Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Anders hab ich das auch nicht gesehen.

Schon.
Und ja, schön.

Manchmal sind wir alle ein bisschen angefressen und empfindlich. Das kommt vor.
Und wenn ich es nicht schriftlich hätte, dass meine Leber entgegen meinem FLI zu vermuten, echt fit und clean ist, könnte mir auch jeder beliebige Arzt einen Schock verpassen mit der Diagnose Fettleber.

Zum Glück gibt es die Ernährungs-Docs und einige andere wie Nicolai Worm, die da genügend qualitativ hochwertige Informationen verbreiten, so dass man nicht in der Medizin-Mühle landen muss.
 
Mal noch was zu Ackermannsia, das mir gerade über den Weg lief. Allerdings hat die Fodmap-Liste mit mir nix zu tun.

"...Wie wissenschaftliche Studien zeigten, vermindert eine FODMAP-arme Ernährung die Zahlen von Milchsäurebakterien und Akkermansia muciniphila im menschlichen Darm9. Deshalb sollten Reizdarm-Patienten nur dann FODMAP-arm essen, wenn sie von der Zusammensetzung der Darmflora her davon profitieren können.
Nach einer ersten FODMAP-armen Phase ist es wichtig, die Lebensmittel ausfindig zu machen, die die Reizdarm-Beschwerden besonders verstärken. So müssen die Patienten nicht auf die ganze Gruppe der FODMAP-haltigen Lebensmittel verzichten. ..."

https://www.mikrooek.de/labordiagno...peuten/neues-aus-dem-labor/kyberbiom/fodmaps/
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr spannend, ich glaube, diesen Test lasse ich demnächst machen. Mal sehen, was er kostet.

> wenn ich also wenig Bifidobakterien hab produziere ich weniger Essigsäure und kann deshalb dann weniger Buttersäure bhb produzieren. Logisch, dass dann Apfelessig oder Balsamiko hilft für die Ketolyse und den Fettabbau!

> wenn Ballaststoffe Probleme machen und nicht gut abgebaut werden können, dann liegt ein Mangel vor an s.o. und es werden Bifidobakterien benötigt. Auch für Ketolyse und Fettabbau!!!

Her damit!


"... Doch erst die Darmbakterien sorgen für die volle gesundheitsfördernde Wirkung der Ballaststoffe, indem sie sie zum Schleimhautnährstoff Buttersäure verstoffwechseln.

Vor allem die Ballaststofftypen resistente Stärke und Oligofruktose werden bakteriell zu Buttersäure umgesetzt. Besonders die resistente Stärke hilft, die Insulinresistenz zu verringern, infektiöse Diarrhöen in den Griff zu bekommen und kolorektale Karzinome zu verhindern.[2]
Beim Primärabbau von resistenter Stärke und Oligofruktose nehmen Bifidobacterium adolescentis und Rumincoccus bromii eine Schlüsselstellung ein. Bifidobacterium adolescentis spaltet die kurzen Seitenketten der Polysaccharide ab und bildet daraus Milchsäure und Essigsäure. Faecalibacterium prausnitzii ist auf die Essigsäure angewiesen, um Oligosaccharide abbauen und daraus Buttersäure produzieren zu können.[3]
Ruminococcus bromii kann nicht nur selbst effektiv resistente Stärke verwerten, er regt auch andere Darmbakterien zum Abbau an. Dazu zählen Bifidobacterium adolescentis und die weniger effektiven Ballaststoffabbauer Eubacterium rectale und Bacteroides thetaiotaomicron. Ruminococcus bromii macht bei Gesunden etwa drei bis fünf Prozent der gesamten Mikrobiota aus.

