Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Erzidax schrieb:

Deine Atemketone sagen aber doch was anderes, oder habe ich was übersehen? Kommt es da jetzt nur auf die Konzentration im Blut an?

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Was als AK gemessen wird, kann auch mal was anderes sein. Kann auch Falsch-Positiv sein.
Der wichtigste Faktor, insulin, kann ich leider ja auch nur indirekt messen über den BZ. Also gibt es jetzt den Sensor über einige Zeit, damit ich das abschätzen kann, was mein Körper da wirklich macht, auch über Nacht.

Es könnte sein, dass der BZ einfach hin und wieder nach unten abschmiert, das sollte er nicht. In keinem Fall. Das sollte unter Ketolyse stabil sein. Und wenn nicht, dann könnte ein echtes Problem vorliegen. Das muss ich ausschließen. Und dafür brauch ich ein bissele was an Messdaten.

Ich rede von Aussetzern und überschiessenden Reaktionen. Dafür gibt es verschiedenste Ursachen. Das braucht Differentialdiagnostik. Und bevor ich den Marsch durch die Medizinmühle antrete wg nix, tue ich mal was ich so kann. Ich könnte es ja auch mal für mich tun und nicht nur für die Rettung hoffnungsloser Fälle.

Ab Minute 15 geht es darum, warum die Ketose stottert.

Sorah schrieb:

Hast du gerade eine günstige Quelle für Keton-Teststreifen?

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Nicht wirklich, ebay halt.
Und ich hatte mal da eine polnische Quelle, von der ich nicht weiß, ob ich sie über WA noch erreichen kann.
Aber aktuell habe ich noch 25. Das reicht für den Überblick.

Ab Minute 15 beschreibt sie, was los sein kann, wenn plötzlich die Ketolyse einbricht...
Minute 19: DAWN-Phänomen David at 40
Minute 27: Wenn die erste erfolgreiche Keto-Phase nachlässt und der Faktor Zeit eine Rolle spielt - zu lange zu hohes Insulin gehabt? Jedenfalls scheint es so zu sein, dass Ketone wiederum die Ketolyse fördern, dh Ex-Ketone wie bhb + Mct fördern die Eigenproduktion weil sie die Inflammation senken können.

Tonight make it easy to start -- and don't depend upon willpower. Motivation is overrated. The Fundamentals -
1 . Why the SMALLEST STEPS Make a Big Difference
2 . Habits shape your identity (and vice versa)
3 . We are the SUM of our habits. The 1st Law - Make it Obvious
4 . Why The Bad Habits and How to STOP
5. Motivation is Overrated Make it easy to begin– environment matters MOST

TONIGHT we will talk about how to UN -see temptations. >>> FAIL UPwards!!!

Durch die Empfehlung oben hab ich tatsächlich nachgesehen, ob auf dem deutschen Markt auch ein Harnsäuretestgerät erhältlich ist. Und siehe da, eins gefunden und direkt gekauft. Werde ich noch brauchen, da ich ja immer mal einen Entzündungsschub in dieser Hinsicht habe und ich dann rechtzeitig die Ketolyse mindern oder stoppen kann und die Nieren besser durchspülen. Da will ich kein Risiko eingehen, gut funktionierende Nieren sind wirklich wichtig!

https://www.ebay.de/itm/265542869582

Mojenn!

Letzte Nacht super geschlafen, tief und fest, aber immer wieder heftigen Durst. Ich glaub, ich hab mehr als einen Liter Wasser zwischendurch getrunken.
Heute morgen dann wie geahnt, erfreuliche 1,1 L losgelassen, aber ohne lästige Krämpfe.

Gestern Abend habe ich schon nachgedacht, was ich denn nehmen könnte, um zu frühstücken, da mir morgens der Hunger fehlt und mir oft schon der Gedanke an Essen Übelkeit verursacht. Also hab ich mir auf einen Zettel ein paar Möglichkeiten aufgeschrieben, damit ich dann nicht nachdenken muss, wenn es mir übel ist - nein, ich bin nicht schwanger! Aber vielleicht hat es dennoch mit diesem hormonellen Ding zu tun? Vielleicht. Das zeigt sich dann. Nämlich wenn es besser wird.

