Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Immerhin hab ich vorübergehend meine Messungen eingestellt, ... Den Stress fahr ich mal runter, ist auch nur Kontrollwahn.
Ich bin auch immer hin- und hergerissen. Bisher konnte ich widerstehen, neue Teststreifen zu kaufen.^^
Da muss ich auch an Harli denken und der Auflage, dass sie sich momentan nicht wiegen soll.

Loslassen und Vertrauen ins eigene Handeln, sind mal eine andere Ausrichtung.
Durch die Kontrolle wird Bestätigung im Außen gesucht. Mit Ausrichtung der Antennen ins Innere wird vermutlich die eigene Wahrnehmung besser gefordert und geschult.
 
Um die Schmerzen im Bereich des li. Subclavius und des Lymphknotens zu lösen, die mich die letzten Tage anfallartig schlimm befallen haben, irgendwie zu lindern, verstärke ich mal meine Übungen für diesen Bereich.

Ich nehme zwar an, dass ich mich beim letzten Bad ein bisschen zuviel mit der Massagedüse in der Ecke aufgehalten habe und dadurch einiges gelöst und evtl. auch gereizt habe. Der ganze Lymphfluss läuft ja außerdem über diese Ecke und geht ja auch schubweise und auh abhängig von der Wasser- und Basenaufnahme - halt zeitversetzt.



 
Loslassen und Vertrauen ins eigene Handeln, sind mal eine andere Ausrichtung.

Naja, wenn Schmerzen da sind, ist das immer leicht gesagt. Von daher hab ich jetzt ne Idee, wie es abläuft und was ich tun kann und will. Und dann geht ich jetzt mal in Ketose, wird wohl ein paar Tage dauern und achte auf mein Befinden. Dann kann ich mal wieder messen.
Ich neige dazu, die Dinge ganz genau wissen zu wollen und übersehe GERNE den Grund dafür. Unsicherheit. Und lass mir von meinem Ego suggerieren, Kontrolle wäre die Lösung, dabei ist die nur ein weiterer Baustein für weitere Unsicherheit. Das Ego lügt halt immer - aber es weiß es nicht. Es hat seine ganz eigene Logik und Wahrheit, die der Logik der närrischen Außenwelt und Wissenschaftreligion entspricht.

Und es ist hart im Nehmen und nützt jede meiner Schwächen und Unachtsamkeiten aus. Tja, und dann glaube ich wieder dass ich das ja bin und verwechsle mich wieder mit dem Egoischen. Aufwärts- oder Abwärtsspirale ist dann entscheidend.
 
Verflixt, kaum schon wieder 5h auf, noch nix geschafft und schon wieder müde!
Das gefällt mir nicht.
Ich geh mal ein bisschen an die frische Luft.
 
War die frische Luft so gut, dass du gleich ganz draußen geblieben bist? ;)
Müssen wir uns Gedanken machen? Hoffe, dir geht es gut.
 
Müssen wir uns Gedanken machen? Hoffe, dir geht es gut.

Nur sehr selten ereilen mich Müdigkeit, Muskelkater und schlechte Laune auf einmal!
Und ja, ich hab es ein wenig übertrieben im Garten und eben hinterher gebüßt.

Und ja, bin natürlich nach kurzer Nacht heute morgen gleich wieder raus, um weiter zu machen und den Rehen auf die Sprünge zu helfen.
Danach gab es ein ausgiebiges Frühstück und ich bin wieder raus. Dann lecker Mittag. Und dann war Schicht im Schacht für heute.

Immerhin sind jetzt mal 2 Beete bepflanzt. 1 für Pflanzen vorbereitet. Und 3 werden morgen früh fertig. Und noch Saatkästen für Vorsaat, denn das kann bei dem Wetter nur im Schatten gelingen sonst wird das nix.

Wie läuft das mit 1 Beet jetzt so?
Erst entkrauten (für Mulch, nicht alles geeignet), dann den steinharten Boden auflockern, da er aufgelockert weniger Feuchtigkeit verliert. Danach kommen Hornspäne, Urgesteinsmehl und Biodünger drauf und abgelagerter Kompost. Dann wässern. Dann abgelagerter EM-Mulch. Dann Mulchfolie drüber gespannt. Letztere vor allem wegen der Amseln und Elstern, die sich an Jungpflanzen vergehen - wenn es nicht gerade die Rehe sind. Und wenn dann gepflanzt ist, kommt ein dünnes Verfrühungsvlies drüber wg. s.o. in der Hoffnung, ich kann sie damit abhalten. Und so verschmutzen sie auch nicht so vom Baum, der ständig seine Kinder nach mir wirft.

