Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Schokolade mit Endotoxinen belastet! Also auch Kakao.

"Der Grund ist, dass ein wichtiger Schritt in der Kakao-Herstellung die bakterielle Fermentation der Kakaobohnen ist und deshalb auch das Endprodukt Schokolade Bakteriengifte enthält.
...
In einer italienischen Studie5 von 2008 zeigte sich, dass Teilnehmer, die nur alle 3 Tage 20 Gramm dunkle Schokolade aßen, deutlich niedrigere Werte des Entzündungsmarkers CRP im Blut hatten!"

Wirklich interessant, ich nehme ja bereits seit etlichen Wochen Berberin und mindestens einmal pro Woche Champignons und andere Pilze.


"Besonders intensiv war der antientzündliche Effekt bei den Sorten Agaricus bisporus (weißer Champignon), Cantharellus cibarius (Pfifferling) und Lactarius deliciosus (Edel-Reizker)."

Mojenn!

Is ja schön, wenn man schomma n Plan hat. Gestern lief er total aus dem Ruder. Ich hab es nicht hingekriegt, dass auch nur was für mich selbst so lief, wie gesollt. Ansonsten super! Wirklich prächtig mit tollen Ergebnissen.

Wenn aber schon die frühen Atemketone beim Alktester Alarm anschlagen lassen und hatte noch nicht versehentlich Zähne geputzt, dann ist das nicht schlecht, denn der Alarm beginnt bei 0,5 Promille. Mehr muss ich erstmal nicht wissen. Selbst wenn die Waage mir erzählt, dass ich noch nicht auf Toilette war, muss mich das nicht irritieren - ich muss mich nur fragen, warum ich dann überhaupt drauf steige? "Aus Statistikgründen" - geht "dämlich" noch besser?


Also? Plan für heute

morgens: Kokos-Butter-Kaffee
mittags: Reste Rosenkohlsuppe, dazu Avocado mit Limette+Pfeffer
nachmittags: 1 Port. EW-Cake
abends: Feldsalat, Frühlingszwiebel, Vinaigrette
spät: nix oder Almstangerl

Plan für Sonntag

morgens: Kokos-Butter-Kaffee
mittags: Hähnchenbrust dazu Avocado mit Limette + Pfeffer + Petersilie
nachmittags: 1 Port. EW-Cake
abends: Tricolore, Frühlingszwiebel, Olivenöl
spät: nix oder Almstangerl

SonjaLena schrieb:

Gestern lief er total aus dem Ruder.

Zum Vergrößern anklicken....

Gings also nicht nur mir so,
heute halten wir uns wieder an den Plan, versprochen!

Wenn das mit der Ketose so gut funzt jetzt gerade, wäre das ja ideal dann Montag oder Dienstag mit der so lange ersehnten FMD-Woche zu starten und mal zu sehen, was passiert.

FMD hats inzwischen zu wikipedia-deutsch geschafft - erstaunlich.

Dann trag ich doch mal n Plan zusammen hier.

Dr. Valter Longo hat einige kontroverse Standpunkte.
Er hat erklärt, dass die Daten zeigen, dass der Verzehr von über 100 Gramm Protein pro Tag die IGF-1- und mTOR-Signale erhöht, die das Altern beschleunigen.
Er weist auch darauf hin, dass Studien zeigen, dass ein hoher Proteinkonsum wie dieser die Chancen, an Krebs zu erkranken, vervierfachen kann.

