Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Die letzten Tage war ich mal wieder ein bisschen im alten Sport unterwegs und bin auf den Eid gestoßen, den ich als Schüler ja auch abgelegt habe - zusammen mit dem Hohen Lied der Liebe - 1.Kor.13.

Und fand dieses entzückende Video dazu, das klar zeigt, wie früh die Ernsthaftigkeit des Eides greifen und ein Leben für alle Zeit bestimmen kann. Ich kann mich gar nicht satt sehen. Und ja, es gibt einige solche Kinder die ich kenne...




1. Ich werde mich positiv entwickeln und alles vermeiden, was mein geistiges Wachstum oder meine körperliche Gesundheit beeinträchtigen könnte.
2. Ich werde Selbstdisziplin entwickeln, um das Beste in mir zum Vorschein zu bringen.
3. Ich werde meinen gesunden Menschenverstand zur Selbstverteidigung einsetzen. Ich werde niemals beleidigend oder aggressiv sein.
4. Dies ist das Gelübde Unseres Willens: Wir sind engagiert, wir sind motiviert, wir sind aufgefordert, die Besten zu sein - Hassa!

1. I will develop myself in a positive manor and avoid anything that could reduce my mental growth or my physical health.
2. I will develop self-discipline in order to help bring out the best in my self.
3. I will use common sense feel for self defense. I never be abusive or advensive.
4. This is the vow of Our Will: We are dedicated, we are motivated, we are requested to be the best - Hassa!

Mojenn.
Mein Körper erklärt mir wohl auf ein Neues einen neuen Setpoint. Na gut.
Andere nennen es Stillstand oder: es geht nix.

Ich habe ihm gestern schon erklärt, dass es mir wurscht ist, ob es heute oder morgen weiter geht - aber ich weiß, DASS es weiter geht. Ganz sicher. Dh, am Ende der Woche steht auf der Waage dann ne andere Zahl. Mein Körper darf sich die Zeit nehmen die er braucht, um ordentliche Arbeit abzuliefern und sich wohl zu fühlen. Ich habe ihn lange genug mit unsinnigen Wünschen und Verhaltensweisen unter Druck gesetzt. Jetzt reicht mir Vertrauen.

Ich hab ja die letzten Tage doch einiges mir angesehen so im alten Sport und es wächst meine Lust an schnellen, "explosiven" Bewegungen. In Gedanken hab ich schon wieder manche Flugrolle absolviert und bin Katas bzw. Poomsae durchgegangen. Die letzteren kann man ohne Probleme auch bei jedem Gewicht und bis ins hohe Alter üben - es muss ja kein Vollkontakt sein. Es ist halt was, was mein Leben wirklich von Grund auf verändert hat - vom Opfer als dusselige Kuh hin zum Selbstschutz, der dann nie mehr nötig ist, weil man ja den Sieg bereits ausstrahlt, so dass sich keiner mehr traut. Es sei denn, er hält sich an die gleichen Regeln. Und danach gibt es keinen Angriff. Never ever. Nur Selbstschutz. Und im Falle man Schaden angerichtet hat eben Wiedergutmachung soweit möglich.

Beispiel: Da richtet einer, der vom Meister gelehrt wurde, Schaden an:

Und weil er Punkt 3 der REgeln nicht eingehalten hat und Punkt 5 "Ich werde für eine friedvolle Welt eintretet." offensichtlich nicht verstanden hat, wurden ihm vom Weltverband die Gurte aberkannt und die Trageerlaubnis zurückgenommen. ER ist kein Schüler mehr.

Also muss die Ehre wiederhergestellt werden, soweit möglich. Und daher gibt es eine ganze Reihe von Schulen weltweit deren Kämpfer in die Ukraine gingen - darunter auch Deutsche - zur Unterstützung und Wiedergutmachung... das gefällt ihm insbesondere nicht, denn man hat ihn das auch wissen lassen.

Jaja, sagte der alte Oberförster, Hugo war sein Name.
Am Fenster saß seine Tochter Käthe - die nähte.
Da stach sie sich in den Finger - und drei rote Blutstropfen fielen auf den Teppich.
Jaja, sagte der alte Oberförster, Hugo war sein Name. Und er legte den Bauch in Falten und - verschied.

.....

Harli schrieb:

Wein trinken darf

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Also mit Verboten funktioniert es bei mir nicht. Ich brauche Entscheidungen und ein mich selbst an meinen Wunsch erinnern. Verbote führen bei mir zu Widerstand und Stress, das geht nicht lange gut.

