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Der Gewichtsverlauf

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Seit dem 23-07-23 habe ich in 24 Tagen 7,8kg abgenommen.
Ohne auch nur 1 Nahrungsmittel zu tracken.
Geht also.
Eine extreme Zeitersparnis ist das am Ende.

Unterhalb der roten Linie: Das erste Ziel wurde erreicht
 
Der Gewichtsverlauf

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Seit dem 23-07-23 habe ich in 24 Tagen 7,8kg abgenommen.
Ohne auch nur 1 Nahrungsmittel zu tracken.
Geht also.
Eine extreme Zeitersparnis ist das am Ende.

Unterhalb der roten Linie: Das erste Ziel wurde erreicht
Das Problem wird sein, dass nach dem Fasten das Gewicht
wieder raufgeht.
Bin gespannt, wie du das regelst.
 
Das Problem wird sein, dass nach dem Fasten das Gewicht
wieder raufgeht.
Bin gespannt, wie du das regelst.
das zu regeln ist nicht mehr das Problem
Ich muss nur die Veränderung in den grünen Bereich bringen

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Seit Dezember ist das auf 2 Ebenen erfolgt.
Hab das also gelernt.

Jetzt geht es nach grün mit absoluter Obergrenze rote Linie.

Das "Problem": Erst über 90 bekomme ich mit den neuen Klamotten ein Problem.
Ich hab viel Luft in beide Richtung. Vor- und Nachteil zugleich.

Deshalb habe ich das seit Dezember "schleifen" lassen.
 
Das genau ist das Problem, wie verhinderst du das "schleifen lassen"?
Ich konditioniere mich auf die Klamotten mit der kleinsten Größe.
Das kann es auch noch mal passieren, das ich die wirklich zu großen Klamotten dann wieder entsorge.
Hat man nichts zum Anziehen kann man nicht dicker werden.
Das ist die einfachste Methode.

Und mit Low Carb oder Keto ist das easy doing, weil ich mich ja beim Essen nicht einschränken muss.
Das habe ich in der Vergangenheit nicht wirklich im Bewusstsein gehabt. Das hat sich jetzt aber komplett verändert.
Und ich mache Sport. Der "Freibrief" für alle Exzesse bei mir.

Zwischen 2012 und 2022 habe ich KEIN Sport gemacht.
Jetzt ist es wieder ein Hobby. Zum Glück.
 
Ich bin ja echt gespannt darauf, ob meine Glucose auch in den 50er Bereich geht am Ende.

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Aktuell wird der 80er Bereich immer mehr mein Freund
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Und die ersten 2 Tage mit Fasten sind auch schon rum


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Beim Formfaktor sehe und fühle ich die Veränderungen jetzt fast schon auf Tagesbasis.
Das restliche Körperfett schmilzt dahin.

Die Hüfte hat fast nichts mehr.
Dann hab ich echt nur noch den Rest am Bauch.

Die Rate liegt jetzt auch bei -500g Körperfett pro Tag.
Verbrauche mit Sport etwa 3.500 Cals am Tag.

Heute war das Gefühl nach dem Sport schon fast normal.
Auch das normalisiert sich.

Essen wird langsam abstrakt, nicht mehr existent, obwohl aktuell mein Lieblingskuchen auf dem Küchentisch steht und der Kühlschrank gut gefüllt ist mit Keto Nahrung.
Da entsteht kein wirkliches Verlangen mehr.
Ist wirklich einfach geworden, es zu kontrollieren.
 
Mit der aktuellen Rate würde ich dann Mitte September hier stehen

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Jetzt bin ich wirklich angekommen
Jetzt bin ich in der wirklichen Ketose.
Sinn und Zweck des Ganzen auch unter extremsten Bedingungen sich sehr gut zu fühlen.

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Dabei stellt sich mir langsam die Frage, warum dieser Zustand für die Mehrheit nicht von Interesse ist, von diesem sogar abgeraten wird und sehr vielen dieser Zustand auch gar nicht mehr gut bekommt.

Hat der Wahn nach KH, hier beziehe ich den Wahn nach gesund mit ausgewogener Ernährung mit ein, weil er auf KH in den meisten Fällen beruht, damit zu tun?

