quirlies Tagebuch

Mein Tag:

Morgens: nix
Mittags: 208 gr. Fleischwurst, 88 gr. Wiener, 93 gr. Radieschen, 37 gr. Kalbsleberwurst
Abends: 47 gr. Mini Salami, 155 gr. Fleischwurst, 200 gr. Fleischsalat

Meine Werte:
208 gr. Fett, 19 gr. KH, 82 gr. Protein = 2.276 kal gegessen. Mein Gewicht: 74,8 = 300 gr. mehr als gestern
Laufen: 10.11 km, Stockwerke: 15, Schritte: 21.500, Kal.:1.751 bisher verbraucht.

Eigentlich war es ein schöner Tag. 2 sehr positive Erlebnisse, aber...

Beim laufen kam mir mein Nachbar entgegen, wir sehen uns nicht so oft. Beim näherkommen sagte er zu mir: ich dachte, dass müsse quirlie sein. Aber nee so dünn ist die nicht. War sie aber doch. Wahnsinn was du geschafft hast. Zu Hause geduscht und frisch gemacht, dann kam meine Podologin, die ja noch nie einen Ton zum abnehmen gebracht hatte und sauer auf mein Laufen ist. Heute: Frau quirlie sie werden immer dünner, es sieht toll aus. Und dann lange Unterhaltung warum, was, wieso und überhaupt. Und doch trotz aller Freude, ich komme im Moment mit meinem Essen einfach nicht klar. Habe heute einiges eingekauft unter anderem auch meine geliebte Fleischwurst, sie war sehr lecker aber macht mich einfach nicht satt und dann fängt das grasen an. Ich bemühe mich wirklich nix falsches zu essen und habe heute bewusst auf die Kalorien nicht geachtet. Ende vom Lied siehe oben. Es fällt mir im Moment total schwer im Rahmen zu bleiben. Sonst geht es mir gut. Und ich finde es auch sehr tröstlich, dass die Klamotten und der Spiegel sowie auch meine Mitmenschen sehen, dass ich schlanker werde, obwohl die Waage was anderes sagt.

Liebe Grüße an euch alle.

quirlie schrieb:

Es fällt mir im Moment total schwer im Rahmen zu bleiben. Sonst geht es mir gut.

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Abnehmen an sich ist spannend, weil immer etwas passiert, und dann kommt der Teil, der langwierig ist. Ich theoretisiere nur, ich bin noch lange nicht soweit, auch wenn es mit mir wieder regelmässig abwärts geht.

Vielleicht findest Du ja irgendwo noch Tipps gegen Jojo, was ich so höre sollen Muskeln helfen. Vielleicht helfen mal gezielte "gescheitere" Kohlenhydrate um das Bedürfnis abzudecken? Ein wenig Zucker ist ja auch nicht nur schlecht, aber das Aufhören damit ist halt so eine Sache.

Ich wünsche Dir viel Glück auf deinem neuen Weg, das Gewicht zu halten.

Hallo Quirlie, vielleicht ist da auch was im Gange was man nicht bewusst wahrnimmt. Das ist etwas, was ich von den ganzen Nachrichten hier mitgenommen habe: man ist halt nicht allwissend über die ganzen Vorgänge. Wenn Dein Körper (oder vielleicht auch der nicht physische Teil, ist bei Dir ja grad einiges los) Bedarf an etwas anmeldet, dann ist es vielleicht auch wirklich notwendig.

@Fliegerin, ich halte mein Gewicht noch nicht, ich habe noch etwas abzunehmen
@Akroxx, ja da könntest Du Recht mit haben. Ich werde weiterhin mein Bestes geben

Mein Tag:

Morgens: nix
Mittags: 3 Wiener (132 gr) 55 gr. Radieschen, 25 gr. Kalbsleberwurst
Abends: 132 gr. Wiener, 44 gr. Radieschen, 24 gr. Gouda, 19 gr. Mini Salami. 132 gr. Wiener

Meine Werte:
105 gr. Fett, 5 gr. KH, 66 gr. Protein = 1.238 kal gegessen
Laufen: 12.7 km, Stockwerke: 20, Schritte: 19.000, Kal.: 1.857 bisher verbrannt

Heute kann ich genau beschreiben, wie komisch ich ticke. Das Laufen war heute mühsam, ich fühlte mich wie ein Michelin Männchen. Ich beschloss, nach der zweiten Runde auszusteigen. Am Ende der zweiten Runde stand ein Fahrrad mit einem Zettel dran. Ich dachte oh, ein Rad zu verkaufen, mal gucken was die haben wollen. Das Rad sah noch gut aus und auf dem Zettel stand mit pinker Schrift zu verschenken und einen lächelnden Smile. Während ich die zweite Runde zu Ende lief rief ich meinen Enkel an, berichtete von dem Rad und fragte ob das was für seine Freundin wäre. Kurze Beratung und ja Oma kannst du mitnehmen.

Ich also zurück und Fahrrad geholt und die dritte Runde begonnen. Rief wieder den Enkel an und fragte, ob ich das Rad sofort zu ihnen bringen sollte, wo ich doch schon mal unterwegs war. Gesagt getan. So waren es dann 12,7 km und dann doch nicht so langsam wie ich dachte. Unterwegs dachte ich so bei mir, du schiebst jetzt ein Rad dann kannst du doch auch fahren. Ob das nach zehn Radlosen Jahren eine gute Idee ist? Ich hatte unter meiner Jeans eine Fleece Leggins an, aufgeraut also eine Bremse für die Jeans. Dementsprechend gab meine Jeans keinen Zentimeter nach. Hab mir fast die Beine gebrochen, war ne wackelige Angelegenheit. Dann endlich den Einstieg geschafft, auf die Pedale und endlich den Einstieg geschafft. Ne halbe Umdrehung und dann der Gedanke, ist wohl doch keine gute Idee. Es wackelte als ich versuchte wieder mein Bein auf die richtige Seite zu bekommen. Es wackelte und ich kämpfte mit dem Gleichgewicht. Leider vergebens bumms lag ich am Boden.

Ein netter Jogger halb mir auf die viere, schob das Rad ein wenig zur Seite, ich konnte dann mein Bein rausziehen und auf allen vieren dann alleine aufstehen. Vielen Dank, ist nichts passiert ich komme jetzt alleine klar. Enkel und Freundin haben sich über das Rad gefreut und ich mich über die 12,7 km. Dabei festgestellt, dass ich für meine Brut sehr engagiert bin, da überwinde ich einiges. Was ich für mich selbst nicht immer tun würde. Mein Mann merkte nur an, dass hätte ich dir sagen können, dafür musst du nicht länger laufen. Wir kennen dich.

Tja, manchmal braucht man nicht nur Dusel sondern auch noch Glück dazu!