Harli schrieb:

Belohnungsverknüpfung über Jahre

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Das ist eine interessante Wortwahl und ich werde mal darüber nachdenken, ob ich sowas habe.
Eigentlich eher nicht, ich habe da eher eine Beruhigungs- und Absacker-Mentalität.

Harli schrieb:

ich werde auch zu ungesünderen Essen was gesundes dazu machen

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Und da ist das Ding, dass ich immer noch im Hinterkopf rumspuken habe, dass es "unhöflich" ist, etwas abzulehnen. Oder dass ich einem anderen die Freude verderbe... Das führte für mich häufig zu faulen Kompromissen, wie du das hier auch beschreibst. Ich weiche von dem ab, was ich will und esse etwas, was ich eigentlich gar nicht will - und behaupte in mir auch noch, ich würde es einem anderen zuliebe tun.

Und dieser "Faule Kompromiss" fühlt sich nicht gut an, damit entwickele ich innerlich mit der Zeit Groll.
Und zwar Groll auf mich, weil ich mich selbst verrate bzw. meine Entscheidungen selbst nicht respektiere und den anderen und seine Freude wichtiger nehme wie mein eigenes Wohlergehen. Wie das im Extremfall aussieht, darf ja häufig hier im Forum bewundern.

Glücklich bin ich, wenn ich das schaffe, bei mir und meinen Wünschen zu bleiben und dabei locker bin. Denn dann können andere das auch leichter akzeptieren und nerven nicht rum, von wegen ich solle doch... zb nicht immer so eisern sein. ...ach es ist doch Wochenende/Urlaub/Kerwe/Geburtstag/Weihnachten. ...nur dies eine Mal. etc.pp. irgendwas ist schließlich immer. Manche nennen das "Event".

Ich nenne es mein "Highlight", mein innerliches Sahnehäubchen, wenn auf meinem Teller nur das ist, was ich da haben will. Es ist doch nicht meine Angelegenheit, wie sich andere fühlen, die ihr Wohlgefühl angeblich davon abhängig machen, dass ich das gleiche tue wie sie, oder das, was sie gerne hätten was ich tun soll. Aber ich muss dieses Verhalten auch nicht übel nehmen. Denn sie sind nur der Anlass dafür, dass ich merken darf, ob ich zu mir und meinen Wünschen stehen will, stehen kann. Und ja, ob es überhaupt meine Wünsche sind oder ob ich immer noch was wollensoll. Deshalb kann ich da ganz freundlich und bestimmt bei mir bleiben und mich von Herzen für ihre Fürsorge bedanken.

Ich lege diese Geschichte mal hier ab, sonst such ich später wieder und weiß nicht wo...
manchmal zitiere und quotiere ich gerne aus Beiträgen, natürlich nur meinen eigenen. Obwohl, die anderen sind ja auch alle öffentlich? Mal nachdenken.

Petraea schrieb:

dass du das voll im Griff hast und exakt weißt, was du brauchst, worauf du ansprichst, was dir schadet.

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Petra, das ist mich auch nicht angeflogen.
Ich habe die erste bewusste Ernährungsumstellung auf Atkins gemacht, da war ich 16 oder 17. Und auf Bio und Makrobiotik mit 20. Mit 22 der erste große Glukuse-Belastungstest mit unterirdischen Ergebnissen und so Begriffe wie Insulinresistenz oder all das, kannte man noch gar nicht. Auf Rücksprachen mit einer US-Klinik hat mir der Arzt dann gesagt, ich müsse essen wie ein schwer Zuckerkranker, nur viel strenger. Glaubst du, das hat mir Spaß gemacht?

Mit 24 dann die ersten Tests auf NM-Allergien mit Auslasstherapie: Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Milchprodukte, Rindfleisch, Schwein, Rotwein - dafür aber Yoga, Meditation, Kampfsport und ASW + Mentaltraining. Und die beginnende Ausbildung Traditionell Koreanische Medizin- und Kräuterheilkunde. Während ich beruflich noch in der Lehre war und alleinerziehend.

Und so immer weiter und weiter. Immer weiter gelernt, gesucht, gefunden, verworfen, mal besser, mal schlechter. Ein Diplom nach dem anderen, ein Beruf nach dem anderen. Wenn ich dann 40 Jahre später mich immer noch nicht kenne, dann wäre echt was schief gelaufen, findest du nicht?

Und heute so Richtung Ende des Tages gesehen zu wissen, es hätte den Aufwand nicht gebraucht, aber ich wollte das so. U.a. damit es mir nicht langweilig wird. Das ist wirklich erheiternd und lässt vieles was so schwer war in einem gesunden und fröhlichen Licht erscheinen. Und nein, sicherlich muss keiner das so machen. Deshalb denke ich ja, fang einfach an. Was dir fehlt ist Vertrauen, Vertrauen dahingehend, dass es gut mit dir gemeint ist, egal was du tust. Selbst wenn es nur ein Hilfskonstrukt ist, so hilft schon die Annahme, man könnte es ja mal so denken.