Ist die ballaststoffabbauende Mikrobiota vermindert, geht der Abbau der Polysaccharide im Darm zurück. Damit verringert sich die Nährstoffzufuhr für Faecalibacterium prausnitzii und das Bakterium bildet in der Folge weniger Buttersäure. Deshalb kann es sinnvoll sein, Bifidobakterien zuzuführen oder ihr Wachstum zu unterstützen, um Faecalibacterium prausnitzii zu stärken.[4]..."

https://www.mikrooek.de/labordiagnostik/fuer-aerzte-und-therapeuten/neues-aus-dem-labor/kyberbiom/
 
Hab ich mal kurz rauskopiert aus "Fundstücke". Warum? Weil behauptet wird in der Überschrift, dass man dafür Proteine brauchen würde, was aber in diesem Absatz aufgezeigt wird ist, dass es um die Proteinproduktion der Leber durch Autophagie geht, die bekanntlich durch Fasten induziert wird und FMD, also besonders wenig Proteinzufuhr. Und genau das führt zur Erhöhung der GTPasen in der Leber.

So ist das also bei Worm doch eher fraglich und im Widerspruch zu Valter Longo und Gundry - UND zu dem angeführten Artikel s.u.:

"Dass die immun-assoziierten GTPasen die Fettmenge in der Leber beeinflussen, konnten die Forschenden auch durch die beiden folgenden Untersuchungen zeigen: Hemmten sie die Synthese der Proteine, speicherten Mäuse mehr Fett in den Leberzellen. Wurde dagegen die Produktion der Proteine in Leberzellen erhöht, lagerten diese deutlich weniger Fett ein. „Durch unsere Arbeiten wurden weitere wichtige Gene identifiziert, die eine Fettlebererkrankung bedingen. Zudem vertiefen die Studienergebnisse unser Verständnis darüber, welche zellulären Prozesse stimuliert werden müssen, um einer Fettleber entgegen zu wirken“, fasst Schürmann zusammen. „Unser nächstes Ziel ist es nun zu klären, durch welche Maßnahmen – wie Diäten oder bestimmte Medikamente – sich die Menge der immun-assoziierten GTPasen erhöhen lässt, um so die Fettspeicherung in der Leber zu vermindern.“
 
Weil behauptet wird in der Überschrift, dass man dafür Proteine brauchen würde,
In der Überschrift steht genau das, was im Abschnitt darunter steht:
Es geht nicht um von außen zugeführte Proteine, sondern um die Produktion bestimmter
Proteine in der Leber, die im Experiment gehemmt oder erhöht wurde.
Es geht darum, dass gezeigt werden konnte, dass es für einen Teil der
Fettlebern eine genetische Disposition gibt.
 
dass gezeigt werden konnte, dass es für einen Teil der
Fettlebern eine genetische Disposition gibt.

1. an Mäusen
2. werden sie genauso beseitigt wie die von denen, wo die genetische Disposition (noch) nicht gefunden wurde: Fasten. Und KH-arme Ernährung, um die Insulinresistenz, die das verursacht, wieder zu beheben. Egal wo sie herkam.
 
Ich gebe mich geschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht mein Ziel, einfach nur Austausch, kein Kampf, kein Rechthaben.
Da lass ich mich auch nicht drauf ein, ich habe nur einen Artikel zitiert, wertfrei.
2. werden sie genauso beseitigt wie die von denen, wo die genetische Disposition (noch) nicht gefunden wurde: Fasten. Und KH-arme Ernährung, um die Insulinresistenz, die das verursacht, wieder zu beheben. Egal wo sie herkam.
Das ist gar nicht das Thema des Artikels. Man hat nur nach Genen gesucht
die zur Leberverfettung beitragen. Und man hat 2 gefunden zusätzlich zu denen, die man
schon kannte.
Und die weitere Forschung arbeitet daran, mit diesen Erkenntnissen zu klären, welche Maßnahmen einer Fettspeicherung in der Leber entgegenwirken.
Das ist alles.
 
Ja.

Mir scheint, es geht darum, das was man längst weiß, auf wissenschaftliche Füße zu stellen.
Die Medizin war mal eine Erfahrungswissenschaft. Das ist leider vorbei. Heutzutage müssen Mäuse und Zellen herhalten und es müssen irgendwelche biochemischen enzymatische Funktionen verstanden und bewiesen werden um daraus gewinnbringende Medikamente oder Techniken zu erschaffen für die Pharma-Industrie - die wiederum genau diese Forschung bezahlt.