Die Kohlbeete bekommen statt dem Vlies dann dieses Spezial-feine Schädlingsnetz gegen Kohlweißlinge und andere, die da gerne ihre 🐛Kinder platzieren wollen für Hege und Aufzucht.

Die Hochbeete muss ich auch irgendwie beschatten, die trocknen völlig aus, der Wind...

Allerdings muss ich zu meinem Erstaunen sagen, dass sich die gemulchten Kartonagen auf den Pfaden zwischen den Beeten tatsächlich bewährt haben, die Regenwürmer lieben sie und sie vergehen tatsächlich innert eines Jahres völlig, so dass ich jetzt neue lege - demnächst. Die Würmer in meiner Wurmkiste mochten Wellpappe auch total gerne... 🪱
 
War die frische Luft so gut, dass du gleich ganz draußen geblieben bist? ;)
Müssen wir uns Gedanken machen? Hoffe, dir geht es gut.

Und auch überhaupt Lautstärke und so Assi-Genöle geht mir gerade stark auf den Geist. Und weil es mich nervt, begegnet es mir halt auch an unmöglichen STellen. Vor allem wenn ich müde bin.
Und wenn ich müde bin, kann ich mich nicht besonders gut auf etwas anders fokussieren. Also bin ich genervt, was die Sache nicht besser macht. Dann haben mich noch ein paar Schnaken in die geschwollenen Füße gestochen, was das dann auch ins Extrem treibt, v.a. gegen Abend.

Wird auch wieder anders. Aber gerade geh ich mir auf den Wecker.

Es gibt auch gute Nachrichten:

- in der letzten Dekade der pH-Messung war der tiefste Wert nur noch 5,9. Der tiefste Tagesdurchschnitt 6,3. Und der Dekadendurchschnitt inzwischen bei 6,6. Das ist schon mal eine Steigerung von Plus 0,5 für die Basenspeicherung - oder nenne ich es mal Entsäurung? Egal.

- mein Schweiß, v.a. der Kopfschweiß ist nicht mehr ätzend sondern einfach nur Schweiß. Im letzten Jahr war das zeitweise so schlimm, wenn er mir in die Augen kam, konnte ich vorübergehend nicht mehr sehen und musste die Augen ausspülen und erstmal Ruhe geben. Und das täglich. Das beendete dann jeweils meinen Arbeitseinsatz. Ein Indianer...

- Schwitzen geht dank InfraRot inzwischen besser und zwar an vielen Körperstellen. Das war mir im Leben oft nicht möglich und in der finnischen Sauna zB nur durch Nachhelfen mit Bürsten oder Klopfen mit Reisigzweigen/Birkenzweigen. Das heißt auch, dass die Gewebe bereit sind Basen für den Schweiß bereit zu stellen und das heißt, es müssen welche da sein.

- Die Beingeschichte mit dem tiefen festsitzenden Bluterguss in der Knochhaut und evtl. nekrotischem Gewebe hat sich ja nach dem letzten Basenbad mit mehrschichtiger Blase über die Haut geöffnet, stark entzündet und ist jetzt inzwischen schmerzfrei und gut am Abheilen. Wobei die Wassereinlagerungen dank Hitze nicht sehr zuträglich sind. Aber bis zum Nachmittag trage ich ja Kompression und dann geht das ganz gut.
 
Das nächste Thema wird noch mal Glykämischer Index - Glykämische Last1686735519113.png
Anlass der Clip, den miri gepostet hat in Verbindung mit Mosetters Glycoplan und den Lectins von Gundry und Co.

Effekte und Wirkung der Frage, ob Carbs bei einer Mahlzeit zuerst oder zuletzt (als Beilage) gegessen werden und welche zusätzlichen Zutaten die Wirkung der Carbs auf den BZ- und Insulinanstieg im Blut reduzieren können, zb Essig oder Zitronensaft. (also auch der Salat mit Vinaigrette vor dem Essen bei den Franzosen und Südländern generell - Idee: vllt auch an den Linsen?)

