PerditaX & Mr. Atkins beat Mr. Hodgkin

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Das klingt verdächtig nach
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Umzug?

Ich dachte, ihr wärt im Urlaub, ist ja fast dasselbe...
fies_4.gif
 
:shock: nein wir ziehen nieee wieder um :rotfl:

Aber Umzug stimmt schon. Meine Omi ist relativ Hals über Kopf in ein Pflegeheim gezogen und ich war im Orgateam............ dazu noch Schwiegerpapa im KH und irgendwie geht nix ohne mich :evil: :schwitz:

Schwiegerpapa ist jetzt wieder zu Hause, aber es muss Unterstützung organisiert werden, ich bin noch etwas fertig von der letzten Woche, vor allem emotional, so dass mir gerade das nötige Feingefühl fehlt.................................. warum kann ich mich nicht hinsetzen und rumnöhlen, weinen, jammern und andere anschreien und dann kommt wer und regelt alles für mich................ irggendwie mache ich was was falsch :kratz:

Jetzt habt ihr es abbekommen :???: naja, wird schon.
Der Sa ist ruhig geplant, So Famlienrat, wenn ihr dann von einer Explosion im Norden hört, das bin ich. :rolleyes:
 
Sowas geht an die Substanz, so gehts hier auch zu und her. Null Zeit fuer sich und dann kommt wieder einer mit :"Machst du....Koenntest du...bla"
Da vibrieren meine Nerven allmaehlich.

Mein Kerl hat null Organisationstalent.... Wenn die uns Weiblein nicht haetten....
 
:shock: nein wir ziehen nieee wieder um :rotfl:

Aber Umzug stimmt schon. Meine Omi ist relativ Hals über Kopf in ein Pflegeheim gezogen und ich war im Orgateam............ dazu noch Schwiegerpapa im KH und irgendwie geht nix ohne mich :evil: :schwitz:

Schwiegerpapa ist jetzt wieder zu Hause, aber es muss Unterstützung organisiert werden, ich bin noch etwas fertig von der letzten Woche, vor allem emotional, so dass mir gerade das nötige Feingefühl fehlt.................................. warum kann ich mich nicht hinsetzen und rumnöhlen, weinen, jammern und andere anschreien und dann kommt wer und regelt alles für mich................ irggendwie mache ich was was falsch :kratz:

Jetzt habt ihr es abbekommen :???: naja, wird schon.
Der Sa ist ruhig geplant, So Famlienrat, wenn ihr dann von einer Explosion im Norden hört, das bin ich. :rolleyes:

Ich sehe , nicht nur ich stehe im Regen. Wir telefonieren - habe dich heute nicht errreicht.
 
Das geht starken Frauen so!

Aber du hast ja eine starke Schulter zum Anlehnen. Nutze sie! Sonst platzt du wirklich, oder gehst vor die Hunde. Glaub mir. Ich weiß wovon ich rede.

Alles Gute, Perdita!

LG Ute
 
ich bin noch etwas fertig von der letzten Woche, vor allem emotional, so dass mir gerade das nötige Feingefühl fehlt.................................. warum kann ich mich nicht hinsetzen und rumnöhlen, weinen, jammern und andere anschreien und dann kommt wer und regelt alles für mich................ irggendwie mache ich was was falsch :kratz:

So ähnlich klinge ich täglich und dann sage ich mir:
"Wenn schreien, heulen und jammern irgendwas nützen würde täte ich es bis zur totalen Erschöpfung!"

Also tue ich was eine Frau tun muss und fertig! *grr*
 
Tun gut, eure Zeilen :) und zum Glück bin ich nicht allein, im Fall meines Schwiegervaters bin ich emotional am wenigsten betroffen, da bin ich eher die, an die man sich anlehnt. Wir hatten am So eine wirklich gute Familienbesprechung, es herrscht Einigkeit in den wichtigen Dingen. Das ist schonmal viel wert.

