rubikscube
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Some Words... ;-)
Das, was ich heute schreibe, wollte ich eigentlich vorgestern schon zu „Papier“ bringen (nach nächtlichem Aufbleiben wurde ich dann doch müde und bin ins Bett), denn da gab es bei mir eine ganz bestimmte Stimmung, die ich jetzt bestimmt nicht mehr so einfangen kann. Aber ich probier es mal:
Ich schreibe heute nicht aus dem Grund, weil mein Eineinhalbjähriges bald ansteht, sondern weil ich Anfang diesen Monats einen für mich persönlich schweren Schicksalsschlag hinnehmen mußte. Und ja, er hat mit meiner Ernährung unmittelbar zu tun, sonst würde ich das hier nicht schreiben. Ich will dazu nur das Nötigste sagen, weil ich im www so etwas nicht austreten will.
Was ist passiert? Ich bin am 31.10. auf linke Art und Weise gekündigt worden. Das hört sich auf den ersten Moment nicht so tragisch an, „denn der nächste Job kommt bestimmt“ denkt sich so manch Eine/r, aber so einfach ist das leider nicht. Diese Kündigung ist für mich sehr folgenschwer und zieht sehr weite, negative Kreise um sich. Für mich ist das der absolute Super-GAU. Aber wie schon gesagt, darauf will ich nicht weiter eingehen, nur das Nötigste gesagt haben. Um meine Gefühlswelt annähernd zu beschreiben, nehmt das Schlimmste an und multipliziert es mit einer großen Zahl. Aber dann wird es wohl immer noch nicht reichen... (Und das ist für mich persönlich keine Übertreibung.)
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir gesagt „wegen diesen Schweinen versaust Du Dir Deine frisch erreichten 88 Kilo nicht“. Das ist auch leicht gedacht, bzw. gesagt, nur funktioniert hat es nicht. Ich bin in ein sehr tiefes Loch gefallen - und wie das bei mir schon einprogrammiert ist – habe ich dies mit ihr wißt schon was kompensiert. Und ich werde jetzt auch nicht anfangen, diese Dinge in Art und Menge aufzuzählen, denn ich will keinen lustigen Bericht verfassen, sondern ernsthaft darüber nachdenken. Und zwar aus dem Grund, weil seit Beginn mit Atkins etwas noch nie Dagewesenes passiert ist. Noch nie war ein Rückfall über diese Zeit so extrem. In Zahlen heißt das, ich habe in 3 Wochen sage und schreibe 10 Kilo zugenommen. Darauf bin ich ganz und gar nicht stolz, im Gegenteil. Ich bin auseinander gegangen wie ein Kuchenteig und auf ein Niveau zurückgefallen (98 Kilo), daß ich 6 Wochen nach Beginn mit Atkins erreicht habe. Sprich, dieses Gewicht hatte ich seit 17 Monaten nicht mehr. Zudem kommt erschwerend hinzu, daß die Intensität bei weitem alles Dagewesene übersteigt. Will heißen, was ich so in meinen Berichten in der Vergangenheit festgehalten habe, ist ein Witz gegen die letzten 3 Wochen. Ich habe so viel Scheiß gegessen, daß mir fast ununterbrochen schlecht war. Und wenn mir mal nicht schlecht war, war ich zumindest platzvoll, was auch nicht gerade das tollste Gefühl ist, das könnt ihr mir glauben. Nicht einmal das Wiegen hat geholfen zur Abschreckung. Als ich nach der zweiten Woche auf die Waage stieg, dachte ich nicht, daß sich dieses schon hohe Gewicht noch einmal um weitere dreieinhalb Kilo steigern könnte. Und, gab es ein Einsehen am Ende der dritten Woche? Nein und Ja. Ich aß weiter bis gestern, nicht mehr ganz so viel, aber immer noch genug, soviel steht fest.
Ich habe gestern früh stundenlang sämtliche von mir verfassten Wochenberichte und Erfahrungsberichte durchgelesen. Und zwar, um mir mal einen umfassenden Überblick über mich und meine Ernährungsumstellung zu verschaffen. Neben meinen vielen und sehr guten Weisheiten (sollte ich wirklich mal zusammenfassen, denn die sind wirklich gut) ging es mir hauptsächlich um die zeitliche Abfolge, wann was warum passiert ist. In diesen eineinhalb Jahren sind ganz deutliche Phasen zu erkennen. Zu Beginn die wirklich gute Phase I. In dieser Zeit habe ich innerhalb von 25 Wochen mit dem Atkins-Programm 18,5 Kilo abgenommen und dieses Gewicht drei Wochen lang erfolgreich gehalten. Ein supergenialer Erfolg, den man nicht zu verstecken braucht, keine Frage. Daß ich in diesem Zeitabschnitt trotzdem am Rumnörgeln war à la „Mein Bauch ist ja immer noch rund“ oder „mein Gott, bin ich fett“ muß man nicht wirklich verstehen. Was aus heutiger Sicht natürlich völliger Unsinn ist. Denn man muß mal bedenken, daß ich damals an 16 Tagen (nicht immer am Stück) unter 86 Kilo war. Meine Güte, ein Traum für mich. Nur damals leider unerkannt.