In Trier gibt es einen alten Scherz, dass sonntags im Dom immer der oberste Atheist der Stadt erscheint und an der Messe teilnimmt. Er wird gefragt: Sagemol, du glaubst doch an nix. Was machst du dann hier? Er antwortet: Na klar. Bei uns heißt es ja, dass hinterher nix kommt. Aber was ist, wenn das auch nicht stimmt?

Tja.

Ach, sie sind einfach sooo süß, da muss man doch einfach mitmachen!!!

Hier mal eine nette Zusammenfassung darüber, welche Vitamine und Mineralstoffe in welcher Menge nur allein zur Vorbeugung vor einer Virusinfektion wie zb Covid eingesetzt werden bei den Ärzten der Erfahrungsheilkunde.

https://www.erfahrungsheilkunde.org/corona-pandemie

Das nehme ich alles genau so!

N-Acetyl-Cystein – Nur ein Mukolytikum? Gröber,10/2020

Durch die Spaltung von Disulfidbrücken wirkt N-Acetyl-Cystein (NAC) mukolytisch bei Atemwegs-/Lungenerkrankungen und greift die Hülle von SARS-CoV-2 an, wodurch die Infektiosität des neuen Coronavirus abgeschwächt wird. Als Gluthation-Prodrug hat die Substanz zentrale Bedeutung für Immunfunktion, Regulation der Stickstoffbilanz und Erhalt immunkompetenter Zellmasse. In einer Studie konnte eine Verbesserung der Überlebenszeitprognose von AIDS-Patienten unter NAC-Therapie belegt werden. Kardioprotektive Wirkung zeigt N-Acetyl-Cystein bei endothelialer Dysfunktion und Homocyst(e)inämie. Zudem konnte die Gabe von NAC in einer Studie kontrastmittelinduzierte Nierenschäden reduzieren.

Healthy Aging – Mikronährstoffe: Teil 3: Vitamin K, B12 und Coenzym Q10

Die Vitamine D und K2 interagieren auf vielen Stoffwechselwegen, v. a. im Kalzium- und Knochenstoffwechsel und haben günstige Effekte für die Knochendichte. Vitamin-K-abhängige Proteine sind an der Blutgerinnung beteiligt und schützen Arterien vor arteriosklerotischer Mikrokalzifizierung. Ein Mangel an Vitamin B12 und/oder Folsäure resultiert in Hyperhomocysteinämie. Diese ist im fortgeschrittenen Alter mit einer Abnahme von kognitiver Leistungsfähigkeit und Hirngröße assoziiert und gilt als Risikofaktor für eine Alzheimer-Demenz. Coenzym Q10 (Ubiquinon) spielt eine essenzielle Rolle bei der zellulären Energieproduktion. Das Vitaminoid ist Zellregulator, Antioxidanz und beeinflusst die Aktivität zahlreicher Gene. So beugt es Zellläsionen sowie Inflammaging vor. Das Verhältnis der reduzierten Form Ubiquinol zu Ubiquinon im Blut ist ein Marker für oxidativen Stress. Eine unzureichende Versorgung führt zu Störungen u. a. im Herz-Kreislauf- und Immunsystem.

Hier stellt Umweltmediziner Dr. H.-P. Friedrichsen ein Teil des Konzepts vor. U.a. zeigt er mit Studien, dass nicht der generelle Verzehr von rotem Fleisch das Problem ist. Und auch nicht der verstärkte Verzehr von Ballaststoffen und Getreide u.ä. von Vorteil ist, sondern zeigt auf, dass die Studien das gar nicht hergeben, sondern das nur zur Stimmungsmache genutzt wird. Er will, dass sich seine Leser, Zuhörer und Patienten ein eigenes Bild machen und ihre Entscheidungen für sich selbst treffen können.

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0034-1395855

miri schrieb:

Das nehme ich alles genau so!

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Ja.
Es ist in jedem Fall unschädlich sich im bestmöglichen Zustand zu halten.
Es gibt ein gutes Gefühl und es ist leicht.
Und im Falle einer Infektion, oder wenn man weiß, dass das Risiko steigt, ist es ein leichtes die Vit C-Aufnahme zu erhöhen. Der Körper braucht einen gewissen Vorlauf, bis er mit größeren Mengen zurecht kommt, weil die Darmflora erst dafür gebaut werden muss.

