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Danke Dir. Ist eigentlich nur das Leben, aber bisschen viel auf einmal auf zu wenigen Schultern.

Gestern gab es gebratenen Blumenkohl, dazu ein paar Pilze, Zwiebeln, Speck und ein bisschen Pasco Curry Paste. Heute Irgendwas mit Feldsalat.
 
Ich glaube fest daran, dass man immer nur genau so viel zu tragen bekommt, dass man daran wachsen kann und nicht zu Grunde geht. Wichtig ist immer wieder aufstehen, niemals liegen bleiben. Es kommen bessere Zeiten, man darf die Hoffnung nicht aufgeben und sich immer seine Wünsche vor Augen halten und kreiren.
 
Danke dir. Ich weiß, das es aufmunternd und positiv gemeint ist.

Ich glaube fest daran, dass man immer nur genau so viel zu tragen bekommt, dass man daran wachsen kann und nicht zu Grunde geht.

Wenn ich aber in schwachen Momenten darüber nachdenke, kommt da aber nix gutes bei raus. Wenn ich nicht so stark wäre, würde mir das schlechte nicht widerfahren und dafür mehr gutes?
Und manche Wünsche muss man loslassen. Ist einfach so.

Daher bin ich nicht so ein Fan von solchen Sinnsprüchen. Wir gehen es von Tag zu Tag an. Heute wird ein guter. Es gibt Auberginen und Rinderhüftsteak. :D
 
da muss ich doch meinen Senf dazugeben: Du hälst nicht viel von so Sinnsprüchen? Ich -bis jetzt- auch nicht, vor allem von sowas wie: alles was passiert, ob gut oder böse ist zuwas nütze. Also, mich hat es ja im August vom Pferd geschlagen und ich war 5 Wochen krank zuhause. Ich hatte Schmerzen wie sonstwas, alles war wahnsinnig kompliziert, meine Chefin und meine Kolleginnen waren sowas von sauer auf mich, usw und so fort. Ich habe stundenlang herumgegrübelt, warum mir das nun auch noch passieren musste, nachdem ich schon dieses Jahr das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte, eine Unterleibs-Op wo die Narbe nicht heilte und ich täglich! in die Klinik-Ambulanz zum Narbe spülen fahren musste, dann sind mir 3 Freunde weggestorben und ein lieber Cousin. Aber! Ohne diesen Unfall hätte ich niemals im Leben diese eine, bestimmte, irre tolle, gigantische Physiotherapie Praxis kennengelernt. Ursprünglich hatte ich ein Rezept für manuelle Therapie und Lymphdrainage. Das hat man dann nach 3 Mal Anwendung umgewandelt in Krafttraining und Pilates. Und heute habe ich das Angebot bekommen, dass meine Therapeutin mich privat betreut für 80 € /Monat. Mein Knie ist mittlerweile topfit, die Nebenwirkungen des Krafttrainings und Pilates tun mir soooo gut, ich habe keinerlei Rückenschmerzen mehr. Und was habe ich daraus gelernt? Dieser Reitunfall war doch für was gut. Ohne den wäre ich im Leben nie dort gelandet. Hätte mir jemand erzählt: mach mal Pilates; tja, den hätte ich wahrscheinlich weggebombt. Ich wünsche Dir, dass Du bald etwas Ruhe in Dein Leben bekommst.
 
Danke dir. Ich freue mich, dass du es jetzt so sehen kannst und es dir wieder besser geht. Das ist schon ganz schön heftig.

So eine ähnliche Aufreihung von Krankheit, Todesfällen und anderen Schwierigkeiten ist es bei mir auch. Das ist das Leben, das weiß ich. Ich grübele auch nicht nach dem warum, ich suche einen Weg um wieder Kraft zu finden.

Ich freue mich über jeden, der hier seinen Senf dazu gibt, seine Geschichte erzählt. Genauso wichtig wie der richtige Speiseplan.
 