Das Organisieren ist da auch nicht das große Problem, sondern die Annahme der Hilfe. Einen Menschen, der nie Hilfe angenommen hat, dazu zu bringen sich bei den täglichen Dinge des Lebens (Anziehen, Waschen) helfen zu lassen.................... klar will man niemandem zur Last fallen, aber das tut man am besten, wenn man sich helfen lässt oder noch besser schon vor dem Eintritt eines solchen Notstandes verfügt, wer dann wie handelt.

Stichwort: Vorsorgevollmacht - Wird noch diese Woche fertiggemacht.

In euren TB lese ich momentan fast nur, essen ist bei uns eher Nebensache. :cool:

Grüße
Perdita
 
Jetzt habt ihr es abbekommen :???: naja, wird schon.
Der Sa ist ruhig geplant, So Famlienrat, wenn ihr dann von einer Explosion im Norden hört, das bin ich. :rolleyes:

Bei dem Satz musste ich dennoch lächeln. Du hast wenigstens deinen Humor behalten.

Liebe Perdita - mach dich nicht fertig. Du gibst, was du kannst. Sei stolz auf dich. Den Mond auf die Erde holen kannst du auch nicht.
 
Einen Menschen, der nie Hilfe angenommen hat, dazu zu bringen sich bei den täglichen Dinge des Lebens (Anziehen, Waschen) helfen zu lassen....................


Stichwort: Vorsorgevollmacht - Wird noch diese Woche fertiggemacht.

Ich kann voll verstehen was Du da sagst, das sind wirklich zwei Situationen, die zum einen volle Einfühlsamkeit und zum andern auch totalen Respekt vor betreffenden Person abfordern.

Ich wünsche Dir alles Gute.
 
Hallo Perdita,

hoffentlich kehrt bei euch bald wieder Ruhe ein. Ich drück dir die Daumen und
laß dich nicht zu sehr einspannen!

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:winke:

Ein Ende ist noch nicht abzusehen, aber wir bemühen uns um Ruhe und Aufgabenteilung. Schwiegervater ist jetzt im KH und nun Dialysepatient, damit haben wir dann doch noch nicht gerechnet, er wohl am wenigsten, einen kleinen Autounfall hatte er auch noch............. aber das ist alles soweit geregelt und war für ihn ein heilsamer Schock. Jetzt reden wir erstmal mit den Ärzten und der Sozialarbeiterin des KH, davon erhoffe ich mir ein paar entscheidende Hinweise, welchen Weg wir einschlagen......... die 2.Wohnungsauflösung taucht am Horizont auf, ich hab ja Übung :rolleyes: nur, ob es eine vollstationäre Pflege oder betreutes Wohnen wird, ist noch nicht raus.

Tut mir ganz gut, die Situation hier mal zusammenzufassen. Wer Erfahrung hat, her damit.

Im Ofen bruzelt eine "kleine französische Pute" die ist mir im Netto in den Einkaufwagen gesprungen, bin gespannt, in ganzen hatte ich eine Pute noch nie (die ist so groß, wie ein größeres Brathähnchen).

Schönes WE, morgen sind wir im Einsatz, so haben wir frei.>:)
Perdita
 
Hallo Perdita.

"Wer Erfahrung hat her damit.."

Also ich habe halt meine Oma gepflegt (bettlägerig), 3,5 Jahre, bis sie mit 101,5 jahren starb und meinen Vater 6 jahre bis zu seinem dann recht raschen Tod begleitet, wobei er kaum Hilfe benötigte, bis auf die letzten 4 Monate.
Bin ja Krankenpfleger und hab das pflegerische ganz locker gemacht.

Das war mein Wunsch, weil ich schon immer mit diesen Personen eng und liebevoll zusammenlebte.
Ist aber eine enorme Belastung und bei Euch kommt ja häusliche Pflege nicht in Frage, wenn ich das richtig Deinem Text entnehme, Perdita.

Wenn Dein Schwiegervater noch etwas rüstig ist und sich wenigstens selber ein Frühstück machen kann, dann wäre Betreutes Wohnen vielleicht ganz o.k. , wenn er das will, und wenn gelegentlich mal Besuch kommt von Euch. Zur Dialyse würde er zwei/dreimal abgeholt werden in der Woche...