Vielleicht auch noch das Warum.
Die Speichel-Amylase beim Kauen wird im Magen erst bei einem pH-Wert :h: deaktiviert. Und dieser Wert findet bei einer Mahlzeit oft erst nach 2-3h statt, da die Ankunft der eingespeichelten Nahrung im Magen den pH-Wert erstmal beträchtlich erhöht.
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ABER der Essig bzw. Zitronensaft können die Amylase bereits beim Einspeicheln hindern, die Oligosaccharide aufzuspalten und DESHALB wird die KH nur verzögert bzw. gar nicht in den Körper aufgenommen! Yeah!

Zeigt auch, warum nicht-saure Getränke beim Essen diesen Vorgang stören und warum ein Dessert besser NACH dem Essen ist. Und warum Saures gegen Kater wirkt.






 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 1​


"Fettspeicherung = Kalorien rein – Kalorien raus
Wenn man so darüber nachdenkt, scheint es, dass die Fettspeicherung durch die Kalorien bestimmt wird. Wenn wir davon ausgehen, dass „Kalorienverlust“ feststeht und sich nie ändert, dann bedeutet das: „Wir werden dick, weil wir zu viel essen“. Nun ist die Annahme, dass „Kalorienverbrauch“ feststeht, falsch, aber vereinfachen wir es zunächst einmal.
Aber wir können die Gleichung folgendermaßen umstellen:
Kalorien rein = Fettspeicherung + Kalorien raus
Wenn wir erneut davon ausgehen, dass „Kalorienverbrauch“ fest ist und sich nie ändert (falsch), dann bedeutet dies, dass „Kalorienverbrauch“ von der Fettspeicherung abhängt. Das bedeutet, dass die Menge, die wir essen, davon abhängt, ob wir uns im „Fettspeicher“-Modus befinden oder nicht. Dies versetzt uns nun in die Lage, die richtige Frage zu stellen: Was führt dazu, dass wir uns im Fettspeichermodus befinden? Mit anderen Worten: „Wir essen zu viel, weil wir dick werden.“ Das wirft die richtige Frage auf: „Warum werden wir dick?“ oder „Was ist die Ätiologie von Fettleibigkeit?“ – die zentrale Frage dieses Blogs und die Grundursache von Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs und den meisten sogenannten Zivilisationskrankheiten .
Beide Gleichungen sind gleichermaßen wahr und verstoßen nicht gegen den „Ersten Hauptsatz der Thermodynamik“, aber die Implikation ist völlig anders. Welche dieser Interpretationen ist wahr?"


https://blog.thefastingmethod.com/how-do-we-gain-weight-calories-part-1/
 
Zuletzt bearbeitet:

CICO = Calories In Calories Out - Teil 2​


"Fettes Portemonnaie
Stellen wir uns nun die Frage: „Spielt ‚Dollars in‘ eine Rolle?“
Nehmen wir an, ich betreibe einen Cookie-Laden. Ich kaufe Kekse für 1 $ und verkaufe sie für 2 $. Wenn ich 10 Kekse verkaufe, verdiene ich 10 $. Wenn ich 20 Kekse verkaufe, verdiene ich 20 $. In diesem Fall sind also natürlich die „Dollars in“ wichtig. Je höher die Dollars sind, desto dicker ist mein Geldbeutel.
Betrachten wir jedoch einen anderen Fall. Ich kaufe Kekse für 1 Dollar beim Bäcker und verkaufe sie für 1 Dollar. Wenn ich 10 Kekse verkaufe, verdiene ich 0 $. Wenn ich 20 Kekse verkaufe, verdiene ich 0 $. Wenn ich mehr Kekse verkaufe, verdiene ich kein Geld mehr. In diesem Fall ist der Betrag „Dollar in“ also völlig irrelevant.
Was wäre, wenn ich Kekse für 1 $ kaufe und sie für 0,50 $ verkaufe? Wenn ich 10 Kekse verkaufe, verliere ich 5 $. Wenn ich 20 Kekse verkaufe, verliere ich 10 $. In diesem Fall ist das Verhältnis völlig umgekehrt. Je mehr „Dollars drin“ sind, desto mehr Geld verliere ich .
An diesem Beispiel ist leicht zu erkennen, dass es letztlich auf die Marge ankommt, also auf die Höhe des Gewinns pro Dollar Umsatz. Es ist von entscheidender Bedeutung zu wissen, was mit „Dollars Out“ passiert, denn das bestimmt den Gewinn. „Dollars in“ zu kennen, ohne „Dollars Out“ zu kennen, ist nicht relevant. Die Annahme, dass „Dollars Out“ konstant bleibt, ist nicht korrekt.
...................
Anders ausgedrückt: Wenn Sie 1000 zusätzliche Kalorien zu sich nehmen würden, dies aber mit einem zusätzlichen Energieverbrauch von 1000 Kalorien einhergeht, würde dies nicht zu einer Gewichtszunahme führen. Es ist möglich, diese zusätzliche Energie durch Bewegung zu verbrauchen, aber es ist auch möglich, dass diese zusätzliche Energie durch eine Erhöhung des Grundumsatzes (Körperwärme) verbraucht wird.
Wäre es beispielsweise möglich, 5.794 Kalorien pro Tag zu sich zu nehmen und trotzdem nicht zuzunehmen? Das ist die Frage, die Sam Feltham beantworten wollte, indem er sich selbst als Versuchsperson nutzte. Die (nicht so) überraschende Antwort ist, dass es durchaus möglich ist. Wie, fragen Sie sich vielleicht? Als er seine Kalorienaufnahme auf 5.797 Kalorien pro Tag erhöhte, steigerte sein Körper seinen Stoffwechsel und verbrannte 5.794 Kalorien pro Tag. In diesem Szenario würde er nicht zunehmen (was er auch nicht tat).
Nehmen wir andererseits an, wir verringern unsere Kalorienaufnahme um 1000 Kalorien. Wenn unser Körper dadurch seinen Energieaufwand um 1000 Kalorien reduziert, geht kein Gewicht verloren.
..............

Wenn bestimmte Lebensmittel (was man essen sollte) oder Ernährungsgewohnheiten (wann man essen sollte) den Stoffwechsel beeinflussen, dann ist eine Kalorie nicht einfach eine Kalorie .
Gibt es Nahrungsmittelauswahl (was man isst) und Ernährungsverhalten (wann man isst), die den Gesamtenergieverbrauch (TEE) verändern? Die Antwort auf diese entscheidende Frage lautet „Ja“, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, bevor wir zu dieser Antwort gelangen können."

https://blog.thefastingmethod.com/a-calorie-is-a-calorie-part-ii/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 3​

(Gesetz der Annahme mal anders :cool: )

"Annahme Nr. 1: Kalorienzufuhr und Kalorienverbrauch sind unabhängig voneinander.
Hatten fettleibige Personen einen „langsamen“ oder „niedrigen“ Stoffwechsel? Ähm... nein. Eigentlich ganz im Gegenteil. Schlanke Probanden hatten einen durchschnittlichen TDEE von 2404 Kalorien, während fettleibige Probanden einen durchschnittlichen TDEE von 3244 Kalorien hatten. Die fettleibigen Probanden verbrachten auch weniger Zeit mit „Training“, hatten aber trotzdem einen viel höheren TDEE. Was gibt?
Der Körper der übergewichtigen Person versuchte nicht, an Gewicht zuzunehmen , er versuchte sein Bestes, um abzunehmen Gewicht. Der Körper versuchte, die überschüssige Energie zu verbrennen. Warum sind die Fettleibigen dann … fettleibig? Mit der Zeit sollte ihr Körper wieder schlank werden. Die kurze Antwort lautet, dass das Modell „Kalorienreduktion als Primär“ falsch ist. Eine Waage ist der falsche Weg, um darüber nachzudenken, wie der Körper mit Energie umgeht.
.................
Tatsächlich kann jemand einen um 50 % höheren TEE haben als ein anderer. Was verursacht das? Haben Nahrungsmittel und Essverhalten einen Einfluss darauf?
..................
Annahme Nr. 2: Bewusste Kontrolle der Kalorienzufuhr