Ich hatte eine sehr schweren Verkehrsunfall . War mit meiner Mutter auf dem weg zu einer Mineralien Ausstellung in der Schweiz . Wir sind mit einer lieben Freundin im ihren Taxi gefahren . Ein LKW ist uns aufgefahren im Sekunden Schlaf ist vor Schreck nicht auf die Breme sondern aufs Gas gestiegen . Erst nach vorne dann nach hinten geschleudert . War etwas über 4 Jahre in der Klinik bis ich wieder laufen konnte . Die Aussage der Ärzte war nicht so Optimistisch den von den 6 Patienten mit weniger Verletzungen die so was überlebt haben sind nicht mehr aus dem Rollstuhl gekommen . Für mich kam das nicht in Frage . Sobald ich wieder selber Essen konnte war ich so Glücklich das ich mich Schritt für Schritt nach vorne Kämpfe . Der Glaube versetzt Berge
Ich bin jeden Tag Glücklich wenn ich wach werde und ich alles bewegen kann . Sehr wohl Bewusst das das nicht so selbstverständlich ist
Alle Nachfolgenden Haberien waren für mich überwindbar auf Grund das ich ein durch und durch Positiver Mensch wurde .
Sobald man sie über die kleinsten Dinge wieder freuen kann ist vieles leichter
Ich hoffe es sehr das du wieder ins Leichtigkeit des Lebens kommst .
Liebe Grüße Renate
 
Alle Nachfolgenden Haberien waren für mich überwindbar auf Grund das ich ein durch und durch Positiver Mensch wurde .
Danke für deine Geschichte. Wer so etwas hinter sich hat, ist ein anderer Mensch. Jetzt verstehe ich auch manche deiner Reaktionen besser. Mir ist schon manchmal aufgefallen, dass du gar nicht aus der Ruhe zu bringen bist, wenn andere sich in solchen Situationen ziemlich aufregen würden. Ich denke, da war ich nicht die einzige. ;)

Mir ist dadurch meine Krebserkrankung wieder deutlicher ins Gedächtnis gekommen. Das war nicht mal ansatzweise so schlimm, wie bei dir, aber ich habe gekämpft, für mich und meine Lieben. Da gab es keine Alternative.

Mein Vater hat seinen Kampf verloren, ich weiß nicht, ob er nicht mehr wollte oder konnte (er war gerade 70), auf jeden Fall hat das meine Mutter und mich viel Kraft gekostet. Das ist etwas anders, als für sich selbst zu kämpfen.

Das Nachdenken der letzten Tage war nicht einfach, aber es hat mir gezeigt, was mein Problem ist. Ich muss einige Dinge loslassen, damit ich neues angehen kann. Liest sich jetzt total banal :giggle: aber manchmal braucht man eben ein bisschen. :whew: Mit weniger Ballast kann auch die Kraft zurückkehren. Wo mit wir wieder beim Abnehmen sind. :nod:

Schönen Sonntag Euch allen :hi:
 
Danke für deine Geschichte. Wer so etwas hinter sich hat, ist ein anderer Mensch. Jetzt verstehe ich auch manche deiner Reaktionen besser. Mir ist schon manchmal aufgefallen, dass du gar nicht aus der Ruhe zu bringen bist, wenn andere sich in solchen Situationen ziemlich aufregen würden. Ich denke, da war ich nicht die einzige. ;)

Mir ist dadurch meine Krebserkrankung wieder deutlicher ins Gedächtnis gekommen. Das war nicht mal ansatzweise so schlimm, wie bei dir, aber ich habe gekämpft, für mich und meine Lieben. Da gab es keine Alternative.

Mein Vater hat seinen Kampf verloren, ich weiß nicht, ob er nicht mehr wollte oder konnte (er war gerade 70), auf jeden Fall hat das meine Mutter und mich viel Kraft gekostet. Das ist etwas anders, als für sich selbst zu kämpfen.

Das Nachdenken der letzten Tage war nicht einfach, aber es hat mir gezeigt, was mein Problem ist. Ich muss einige Dinge loslassen, damit ich neues angehen kann. Liest sich jetzt total banal :giggle: aber manchmal braucht man eben ein bisschen. :whew: Mit weniger Ballast kann auch die Kraft zurückkehren. Wo mit wir wieder beim Abnehmen sind. :nod:
Oft ahnt der Mensch gar nicht welche enorme Kraft in ihm ist .
Mir ist dadurch meine Krebserkrankung wieder deutlicher ins Gedächtnis gekommen. Das war nicht mal ansatzweise so schlimm, wie bei dir, aber ich habe gekämpft, für mich und meine Lieben. Da gab es keine Alternative.