Heute hab ich keine Probleme im Bedarfsfall mehr als 5 Gramm Vitamin C täglich aufzunehmen. Das ist ja auch leicht erkennbar, denn die einzige Nebenwirkung bei Überdosierung bzw. vollen Depots ist ein beschleunigter Stuhlgang.

Die Defizite im Körper können aber im Laufe der Jahre enorm sein, so dass man über mehrere Tage Infusionen mit 15g haben kann bevor erste Anzeichen kommen.

Man darf einfach nicht vergessen, dass die überall aufgeführten RDA% von 50-75mg/d nur die Menge ist, die erforderlich ist, dass ein völlig gesunder Mensch nicht eine MANGELERKRANKUNG bekommt. Wieviel gebraucht wird, damit der Körper optimal funktioniert, erfährt man nicht. Logisch. Hat weder die Gesundheitsindustrie noch die Pharma ein Interesse dran, dass sich jemand wohl fühlt und gesund ist.


In dem Bereich helfen die Profis wie Dr. Earl Mindell, Dr. R. Atkins und Nobelpreisträger und Prof. Linus Pauling. Und auch ein bisschen die Orthomolekulare Medizin, aber eher die amerikanische Fraktion, da die deutsche einen Maulkorb hat.

"Bemerkung:
Heute ziemlich schlapp - viel Recherche."
Ja wahnsinnig viel, vielen Dank dafür.

Sorah schrieb:

Bei dem Arzt in diesem Beitrag bin ich sogar auch schon zum Abnehmen gewesen.^^

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Echt?! WoW.
Zum Abnehmen war ich noch bei keinem Arzt, nur bei Dr. Friedrichsen mehrmals in der Veramed-Allergieklinik und mehrmals in der Fastenklinik in Witzenhausen und am Bodensee. Die ersten beiden Kliniken gibt es nicht mehr, wird nicht mehr bezahlt. Damals hab ich auch U.Gonder kennengelernt... und den Pollmer. Und den Toxikologen Max Daunderer.

SonjaLena schrieb:

Die ersten beiden Kliniken gibt es nicht mehr, wird nicht mehr bezahlt. Damals hab ich auch U.Gonder kennengelernt... und den Pollmer.

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Die hätte ich auch lieber kennengelernt.

Meine "Behandlung" bei Dr. Kurscheidt** musste ich auch selbst zahlen.
Ich habe bei ihm u.a. Spiroergometrie und einen Leistungs-Check machen lassen.
Ich hatte damals gedacht, ein Spezialist hätte besondere Kniffe und ich würde das Thema dann mal "professionell und richtig" angehen.

War eine interessante und teure Erfahrung, die mir hinterher gezeigt, dass sie nicht notwendig war.
Aber letztlich haben sämtliche Erfahrungen dazu beigetragen, das große Ganze besser zu verstehen und damit individuell umgehen zu können.
Daher bedauere ich Nichts, was ich versucht habe.


EDIT:

SonjaLena schrieb:

Zum Abnehmen war ich noch bei keinem Arzt, ...

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**Er ist spezialisiert auf Adipositas, deshalb war ich zum ihm gegangen.
Mein Hausarzt hätte ich zum Abnehmen auch nicht aufgesucht.^^

Petraea schrieb:

Aber Hauptsache, du weißt jetzt deine Unverträglichkeiten und kannst deine Ernährung danach ausrichten.

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Durch die MACS gibt es diese "Stabilität" in der Form nicht. Alles was ich da dann vertrage, kann zum "Feind" werden, wenn ich es täglich verwende. Deshalb Rotationsdiät.

Am Ende gab es 14 Lebensmittel, die ich so generell vertragen hab. Da aber die MACS ne Rolle spielt, gehen auch die nur in 4- oder 7-Tage-Rotation, damit ich nicht doch reagiere und auch diese verliere. Und es bedeutet, dass ich Listen hatte für LMs, die ich alle 4 Tage konnte, alle 7 Tage, alle 10 Tage, einmal im Monat, einmal alle 3 Monate. Und das alles ohne Smartphone und PC. Von veganem Protein war noch nicht einmal zu träumen oder von veganen Joghurts oder Milchalternativen. Außer Soja.

Wobei - mein Bruder wurde als Baby mit Reisschleim aufgezogen. Warum wohl? Kam offensichtlich öfter vor.