...
Wir wissen bereits, dass diese Annahme nicht wahr ist. Es gibt zahlreiche interagierende Hormonsysteme, die unserem Körper sagen, wann wir hungrig sind und wann nicht. Leptin , Ghrelin , Cholecystokinin und Peptin YY sind nur einige der offensichtlichsten Beispiele für Hormone, die an Hunger und Sättigung beteiligt sind. Offensichtlich ist es nicht nur die „Entscheidung“ des Gehirns, ob man isst oder nicht, sondern ein komplexes hormonelles Gleichgewicht.
Wenn die Entscheidung, zu essen oder nicht, rein bewusst getroffen wurde, dann hätten die primitiven Stammesvölker zahlreiche Beispiele sowohl von superfettleibigen als auch superdünnen Menschen sehen müssen, weil sie nicht einmal wussten, was eine Kalorie ist (stellen Sie sich das vor!).:rolleyes:
...................
Es ist wichtig, die Hunger- und Sättigungssignale und ihre hormonelle Steuerung zu verstehen. Stattdessen ignoriert das Caloric Reduction as Primary (CRaP)-Modell dies und geht davon aus, dass das gesamte Essen unter freiwilliger Kontrolle erfolgt.
Das ist einfach lächerlich. Offensichtlich gibt es im Körper automatische Systeme, die uns sagen, wann wir essen sollen, was wir essen sollen und wie viel Energie wir für Bewegung, Grundumsatz usw. aufwenden sollen. Das ist so, als würde man annehmen, dass wir uns bewusst sagen müssen, wann wir atmen sollen. und wenn wir es vergessen, besteht die Gefahr, dass wir ersticken. Nein, das ist einfach falsch.
Annahme Nr. 3: Bewusste Kontrolle über den Kalorienverbrauch
...Wir gehen oft davon aus, dass „Ernährung und Bewegung“ bedeutet, dass Ernährung und Bewegung bei der Gewichtskontrolle 50:50-Partner sind.
Der größte Teil unseres täglichen Energieverbrauchs wird für die Erzeugung von Körperwärme und andere metabolische Hausreinigungsaufgaben verwendet (Grundenergieverbrauch). Unter der Annahme, dass dies über die Zeit stabil und unveränderlich ist, ignorieren wir es. Wir gehen davon aus, dass die einzige Variable, die sich ändert, die Energie ist, die bei freiwilliger körperlicher Betätigung/Aktivität aufgewendet wird. Wir werden bald sehen, dass auch das nicht stimmt. Der Grundenergieverbrauch ist nicht stabil und kann sich um 50 % nach oben oder unten ändern."



https://blog.thefastingmethod.com/key-assumptions-calories-part-iii/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 4​


"Annahme Nr. 4: Die Fettspeicher sind im Wesentlichen unreguliert.
Alle Systeme im Körper sind reguliert. Wenn Sie irgendein System im Körper betrachten, handelt es sich um ein reguliertes System. Zum Beispiel das Höhenwachstum – reguliert durch Wachstumshormone. Blutzucker – reguliert unter anderem durch Insulin und Glucagon. Sex – reguliert durch Testosteron und Östrogen. Schilddrüse – reguliert durch Schilddrüsen-stimulierendes Hormon und freies Thyroxin. Es geht immer weiter. Jede Körperfunktion, die Sie sich vorstellen können, unterliegt einem Regulierungssystem – normalerweise hormonell ( endokrin , parakrin , autokrin usw.).
... Wir entdecken ständig neue hormonelle Wege bei der Regulierung des Fettwachstums . Leptin ist ein solcher Weg. Adiponektin ist ein weiterer möglicher Weg. Hormonsensitive Lipase kann wichtig sein. Cortisol könnte ebenso eine Rolle spielen wie Lipoproteinlipase (LPL) und Fetttriglyceridlipase (ATGL). Und natürlich unser lieber alter Freund Insulin. "


https://blog.thefastingmethod.com/why-caloric-reduction-doesnt-work/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 5​