Dialyse ist eine starke Belastung jedesmal für den Körper, und manche bauen dann recht rasch ab.

Wohl eher könnte eine stationäre Pflege in einem Heim, wo immer jemand da ist, für ihn in Betracht kommen.

Das sind meine Gedanken, aber die Sozialarbeiter im Krankenhaus werden Euch da sicher den besten Rat geben können.

Liebe Grüße,
Günter
--
 
Hallo Perdita, ;)

nimm Dir auch mal ein paar Stunden frei, wenn Du nicht im Einsatz bist. Es nutzt keinem, wenn Du Dich völlig überforderst und Dir schon gar nicht.

Ein schönes Wochenende für Dich.
 
@Mariama
Dafür ist gesorgt, danke dir. :D

@Günnä
Wir wissen eben noch nicht, wie er drauf sein wird, deshalb warten wir auch noch und sehen uns nur schonmal nach Möglichkeiten um.
Häusliche Pflege kommt nicht in Frage, weil er das nicht will, er hat selbst mit Unterstützung seiner Kinder und auch später eines Pflegedienstes seine Frau 20 Jahre lang gepflegt, das möchte er nicht nochmal in der Familie, wir könnten das vielleicht, aber er auf keinen Fall und das verstehe ich auch.

Das größte Problem ist die Hygiene, da haben ältere Herren etwas andere Vorstellungen................... warten wir mal ab. Im Kopf ist er noch fit, das könnte sogar besser werden, wenn er regelmäßig versorgt wird, deshalb müssen wir sehr aufpassen, dass er nicht in eine einen Station mit vielen nicht mehr so fitten Leuten kommt.
Knackpunkt wird auch die Pflegestufe sein, darüber liest man ja viel, aber erstmal abwarten.
 
Wegen der Pflegestufe würde ich Euch empfehlen, den Rat eines erfahrenen Pflegedienstes einzuholen. Bei meiner Urgroßtante war bei der Begutachtung der Leiter des Pflegedienstes sogar dabei und hat dafür gesorgt, dass sie die Pflegestufe bekommt, die ihr zusteht.

Die alten Leutchen stapeln bei der Schilderung ihrer gesundheitlichen Einschränkungen gern eher tief, weil es ja schließlich auch einen peinlichen Aspekt hat. Wer gibt schon gern zu, dass er nicht mehr so kann wir früher.
 
Alle Kinder haben gerade zu kämpfen für die Eltgern mit Pflegestufe, Heim, betreutes Wohnen und so weiter.

Alles Mist und da müssen wir eben durch!

Du bist nicht alleine Perdita!
 
Zuletzt bearbeitet:
:winke:

Ein Ende ist noch nicht abzusehen, aber wir bemühen uns um Ruhe und Aufgabenteilung. Schwiegervater ist jetzt im KH und nun Dialysepatient, damit haben wir dann doch noch nicht gerechnet, er wohl am wenigsten, einen kleinen Autounfall hatte er auch noch............. aber das ist alles soweit geregelt und war für ihn ein heilsamer Schock. Jetzt reden wir erstmal mit den Ärzten und der Sozialarbeiterin des KH, davon erhoffe ich mir ein paar entscheidende Hinweise, welchen Weg wir einschlagen......... die 2.Wohnungsauflösung taucht am Horizont auf, ich hab ja Übung :rolleyes: nur, ob es eine vollstationäre Pflege oder betreutes Wohnen wird, ist noch nicht raus.

Tut mir ganz gut, die Situation hier mal zusammenzufassen. Wer Erfahrung hat, her damit.

Im Ofen bruzelt eine "kleine französische Pute" die ist mir im Netto in den Einkaufwagen gesprungen, bin gespannt, in ganzen hatte ich eine Pute noch nie (die ist so groß, wie ein größeres Brathähnchen).

Schönes WE, morgen sind wir im Einsatz, so haben wir frei.>:)
Perdita

Hallo du Liebe ...

erst einmal Danke ... du hast selbst so viel am Bein und schreibst mir so liebe Worte!

