Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Ich poste mal ein Video, in dem ca. ab Minute 7 berichtet wird, was gefiltert wird und der Typ, der das erzählt, sagt, dass die Trinkwasserverordnung sagen würde, dass es bis zu einem gewissen Rahmen noch okay sei, es dies aber auf keinen Fall sei. Er würde noch auf den Laborbericht des unabhängigen Forschungsinstitutes eingehen.
Ich schaue dann mal weiter.

Video
 
@Ellina
Wegen der Bakterienbildung steht er bei uns im Kühlschrank.
Könnte ich denn selbst einen Test machen, ob das Wasser durch den Filter möglicherweise mit Bakterien belastet wird?
Bisher verlasse ich mich darauf, dass das regelmäßige Wechseln, reinigen und kalt stellen, diese Problematik umgeht.

Ja Kühlschrank ist sicher ne gute Idee, da ist die Keimbildung sicher sehr viel geringer. Ob es das Teil an sich sinnvoller macht...vermutlich nicht.

Sinnvoll wirst du das zuhause eher nicht untersuchen können, kostet im Labor aber auch nicht die Welt. Zwischen 20-50€ sollte hinkommen.

@miri: An der Stelle, die du beschreibst, spricht er von Trihalogenmethanen.
Die entstehen bei der Desinfektion durch Chlor. Da entsteht hauptsächlich Chloroform, welches früher in weitaus höheren Konzentrationen als Narkosemittel eingesetzt wurde.
Bei uns hier wird ca. einmal pro Jahr für ein bis zwei Tage Chlor zugesetzt. Dies passiert eigentlich nur bei Hochwasser und starken Regenfällen, da dann Fluß/Regenwasser in größeren Mengen in die Kanalisation gelangt und so ungewöhnlich viele Keime eingeschleppt werden.
Die Chlorung wird in Zeitungen und Radio bekannt gegeben, zudem habe ich es bisher jedesmal geschmeckt und sogar beim Duschen gerochen.
An diesen ein, zwei Tagen kaufe ich dann in der Regel auch Flaschenwasser, schon weil das gechlorte einfach nicht schmeckt.
Aber selbst wenn man es trinken muss, ist das nicht gleich ein riesiges gesundheitliches Drama. Da schluckst du mehr, wenn du dich im Schimmbad mal versehentlich verschluckst, denn im Schwimmbad soll ja immer ein Chlorüberschuß im Wasser sein, während bei der Wasseraufbereitung nur gerade soviel zugesetzt wird, um auf Nummer sicher zu gehen.
Für Amerikaner ist gechlortes Leitungswasser immerhin Dauerzustand.
Mir ist es lieber, die chloren mal wenige Tage, als dass irgendwelche Bakterien im Wasser sind, die da nicht hingehören.
Ich weiß das ja in der Regel vorher, dass es kommen könnte und bin vorbereitet.
Insofern finde ich die Aussage in dem Video nicht nachvollziehbar.
Natürlich kann man versuchen, das alles rauszufiltern, aber kann man sich sicher sein, dass das klappt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühle mich mit gefiltertem Wasser einfach besser.
In den Kommentaren sagt er auch, dass Östrogen aus dem Wasser gefiltert werden kann.

Wenn der Filter längere Zeit nicht benutzt wird, z. B. wenn man in den Urlaub fährt, rät er das Filterteil im Gefrierschrank aufzubewahren.

Ein Filter kann übrigens 1000 Liter Wasser filtern. Er hält also länger als 2 Monate.
 
Nach dem Urlaub habe ich den Filter jedes Mal gewechselt.
Einfrieren ist eine gute Idee. :)
 
Der Tee mit ungefiltertem Wasser schmeckt mir nicht. Das Wasser ist weicher, wenn es gefiltert ist.
 
In den Kommentaren sagt er auch, dass Östrogen aus dem Wasser gefiltert werden kann.

Behaupten kann man viel.
Kläranlagen haben größte Probleme Hormone wirkungsvoll zu entfernen, vielleicht sollte man denen sagen, dass sie sich nur einen kleinen Standfilter kaufen müssen, der das Problem beseitigt;)
Ich bin überzeugt, dass der Typ Geräte/Filter/Bezahlung von der Firma erhält, mehr Blödsinn kann man schon fast nicht mehr verbreiten.
Für Fische und Wassertiere sind die Hormone im Wasser eine Katastrophe und somit alles andere als problemlos, aber ich
glaube, dass die größte Gefahr für den Menschen ganz woanders liegt.
Die meisten Menschen trinken doch ganz selbstverständlich aus Plastikflaschen und kaufen alle Lebensmittel doppelt und dreifach in Plastik verpackt und nutzen shampoos und Cremes bei denen die Liste der Zutaten den Platz auf der Flasche/dem Tigel sprengt, obwohl bekannt ist, dass diese Dinge hormonähnliche Substanzen enthalten (in ganz anderen Dimensionen als im Wasser, wo ja zum Glück alles noch extrem verdünnt wird). Oder sie bewahren Brot in Mülltüten auf, die gar nicht für die Nutzung mit Lebensmitteln gedacht sind und noch mehr Weichmacher und anderen Mist abgeben.
Das ist alles nicht so wild, aber dem Wasser traut man nicht.
Beides ist ein Warnschuss, das ist unbestritten, aber ich nehme wahr, dass viele die Dimensionen der jeweiligen Gefahr nicht erkennen.
Ich meine niemanden hier direkt, das sind einfach allgemeine Wahrnehmungen meiner Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir kommen aus Bayern, dort war das Wasser derart kalkig, dass wir nach 2 Tagen im Wasserkocher eine Kalkschicht hatten, trotz Bita-Filter. Als wir hier her gezogen sind, haben wir kurze Zeit (2 Monate) in Frankreich gewohnt, da hat das Wasser aus dem Hahn nach Chlor gestunken wie im Schwimmbad, wir haben weder gekocht damit noch es getrunken oder zum Zähneputzen verwendet. Selbst Duschen damit war grenzwertig. Also haben wir Wasser in (Plastik) Flaschen verwendet. Als wir nach D zurückgezogen sind (in den Schwarzwald), haben wir Wasser in Glasflaschen gekauft und zum Kochen und Trinken verwendet. Da fiel mir aber auf, dass der Wasserkocher wieder arg verkalkt war nach nur 2 Tagen. Also einen Britafilter gekauft, Wasser aus dem Hahn benutzt und siehe da: der Wasserkocher blieb viel länger kalkfrei. So haben wir das nun geregelt, keine Schlepperei mehr, keine zusätzlichen Kosten ausser die paar Filter und ein Wassersprudler (nicht Sodastream sondern mySodapopp, ist günstiger und hat große Flaschen), die ständig in Gebrauch sind.
 