Also gabs mct-Butterkaffee und ein kleiner Proteinkuchen, der zusätzlich Öl enthielt, was ihn deutlich leckerer macht. Das ging.

Mal sehen, ob ich es so schaffe, die letzte Mahlzeit nach vorne zu holen in den Tagbereich. Jahrzehntelange Gewohnheiten stehen im Weg, das ist mir klar. Doch beim Fasten geht es ja auch, das werde ich dann zu Hilfe nehmen. Und nach Möglichkeit früher schlafen gehen, so dass ich wirklich in den Morgenstunden wieder echt fit bin - im Sommer liebe ich diese frühe Zeit.

Durch dieses Rumgebelle, diese Husterei, hat sich meine Schlafgewohnheit leider in den Morgen verschoben, was mir nicht gut tut. Also denke ich auch mal noch über Napping nach, hat früher auch gut geklappt, Napping statt was zu Essen am Mittag. Waren einfach lange anstrengende meist unvorhersehbare Arbeitstage. Aus die Maus.

Jetzt kann ich es besser machen und nochmal neu herausfinden, was mir tatsächlich jetzt im Alter gut tut.

No, I am not Grandma Moses!

Vgl der Blutwerte Waterfast - Sardines-Fast - Butterfast

ab 19:00 wöchentlich 72h-Waterfast, aber die Ketone gehen max. bis 1 und hinterher keine Veränderung
ab 27:00 Butterfasten - bringt mehr Erfolge - BK bis 4,9
ab 29:00 was passierte dabei in der Leber?
ab 45:00 Q&A Do we just pee expensive urine? It's a signaling molecule to produce more energy for weeks (in the famine).
ab 49:00 Whats the fastest way to get right back on track?
ab 50 Does ketosis heal diverticulosis? > lower volume food, decrease of inflammation, better mucosa and use less fibers.
... Why do I feel crap while fasting but BZ 68 and BK 2? > put more stress on the body and sweat for 5 minutes

Hier gehts vor allem um hohen Blutdruck und was er so anrichtet und wie man da vorgehen kann. Denn der kann unter Ketose ganz schön nach unten abrauschen und dann können Medikamente zuviel sein.

Und ab ca. Min 52 warum hohe Ketonwerte eher ein Zeichen für Stress und fehlende Fettadaption sein können, warum bei Langzeit-Keto die Werte eher niedrig sind... und warum man manchmal noch nicht Fasten sollte...
Warum sich zwingen und was beweisen wollen oft nach hinten los geht...

0:00 Intro and Dr Boz Ratio
5:00 Pucker UP! Ketones
7:36 Case study - High blood pressure and weight gain, battling bad habits
14:15 30 Days on a ketogenic diet
15:53 22 pounds lost, blood pressure meds stopped
17:53 WHY does he feel so BAD? OMAD and fasting
24:39 Blood vessel thickening due to years of high blood pressure
35:45 CAC, CRP, VitD
37:00 Need to give his system time to get fat adapted.
43:56 ketoCONTINUUM
46:30 Christmas Bundle
52:00 If I could press restart - THIS is what he should do.
54:48 Pucker UP! Reviews
1:00:15 Q&A

Na, dann hier mal was genaueres zum DAWN-Effekt bei Minute 12
Ketones build Muscles - Studie - Min 41
Q&A Why I dont loose weight? Min 60

Und noch mal Dr. Ekberg zur Blutdruckregulation. So simpel so wahr.



Und hier zum Thema Arterien

Zwar ein bisschen schlicht, aber ergreifend:

"Bluthochdruck
Das Insulin ist wie gesagt ein Speicherhormon, das sich auf viele Organe im Körper auswirkt. Die Nieren werden beispielsweise dazu angeregt, weniger Natrium mit dem Urin auszuscheiden. Dadurch bleibt mehr Natrium im Blut, wodurch der Blutdruck steigen kann. Wenn der Insulinspiegel nun die meiste Zeit über zu hoch ist, kann sich auf Dauer ein Bluthochdruck (Hypertonie) entwickeln.
Beim Thema Bluthochdruck denkt man wahrscheinlich zuerst an einen zu hohen Verzehr von Speisesalz (Natriumchlorid). Doch das ist nur bei etwa einem Drittel aller Fälle das Problem. Ein hoher Blutdruck ist genauso häufig eine Begleiterscheinung der Insulinresistenz. In der Praxis beobachtet man dann auch immer wieder, dass sich der Blutdruck ganz schnell verbessert, sobald man die Insulinresistenz (beziehungsweise den gestört hohen Insulinspiegel) in den Griff bekommen hat."