"Ancel Keys schätzte, dass diese Probanden etwa 3.200 Kalorien pro Tag zu sich nahmen. Sie wurden auf eine „FdH“ mit 1.560 Kalorien pro Tag und Nahrungsmitteln gesetzt, die denen ähnelten, die es damals im kriegszerrütteten Europa gab – Kartoffeln, Rüben, Brot und Makkaroni. Anschließend wurden sie nach der Halbhungerperiode weitere 20 Wochen lang überwacht.
Was ist mit Ihnen passiert? Hier können wir die Wirkungen in physische und psychische Wirkungen unterteilen.
Körperliche Auswirkungen
Zu den Symptomen zählten Kälte, ständiger Hunger, Schwäche, Erschöpfung, Schwindel, Muskelschwund und Haarausfall.
Das Herzvolumen schrumpfte um 20 %. Die Herzfrequenz verlangsamte sich. Die Körpertemperatur sank.
Die Stoffwechselrate im Ruhezustand sank um 40 % . Interessanterweise ist dies nicht so weit von der vorherigen Studie aus dem Jahr 1917 entfernt, die zeigte, dass der TEE um 30 % zurückging. Mit anderen Worten: Der Körper schaltete ab . Denken wir noch einmal aus der Sicht des Körpers darüber nach. Der Körper ist daran gewöhnt, 3.200 Kalorien pro Tag zu sich zu nehmen, jetzt sind es 1.560. Um sich selbst zu erhalten, setzt es umfassende Energieeinsparungen um.
Das Herz erhält weniger Energie – die Herzfrequenz verlangsamt sich und das Herzvolumen nimmt ab. Der Blutdruck sinkt.
Die Heizung ist heruntergedreht – der Körper fühlt sich kalt an.
Muskeln bekommen weniger Energie – körperliche Erschöpfung.
Haare und Nägel bekommen weniger Energie – Haarausfall und brüchige Nägel.
Der Schlüssel zum Erinnern liegt jedoch darin, dass dies das Überleben des Einzelnen in einer Zeit extremen Stresses sichert . Ja, du fühlst dich vielleicht mies, aber du wirst die Geschichte noch erzählen können. Das ist die kluge Entscheidung des Körpers. Es ist nicht so dumm, weiterhin Energie zu verbrennen, die es nicht hat.
... Bedenken Sie viele Aussagen, die besagen, dass Sie ein Pfund in einer Woche verlieren, wenn Sie 500 Kalorien pro Tag reduzieren. Bedeutet das, dass Sie in 200 Wochen null Pfund wiegen werden? Es ist klar, dass der Körper irgendwann seinen Kalorienverbrauch reduzieren muss . Es stellt sich heraus, dass die Anpassung fast sofort erfolgt und langfristig anhält.


Psychologische Effekte
Zwangsgedanken an Essen. Essattacken. Extreme Depression. Schwere emotionale Belastung. Reizbarkeit. Verlust der Libido. Das Interesse an allem anderen als Essen verschwand. Sozialer Rückzug und Isolation. Mehrere Probanden wurden offen gesagt neurotisch. Berichten zufolge hat ein Patient in einem Akt der Selbstverstümmelung drei Finger mit einer Axt amputiert. (Obwohl wir nicht sicher sind, ob er sich selbst verstümmelte, scheint es ziemlich schwierig zu sein, sich mit einer Axt die Finger abzuschneiden – wie schwingt man die Axt und behält die Finger am Hackklotz?). Wie dem auch sei, ich bin mir sicher, dass Sie langsam ein Bild davon bekommen.
Denken Sie an das letzte Mal, als Sie versucht haben, eine Diät durch Reduzierung der Kalorien und Portionsgröße durchzuführen. Kommt Ihnen irgendetwas davon bekannt vor?

.............
Beim Gewichtsverlust handelt es sich um Muskeln und Fett. Das wieder zugenommene Gewicht besteht ausschließlich aus Fett.
Wir haben uns einfach entschieden, diese unbequeme Tatsache zu vergessen, weil unsere Ärzte, unsere Ernährungsberater, unsere Regierung, unsere Wissenschaftler, unsere Politiker und unsere Medien uns alle seit Jahrzehnten anschreien, dass es nur um „Kalorien rein vs. Kalorien raus“ geht. Die Kalorienreduktion steht an erster Stelle. Weniger essen, sich mehr bewegen und solche Idiotie.


https://blog.thefastingmethod.com/the-biology-of-starvation-calories-part-v/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 6​