Als da waren:
bio-Vk-Reis, bio-Goldhirse, bio-Buchweizen, (bio-Amaranth gepoppt) und alle nur von alnatura bzw. demeter
bio+frisch: Pflücksalat, Endivie, Zuckerhut, Gurke, Zucchini, Brokkoli, Chinakohl
bio+TK: Lamm, Geflügel, Wild:Reh+Hirsch+Känguru, Kalb
und ein paar Wildkräuter wie Pfefferminze, Löwenzahn, Melisse, Gänseblümchen, Spitzwegerich

Essigessenz, dallmayer ProDomo sehr dünn, schrozberger Sahne 1:10 mit Wasser, demeter Butter oder selbstgestoßene Butter, Ursalz

Sorah schrieb:

Die hätte ich auch lieber kennengelernt.

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Ja und Nein - denn durch diese problemorientierten Spezialisten wurden mir Probleme aufgezeigt, auf die ich ohne die niemals gekommen wäre, wahrscheinlich. Aber Problembewusstsein führt bekanntlich zum bewussten Problem. Sobald man einen Namen für etwas hat, hat es auch ein eigenständiges Leben.

Aber für meinen eitlen Stolz, meine Wissbegierde und Kampfbereitschaft waren diese Einzelkämpfer eben eine tolle Inspiration, die mich auch immer weiter getrieben hat und ich habe ja auch mehrere Berufe aus dieser Sache gemacht. Aber immer mehr Wissen anzuhäufen und ebenfalls klinisch zu beweisen dass es da ein Problem gibt führt nicht in Richtung der Lösung des Problems.

Dafür gab es aber auch Helfer, immer wieder. Dass ich aber mal soweit gehe, all dieses Wissen gehen zu lassen und als eitle Illusion zu bezeichnen, das hätte ich mir nicht vorstellen können. Aber ja.

Sorah schrieb:

Daher bedauere ich Nichts, was ich versucht habe.

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Das unterschreibe ich so direkt und ohne Wenn und Aber.
Das war mein Weg. Für viele sah es kompliziert und verworren aus, wie Achterbahn nur in Groß und Bunt. Oder wie ein multidimensionales Schachbrett mit mehr als 2 Mitspielern - aber alle ich. Glasperlenspiel eben.

Aber ja, es ist wunderbar und ich kann es genießen - ohne Wenn und Aber. Da kommt keine Langeweile auf. Es sei denn, man gibt sich selbst eine lange Pause. Auch möglich. Aber wozu. Nur weil mans kann.

SonjaLena schrieb:

Schau mal ob auf der Pillenpackung steht: aus Nattobohnen gewonnen... das ist die übliche Quelle, preiswerter geht nicht.

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Ich hatte diese Nattokinase am Anfang.

Dann hab ich die TK-Natto aus dem Asialaden geholt um mich zu informieren, auszuprobieren und dran zu gewöhnen.

Dann hab ich das hier in Bio besorgt und ganz frisch produziert - sofern man das bei Fermenten sagen kann.

Und mir gleichzeitig die gefriergetrockneten Natto-Bohnen mitbestellt, um sie zu vermahlen. Das reicht ja wohl über Jahre... Jetzt verwende ich die als Umami-Pulver zum Würzen, das reicht völlig.

Mein Tag war heute auch ziemlich Bluna, also eher abhaken. Mit Kinderarzt und Platschregen ohne Schirm und lauter so nette Sachen. Dazu kamen Walnussweck und Walnussbrötchen vom alnatura incl. meinem ersten Franzbrötchen, das gibts bei uns ja hier nicht.

Also drüber und Dinkel. Und weil es so schön ist, gibt es jetzt auch noch die ersten Linsenwaffeln von alnatura. Sehen aus wie Reiswaffeln, nur helles orange halt. Und Kichererbsenwaffeln hab ich auch mitgebracht. Weiterhin Dank an die Veganer, die den Markt vergrößern, so dass es mehr Produkte auch für mich gibt. Auch wenn ich ihrer Religion nicht anhänge...

Wie hat dir das Franzbrötchen geschmeckt?

Naja.

Es war viel zu süß und ansonsten jetzt nichts, was ich nochmal brauche. Also nicht sehr erhellend. Abgehakt.

Sagen wir mal so, ich bin auch kein Fän von "Berlinern" oder Croissants oder Plunderteilchen und Zuckerkuchen oder Streusel. Von daher wäre es schon erstmal ein Wunder gewesen, wenn ich drauf abgefahren wäre.

Aber der Walnussweck war lecker, besser wie die "Bobbesjer", was auch Walnussblätterteig ist. Und das Walnussbrötchen sehr köstlich. Aber auch die Mohnschnecke war zart und saftig und Mohn liebe ich über alles. Halt nur 2x im Jahr. Aber egal.

Nein, mir geht es heute Abend richtig gut. Auch wenn ich ab+zu nochmal n Hustenkrampf bekomme. Aber eben nur ab+zu.