja dann starte ich eben direkt nach dem Sommer durch.

Schwupps befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit und in dieser Zeit ist eine Ernährungsumstellung unmöglich, da das Backen und Naschen von Weihnachtsgebäck Priorität hat. Vor Weihnachten fliegen wir sowieso noch in den Urlaub und da will ich "all in" zu 100 % genießen.
Am besten, ich fange nach Weihnachten an. Ich warte am besten noch Silvester ab, weil ich möchte ausgiebig mit der Familie feiern und dazu gehört nunmal kein kh-armes Essen, sondern KH Bomben und Alk.

Ich denke, ich fange am ersten Januar an, so werde ich es auf jeden Fall durchziehen...aber dann kommt auch schon wieder Karneval.

Mensch, ich habe es wirklich schwer! Alles Jahre wieder!
 
Tja, man hats nicht Leicht aber leicht hats einen.:giggle:
 
Ich zähle mich aber nicht zu ihnen. Ich fange immer hier und jetzt an. Ich warte nicht auf Montag oder Tag xy usw.
Geburtstage gibt es immer, ich kann doch nicht ständig deshalb alles verschieben. Wir müssen uns doch nicht immer auf andere einstellen, wieso stellen sie sich nicht auf uns ein, wenn sie doch wissen, wie wir uns ernähren.
 
wieso stellen sie sich nicht auf uns ein, wenn sie doch wissen, wie wir uns ernähren
Genau MIri, das ärgert mich auch.
Heute war in unserer Sonntgszeitung ein netter Artikel,
Negativ-Vorsätze fürs neue Jahr.
Unter anderem: Ich will weniger nett sein!
Genau das habe ich mir auch vorgenommen, wenn es sein muss,
auch mal unhöflich sein und nicht aus Rücksichtnahme was essen, was man nicht will.
 
Ich fange immer erst im Februar an. Da beginnt schließlich die Fastenzeit. Wenn man überhaupt von anfangen reden kann, denn eigentlich esse ich immer lc. ;)

Ob wir etwas essen, was wir eigentlich nicht wollen, entscheidet unser Kopf, nicht die anderen. Oft entscheidet da eben die Tagesform.

Schönen Wochenstart wünsche ich.
 
Als ich Ende Dezember den Entschluss gefasst habe, Anfang Januar wieder mit dem Saften zu starten, war mir etwas mulmig, ich habe befürchtet, dass ich den Einstieg nicht schaffen werde, dass mir schwindelig wird, ich hungrig sein werde usw.
Jetzt freue ich mich, dass es wieder mal so gut geklappt hat, und es mir wie bei jedem Saftfasten zuvor extrem leicht fällt.

Ich wünschte, ich wäre das ganze Jahr so fokusiert, vielleicht klappt es ja.
Auch wenn ich andauernd ab- und zunehme, sehe ich es als Erfolg an, dass ich zehn Kilo weniger als letzten Januar habe.
 
Eine schöne Erfahrung, die du da für dich machst. Die hilft bestimmt dabei, fokusiert zu bleiben.
Dass du 10 kg weniger gehalten hast, ist ein tolles Ergebnis.
 
Danke Sonja.
Ich werde das Januar-Saften zu meinem jährlichen Ritual machen.
Im Sommer hatte ich letztes Jahr auch 6 Wochen gesaftet, das war auch eine schöne Erfahrung. Ich war trotz Hitze fit.
 
Die Konzentration auf das JETZT, neumodisch auch Achtsamkeitsprinzip genannt, ist meistens so zielführend wie keine andere Metode.

Wichtig bei der Fokusiertheit ist es, auch sein Unterbewusstsein mit im Boot zu haben für das Ziel.äAnsonsten findet es immer einen Weg, sein Ziel durchzusetzen.
 

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