"Wenn wir also beginnen, Gewicht zu verlieren, reagiert der Körper auf den Gewichtsverlust, indem er den TEE reduziert, wodurch der weitere Gewichtsverlust verlangsamt und eine Gewichtszunahme gefördert wird. Dies alles geschah ohne Veränderung der Nahrungszusammensetzung, da alle Teilnehmer die gleiche flüssige Nahrung zu sich nahmen. Mit anderen Worten: Eine Erhöhung der zugeführten Kalorien führt zu einer Erhöhung der verbrauchten Kalorien. Eine Verringerung der aufgenommenen Kalorien führt zu einer Verringerung der abgegebenen Kalorien. Dies minimiert natürlich tendenziell den Effekt der Erhöhung oder Verringerung der Kalorienaufnahme.
Wenn Sie versuchen, Gewicht zu verlieren, indem Sie weniger essen (Kalorienreduzierung als primäre Maßnahme), dann sagen Sie hier „WTF?!!“ OMG, das ist scheiße!“
....
Thermostat
Es scheint, dass unser Körper eher wie ein Thermostat funktioniert, statt wie ein einfacher Kalorienzähler. Das heißt, der Körper scheint ein bestimmtes Body Set Weight (BSW) zu haben. Jeder Versuch, den Körpergewichtswert über diesen BSW hinaus zu steigern, führt dazu, dass unser Körper versucht, sein ursprüngliches Gewicht durch eine Erhöhung des TEE (Stoffwechselanhebung zur Verbrennung der überschüssigen Kalorien) wiederherzustellen.
Jeder Versuch, den Körpergewichtswert unter diesen Wert zu senken, führt dazu, dass unser Körper versucht, sein ursprüngliches Gewicht durch eine Verringerung des TEE (Verringerung des Stoffwechsels, um verlorene Kalorien wiederzugewinnen) wiederherzustellen. Kein Wunder, dass es so schwer ist, das Gewicht zu halten! Da wir unseren Stoffwechsel verlangsamen, müssen wir unsere Kalorienaufnahme immer weiter reduzieren, um den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten.
...........
Angenommen, wir haben ein stabiles Gewicht. Wir essen täglich 2000 Kalorien und verbrennen 2000 Kalorien. Wir halten unsere Ernährung konstant, erhöhen oder verringern jedoch die Menge. Angenommen, wir nehmen große Portionen zu uns, halten aber ansonsten unsere Ernährung konstant.
Das Gewicht kann zunehmen, aber der Körper reagiert darauf mit einem Anstieg des täglichen Gesamtenergieverbrauchs – die Körpertemperatur kann steigen, die Energie und das Wohlbefinden können zunehmen. Wir essen vielleicht 2.500 Kalorien pro Tag, aber der Körper hat den TEE inzwischen auf 2.500 Kalorien pro Tag erhöht. Es kommt zu keiner weiteren Gewichtszunahme und der Körper wird versuchen, unser Gewicht wieder auf das Ausgangsgewicht zu reduzieren. In der Zwischenzeit fühlen wir uns großartig.
Machen wir das Gegenteil – die fehlgeleitete Ernährungstechnik der Portionskontrolle. Wir reduzieren die Portionsgröße, behalten aber den Zeitpunkt und die Zusammensetzung der Mahlzeiten bei. Wir reduzieren unseren Kalorienverbrauch von 2000 kcal/Tag auf 1.600 kcal/Tag. Unser Gewicht kann abnehmen, aber dann würde der Körper mit einer Reduzierung des TEE auf etwa 1.600 Kalorien/Tag reagieren. Wir könnten uns kalt, müde, elend und hungrig fühlen. Wenn Sie schon einmal eine Diät gemacht haben, wissen Sie wahrscheinlich, wie sich das anfühlt.
Das Schlimmste daran ist, dass wir kein weiteres Gewicht verlieren, weil wir weniger essen und weniger verbrennen. Jede Unterschreitung der Ernährung, selbst auf die bisher üblichen 2.000 Kalorien pro Tag, führt zu einer Gewichtszunahme. Entmutigung stellt sich ein. Wir werden es leid, uns so schlecht zu fühlen, und kehren zu unserer normalen Ernährung zurück. Das ganze Gewicht kommt mit einem kleinen Extra zur Sicherheit wieder zurück.
............
Wir haben das Gefühl, dass wir selbst versagt haben. Wir denken, dass es unsere Schuld ist. Unsere Ärzte, Ernährungsberater und andere medizinische Fachkräfte kritisieren uns stillschweigend für unser „Versagen“ . Andere denken im Stillen, wir hätten keine „Willenskraft“ und bieten bedeutungslose Plattitüden an. Klingt bekannt? Ja, das dachte ich mir.
Aber in Wahrheit lag das Versagen nicht bei uns. Die Portionskontrolldiät wird praktisch garantiert scheitern."

https://blog.thefastingmethod.com/how-caloric-reduction-wrecks-your-metabolism-calories-part-vi/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 9​

Zu viel Essen führt nicht zu Fettleibigkeit.