Das DIY-Menü (Was essen?)
Tag 1
* 1.100 Kalorien
* 500 Kalorien aus komplexen Kohlenhydraten (Gemüse wie Brokkoli, Tomaten, Karotten, Kürbis, Pilze, etc.)
* 500 Kalorien aus gesunden Fetten (Nüsse, Olivenöl)
* 1 Multivitamin- und Mineralstoffpräparat
* 1 Omega-3/Omega-6-Ergänzung
* Zuckerfreie Tees (bis zu 3 bis 4 Tassen pro Tag)
* 25 Gramm pflanzliches Protein, hauptsächlich aus Nüssen
* Unbegrenztes Wasser

Tage 2-5
* 800 Kalorien
* 400 Kalorien aus komplexen Kohlenhydraten (Gemüse wie Brokkoli, Tomaten, Karotten, Kürbis, Pilze, etc.)
* 400 Kalorien aus gesunden Fetten (Nüsse, Olivenöl)
* 1 Multivitamin- und Mineralstoffpräparat
* 1 Omega-3 / Omega-6-Ergänzung
* Zuckerfreie Tees (bis zu 3 bis 4 Tassen pro Tag)
* 25 Gramm pflanzliches Protein, hauptsächlich aus Nüssen
* Unbegrenztes Wasser

Die oben genannten Komponenten können zwischen Frühstück, Mittag- und Abendessen aufgeteilt werden, oder sie können als zwei Mahlzeiten und ein Snack eingenommen werden.

Tag 6
* Übergangsdiät
* Für 24 Stunden nach dem Ende der fünftägigen MKS sollten die Patienten eine Diät einhalten, die auf komplexen Kohlenhydraten (Gemüse, Getreide, Nudeln, Reis, Brot, Obst usw.) basiert, und den Verzehr von Fisch, Fleisch, gesättigten Fetten, Gebäck, Käse, Milch usw. minimieren.
..........................................................

Hier wird es erklärt ähnlich dem Fettfasten von Atkins
Scaldeman über 2: Avocado, Macadamianüsse, Mascarpone, Butter

Das erklärt einige Fragen und Unsicherheiten, die ich so hatte.


Physiologischen Insulinresistenz bei einer Low-Carb-Ernährung

"Warum sind die Blutglukosewerte in Langzeit-Ketose morgens am höchsten ? Es liegt am Dämmerungsphänomen, wenn Cortisol, Wachstumshormone, Adrenalin und das Enzym Glucagon in die Leber hineinströmen und die Gluconeogenese anregen, um dich aufzuwecken und fit für den Tag zu machen und den Zellen Glukose zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen (2).
...
Bei einer Low-Carb-Ernährung wird der HbA1c-Wert so gut wie immer niedriger sein, als es der Nüchternblutzucker vermuten ließe, was zeigt, dass eine gute Blutzuckerkontrolle oder ein Typ-2-Diabetes für jedermann zu händeln sind.

Cortisol und seinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel verstehen

Wir alle führen ein stressiges Leben, aber bei einigen erschweren es die Umstände das Stresslevel zu senken oder den Stress abzuschütteln. Dieser Umstand kann zu innerer Unruhe, schlechtem Schlaf, Schlaflosigkeit sowie zu einer dauerhaften Anspannung und Ängsten führen. Das Stresshormon Cortisol versetzt uns über körperliche Abläufe / Reaktionsketten in den „fight or flight“Modus. Und dies beeinflußt unmittelbar unseren Blutzuckerspiegel.
„Eine längerfristige Stimulation durch Cortisol wird zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegeln führen“, erwähnt Dr. Jason Fung, der in seinem Bestseller „The Obesity Code“ aus dem Jahre 2016, ein komplettes Kapitel den Stresshormonen widmete."

Ist die Übergangsphase zeitlich begrenzt oder macht man die dann so lange, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wurde?

Das ist eigentlich nur ein Tag.

Und diese 5-Tage-FMD sind normal angesetzt 2xJahr oder 1xMonat, je nach Bedarf. Genau wie normales Fasten auch.

Für mich ist die Einleitung nur deshalb interessant, weil ich morgen eh einen Stresstag habe und dann nicht auch noch mit wenig kcal rumdoktern will.

Für Leute, die eh schon in Ketose sind, braucht man den Übergang nicht. Und wenn man hinterher in Ketose bleiben will, braucht man den Übergangstag auch nicht.