Für meinen Teil stehe ich ja mehr auf Erfahrungswissenschaft. Aber ich lese auch gerne Studien, weil die meisten darauf fußen, altes Wissen neu zu beweisen damit es patentiert werden kann. Das wiederum ist mir wurscht. Wenn jetzt damit seltene Krankheiten behoben werden könnten, wäre das prima - nur leider interessiert das niemanden, weil da kein Reibach möglich ist.

Deshalb gibt es jetzt ja auch seit Jahren den Hype mit der Fettleber, wobei aber die Verursacher des Problems auch wieder an den künftigen Medikamenten oder TEchniken verdienen wollen. Es wird ja längst an künstlich-wachsendem Lebermaterial aus körpereigenen STammzellen gearbeitet - in der Schweiz. Ist aber noch ziemlich teuer.

Bereits 2005/6 hatte ich da Kontakte, weil mein Bruder bei Eurotransplant einfach zu weit unten auf der Liste stand und er sich keine illegal besorgen wollte. Aber die Preise und Risiken damals waren immens. Inzwischen wird da schon viel mehr gemacht - mit Erfolg. Da die Organspende zurückgeht ist das schon ein Riesengeschäft.
 
Kleiner Rückblick auf FMD-Anfänge August 2019, einen NBZ >6,5 und wie sehr verzweifelt ich darum gekämpft habe, dass Ketolyse wieder längerfristig funktioniert und ich nicht ständig wieder rausfliege. Und ich wollte weder meine Muskeln verzuckern noch Gallensteine haben. Meine Werte, Umfänge und Befinden haben sich seither stark verbessert, wenn auch mein Gewicht schon mehrfach weiter runter war als gerade.

Im Mai hatte ich für dieses Jahr meinen Höchststand und beschlossen, dass das nun reicht.
Im Vorfeld hatte ich beschlossen um umgesetzt, meinen Fettstoffwechsel zu verbessern und die Leber zu entfetten, bis Ketose wieder funktioniert.
Ende Juni dann fand ich zum MCT-Öl noch bhb-salts bzw. KetoCaNa, die es mir ermöglichen, in Ketose zu kommen und zu bleiben, auch wenn mein Körper noch hormonell nicht ganz dabei ist. Auch wenn diese Ketose von außen gesteuert wird, führt sie in die richtige Richtung. Und das funktioniert so, dass ich mehrere Tage mit 2-3 Kapseln/täglich + 3-5 EL MCT/Kokosöl in Ketose gehe und erstaunlicherweise mein Körper diesen Zustand dann halten und weiterführen kann. Wenn ich aufgrund eines Fehlers rausfalle, konnte ich bisher dann über Wochen nicht wieder in Ketose kommen. Jetzt zeigt sich, dass ich mit dieser Hilfe spätestens nach 4 Tagen wieder voll drin bin. Super! Das motiviert mich voll.
Nach diesen Ergebnissen hab ich erstmal Material nachgekauft - bevor die Engländer ihren Brexit durchziehen, sodass ich das nächste HalbDreivierteljahr sichergestellt habe. Das sollte reichen. Dann seh ich sicher weiter. Oder bring mir was aus USA mit.
...
Inzwischen bin ich über Ketose mit viel gutem Fett und grünen Smoothies an dem Punkt angekommen, den ich seit letztem Jahr angepeilt hab:

FASTEN und in Ketose bleiben dabei.
Mit Fast Mimicking Diet kann ich das stabilisieren und wenn ich wie letzte Woche wg einem Borre-Schub und Medikamenten rausfliege komm ich mit MCT, bhb-salts und KetoCaNa wieder schnell rein. Das ist super.

Seit Mittwoch bin ich am Fasten
Mit FMD heißt das allerdings - je nach Autor - Verschiedenes.
In jedem Fall heißt es: NeverEver mehr als 15g Protein am Tag. Das scheint die magische Grenze zu sein, bei der die Autophagy aufhört, bzw. die Apoptose, die ja der Super-Vorzug des Fastens ist.