Zu wenig Bewegung führt nicht zu Fettleibigkeit.

Daher wird Fettleibigkeit nicht durch weniger Essen und mehr Bewegung geheilt. Es ist bewiesen.


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"Die Gruppe „Weniger essen, mehr bewegen“ beginnt großartig mit einem Durchschnittsgewicht von mehr als 2 kg im ersten Jahr. Ab dem zweiten Jahr nimmt das Gewicht wieder zu und am Ende der Studie ist klar, dass zwischen den beiden Gruppen kein signifikanter Unterschied besteht.
Eine tägliche Kalorienreduzierung um 361 Kalorien/Tag über 7 1/2 Jahre hinweg und eine Steigerung der körperlichen Betätigung um 14 % führten nicht zu einem größeren Gewichtsverlust als Nichtstun.
Man könnte meinen, dass diese Frauen einen Teil ihres Fetts durch Muskeln ersetzt haben. Leider gab es auch keinen Unterschied im Taillenumfang oder im Taille-Hüft-Verhältnis (WHR).
Der Gewichtsverlust über 7,5 Jahre der Strategie „Weniger essen, mehr bewegen“ betrug nicht einmal ein einziges kg (2,2 lbs).
Was noch schlimmer ist: Im Laufe von 7,5 Jahren stieg der durchschnittliche Taillenumfang von 89,0 auf 90,1 cm und die durchschnittliche WHR von 0,82 auf 0,83. Dies deutet darauf hin, dass diese Frauen nicht nur kein Gewicht verloren, sondern sogar dicker waren als zuvor .
Ich habe viele Patienten behandelt, die zu mir sagten: „Ich verstehe es nicht.“ Ich esse weniger. Ich trainiere mehr. Aber ich kann anscheinend kein Gewicht verlieren.“ Ich weiss. Ich glaube ihnen. Denn dieser Ratschlag hat sich als erfolglos erwiesen . Funktionieren Kalorienreduktionsdiäten in der Praxis?
Absolut nicht."


https://blog.thefastingmethod.com/the-cruel-hoax-of-the-low-fat-diet-calories-part-ix/
 

CICO = Calories In Calories Out - Teil 10​


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"Schauen wir uns ein neueres Experiment an. Dies geht aus der Studie hervor:
Stoffwechselreaktion auf experimentelle Überfütterung bei schlanken und übergewichtigen gesunden Freiwilligen
Am J Clin Nutr Okt 1992;56(4): 641-55 Diaz EO
In diesem Experiment nahmen sie Probanden und überfütterten sie über einen Zeitraum hinweg um 50 % von 6 Wochen und dann 6 Wochen lang überwacht. Die Ernährung bestand zu 46 % aus Kohlenhydraten.
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Was ist mit ihrem Gewicht passiert? Die Ergebnisse sehen Sie in der Grafik rechts. Im Laufe der Überfütterungsperiode nahm die Fettmasse tatsächlich zu. Aber was geschah danach?
Es ist klar, dass das Körpergewicht schnell und automatisch wieder auf das ursprüngliche Körpergewicht zurückfällt. Es ist fast so, als ob der Körper ein bestimmtes Gewicht (BSW) hätte.
Was ist mit TEE passiert? Mithilfe von doppelt markiertem Wasser und indirekter Kalorimetrie testeten sie, was mit TEE passierte, wenn die Probanden überfüttert wurden.
..........
Experimentelle Überfütterung
Ausgehend von einem durchschnittlichen TEE von 13,2 MJ/Tag erhöhten sie den TEE um 1,4 auf 15,0. Mit anderen Worten: Der Körper erhöht seinen Energieverbrauch, um die zugeführten überschüssigen Kalorien zu verbrennen.
Mit Ablauf der Überfütterungsperiode sank der TEE wieder auf 13,1 MJ/Tag. Das Gewicht normalisierte sich wieder und auch der TEE normalisierte sich wieder."



https://blog.thefastingmethod.com/the-astonishing-overeating-paradox-calories-part-x/
 

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