Es geht darum HFLPLC zu haben mit maximal 18g P gut verteilt am Tag. Besser keine, daher sind einige der Meinung es wie Fettfasten/Atkins zu machen mit weniger kcal.

Die Studienlage gibt her, dass es besser wirkt in Sachen Autophagie als Wasserfasten, weil der Fettanteil den Stoffwechsel hoch hält und keine Muckis abgebaut werden.


Mein ursprünglicher Plan sieht ja vor, dass ich in Ketose bin und regelmäßig einmal im Monat eine FMD-Woche einschiebe, 3-7 Tage, je nach meinem Befinden.
Das das nicht geklappt hat, weil ich immer schon nach ein paar Wochen aus der Ketose kippte wg Borre oder anderen Infektionen war halt so. Ich hoffe, dass ich jetzt rein komme, da ich trotz der Widrigkeiten letzte Woche nicht rausgekippt bin.

Ich habe ja auch auch noch die fertigen FMD-Sets von den Welshmen ketoPro und die Nachbauanleitungen. Das ist für mich dann gut, wenn ich es wie bei Valter Longo mit genügend Bllst kombiniere für meinen empfindlichen Darm. Ich kann auf die schlimmen Koliken bei nur FSS gut verzichten.

Das war auch der Grund, warum ich auf meine früheren "normalen" Fastenzeiten verzichtet habe, weil ich anscheinend meinen Darm am Laufen halten musste. Nachdem mir der Chirurg sagte, dass er nicht freiwillig und ohne Notfall da nochmal drangeht wg Verwachsungen oder Hernien, hab ich die Verwachsungen ja selbst gelöst mit Serrapeptase und Ballaststoffen und die Hernie hat sich zurückgebildet, so dass es sich langsam, bis auf wenige Ausnahmen im normalen Bereich bewegt. Das will ich nicht riskieren. Das kann ich aber mit einigen ungeschickten Bewegungen durch starke BM-Anspannung vorwiegend der schrägen BMs jederzeit auslösen.

Ich habe mir einen weiteren Hinweis in meine Signatur gepackt:

Warum?
Angeregt von Petras Beitrag und von FMD-Recherche hab ich ein bisschen Rückblick gehalten. Und dabei traurig festgestellt, dass Rotwein nicht der Schuldige ist, aber er ist ein Zeichen dafür, dass ich die Tür zu für mich unvernünftigem und sogar für mich destruktivem Verhalten öffne. Er leitet eine solche Phase ein. Ein Glas täglich und meine selbstauferlegten "Vernunfthandlungen" wie gesundes Essen und Bewegen fallen nach kurzer Zeit unter den Tisch und weichen gekaufter Mousse auch Chocolat und Kaffee-Schoki und anderen unsinnigen Snacks. Nicht in großen Mengen, aber immer öfter und öfter. Und die Rechtfertigungsspirale beginnt. Und die Pfälzer Schnellverdrängermentalität kommt voll zur Geltung - indem ich auch noch über mein Verhalten spotte.

Ohne das tägliche Glas (150ml) können zwar auch Ausrutscher passieren mit Süßkram mal als Emotional Eating, aber nur wirklich kurzfristig. Und die Pfälzer Schnellverdrängermentalität wird nicht aktiviert, was ja gut ist.

Was heißt das jetzt?
Ich brauche wirklich eine gute Alternative, mit der ich mich nicht selbst betrüge!
Und die ich auf Feste mir mitnehmen kann, um mich dann auch wohlzufühlen.
Ich hatte das zT ja bereits mit alkfreier Holunderfaßbrause gemacht, aber ja, sie schmeckt mir einfach nicht wirklich. Bier ist halt nicht so mein Ding.

Auch Kirschsaft funktioniert, hat aber viel KH. Aber im Zweifelsfall sind die bestimmt besser...

Und ich wollte mich ja um alkfreien Wein bemühen, der auch akzeptabel schmeckt und nicht schlimmer wie Apfelschorle...