Phase II war dann die Zeit bis zum Jahrestag, in welcher eigentlich ein ständiges Auf und Ab angesagt war. Im Prinzip, mal abgesehen von der Ursache der Sünderei, ein normaler Schwankungsbereich von grade mal 4 Kilos. Aber eben genau diese Sünderei ist nun mal das Problem dabei. Da helfen alle Ausreden nichts, das weiß ich nur zu gut. Die dritte Phase entspricht der Zweiten, nur daß die „Schwankungen“ größer und zeitlich ausgedehnter wurden. Auch hierfür gibt es keine Ausreden, ich könnte höchstens Gründe für die entsprechenden Verlaufskurven anführen. Aber das ändert dennoch nichts an der Ursache. Schön wärs zumindest.
Und am Ende dieser Phase III dann dieser obige Totalausfall. Ein Trauerspiel. Vermeidbar? Kann ich in dieser Situation ganz klar mit „Nein“ beantworten. Aber es wäre anders lösbar gewesen. Und genau daran werde ich in Zukunft arbeiten. Ich habe mir die letzten Tage neben haufenweise Fernsehen, Schlafen und Sündigen auch sinnvolle Gedanken gemacht, wie es mit mir und meiner Ernährungsumstellung – welche ich im letzten Jahr ziemlich oft um- und wieder zurückgestellt habe – weitergehen soll. Und Eines ist glasklar. So nicht. Was also tun? Genau das ist das Ei des Kolumbus. Und ich werde es erst einmal für mich behalten und meine Strategien anwenden.
Ihr mögt denken, was Ihr wollt, und vieles mag sicherlich berechtigt sein, aber dieses Mal wird sich Einiges ändern. Es ist viel Zeit vergangen, und im ersten Drittel habe ich - abgesehen von ein paar Ausrutschern – einen tadellosen Gewichts- und Umfangsverlust zu verzeichnen. Gegipfelt in Top-Blutwerten und 16 Tagen des puren Glücks (insgesamt warens 19 Tage). Nur mit dem Manko der absoluten Blindheit. Und genau das ist der Unterschied zu heute. Ich stehe jetzt an einem Punkt, um viele Erfahrungen reicher. Aber Erfahrung ohne Umsetzung, nur des Auf und Abs mächtig, eben gewußt wie, ist nun mal nicht die Lösung. Aber wie werde ich eine endgültige Umstellung vollbringen, so daß es auch eine Umstellung der Überzeugung und vor allem des Lebendiglebens dessen wird? Genau das ist der springende Punkt. Manches in der Vergangenheit mag unnütz sein, doch ich muß sagen, daß die passierten Dinge nicht nur negativ waren. Denn ein reibungsloser bisheriger Verlauf wäre bei mir – und dafür kenne ich mich nur zu gut, um das sagen zu können – für die Zukunft auch irgendwann ordentlich gescheitert. Nun liegt es an mir allein, alles Vergangene zu begutachten, und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, daß die Umstellung keine wacklige Angelegenheit, sondern ein echter Schritt auf die andere Seite wird.
Ich will jetzt nicht mit großen Worten kommen, alles Wichtige, was ich zur Ernährung in meinen Beiträgen in der Vergangenheit bereits gesagt habe, bedarf nicht der Wiederholung, sondern der Umsetzung.
Und trotzdem beginnt heute ein neuer Abschnitt, eine neue Phase. Denn sie muß kommen. Sonst kann ich nicht weiter behaupten, daß ich diese Umstellung wirklich möchte. Denn wer etwas wirklich will – sofern machbar und das ist es definitiv – der schafft es auch, aber nur wenn er es zu 100% will. Und dazu bin ich bereit. Mehr, als je zuvor.
