Ms.SpeckiChan 's schwergewichtiges Gelegenheitsbuch

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Mich geht das doch nichts an.
Richtige Einstellung und B geht das genau so wenig an, wenn P sich selber finanzieren kann und der Umzug Ps Entscheidung ist hat B das auch zu akzeptieren.
Junge Menschen wollen auch mal flügge werden, auch wenn es schwer für die Eltern ist.
 
Als es umgekehrt war, konnte ich das nicht gut heißen, hab es aber akzeptiert und sie nicht kontaktiert.

Mich geht das doch nichts an.
Jeder agiert anders, jeder reagiert anders, jeder verarbeitet das anders. Du schadest dir selbst (Essen), sie schadet dir (Worte). Beides nicht zielführend.

Ihr seid jetzt eine Familie ob ihr 2 Mütter das wollt oder nicht, ihr werdet Kontakt haben, wenn das für alle Beteiligten funktionieren soll oder soll er sich vom seiner Familie entfremden? Deine große Befürchtung, als deine Tochter noch wegziehen wollte. Kennt ihr euch überhaupt?

Glückwunsch zu Schnapszahl!!! :clap:
 
Danke! Danke fürs Zuhören, eure Unterstützung und eure Ratschläge! Danke! :h:

Ich habe das Verständnis. Habe ihr längst verziehen. Meine Tochter und mein Mann brauchen wohl noch ein paar Tage...

B ist noch zu sehr in der Enttäuschung, um mir zu zuhören. Sie will nichts von Familie usw. wissen... sie braucht auch noch ein paar Tage, wahrscheinlich auch länger.

P ist ihr einziges Kind, einen Partner hat sie auch nicht... ich verstehe also sehr gut, wie sie sich gerade fühlt... ich verstehe auch, dass man Dinge sagt, die man hoffentlich nicht so meint... ich hoffe, dass sie irgendwann, am besten vor dem Umzug, die Kurve kriegt und zurück rudert.

Es führt kein Weg daran vorbei, dass B P machen lässt. Es liegt an ihr, wie das hier endet. Ich werde alles daran setzen, meine Tochter und meinen Mann zum verzeihen zu bewegen. Und das machen die auch, da bin ich mir sicher... B kann ich nicht einschätzen, dazu sind wir uns zu fremd... ich schätze mal, dass sie ihren Sohn so nicht gehen lassen will und sie sich zumindest mit ihm wieder versöhnt... ob sie das auch mit meiner Tochter möchte, wird sich zeigen... gerade ist meine Tochter ein rotes Tuch für B.
 
Mütter, die ihre Kinder (vor allem Söhne) nicht ziehen lassen können... furchtbar. Er wäre doch mit Sicherheit so oder so irgendwann gegangen, deine Tochter ist da doch nicht das "Problem". Und heutzutage ist es doch so viel einfacher, regelmäßig Kontakt zu haben... wenn man es sich nicht mit solchen Methoden kaputt macht und der andere dann (erstmal) gar keinen Kontakt möchte. Ich frag mich bei sowas auch immer: kann es das Bestreben einer Mutter sein, aus ihrem Sohn ein lebenslang zu Hause wohnendes Muttersöhnchen zu machen anstatt lieber stolz auf ihn und vor allem auch auf sich selber zu sein, dass man ihn zu einem lebensfähigen Menschen erzogen hat, der seinen eigenen Weg geht?!
 
Danke! Sie sieht das leider völlig anders. Sie sieht auch nicht, dass sie nicht loslässt... auch nicht, dass sie gerade dabei ist alles zu zerstören.
Sie fühlt sich laut ihrer Aussage verarscht, ausgenutzt, betrogen und hintergangen... dafür, dass sie ihm 19 Jahre eine Mutter war, stellt sie als Gegenleistung Ansprüche an ihn... das ist wirklich gerade eine heftige Situation, die mich völlig überfordert...
Ich bin jetzt erstmal auf Rückzug gegangen. Weil jeder gut gemeinte Satz, von ihr anders aufgefasst und ausgelegt wird.
Ich hoffe, die Zeit wird's richten...
 
dafür, dass sie ihm 19 Jahre eine Mutter war, stellt sie als Gegenleistung Ansprüche an ihn... das ist wirklich gerade eine heftige Situation, die mich völlig überfordert...

Das zwischen den beiden ist auch nicht deine Aufgabe.

Egal, was wir davon halten, ob sie Fehler macht, für sie bricht gerade ihr ganzes Leben zusammen und in einer solchen Situation wäre ich auch nicht rational. Die Hintergründe kennen wir nicht (wo und wie ist der Vater, die letzten 19 Jahre, eigene Kindheit etc.). Das ist natürlich keine Entschuldigung über den Sohn zu bestimmen, aber wir handeln nach dem, was wir gelernt haben. Da kommt man schwer raus, besonders allein.