https://workshopernaehrung.de/insulinresistenz/
ebenda:

"Professor Timothy Noakes (Jahrgang 1949) ist ein weltweit anerkannter Sportmediziner und lehrte lange Zeit an der Universität von Kapstadt in Südafrika. In den 80er Jahren war er eine bedeutende Größe im Laufsport und schrieb dazu ein bekanntes Grundlagenwerk (“The Lore of Running”). In seinem Leben hat er mehr als 70 Marathonläufe absolviert.
So ein fitter Mensch kann bestimmt nicht insulinresistent werden, oder? Offensichtlich doch. Mit Anfang fünfzig entwickelte Noakes einen Typ-2-Diabetes! Sein Problem ist eine genetische Veranlagung für Insulinresistenz, die in seiner Familie sehr hoch ist (viele Typ-2-Diabetiker), und sich dann mit dem Alter immer stärker ausgeprägt hatte. Das hat also nichts mit den ungesunden Lebensstilfaktoren zu tun, die wir bisher besprochen haben. Manchen Menschen ist die Insulinresistenz einfach in die Gene geschrieben.
Aber auch das ist kein Grund, um die Hoffnung zu verlieren. Professor Noakes stellte nach der Diagnose seine Ernährung radikal um. Er ernährte sich fortan sehr fettreich und reduzierte Kohlenhydrate auf ein Minimum. Damit gelang es ihm seinen Stoffwechsel wieder in den Griff zu kriegen und den Diabetes loszuwerden. Er zählt übrigens heute zu den bekanntesten Verfechtern der kohlenhydratarmen Ernährung.
Eine kohlenhydratarme Ernährung ist zwangsläufig immer eine fettreiche Ernährung, weil man anders seinen Energiebedarf nicht decken kann. In der Ernährungswelt war es lange Zeit undenkbar, dass eine fettreiche Ernährung gesund sein kann. Daher hatte man selbst Diabetikern, die einen massiv gestörten Kohlenhydratstoffwechsel haben, auch nie zu einer kohlenhydratarmen Ernährung geraten, obwohl es doch eigentlich so nahe liegt. Über die Angst vor dem Nahrungsfett werden wir im Laufe dieses Kurses aber noch ausführlich zu sprechen kommen."

Hier eine Seite mit sehr netten Abbildungen von Glykogen-Molekülen und dem Glucosestoffwechsel in der Leber.
Auch der Glucose-Austausch der Gewebe ist schön dargestellt. Und eine Super-Darstellung was in der Leber mit dem Glykogen beim Fasten passiert.

http://physiologie.cc/Fasten_Leber_Glukoseprod.jpg

"Bei Substratmangel (Hunger) wird Glucose aus Nichtkohlenhydraten gebildet (Glukoneogenese). Verwendet werden dazu Aminosäuren (aus Protein: vor allem Muskelgewebe) und Glyzerin (aus Fettgewebe), auch Laktat (aus Glykolyse).
Aus den Glykogenreserven können 4-5 g/h Glucose gewonnen werden,

durch Glukoneogenese (aus Glyzerin, Laktat und Aminosäuren) ~3 g/h.
Dabei lässt der Beitrag des Glykogens zwangsläufig innerhalb des ersten Fastentages deutlich nach und ist am 2. Fastentag praktisch erschöpft (

Abbildung). Die Glukoneogenese läuft über einen längeren Zeitraum stabil weiter, bis zunehmend auf Ketogenese umgeschaltet werden muss.
Glukoneogenese läuft vor allem in der Leber ab (sie stabilisiert den Blutzuckerspiegel zwischen Mahlzeiten), zu einem geringen Teil auch in den Nieren und im Darm; andere Zellen sind enzymatisch nicht für Glukoneogenese ausgestattet."