Was hat nun meinen Dornröschenschlaf beendet? Zum Einen die Tatsache der immer wieder rausgeschobenen Zielsetzung. Zum Anderen das übergeordnete Ziel an sich, die Gewichtserhaltung, die ich einmal kurz kosten durfte aber oftmals - zu oft - aus den Augen verloren habe. Natürlich liegt es auch am schon erwähnten Abstand zum Beginn mit Atkins, also des Blickwinkels (...der sich ja stets verändert). Und daran, wie schnell und problemlos man abdriften kann (bei allem, was bisher so war, überschritt ich niemals die 94-Kilo-Grenze). Man (bzw. ich) muß sich mal vor Augen führen, daß nicht mehr viel bis zum Ausgangsgewicht gefehlt hat. Noch ein paar Wochen mehr und... Ich will gar nicht dran denken.
Wenn ich das Niedergeschriebene hier durchlese, kann ich nur noch einmal wiederholen, daß diese einmalige Stimmung von vorgestern nicht annähernd so rüberkommt, wie ich es vorhatte. Genau deshalb sollte man gewisse Dinge immer sofort festhalten, und nicht später. Na ja, kann ich ja beim nächsten Mal anders machen. Hier sind auch keine Smileys zu sehen, keine Unterstreichungen und keine Fettschrift. Auch keine Ausrufezeichen, die ich ansonsten soo gerne verwende. Denn dieser Text soll so pur wie möglich bleiben. Man könnte jedes Wort gleichermaßen mit Ausrufezeichen versehen, aber man kann es auch genauso gut lassen. Denn ich denke die getroffenen Worte – wenn auch nicht so originär wie vorgesehen– selbst sagen schon genug aus.
Und heute gibt es auch keine unschönen Worte gegen mein Lieblings-Feindwort, die ..’. . Denn sie sind der Erwähnung nicht wert. Denn nur durch Taten kann man gegen Sie angehen, nicht durch Worte. Ich werde heimlich, still und leise abermals den Kampf aufnehmen und schlußletztendlich siegen. Mit Vernunft und Weitsicht. Dessen bin ich mir gewiß.
Und deswegen ein neuer Ticker, altes Design (vielen Dank nochmals an die entsprechende Person), aber neues Feature. Wird stets zeitnah aktualisiert (das Feature), wenn dem mal nicht so sein sollte, dann bitte ich Euch dringenst um ganz viel energische Nachfragen. Wäre mir sehr wichtig.
Und zum Schluß möchte ich Euch allen hier im Forum danken, dafür daß Ihr hier seid. Denn schließlich ist es genau so eine community wie Unsere, die einem Jedem von uns Stärke gibt.
PS: !
Das, was ich heute schreibe, wollte ich eigentlich vorgestern schon zu „Papier“ bringen (nach nächtlichem Aufbleiben wurde ich dann doch müde und bin ins Bett), denn da gab es bei mir eine ganz bestimmte Stimmung, die ich jetzt bestimmt nicht mehr so einfangen kann. Aber ich probier es mal:
Ich schreibe heute nicht aus dem Grund, weil mein Eineinhalbjähriges bald ansteht, sondern weil ich Anfang diesen Monats einen für mich persönlich schweren Schicksalsschlag hinnehmen mußte. Und ja, er hat mit meiner Ernährung unmittelbar zu tun, sonst würde ich das hier nicht schreiben. Ich will dazu nur das Nötigste sagen, weil ich im www so etwas nicht austreten will.
Was ist passiert? Ich bin am 31.10. auf linke Art und Weise gekündigt worden. Das hört sich auf den ersten Moment nicht so tragisch an, „denn der nächste Job kommt bestimmt“ denkt sich so manch Eine/r, aber so einfach ist das leider nicht. Diese Kündigung ist für mich sehr folgenschwer und zieht sehr weite, negative Kreise um sich. Für mich ist das der absolute Super-GAU. Aber wie schon gesagt, darauf will ich nicht weiter eingehen, nur das Nötigste gesagt haben. Um meine Gefühlswelt annähernd zu beschreiben, nehmt das Schlimmste an und multipliziert es mit einer großen Zahl. Aber dann wird es wohl immer noch nicht reichen... (Und das ist für mich persönlich keine Übertreibung.)