Ich mag es nicht wenn Kalkstückchen auf dem Tee schwimmen :shake:
Das haben wir hier auf der Arbeit, trotz wöchentlichem enkalken des Wasserkochers.

Zu Hause haben wir dafür super Wasser, sehr weich und mild im Geschmack, da finde ich in der Flasche kein besseres.
Was nicht heißt das es keins gibt nur, dass ich es noch nicht probiert habe :)
 
Ich trinke eigentlich nur Leitungswasser, aus 2 einfachen Gründen:
1. Wird bis in die Küche geliefert und ich muss nicht schleppen
2. Bei uns gibt es fast kein Wasser mehr in Glasflaschen zu kaufen und Plastikwasser geht garnicht, das kriege ich nicht durch den Hals.

In dem Ort, wo ich aufgewachsen bin hatten wir ein super Leitungswasser, so gut wie kein Kalk, kein Chlorgeruch einfach klar und sauber. Hier in der Pflaz ist das Wasser recht Kalkhaltig aber an sonnsten auch ok. Mein Freund besteht aber drauf, das nur Wasser aus seiner Britta in den wasserkocher kommt, damit der nicht verkalkt, ich bräuchte es nicht, ich halte diese Dinger auch für Bakterienzuchten, aber es wird ja abgekocht.

Und das vertrauen in die Wasserabfüller fehlt mir auch. Es ist schon oft genug aufgeflogen, das die ihr Wasser mit normalem Leitungswasser strecken, weil die Quelle einfach nicht genug hergibt. Die abgefüllten Kästen werden auch oft über lange Zeit im freien gelagert und stehen Tagelang in der Sonne, das brauche ich auch nicht.
 
Ich arbeite ja auch im Trinkwasserbereich. Genauer gesagt in der Brunnenbohrung. Und da gibt es dermaßen viele Auflagen und Tests. Das Wasser kann ohne Probleme getrunken werden. :)
Allerdings verwenden wir für unseren Kaffeevollautomaten auch gefiltertes Wasser, weil ich sonst alle paar Tage entkalken müsste.
 
Kids waren heute zur Helloween da, manche sind richtig toll gruselig geschminkt oder haben Masken auf.
Gut, dass ich heute noch Süßigkeiten dafür aus dem Supermarkt mitgenommen haben.
Waren sie auch bei euch?
 
Bei mir waren eben 2 toll gruselig geschminkte Mädels. Können noch paar kommen. Wer soll sonst die Snickers essen? :p
 
Also total gruselig geschminkte Mädels seh ich ständig, da muss ich nicht erst auf Halloween warten :D
Ich lach mich schlapp, da hast du völlig recht. :rofl: Die vor meiner Tür waren aber höchstens 10 Jahre alt. Da besteht noch Hoffnung.
 
Die Tee Lieferung kam am Dienstag an, sodass ich gestern im Büro direkt in den vollen Genuss kam.
Der Bio White Downy Oolong Tee schmeckt so unglaublich gut, leicht süßlich, fein, einfach nur lecker.
Ich habe dann direkt 3,4 Liter (zwei Kannen) davon getrunken, ich hätte glatt noch eine Kanne mehr trinken können, aber das passte zeitlich nicht, da ich um 16 Uhr Feierabend gemacht habe, weil ich noch zum Getränkemarkt musste, die zwei Kästen Black Forest Wasser holen. Außerdem nehme ich auch nur 3,5 Liter gefiltertes Wasser mit zur Arbeit. Düsseldorfer Wasser würde ich niemals als Teewasser nehmen, egal ob gefiltert oder ungefiltert, der Tee schmeckt mir damit einfach nicht, es ist dermaßen kalkreich und hart.

Dany probier mal Solinger Leitungswasser. ;)
 
Ich bin so froh wir haben Gletscherwasser in unserer Dorfquelle . Das wird alle viertel Jahre kontrolliert und bis jetzt gab es keine Beanstandungen .
Liebe Grüße Renate
 

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