Das eigentliche Problem beim "Abnehmen" und erst recht beim "Halten" liegt aber am Ende zu 100% im Kopf.
Das ist ein psychologisches Problem. Sonst nichts.
Nahrung und das ganze drum herum sind nur Werkzeuge.
Beim Künstler entsteht das Bild im Kopf, nirgend wo anders.
Beim Gewicht entsteht die reale zahl am Ende auch nur im Kopf
Ich befinde mich prinzipiell im Zustand "Halten".
So sieht das jetzt für diese Woche aus.
Bin ich im Zustand "Halten" MUSS ich NICHTS mehr zwingend machen.
Das ist sowohl positiv als auch negativ
Da steht jetzt -10.003 als Wochensumme.
Also kann ich heute noch für 10.000 Cals essen OHNE an Gewicht zuzulegen.
Das ist echt ein signifikantes Problem für mich, diese Zahl NICHT in diesem Sinn zu benutzen.
Jetzt kommt der entscheidende Faktor ins Spiel: Motivation
Es geht am Ende immer darum. Was ist am Ende der Auslöser etwas zu tun?
Das Problem mit der Motivation: Sie kann man nicht einfach kaufen und benutzen.
Es ist extrem komplex und wirklich nicht greifbar.
Deshalb scheitern am Ende auch die meisten Menschen mit ihren Träumen, Hoffnungen, Wünschen, Zielen, etc.
Es gibt Statistiken die sagen, dass am Ende 98% beim Abnehmen scheitern.
Nur 2% schaffen es, am Ende da zu bleiben, wo sie hin wollten.
Ich gehöre zu den 2%.
Das ist aber nicht einfach, sondern das komplette Gegenteil davon
Also heißt es für mich am Ende immer die Motivation zu finden, das es auch so bleibt.
Das ist ein lebenslanger "Kampf"
Es bedeutet, man muss mit sich selbst ins Reine kommen, egal was man gemacht hat.
Extremes Beispiel: Auch wenn ich 10 Menschen getötet habe, muss ich mit mir ins Reine kommen.
Das können nicht viele. Deshalb die 98%.
Meine Überzeugung.
Meine Challenge bis zu meinem Tod
Man nennt das auch "Selbst-Reflektion"
Deshalb poste ich hier alles.
Da kann ich dann nicht mehr zurück. Die "Wahrheit" liegt offen auf dem Tisch. JEDER kann sie sehen und beurteilen.
Und das Beurteilen von Anderen ist extrem wichtig.
Nur dann kann man sich selbst am Ende erkennen.