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir gesagt „wegen diesen Schweinen versaust Du Dir Deine frisch erreichten 88 Kilo nicht“. Das ist auch leicht gedacht, bzw. gesagt, nur funktioniert hat es nicht. Ich bin in ein sehr tiefes Loch gefallen - und wie das bei mir schon einprogrammiert ist – habe ich dies mit ihr wißt schon was kompensiert. Und ich werde jetzt auch nicht anfangen, diese Dinge in Art und Menge aufzuzählen, denn ich will keinen lustigen Bericht verfassen, sondern ernsthaft darüber nachdenken. Und zwar aus dem Grund, weil seit Beginn mit Atkins etwas noch nie Dagewesenes passiert ist. Noch nie war ein Rückfall über diese Zeit so extrem. In Zahlen heißt das, ich habe in 3 Wochen sage und schreibe 10 Kilo zugenommen. Darauf bin ich ganz und gar nicht stolz, im Gegenteil. Ich bin auseinander gegangen wie ein Kuchenteig und auf ein Niveau zurückgefallen (98 Kilo), daß ich 6 Wochen nach Beginn mit Atkins erreicht habe. Sprich, dieses Gewicht hatte ich seit 17 Monaten nicht mehr. Zudem kommt erschwerend hinzu, daß die Intensität bei weitem alles Dagewesene übersteigt. Will heißen, was ich so in meinen Berichten in der Vergangenheit festgehalten habe, ist ein Witz gegen die letzten 3 Wochen. Ich habe so viel Scheiß gegessen, daß mir fast ununterbrochen schlecht war. Und wenn mir mal nicht schlecht war, war ich zumindest platzvoll, was auch nicht gerade das tollste Gefühl ist, das könnt ihr mir glauben. Nicht einmal das Wiegen hat geholfen zur Abschreckung. Als ich nach der zweiten Woche auf die Waage stieg, dachte ich nicht, daß sich dieses schon hohe Gewicht noch einmal um weitere dreieinhalb Kilo steigern könnte. Und, gab es ein Einsehen am Ende der dritten Woche? Nein und Ja. Ich aß weiter bis gestern, nicht mehr ganz so viel, aber immer noch genug, soviel steht fest.
Ich habe gestern früh stundenlang sämtliche von mir verfassten Wochenberichte und Erfahrungsberichte durchgelesen. Und zwar, um mir mal einen umfassenden Überblick über mich und meine Ernährungsumstellung zu verschaffen. Neben meinen vielen und sehr guten Weisheiten (sollte ich wirklich mal zusammenfassen, denn die sind wirklich gut) ging es mir hauptsächlich um die zeitliche Abfolge, wann was warum passiert ist. In diesen eineinhalb Jahren sind ganz deutliche Phasen zu erkennen. Zu Beginn die wirklich gute Phase I. In dieser Zeit habe ich innerhalb von 25 Wochen mit dem Atkins-Programm 18,5 Kilo abgenommen und dieses Gewicht drei Wochen lang erfolgreich gehalten. Ein supergenialer Erfolg, den man nicht zu verstecken braucht, keine Frage. Daß ich in diesem Zeitabschnitt trotzdem am Rumnörgeln war à la „Mein Bauch ist ja immer noch rund“ oder „mein Gott, bin ich fett“ muß man nicht wirklich verstehen. Was aus heutiger Sicht natürlich völliger Unsinn ist. Denn man muß mal bedenken, daß ich damals an 16 Tagen (nicht immer am Stück) unter 86 Kilo war. Meine Güte, ein Traum für mich. Nur damals leider unerkannt.
Phase II war dann die Zeit bis zum Jahrestag, in welcher eigentlich ein ständiges Auf und Ab angesagt war. Im Prinzip, mal abgesehen von der Ursache der Sünderei, ein normaler Schwankungsbereich von grade mal 4 Kilos. Aber eben genau diese Sünderei ist nun mal das Problem dabei. Da helfen alle Ausreden nichts, das weiß ich nur zu gut. Die dritte Phase entspricht der Zweiten, nur daß die „Schwankungen“ größer und zeitlich ausgedehnter wurden. Auch hierfür gibt es keine Ausreden, ich könnte höchstens Gründe für die entsprechenden Verlaufskurven anführen. Aber das ändert dennoch nichts an der Ursache. Schön wärs zumindest.
Und am Ende dieser Phase III dann dieser obige Totalausfall. Ein Trauerspiel. Vermeidbar? Kann ich in dieser Situation ganz klar mit „Nein“ beantworten. Aber es wäre anders lösbar gewesen. Und genau daran werde ich in Zukunft arbeiten. Ich habe mir die letzten Tage neben haufenweise Fernsehen, Schlafen und Sündigen auch sinnvolle Gedanken gemacht, wie es mit mir und meiner Ernährungsumstellung – welche ich im letzten Jahr ziemlich oft um- und wieder zurückgestellt habe – weitergehen soll. Und Eines ist glasklar. So nicht. Was also tun? Genau das ist das Ei des Kolumbus. Und ich werde es erst einmal für mich behalten und meine Strategien anwenden.