SonjaLena schrieb:

Und diese 5-Tage-FMD sind normal angesetzt 2xJahr oder 1xMonat, je nach Bedarf. Genau wie normales Fasten auch.

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Danke für die Erläuterung, FMD hatte ich tatsächlich immer als längerfristiges Programm gesehen.
Das kann ich mir auch gut vorstellen, als Alternative zu vollständigem Fasten.
Ist so ähnlich wie die Hasenwoche und hat dann noch die übrigen Goodies.

Ja. Für Non-Ketarier ist das eine gute Möglichkeit begrenzt die Autophagie zu nutzen - mit Langzeit-Effekt.

Für Leute in Ketose ist das ein Hinweis, diese Autophagie zu optimieren. Atkins hat die Fettfasten-Kur, was das ja nu eigentlich auch ist, für maximal 5 Tage angesetzt für Leute, die längerfristig mit Atkins1 kein Gewicht verlieren. Sie müssen sozusagen die tiefe Ketose damit erzwingen unter gleichzeitigem Verzicht auf Protein. Er wusste damals noch nichts über Autophagie, hatte aber alle alten Fastenschulen nach Erfahrungsberichten durchstöbert, da die Studienlage damals noch dünn und weit verstreut in der Welt war.

Er war der Meinung, dass jede tieferliegende Störung mit 5 Tagen Fettfasten dann behoben ist und hat das dokumentiert. In welchem meiner Bücher das jetzt aber steht, kann ich gerade nicht sagen.

Er hat ja auch dokumentiert, bei welchem chron. KHbild welche Supps gebraucht werden um mit Ketose langfristig zu heilen.

Wunderbare Rezepte von Salala.de:

Fettfasten heißt im Groben, dass du eine Makroverteilung von 80-90 % Fett (eher 90 %) und den Rest aus Kohlenhydraten und Protein einhältst. Dazu hast du 1000 – 1200 kcal zur Verfügung. Übliche Zeiten sind 3 bis 5 Tage. Zweck ist, in tiefe Ketose zu kommen

Tage 2-5
* 800 Kalorien
* 400 Kalorien aus komplexen Kohlenhydraten (Gemüse wie Brokkoli, Tomaten, Karotten, Kürbis, Pilze, etc.)
* 400 Kalorien aus gesunden Fetten (Nüsse, Olivenöl)
* 1 Multivitamin- und Mineralstoffpräparat
* 1 Omega-3 / Omega-6-Ergänzung
* Zuckerfreie Tees (bis zu 3 bis 4 Tassen pro Tag)
* 25 Gramm pflanzliches Protein, hauptsächlich aus Nüssen
* Unbegrenztes Wasser

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Was du bzgl. FMD zusammengefasst hast, sind 2 verschiedene Weisen das durchzuführen, oder?
Weil Fettfasten bzw. Skaldemann über 2 erreicht man doch nicht bei der obigen Aufteilung.
Da hätte man ja gerade mal ca. 45 g Fett und ca. 100 g KH.

Die Mahlzeiten bei Salala sind auch ganz anders zusammengesetzt.

was genau ist ein Fettfasten? Es bedeutet, zwischen 1000 und 1200 Kalorien pro Tag zu essen, wobei 80 bis 90 % der Kalorien aus Fett stammen, und zwar nur aus Fett. Sie verteilen diese 1000-1200 Kalorien auf 4 oder 5 Mahlzeiten am Tag, wobei Sie in Blöcken von 200-250 Kalorien pro Mahlzeit essen.
Normalerweise wird es für 2-4 Tage gemacht, aber es wird nie empfohlen, mehr als 5 Tage zu machen.

Sorah schrieb:

Da hätte man ja gerade mal ca. 45 g Fett und ca. 100 g KH.

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Das Fett soll ergänzt werden.
Auf der Seite mit dem DIY-FMD ist Keto nicht so angesagt, also sparen sie am Fett ein. Aber die Zusammenstellung hat er aus den Suppen. Bei FMD ist das wichtigste nicht das Fett, sondern EW<15g/Tag.