Jetzt bin ich ja schon die ganze Zeit auf 30-80g Protein täglich, weil mit mehr sofort mein NBZ in die Höhe geschossen ist und für mich klar war, Protein ist nicht mein Freund. Zumindest nicht, wenn ich abnehmen will. Vielleicht noch eine Folge des langjährigen Leaky Gut, wer weiß das schon.



https://www.ketoforum.de/thema/potentielle-energie-mit-fmd-autophagie.47540/
 
Hier nochmal das Video mit all den Beweisstudien, dass die Kombination von FMD und den jew. Therapeutika zu eindeutigen Resultaten führt, die Krebszellen zu beherrschen, auch auf lange Sicht lebensverlängernd. Und in Sachen Zellen? Survival of the Fittest!

ab Minute 19:
Die toxische Menge an Chemotherapie tötet alle, die unter ausgiebiger normaler Ernährung sind, aber wenn sie fasten, überleben sie unbeschadet.
for the work that i did 10 years ago which was that you can use the modulation of these pathways to increase the resilience of cells against toxic insults. you can give um animals very high doses of of chemotherapy to a point that it's toxic to them and if you don't fast mice they unfortunately will die from that attack. if you fast animals just for about 60 hours prior to giving them the same dose that kills all the the the fat mice nearly all of these mice survive. so it's really really interesting approach to sort of play with the organismal resilience.

ab Minute 60 = 1h geht es um das Absenken des Biologischen Alters BA - sehr spannend.
Frage 1: Wäre das Ergebnis von FMD nicht besser wenn ketogen? A~ Bluezone Leute leben nicht ketogen.




 
Wie ich bereits beschrieben habe, ernähren sich meine Frau und ich normalerweise unter der Woche von Montag bis Freitag vegan. An den Wochenenden essen wir dann eher wilden Fisch und wilde Schalentiere. Aber Sie müssen das nicht tun. Es gibt großartige Quellen für Pflanzenproteine, konzentrierte Pflanzenproteine.

Das ist für mich dann mal eine gute Idee. Gerne möchte ich meiner Ernährung an dieser STelle mehr Struktur geben indem ich mir Gemüsetage und Proteintage gebe - also Tage, an denen es mehr Protein gibt, die auch aus tierischen Quellen stammen können.

Ein Plan muss her!

Woche 1 - 5.-11.2.
Also nu erstmal die 5 Tage Scheinfasten mit max. 15g P und wenig KH und wenn dann Gemüse und RS - aber Ballaststoffe und Polyphenole reichlich für den Erhalt der Darmflora.
Danach 2 Tage Aufbau mit etwas mehr Gemüse, Fett und Protein - aber ketogen

Woche 2 - 12.-18.2.
Ketogen mit max. 50g P und 50g KH aus Gemüse und RS - aber Ballaststoffe und Polyphenole reichlich für den Erhalt der Darmflora.

Woche 3 - 19.- 25.2. >>> 22. ist Aschermittwoch
Fortsetzung s.o.
22.-25.2. Fettfasten nach Atkins: 1000 kcal aus 100g F + Gedöns in 5 Snacks (Bllst-Porridge möchte ich beibehalten)

Woche 4 - 26.2.-4.3.
GEM - max. 30 KH aus grünem Gemüse aber Ballaststoffe und Polyphenole reichlich für den Erhalt der Darmflora.

Woche 5 - 6.3.-11.3.
entspricht Woche 1

Woche 6 - 12.3.-18.3.
entspricht Woche 2

Woche 7 - 19.3.-25.3.
Keto-Pro-Fasten

Woche 8 - 26.3.-1.4.
entspricht entweder Woche 4 als GEM oder FEM oder Woche 2

Woche 9 - 2.4.-8.4. Ostersamstag
3 Tage Wasserfasten und Rest Aufbau bis Woche 2
 
Möchtest du immer nur max. 50 g Proteine essen oder bezieht sich der Wert nur auf diese entsprechende Woche?
Ich nehme an, dass du für GEM und Ähnliches mehr planen wirst.
 
Also nochmal ganz klar für mich zum Mitschreiben:

Ich habe mit dem Plan s.o. keine Gewichtsthema am Laufen sondern nur ein Stoffwechsel-Genesungs-Normalisierungs-Wohlfühl-Thema! Natürlich verschenke ich jedes Pfund mit Wonne. Und falls es später wieder zu mir will? Dann halt nochmal. Und nochmal.