Die Zeit wird helfen. Ihr seid momentan auf der "Gewinnerseite", ihr könnt großzügig sein. War vor kurzem ganz anders und bleibt vielleicht nicht so. ;-)
 
Ganz egal, ob für sie grad eine Welt zusammen bricht oder nicht, ich habe als Mutter nicht das Recht, irgendetwas zu verlangen, nur weil ich wie viele Jahre auch immer eine (gute) Mutter war. Es ist meine Pflicht, für meine Kinder da zu sein und ihnen den besten Start ins Leben zu geben, der mir möglich ist. Aber Kinder sind im Gegenzug nicht verpflichtet, mir dafür ihr Leben lang dankbar zu sein und deswegen zu tun, was ich erwarte oder mir wünsche. So funktioniert das einfach nicht und wenn ich so ans Mutter-Sein rangehe, hab ich was nicht verstanden...
 
Aber Kinder sind im Gegenzug nicht verpflichtet, mir dafür ihr Leben lang dankbar zu sein und deswegen zu tun, was ich erwarte oder mir wünsche.
Ansprüche stellen wäre unfug. Ich denke jedoch, dass bei einer guten Beziehung, die Zeit, wo die Kinder einem etwas zurückgeben, einfach zu einem späteren Zeitpunkt kommen kann.
Jetzt ist er jung und will erst mal selbst auf eigenen Beinen stehen, da kann und er will er sich sicher nicht um seine Mutter (Eltern) kümmern.

Das Bedürfnis nach Nähe zu meiner Mutter kam auch erst so richtig wieder auf, als ich älter wurde und mein erstes Kind bekam.
 
Ich möchte, ihr Verhalten nicht werten und auch nicht verurteilen... ihre Situation ist ja echt schlimm.

Ich heul mich hier bloß aus, weil mir das zu viel ist und ich nicht zum Kühlschrank rennen möchte...

Leider hat sie mich involviert, und das überfordert mich. Da leben wir in zwei komplett unterschiedlicheen Welten.
Wie sie das mit ihrem Sohn regelt, ist ihre Sache.

Ich wurde von meiner Tochter gefragt, ob P, wenn sie ja jetzt doch ihr Abitur hier macht, hier her ziehen darf, weil sie kein weiteres Jahr eine Fernbeziehung führen wollten. Ich sagte 'ja', den Rest sollten sie regeln.

Als sie dort hin ziehen wollte, habe ich meine Tochter gefragt, ob sie sich den Abi Abbruch gut überlegt hat (Abitur war ihr immer wichtig), ob sie wirklich ein Jahr im sozialen Bereich verbringen möchte (ist gar nicht ihr Ding).
Habe ihr gesagt, dass sie so und so viel finanzielle Unterstützung von uns bekommt, dass wir den Umzug machen, dass sie jederzeit zurück kommen kann, und dann hab ich ihr alles gute gewünscht...

Ich hab es nicht gut geheißen. Ich konnte ihre Entscheidungen auch null nachvollziehen. Hab mir Sorgen gemacht, dass sie es schwer haben würde. Das hab ich aber nicht mit meiner Tochter, oder gar mit B ausgemacht. Ich hab sie gehen lassen. War damit am Ende auch im reinen...

Wir haben den Urlaub so gelegt, dass wir den Umzug machen können. Haben keinen Sommerurlaub gebucht usw.
Plötzlich sagte sie, dass sie doch ihr Abi machen möchte.
Und ein paar Wochen später, halt die Frage, ob P hier her darf.

So, nun ist jeder anders ja... ich will auch nicht sagen, dass ich mich richtig verhalten habe und sie sich falsch. Ich will nur sagen, dass sie das nicht mit mir zu klären hat und wenn jemand Schuld hat, dann die Distanz von 700km...

Und als "Gewinner" sieht sie uns vielleicht... wir müssen uns nun mit all den Problemen die kommen werden auseinander setzen... und auch erstmal viel Geld investieren und wenn sie ihre Drohung wahr macht, auch P mit durchziehen... also nein, gewinnen sieht für mich anders aus.

Ich bin natürlich happy, dass meine Tochter ihr Abitur macht. Dass hätte sie aber auch wo anders machen "dürfen".

Ja, ich bin in einer anderen Situation. Ich habe drei Kinder und einen Partner. Dass es bei ihr nicht so ist, ist doch nicht Ps Problem.
Ich habe Verständnis ja, und ich sehe es ihr auch nach... trotzdem bleibt die Situation für mich unangenehm.
 
Ich habe Verständnis ja, und ich sehe es ihr auch nach... trotzdem bleibt die Situation für mich unangenehm.
Lass es nicht so an dich ran, wie du schon sagtest, es ist nicht dein Problem, auch wenn andere das gerne hätten.