Doch du hattest eine Alternative und du hast sie gut gemeistert . Du wolltest Leben und nicht den Kopf in den Sand Stecken . :clap:
Der Verlust eines Lieben Menschen ist unglaublich Schwierig und hat große Tragweiten . Doch wird es mit der Zeit besser da die vielen schönen Erinnerungen helfen . :inlove:
Ich wünsche dir und deiner Mutter das es euch bald besser geht und auch viel Kraft für die kommende Zeit . :inlove:
Liebe Grüße Renate
 
Danke Dir, liebe Renate. :)

Für dich und alle anderen, denen eine Aufmunterung am Montag Vormittag willkommen ist, jetzt unsere Dackelstory vom Wochenende.

Am Samstag hatten wir einen unverhofften Waldspaziergang mit Hund. Wir und Hund? Wer uns kennt, kuckt jetzt sehr erstaunt. Wir mögen Hunde, aber selber einen haben..........nee.
Mein Mann wollte auch mal meine schöne Waldrunde austesten, also wir beide mit den Stöckern los. Erst noch auf dem Weg, da waren wir nicht die einzigen, die die letzten Sonnenstrahlen genießen wollten. Plötzlich schoss ein Dackel zwischen uns durch und lief fröhlich vor uns her. Naja, dachten wir, der gehört zu der Gruppe hinter uns.

Wir also weiter. Nach 500 m war der Dackel immer noch da, aber die Gruppe hinter uns weg. Hhmm, wir bleiben stehen und warten. Dackel abzugeben. Niemand kommt, niemand ruft. Er sieht gepflegt aus, ein Streuner ist das nicht. Der Dackel kuckt uns an: Wann geht's weiter? Wir gehen ein Stück zurück, niemand zu sehen. Der Dackel verschwindet im wieder im Gebüsch, im Bach und taucht wieder auf. Wir entschließen uns weiter zu gehen. Wir haben uns soo auf die Runde und Zeit miteinander gefreut, der Dackel gehört bestimmt zum Forstamt in der Nähe und wird schon klar kommen.

Der offizielle Weg ist zu Ende, wir biegen ab in den Wald um dann immer am Fluss langzugehen. Ist ein alter Treidelpfad der eine schöne, aber zugewachsene Tour am Bach ermöglicht. Dackel ist weg, oh gut. Wir laufen und quatschen.........Dackel wieder da. Naja zum umdrehen eh' zu weit. Wir nehmen den Dackel jetzt mit. Der Dackel ist eine Sie und wir taufen sie Waldtraut. Wir laufen, Waldtraut dackelt im Umkreis von 70 m um uns rum, guckt nach uns, wartete auf uns, Waldspaziergang mit Hund.

Alle drei entspannt. Alle drei genießen die Natur. Mein Mann macht Fotos, ich versuche den Pfad nicht aus den Augen zu verlieren und Waldtraut findet immer was zu schnüffeln. Wir sehen Damwild in der Ferne und stapfen durch die Wildschweinsuhle. Riecht etwas streng.

Wir sitzen am Bach, Waldtraut buddelt in der Böschung, schwimmt eine Runde im Bach. Die angedachte Runde hat über 6 km, ich war mir nicht sicher, ob ein Dackel sowas schafft, aber es geht problemlos.

Nun sind wir am Wendepunkt der Tour angelangt. Jetzt soll es geradewegs zurück Richtung Auto, Richtung Forstamt gehen. Waldtraut will in die andere Richtung. Gehört sie ev. doch ins andere Nachbardorf? Nach kurzem Blickwechsel lässt sie sich problemlos umstimmen. Langsam merkt man aber schon, wie bei uns allen dreien die Kondition nachlässt.

Wir sind am Auto. Bis zum Forstamt ist es noch ca. ein Kilometer. Ins Auto geht sie nicht, hochnehmen klappt auch nicht. Also fahre ich mit dem Auto und mein Mann läuft mit ihr. Ich starte und Waldtraut flitzt wie ein Blitz neben dem Auto her, ich halte wieder an, ins Auto will sie aber immer noch nicht, aber neben/vor dem Auto herflitzen. Ich schaffe es nicht, sie zu überholen, weil sie vor mir her läuft. Dann gelingt es mir doch, ich bin auf dem Hauptweg und 100 m weiter strömt eine Spaziergängergruppe aus dem Wald. Ich stoppe und frage den ersten, der mir unterkommt. Dackel abzugeben!!