Einen Austausch würde ich dir sehr gerne anbieten ... aber, sorry, ich glaube es gibt da doch sehr große Unterschiede von Jungendlichen und älteren Menschen.

Mein Bauchgefühl sagt mir, es ist im Moment eine wirklich schwere Aufgabe für Euch.
Man muss auf der einen Seite den Mensch berücksichtigen, um den es geht und auf der anderen Seite sieht man, was noch möglich ist.

Ich weiß, wie schwer es ist allen gerecht zu werden.

Mein Gedanke .... nicht mein Rat... denn dafür kenne ich euch zu wenig ....

-Ein betreutes Wohnen kann klasse sein ... aber es kommt natürlich auf die Unterbringung an (Ich habe es auf sehr unterschiedliche Weise kennengelgernt.) Es kann sehr, sehr gut sein und das Selbstbewußtsein mehr als fördern, weil es hier auf die Stärken ankam (und seien sie noch so schwach).
Ist es die falsche Unterbgringung ..., wird alles noch schlimmer!

- Ältere Menschen tun sich oft schwerer als andere Neues in ihr Leben kommen zu lassen ... den einen tut es gut, die anderen leiden...

Ich habe in den letzten Wochen viele "demenz" erkrankte Menschen in unterschiedlichen Phasen kennengelernt ... dass mag nichts mit der Situation von euch vergleichbar sein ....

aber ich habe dennoch bewußt bemerkt, egal in welchem Stadium man sich befindet ... es muss immer noch dass Recht geben zu bedeuten wie man leben möchte.
 
Ich habe es bei unseren zwei Tanten so gehandhabt: Soviel Hilfe wie nötig, aber so wenig Einmischung wie nötig!

Solange die Leute klar im Kopf sind musst du akzeptieren was sie wollen.

Sollte es ein Pflegeheim werden sieh`dir möglichst mit ihm zusammen einige Einrichtungen an.
Versuche die Stimmung im Haus zu ergründen.
Beobachte wie mit den Leuten gesprochen wird.
Ist das Personal liebevoll und höflich?

Dann beratet euch - die letzte Entscheidung trifft der Patient selber!

Auch wenn sich nach einigen Wochen herausstellt das es ddie falsche Umgebung ist, auch aus einem Pflegeheim kann man ausziehen!

Vor allem wichtig - wenn ein Heim sich auf Demenzkranke spezialisiert hat und dein Schwiegervater klar im Kopf ist wird es wahrscheinlich nicht das richtige sein.

Nicht das modernste und tollste Heim ist das beste, manchmal ist eine kleine Einrichtung mit wenig Personal angenehmer als eine super Ausstattung!

Hilf beim Organisieren, nicht beim pflegen, die meisten reiben sich bei der Pflege auf.
Wie Günnä schon sagte, wer pflegen will der sollte sich darüber klar sein was auf ihn zukommt.

Ein Heim bedeutet nicht das sich die Familie zurückzieht.
Es bedeutet nur das ihr die Zeit mit ihm verbringen könnt und nicht mit der Pflege.
Wenn ihr das ernst nehmt bleibt trotzdem noch genug zu tun.
 
Ich habe meinen Schwiegervater ein halbes Jahr gepflegt, nachdem ihm ein Bein bis zum Oberschenkel und die Zehen am anderen Fuß amputiert werden mussten. Dreimal in der Woche musste er zur Dialyse. Dahin wurde er von einem Taxi befördert. Leider verstarb er dann an einem Herzinfarkt. Ich war sehr froh, dass ich ihm sein letztes halbes Jahr verbessern konnte.

Seit einiger Zeit kümmere ich mich um die Oma meines Mannes (91) und um meine Mutter, die bei uns im Haus lebt (82) und fast blind ist. Ich unterstütze beide, würde aber nie wieder Pflegen!

Es ist nicht unbedingt ein Abschieben, wenn man jemanden in ein Heim geben muss. Im Gegenteil! Man hat dann eher die Zeit sie zu umsorgen.
 
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