Du hast damals richtig reagiert, als deine Tochter weg zihen wollte, hättest du so reagiert wie B wäre sie weg gezogen ohne groß nach zu denken, was P jetzt anscheinend macht.
Hat P den schon ein eigenes Einkommen oder ist er auch Schüler?
 
Ansprüche stellen wäre unfug. Ich denke jedoch, dass bei einer guten Beziehung, die Zeit, wo die Kinder einem etwas zurückgeben, einfach zu einem späteren Zeitpunkt kommen kann.
Jetzt ist er jung und will erst mal selbst auf eigenen Beinen stehen, da kann und er will er sich sicher nicht um seine Mutter (Eltern) kümmern.

Das Bedürfnis nach Nähe zu meiner Mutter kam auch erst so richtig wieder auf, als ich älter wurde und mein erstes Kind bekam.
Das sehe ich genauso. Wir haben alle in meiner Familie ein sehr gutes Verhältnis zueinander und wissen genau, dass die anderen immer für einen da sind, egal was kommt und egal, ob da jetzt 5km zwischen uns liegen (meine Eltern und ich) oder 300km (mein jüngster Bruder und ich). Jeder würde sich sofort ins Auto setzen, wenn etwas ist. Und als einziges Kind vor Ort ist für mich auch selbstverständlich, dass ich mich um meine Eltern (die nicht mehr die jüngsten sind) kümmere, wenn sie irgendwas brauchen. Das hat aber nix damit zu tun, dass sie es verlangen oder erwarten, weil sie mich ja schließlich auch jahrelang umsorgt haben, sondern eher damit, dass die Familienbande so eng sind. Sie würden das nie von mir verlangen, im Gegenteil, meine Mutter "schimpft" immer mit mir, dass ich "so viel" mache... :wondering:
 
Ich würde das sicher nicht so nah an mich ran lassen, würde es mich nicht aufs übelste triggern...für mich wiederholt sich gerade eine Tragödie. Ich versuche, die Nerven zu behalten und den Überblick. Ich habe leider erlebt, wie es ist, wenn der Mann keine Mutter mehr hat, wenn man selbst keine Schwiegermutter hat und die Kinder keine Oma.

Keiner von beiden hat eigenes Einkommen. P hat den Unterhalt seines Vaters und sein Kindergeld. Er möchte ein duales Studium machen. Ob und wenn ja, was er da bekommt, weiß er noch nicht...

@NupharLutea das ist sooo toll! :cry::inlove:

Ich denke auch, dass man wenn's vernünftig gelaufen ist, später für die Familien selbstverständlich auch da ist.
Etwas zu verlangen, hat ja auch immer irgendwie einen bitteren Beigeschmack...
 
Brownies & Blondies
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Die wollte ich evtl. zum Einstand machen. (Der erste Blondies Versuch gefällt mir schon mal sehr gut.) Was mitbringen und selbst dann nichts davon essen ist, ja auch irgendwie doof. Muss ja nicht sagen, dass das Keto ist.
 
Ein sehr guter Tag;

habe keinen Lieblingskäse und keine leckeren Oliven im Bioladen gekauft. Bin stur beim OMAD geblieben. :party:

Meine Tochter ist auf B zu gegangen. Sie hat ihr eine Nachricht geschickt. Da B nicht antwortet, geh ich davon aus, dass sie nachdenkt. Das finde ich sehr gut. :)

Mein Mann hat sich auch eingekriegt.

Und mir geht's auch viel, viel besser.
Ich versuch jetzt nimmer auf ZukunftsSchwarzSeher zu machen. Bin zurück, bei der 'ich leb im Jetzt und nehm wie's kommt' Denkweise. :)

Therapiestunde war auch sehr aufschlussreich, bin ein ganzes Stück weiter gekommen... wenn's auch immer noch nicht konkret um die Essstörung geht, irgendwann werden wir schon noch da hin kommen. Binge Eating hält ja zum Glück gerade ein Schläfchen, da brennt's also nicht. ;)

Dann hab ich noch Kroketten frittiert, die ich mir morgen früh direkt nach dem Aufstehen reinpfeifen werde und 120g (das
sind 670kcal, aber nur 2g KH) Blondies werde ich auch noch verputzen. :p

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Ich nehme mir ein Beispiel an dir, habe heute auch nicht meinen besten Tag.

Willst du vielleicht etwas darüber erzählen? Auch wenn man nicht helfen kann, es mal loszuwerden, hilft ja auch schon ein bisschen... :)
 
Eure Tochter hat scheinbar sehr an Stärke hinzu gewonnen.
Das ist bemerkenswert, dass sie sich auf B. zu bewegt.
Du bist ihr sicher ein gutes Vorbild.

Dass du deinen Knoten lösen konntest ist toll. :inlove:
Da freue mich mit dir, dass du einen sehr guten Tag hattest. :rofl::rofl:

@PerditaX
Dir wünsche ich, dass etwas von unserer derzeit guten Stimmung auf dich abfärbt. :inlove::h:
 
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