Der Besitzer war sogleich gefunden. Sie heißt Tine, gehört dem Förster und macht sowas wohl öfters. Allerdings so lange war sie noch nie weg, sie haben sich schon Sorgen gemacht.
Es war ihm auch offensichtlich peinlich, wir waren nur froh, sie in die richtigen Hände abzugeben. Mein Mann meinte nur: Toller Service, wenn einem vom Förster ein so netter Hund für den Waldspaziergang zu Verfügung gestellt wird. Tschüß Waldtraut, ähm Tine! :rofl:
 
Das scheint wohl so eine Dackel Marotte zu sein :D
Unser Nachbar hatte auch mal einen Dackel. Wenn ich damals aus der Schule kam ist er ausgebüchst und stand bei uns vor der Tür zum Gassi gehen. Ich bin mit Ihm zurück zum Nachbarn, hab die Leine geholt und wir sind los. Das ging so über Jahre :D

Ein anderer Nachbar hatte auch einen Dackel, Raudi, der es in userem Garten wohl schöner fand. Der hat seine Freizeit bei meinen Eltern im Garten verbracht und seine Besitzerin hat ihn abends durch den Garten nach hause geholt. Selber kommen wollt er nicht, er ist nur freiwilig gegangen, wenn mein Vater ihn nach hause geschickt hat :rofl:
 
Tolle Story, gut das ihr gleich den Eigentümer gefunden habt.
 
Der Besitzer war sogleich gefunden. Sie heißt Tine, gehört dem Förster und macht sowas wohl öfters. Allerdings so lange war sie noch nie weg, sie haben sich schon Sorgen gemacht.
Es war ihm auch offensichtlich peinlich, wir waren nur froh, sie in die richtigen Hände abzugeben. Mein Mann meinte nur: Toller Service, wenn einem vom Förster ein so netter Hund für den Waldspaziergang zu Verfügung gestellt wird. Tschüß Waldtraut, ähm Tine! :rofl:

Siehst du solche Dinge lenken ab sind Lustig und ihr werdet euch noch Lange daran Erinnern und dann huscht ein Lächeln über dein Gesicht .
Schönes Erlebnis wenn auch anstrengend .:rofl:
Liebe Grüße Renate
 
köstlich, ich musste ein paar Mal herzhaft lachen. Auch als ich mir vorstellte wie Dein armer Mann nicht im Auto mitfahren konnte sondern mit Waltraud-Tine nebenherlaufen musste. Diese Geschichte passt wirklich zu den störrköpfigen Dackeln. Ich liess in 2016 meine Wohnung streichen, alle Türen, usw. waren offen. Plötzlich rennt da ein Rauhaardackel durch die Wohnung. Hier gibts sowas weit und breit nicht -wir haben nur ein paar Katzen und einen ehemaligen rumänischen Straßenhund. Also dachten wir, der ist bestimmt wo zu Besuch bei Nachbars. Nö, keiner fühlte sich zuständig. Gegen Abend dann kam die Frage: ja, was machen wir nun mit dem Hund? Wir fuhren zur Polizei im nächsten Dorf. Und siehe da, es war bereits eine "Vermisstenmeldung" bei denen eingegangen. Carlo (die Schwiegertochter der Besitzer hat den aus Spanien mitgebracht) ist aus diesem Ort bis zu uns gelaufen. Seine Besitzer waren aus der Schweiz hier zu Besuch. Die haben sich natürlich gefreut wie sonstwas. Die Frau hat sogar geweint. Der Carlo war ein Kasper, der hatte es faustdick hinter den Ohren. Als wir ihn packen wollten ist er unter dem Bett verschwunden, der wusste genau dass wir ihn jetzt irgendwohinbringen wollten.
 

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Das ist eine wirklich lustige Geschichte.
Tatsächlich ist uns am Sonntag auch ein Dackel gefolgt. Aber nur 500 m. Und wir hatten Timmy dabei. An uns war er nicht so interessiert. :D
 
Ja erst morgen und am Freitag einen Brückentag
Bei uns waren nur 6 Kids, es hat zwei Mal geklingelt. Bist du die Snickers noch losgeworden?
 
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