Auch muss man sich die Frage stellen warum der effizienteste Weg Nahrung zu verarbeiten überhaupt nicht mehr gefördert wird.
Der Mensch ist ein "Allesfresser". Das ist das Programm, das in uns eingebaut wurde

Jetzt ist "vegan" der Hit. Einseitiger geht es ja fast nicht mehr.
Fett wurde ja auch sehr lange verteufelt.
Mal sehen in welchen Jahrzehnt in diesem Jahrhundert man feststellen wird das der vegane Weg ein falscher war.
Egal , ob vegetarisch, vegan, nur Fleisch, Keto, Low Carb usw.

Am besten ist es all die Dinge zu nutzen und möglichst extrem.

Am Ende ist der Zustand "Fasten" das Normale gewesen.
Und selbst das fasten wird mit "Heilfasten" auch in die falsche Richtung gerieben
Fasten heißt: ZERO und nicht ein wenig von etwas, das gesund sein soll.

Hungern ist kein negativer Zustand. Er war bis vor kurzem normal.
Darauf wurde unser Körper optimal eingerichtet

Und eins muss man auch mal sagen: Fressgier, sich extrem viel Nahrung auf einmal in den Bauch schlagen zu können, war im Prinzip einer der wichtigsten Merkmale des Überlebens.

Ist aber total verpönt in unserer Gesellschaft.
Bei mir ist dieses Attribut sehr start ausgebildet.
Hab ich dann sehr oft negativ zu hören bekommen. Iss nicht den ganzen Kuchen, die Anderen wollen auch noch etwas davon haben.
Oder man nimmt 4 volle Teller.
Klar bei Übergewicht kommt dass nicht gut an. Ist dann ja auch negativ, aber am Ende ein natürlicher Instinkt.
Man darf nur den Instinkt des Hungerns nicht verlernen.
 
Das Gewicht: Immer noch freier Fall nach unten

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72 Stunden sind geschafft

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Sieht gut aus für den ersten grünen Tag

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Der Verlauf von Glucose seit 2023-July-01

glucose-23-07-01-to-23-08-17.png

Ich habe einen dramatischen Einfluss darauf.
Allerdings kostet mich dieses Bewusstsein etwa 150 Euro im Monat.
Ich bin kein Diabetiker und werde es auch nicht werden.
Ich werde da auch nie von irgend jemanden unterstützt werden.

Ich verändere aktuell meine Einstellung zu Menschen mit Diabetes Typ 2.
Und meine Meinung zu Fettleibigkeit hat sich auch weiter verstärkt.

https://www.diabetologie-online.de/a/gesundheitsausgaben-was-kostet-der-typ-die-kassen-1821777
https://www.diabetologie-online.de/a/gewicht-effekt
 
Zuletzt bearbeitet:
Fasten: Ich bin ja jetzt in absolutem Neuland für mich persönlich.
Schon sehr krass wie sich das Ganze verändert.

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Die aktuelle Lage

GKI-23-08-18.pngGKI-23-08-18-0400.png

Man sieht es nicht direkt an den Zahlen.
Aber mein Blutdruck verändert sich auch.
Wenn ich jetzt schnell aufstehe, dann sackt er spürbar ab.
Dann wird mir für ein oder zwei Sekunden schwindelig.

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Es stabilisiert sich jetzt im unteren Bereich von Optimal.
 
Die Gewichtslage
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Ich bin immer noch in einem Fahrstuhl auf dem Weg nach unten.

Die Projektion bis zum 2023-09-17 mit einem realistischen Wert: -200g / Tag
 
Für mich schon sehr interessant, dass jemand fast gleichzeitig die 100
Stunden fastet und dabei akribisch misst und dokumentiert.
Davon habe ich auch profitiert.
Die Veränderungen sind unglaublich.
Dass Krankenkassen und damit wir alle so viel
Geld ausgeben für leicht vermeidbare Krankheiten ärgert mich auch.
Vorsorge und Eigenverantwortlichkeit wir nicht honoriert.
Das ist nicht nur bei Typ 2 Diabetes so, sondern z.B. auch bei Rückenschmerzen.
Ich will nicht behaupten, dass alle selbst schuld sind an ihren
Beschwerden, aber doch ein großer Teil.
 
Und das Fasten hat in den letzten Tagen so einige neue Erkenntnisse für mich gebracht.
Auch signifikante Veränderungen.
Und neue "Experimente", die zu mindestens für mich einige "anerkannte" Regeln in Frage stellen werden.
Sie sind schlicht und ergreifend falsch.

Aber das Fazit kommt dann am Wochenende
 
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