>>> Bei Substratmangel (Hunger) werden Aminosäuren (aus Muskelprotein) und Glyzerin (aus Fettgewebe), auch Laktat (aus Glykolyse) zur Energieversorgung herangezogen. Glykogenreserven können 4-5 g/h Glucose beistellen, Glukoneogenese (aus Glyzerin, Laktat und Aminosäuren) ~3 g/h. Nach Erschöpfung der Glykogenreserven läuft die Glukoneogenese weiter (Leber, Nieren, Darm), bis zunehmend Ketogenese einspringt

>>> http://physiologie.cc/III.8.htm​

Süßrezeptoren befinden sich nicht nur auf der Zungen sondern im ganzen Darmtrakt. Von dort aus können sie auch eine Insulinantwort auslösen zb auf Süßstoffe.

https://www.researchgate.net/public...inal_Sweet_Taste_Receptors_in_Type_2_Diabetes

Darmmechanismen, die die Darmsüße mit der glykämischen Kontrolle verknüpfen

"...LCS sind 200- bis 13.000-mal süßer als Saccharose und sollten aufgrund ihres geringen Kaloriengehalts bei Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes von Vorteil sein. Es gibt jedoch nur zweifelhafte Beweise für diesen Nutzen, wobei mehrere epidemiologische Studien auf einen geringen oder keinen Nutzen oder sogar auf ein erhöhtes Risiko einer Gewichtszunahme hinweisen ( 90 – 92 ). Darüber hinaus deuten einige epidemiologische Studien darauf hin, dass ein hoher gewohnheitsmäßiger Konsum von mit LCS gesüßten Getränken mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden ist ( 93 – 97). Umgekehrte Kausalität (z. B. Menschen, die sich für LCS-gesüßte Getränke als Reaktion auf Gewichtszunahme und/oder Fettleibigkeit oder subklinische Erkrankungen einschließlich Prädiabetes entscheiden) wird das erhöhte Risiko wahrscheinlich nicht vollständig erklären, was auch nach Anpassung an Unterschiede im Körper offensichtlich ist Masse- und Energieaufnahme. Darüber hinaus haben zwei Studien ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes bei normalgewichtigen Personen berichtet ( 93 , 97 ).
Die Ergebnisse von Studien, die prospektiv die Auswirkungen der LCS-Einnahme auf die langfristige glykämische Kontrolle (bewertet durch HbA1c) oder Insulinresistenz untersucht haben, waren zweideutig, und mehrere konnten keine Anpassung an Unterschiede in der Zuckeraufnahme vornehmen (76 , 98 – 102 ) . Trotzdem wurde berichtet, dass ein hoher gewohnheitsmäßiger LCS-Konsum die HbA1c-Spiegel bei gesunden Erwachsenen unabhängig von der Körpermasse erhöht ( 101 ), während der tägliche LCS-Konsum dosisabhängig mit HbA1c-Erhöhungen bei Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wurde ( 76). Ein negativer Einfluss von LCS auf die akute glykämische Kontrolle wurde auch bei übergewichtigen Personen gezeigt, wo eine Sucralose-Vorbelastung, die vor einem oralen Glukosetoleranztest eingenommen wurde, die Blutzuckerspiegel über die folgenden 5 Stunden im Vergleich zu Wasser oder keiner Vorbelastung erheblich erhöhte ( 103 ).
Insgesamt bleibt das Potenzial von LCS, die glykämische Kontrolle zu beeinträchtigen, ungewiss, zum großen Teil aufgrund der geringen Anzahl prospektiver klinischer Studien ( 104 , 105 ). Zu den vorgeschlagenen Mechanismen, die LCS mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes beim Menschen in Verbindung bringen, gehören eine verringerte Genauigkeit zentraler Reaktionen auf Ernährungsreize, Auswirkungen auf die Darmmikrobiota und eine Wirkung von LCS zur Steigerung der Glukoseabsorption."

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fendo.2018.00741/full

Gerade eben - nachdem ich meine Sardinen und die Butter verstaut hatte, kam die Post und brachte mir was?
Ostergeschenke!

Harnsäuremesser und Glucose-Sensor Libre3! Supi!

So kann ich wirklich das DAWN dokumentieren und die Hormonveränderung und auch das Risiko der Sardinen mit seinem Risiko für die Harnsäure minimieren. Wobei noch nicht raus ist, ob das nicht genau durch die vermehrte Ketonproduktion geschieht, da diese an der Niere VORrangig ausgeschieden werden und deshalb ein HarnsäureSTAU entstehen kann. Na gut, aber besser als wenn Zucker die Niere ruiniert. Denn Ketone lassen sich ratzfatz mit Alkohol mindern, falls das nach oben abgeht wie Sau UND die Harnsäure auch.