Meine HCB- und PCB-Werte sind besser geworden, das Zeug ist aber in Fettzellen eingelagert. Und wenn es nach und nach eben erst geht, ruinieren sich auch nicht meine Nieren. Und Schönheitswettbewerbe haben mich noch nie interessiert.
 
Möchtest du immer nur max. 50 g Proteine essen oder bezieht sich der Wert nur auf diese entsprechende Woche?
Ich nehme an, dass du für GEM und Ähnliches mehr planen wirst.

50 Gramm ist vorerst mein Zielwert, kann variieren. Ob das mit GEM klappt ist noch in den Sternen, abhängig davon, wie ich dann Eier vertrage. Diese Woche ging es klaglos. Das ist auch ein Grund für die flotten Wechsel, damit sich gar nicht erst was Rausbilden kann. Wenn das alles so klappt, kann ich an Ostern wahrscheinlich, vielleicht auch schon früher, die MACS-Therapeutika halbieren, da die auch gerne mal Fett ansetzen mögen. Wenn dann die Pollensaison zuschlagen sollte, kann ich ja wieder rauf fahren.

50g sind mein Zielwert, da mein Zielgewicht tiefer liegt und Gewebe, was ja Proteine sind, abgebaut werden darf. Ich habe ja aktuelle keinen Muskelaufbau vor sondern nur Erhalt der Muskelmasse bei gleichzeitiger Reduzierung von Bindegewebe und Fett. Gundry ist, so wie ich verstanden habe, der Meinung, dass ein Stoffwechselgesunder Körper bei ausreichender Polyphenol-Versorgung und Bllst und fittem Mikrobiom mit 30g P seine Maximum hat um vitale Langlebigkeit zu erreichen. Ob das so ist, sei mal dahingestellt. Tatsächlich wird diese Meinung auch von anderen vertreten, die nachweislich erfolgreiche Reduktion ihrer überschüssigen Geweben nach und während der Abnahme gezeigt haben. Nachzulesen bei Zachenhofer und Nadja Herrmann - ich glaube es waren der FB-Seiten oder Blogs, wo ich nur so gestaunt habe. Denn ich erinnere mich mit Grausen an meine frühere Extrem-Abnahme von 65kg/Jahr wo ich mir dann hinterher einen Ganzkörperbadeanzug gewünscht hätte - gefühlt Brüste bis zum Bauchnabel und Bauchlappen bis zum Knie. Das ist auch nicht wünschenswert und wenn es mit P-Reduktion von außen möglich ist? Ja, warum nicht. Und wenn nicht`? Lässt sich ja anpassen.

Aber Eiweißmast brauche ich keine mehr, da es sich gefühlt mit weniger EW in meinem Körper besser anfühlt. Kann natürlich sein, dass á la longue eher Pflanzen-EW eine Rolle spielt und das vielleicht dann besser funktioniert. Harnsäure spielt bei mir ja auch eine Rolle und das ist bei Reduktion körpereigener Produkte halt auch ein Thema.

Ich habe mir nochmal einige High-P-Diäten angesehen, da geht es dann nicht um Muskelerhalt sondern sondern um Satiety und meist um kurzfristige Effekte bei JUNGEN Menschen. Für Damen jenseits von Gut+Böse also >60 ist diese Menge P nicht vorgesehen. Wenn es da Artikel oder Kostvorschläge gibt, dann weil häufig bereits eine Unterversorgung durch die mangelhafte Aufnahme im Darm besteht oder im Heim durch die miserable Kost. Und dann kann man mit Shakes nachhelfen um für den Muskelerhalt zu sorgen.

Ansonsten wird für mein Alter moderat EW vorgeschlagen und vor allem Stressreduktion, da durch den hormonellen Umbau ja bereits automatisch mehr Bauchfett aufgebaut wird und dieses wiederum dem Körper Entzündungen induziert und Insulinproblematiken. Das kann dann die Protein-Glukolysierung verstärken und den Muskelabbau, dafür aber Diabetes 3 hervorrufen. Brauch ich alles nicht. Lässt sich dagegen steuern bzw. glückliche Lösungen finden.
 