Ihr mögt denken, was Ihr wollt, und vieles mag sicherlich berechtigt sein, aber dieses Mal wird sich Einiges ändern. Es ist viel Zeit vergangen, und im ersten Drittel habe ich - abgesehen von ein paar Ausrutschern – einen tadellosen Gewichts- und Umfangsverlust zu verzeichnen. Gegipfelt in Top-Blutwerten und 16 Tagen des puren Glücks (insgesamt warens 19 Tage). Nur mit dem Manko der absoluten Blindheit. Und genau das ist der Unterschied zu heute. Ich stehe jetzt an einem Punkt, um viele Erfahrungen reicher. Aber Erfahrung ohne Umsetzung, nur des Auf und Abs mächtig, eben gewußt wie, ist nun mal nicht die Lösung. Aber wie werde ich eine endgültige Umstellung vollbringen, so daß es auch eine Umstellung der Überzeugung und vor allem des Lebendiglebens dessen wird? Genau das ist der springende Punkt. Manches in der Vergangenheit mag unnütz sein, doch ich muß sagen, daß die passierten Dinge nicht nur negativ waren. Denn ein reibungsloser bisheriger Verlauf wäre bei mir – und dafür kenne ich mich nur zu gut, um das sagen zu können – für die Zukunft auch irgendwann ordentlich gescheitert. Nun liegt es an mir allein, alles Vergangene zu begutachten, und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, daß die Umstellung keine wacklige Angelegenheit, sondern ein echter Schritt auf die andere Seite wird.
Ich will jetzt nicht mit großen Worten kommen, alles Wichtige, was ich zur Ernährung in meinen Beiträgen in der Vergangenheit bereits gesagt habe, bedarf nicht der Wiederholung, sondern der Umsetzung.
Und trotzdem beginnt heute ein neuer Abschnitt, eine neue Phase. Denn sie muß kommen. Sonst kann ich nicht weiter behaupten, daß ich diese Umstellung wirklich möchte. Denn wer etwas wirklich will – sofern machbar und das ist es definitiv – der schafft es auch, aber nur wenn er es zu 100% will. Und dazu bin ich bereit. Mehr, als je zuvor.
Was hat nun meinen Dornröschenschlaf beendet? Zum Einen die Tatsache der immer wieder rausgeschobenen Zielsetzung. Zum Anderen das übergeordnete Ziel an sich, die Gewichtserhaltung, die ich einmal kurz kosten durfte aber oftmals - zu oft - aus den Augen verloren habe. Natürlich liegt es auch am schon erwähnten Abstand zum Beginn mit Atkins, also des Blickwinkels (...der sich ja stets verändert). Und daran, wie schnell und problemlos man abdriften kann (bei allem, was bisher so war, überschritt ich niemals die 94-Kilo-Grenze). Man (bzw. ich) muß sich mal vor Augen führen, daß nicht mehr viel bis zum Ausgangsgewicht gefehlt hat. Noch ein paar Wochen mehr und... Ich will gar nicht dran denken.
Wenn ich das Niedergeschriebene hier durchlese, kann ich nur noch einmal wiederholen, daß diese einmalige Stimmung von vorgestern nicht annähernd so rüberkommt, wie ich es vorhatte. Genau deshalb sollte man gewisse Dinge immer sofort festhalten, und nicht später. Na ja, kann ich ja beim nächsten Mal anders machen. Hier sind auch keine Smileys zu sehen, keine Unterstreichungen und keine Fettschrift. Auch keine Ausrufezeichen, die ich ansonsten soo gerne verwende. Denn dieser Text soll so pur wie möglich bleiben. Man könnte jedes Wort gleichermaßen mit Ausrufezeichen versehen, aber man kann es auch genauso gut lassen. Denn ich denke die getroffenen Worte – wenn auch nicht so originär wie vorgesehen– selbst sagen schon genug aus.
Und heute gibt es auch keine unschönen Worte gegen mein Lieblings-Feindwort, die ..’. . Denn sie sind der Erwähnung nicht wert. Denn nur durch Taten kann man gegen Sie angehen, nicht durch Worte. Ich werde heimlich, still und leise abermals den Kampf aufnehmen und schlußletztendlich siegen. Mit Vernunft und Weitsicht. Dessen bin ich mir gewiß.
Und deswegen ein neuer Ticker, altes Design (vielen Dank nochmals an die entsprechende Person), aber neues Feature. Wird stets zeitnah aktualisiert (das Feature), wenn dem mal nicht so sein sollte, dann bitte ich Euch dringenst um ganz viel energische Nachfragen. Wäre mir sehr wichtig.
Und zum Schluß möchte ich Euch allen hier im Forum danken, dafür daß Ihr hier seid. Denn schließlich ist es genau so eine community wie Unsere, die einem Jedem von uns Stärke gibt.
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