Bei Atkins ist ganz klar 75-95 % Fett, der Rest KH+P bei 1000 kcal Aber das ist dann ATkins Fettfasten.

Bei FMD vom WelshMaster keto-Pro ist EW<18g/Tag angesagt bei <500kcal/Tag für max. 5 Tage bei vorausgesetzter ketogener Grundernährung.


Das sind schon 3 Varianten zum Thema, da hab ich doch die freie Auswahl. Oder bastel rum.

@Sorah Hattest du nicht mal ne Sahne-Diät? Pro Tag ein Dippen geschlagene Sahne am Abend? Passt.

SonjaLena schrieb:

@Sorah Hattest du nicht mal ne Sahne-Diät? Pro Tag ein Dippen geschlagene Sahne am Abend? Passt.

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Ja, die Sahne hatte ich über Tag im Cappuccino verteilt und habe damals wunderbar abgenommen ohne zu hungern.^^
Bei mir hatte es sich zufällig ergeben, da kannte ich noch kein Fettfasten oder ähnliches.

was genau ist ein Fettfasten? Es bedeutet, zwischen 1000 und 1200 Kalorien pro Tag zu essen, wobei 80 bis 90 % der Kalorien aus Fett stammen, und zwar nur aus Fett. Sie verteilen diese 1000-1200 Kalorien auf 4 oder 5 Mahlzeiten am Tag, wobei Sie in Blöcken von 200-250 Kalorien pro Mahlzeit essen.
Normalerweise wird es für 2-4 Tage gemacht, aber es wird nie empfohlen, mehr als 5 Tage zu machen.

solanum schrieb:

Hallo Truth

Deine Frage beantwortet der gute Dr. Atkins auf Seite 83 seines Buches "Die neue Atkins-Diät" 2. Auflage,Erstausgabe Nov. 2004.ISBN 3-442-16196-7

Zwei Gruppen Männer haben 10 Tage lang gefastet. Eine Gruppe hat gar nichts gegessen, die andere mit 1000 Kalorien Fettfasten praktiziert.

Die "Nichtesser" haben 9,5 Kilo abgenommen, aber davon nur 3,4 Kilo Körperfett.
Die "Fettfaster" haben 6,58 Kilo abgenommen, aber davon waren 6,35Kilo Körperfett!!

Das dürfte Deine Frage nach dem Muskelverlust beantworten.

Natürlich hat Only_ME recht, bei konventionellen Diäten werden die Fettreserven als letztes angegangen.

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Meine Güte, was bin ich froh, mal deutlich auch einen Vorteil zu sehen in all der wissenschaftlichen Entwicklung der letzten 20 Jahre. Atkins hätte es heute viel leichter. Oder er würde überrannt.

Egal.

Mir geht es um den Vorteil der Autophagie in Verbindung mit Vertiefung der Ketose.


Im Atkins-Thread Fettfasten war 2012 viel los.

Bei weiterem Rumstöbern im Thema, bin ich im Buch von Dave Asprey - Optimal fasten auf einen mir zwar bekannten, aber nicht so dezidiert benannten Aspekt der Esssucht gestoßen.

Er sagt, dass Gluten und Kasein im Körper oft zu Gluteomorphin und Kasomorphin umgewandelt werden und deshalb das Lustzentrum triggern, so dass daraus echte biologische stoffgebundene Sucht und Abhängigkeit entsteht - auch und gerade bei denen es unverträglich ist und Entzündungen auslöst.

Der Satz "Dein Körper verarbeitet ein gegrilltes Käse-Sandwich auf sehr ähnliche Art und Weise wie einen Schuss Heroin. Beide erzeugen eine gewisse Euphorie." ist zwar drastisch, trifft aber die Problematik.

Sehr schöne Fettfasten Fat Fast Rezepte gibt es auch HIER

Und HIER auch bei ruled.me

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Zum ersten Mal ever einen AKwert von 0,6 Promille! Awesome!