Ein Plan ist immer gut!
Spannend dein Plan,
Abwechslung in den aufeinander folgenden Wochen ist bestimmt gut,
ich trau mich das noch nicht. Aber es interessiert mich sehr, welche
gesundheitlichen Verbesserungen du damit erzielen wirst.
Ich finde es auch deshalb spannend, weil es ziemlich genau das Gegenteil
von dem ist, was ich zur Zeit mache. Vergleichen, was mein erster Gedanke war, macht
aber gar keinen Sinn, weil, was bei dem einen funktioniert muss bei dem
anderen noch lange nicht klappen.
Über die Eiweißmenge wird kontrovers diskutiert, von ganz wenig bis ganz
viel findet man alle Empfehlungen. Ich habe mich jetzt mal für 3 Monate für viel
entschieden, ob es was bringt, weiß ich natürlich nicht. Aber zumindest, du hast
es angesprochen, die satiety ist gewährleistet.
 
Wir sind ja schon groß.
In der "realen" Welt ist es durchaus möglich, dass das Eine gut ist - und sein Gegenteil auch. Zeitgleich bei verschiedenen Personen und zeitversetzt auch durchaus bei der gleichen Person, also: mal das Eine und dann mal das Andere im Rahmen des "Alterns" und der jeweiligen Hormonlage. Da ist durchaus alles möglich.

Mein Ausgangspunkt ist mein Zielgewicht minus 20%. Von da aus errechne ich meinen Bedarf. Da mein Körper Gewebe abbauen soll, braucht er nicht mehr. Bis ich dort bin, habe ich wahrscheinlich noch einen Zentimeter oder zwei verloren und bin auch um einiges älter. Wenn ich das dann in die Rechnung miteinbeziehe, weiß ich, dass mein Bedarf tatsächlich bei meiner bisher magischen Grenze von tausend Kalorien rum liegt. Also kann ich mich ja schon mal langsam dran gewöhnen. Und da ich langfristig betrachtet mich vorwiegend pflanzlich ernähren will, vielleicht mit Fisch am Freitag und Fleisch am Sonntag - kommt mir doch irgendwie bekannt vor? - gehe ich halt mal langsam in die Richtung. Heißt es nicht, dass wir im Alter wieder kindlich werden sollen?

Und wenn ich merke, der Plan funzt nicht, kann ich anpassen.
Dass mir alles was über 80 geht nicht so bekommt, und schon gar nicht länger, macht sich bei mir dann an Ödemen und Schmerzen bemerkbar. Das brauch ich nicht.

Wir werden einfach sehen, wie sich alles entwickelt.

Bekannt ist ja auch, dass der Körper einiges verändert im Stoffwechsel, ganz nach Bedarf. Das kann ich jetzt überhaupt nicht abschätzen. In meiner Familie haben alle ihr Höchstgewicht zwichen 50-65, danach werden alle schlank, ganz ohne was dazu zu tun. Könnte ich ja einfach drauf warten, ist mir aber zu langweilig. Wenn es aber von alleine so ginge, dann wäre mein Bemühen auch sowas von eitel und für die Katz - aber ich könnte ne Behauptung aufstellen. Beweisführung ist bei sowas eh fürn ... weil man ja nicht weiß, was andere Entscheidungen gebracht hätten. Es geht dabei doch nur um Rechtfertigen und Bedeutungsdrang bzw. dem Wunsch nach Selbstwirksamkeit. Eitelkeit eben. Und Ego. Zumindest bei mir. Aber nicht nur.
 
Kurzer Abriss:
Gestern Abend habe ich gefroren wie närrisch, bin sogar mit 2 Wärmflaschen stundenlang nicht warm geworden. Außerdem musst ich Salz nachwerfen, da sich Gefäßkrämpfe gezeigt haben, die sind ja sehr unangenehm. Ansonsten wunderbar geschlafen, mit leichter Tendenz zu Wadenkrämpfe, aber sie kamen nicht durch. Und die ganze Nacht ein widerlicher Geschmack von rohem Knoblauch im Mund! Brrrrrr. Gut gegen Vampire!

Catweazle Ottowaalkes GIF by TOBIS Film
 

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