The Why​

Love is the mutual agreement about the future.​

You must find s.th. you love!​

Alle strengen Zeiten sind nur begrenzt durchzuhalten - dh du musst auch für lockere Zeiten planen.
Stufenweise vorwärtsgehen und wirkliche Zwischenziele erreichen und halten. Und dann weiter.
Wie eine Besteigung des Everest: erst das Basislager zum adaptieren, dann das nächste und das nächst. Und dann erst Richtung Gipfel, wenn das Wetter und die Gesundheit mitmacht. Es ist eine Reise, die man Leben nennt.

Warum bei Tageslicht gegessen werden sollte - die Hormonfrage - lohnt sich für mich, das öfter anzusehen. Oft gehört und immer aus Bequemlichkeit und Gewohnheiten abgelehnt. Selbst die Alten wussten das - aber nö!

Ab Minute 16 erklärt Dr. Boz die unten genannte Studie nochmal sehr ausführlich für ihre Patienten und Teilnehmer, damit ein besseres Verständnis zu verbessertem Essfenster und damit besserer Hormonlage führen kann.

https://academic.oup.com/jcem/article/93/5/1971/2599032?login=false

Und dann hatten wir ja auch schon mal das Thema "Dopamin-Fasten". Da ging es vorrangig um unser Lieblings-Dope Schokolade. Allerdings durfte ich heute nochmal einen neuen Ritt durch Sugar Addiction, Neurotransmitter und Sucht nehmen und bekam auch noch den Bezug zu Erythrit geschenkt. Sehr spannend.

Da ist die Studie und darunter wird sie ausgeführt.

Neuroendokrine und metabolische Wirkungen kalorienarmer und kalorienfreier Süßstoffe​

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fendo.2020.00444/full
7:24 Erythritol Study
11:05 Sugar alternatives
16:49 Harm reduction
27:00 Neurotransmitters
32:43 Cephalic phase response

Mojenn!

Also, ich bin jetzt auf Sardinen - Sardinen beim Fasten ist ne ganz neue Erfahrung! Irgendwie schräg. Aber ich hab kaum Hunger. Und ich will nur essen, wenn ich wirklich Hunger habe, die Sich-wie-gestopft-fühlen-Aktionen der letzten Tage muss ich nicht haben, lag aber wohl an der Auswahl und an den ungewohnten Uhrzeiten.

7,5 h - mit 3 Wärmflaschen, Nacht des Grauens: wach ab 4 mit Schweißattacken, schlecht wieder einschlafen, schlechte Gedanken, Schmerzen in den Lipödemen vmtl. Krampfadern, überall Brennen im Körper, eingeschlafene Fersen? und Hände, rote Flecken an den Beinen, Nierenschmerzen für längere Zeit - echt! Was da los ist! HölleHölleHölleHölleHölle. Debris. Neuropathie. Fastenerscheinungen.

Und dann bin ich durch den Höllentrip letzte Nacht froh, bereits aufgebrochen zu sein. Wenn ich die Sardine-Challenge zumindest mal gestern als FMD betrachte, ging die Polyneuropathie nach fast exakt 36h los, was mit verstärkter Autophagie verbunden ist. Wenn also genug Fett vorhanden ist, können Nerven auch repariert werden, bzw. Myelinscheiden, Axonhüllen und sowas alles. Erklärt auch die Ödem auf den Fußrücken und Doppelkinn heute morgen, die zeigen immer Lymphstau, dh allerlei muss eben langsam abtransportiert werden. Dauert mit Kompression mindestens 16h vom Fuß über die gestörten Lymphbahnen im Bauch bis in den Chylus, wo dann die Leber Entsorgung vom Müll macht bzw. die Proteinstrukturen zerlegt zu allerlei auch mit Glukoneogenese. Hört sich schlau an, aber tatsächlich habe ich keine Ahnung was mein Körper da alles bestmöglich für mich erarbeitet. Ich kann nur dankbar sein, dass es so gut funktioniert.