Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Mojenn!

Kleiner Rückblick bevor es weitergeht:

Also ich bin Dr.Boz für die SardinenChallenge wirklich dankbar. Nur dadurch konnte ich erkennen, dass ich meine langjährige traditionelle Praktik der Baseneinnahme habe schleifen lassen. Hätte ich das nicht, hätte ich vielleicht nie bemerkt, dass ich ja auch genetisch die Veranlagung zur Gicht - Arthritis urica - mitbringe, obwohl ich schon immer ja auch da und dort Medikamente und Mittel wg getestetem Rheuma bekam - von Weihrauch über Gold zu Azathipin und Methotrexal.

Es war mir nie eine Lösung, den Körper nicht zu spüren und zu hören nur um betäubt und taub zu sein für die Schmerzen. Schmerzen haben ist ja per se nicht schlecht, es bedeutet in jedem Fall, ich bin noch hier und hier auch noch am Leben. Und das heißt, es kann besser werden, ich kann es besser machen. Von daher ist es in gewisser Weise auch witzig, dass es kaum Schmerzmittel gibt, die bei mir wirken, am wenigsten Opioide - die haun mich nur um bis zur Bewegungsunfähigkeit aber mein Bewusstsein bleibt klar und kann jedes Wort wiederholen, was da so gesagt wird. Aber Akupunktur wirkt - direkt. Nun denn.

Durch meine Rückkehr zu traditionellerem Essen und Trinken und Bewegung ist es möglich geworden, dass mein Körper immer öfter und sogar über mehrere Tage jetzt Zustände von Wohlgefühl entwickelt, was ich so lange bitterlich vermisst habe und schon verloren geglaubt hatte. Aber solange das Mensch lebt gibt es Chancen.

Und so geht es jetzt weiter in die nächste Stufe, naja, gestartet hab ich schon. Ich lasse mich noch mehr leiten von den Bedürfnissen, wobei klar ist, dass weniger eher mehr ist. Da kommt mir die GlycoPlan-Pyramide gerade recht, denn die entspricht in etwa dem, was meiner eigenen Familien-Tradition auch entspricht.

Dann brauche ich jetzt noch das richtige Maß an Bewegung über den Tag verteilt und schon passt das. Und Achtsamkeit ist etwas, was man ja schon den Kindern beibringt, also wird das auch meine Aufgabe sein in den kommenden Jahren - vielleicht. Denn den Tag der Heimkehr kennt zum Glück niemand bzw. kann auch niemand was willentlich dran ändern - so oder so. Ein persönlicher Eingriff in das übergeordnete System ist nicht ratsam. Die Ergebnisse sind hinlänglich dokumentiert.
 
Mal was anderes, was mich länger beschäftigt und wo ich heute viel drüber geschrieben, aber nicht gepostet habe.


Trauerbegleitung?
Ich sehe meine Aufgabe grundsätzlich darin, Menschen zu erlauben, Gefühle zu haben. Viele denken, sie müssten bei Trauer traurig sein. Dabei äußert sich Trauer auch in Ohnmacht, Wut, Angst und Verzweiflung. Oft erhalten Trauernde Ratschläge wie »Geh nicht so oft auf den Friedhof, das tut dir nicht gut«, »Du musst das Grab besser pflegen«, »Mach doch mal Urlaub« oder »Nach einem Jahr wird es besser«. Nachbarn und Kollegen sagen auch häufig, man solle loslassen und implizieren damit, man solle sich die Trauer hinter sich lassen. Ich aber sage, dass sie trauern dürfen so lange sie es wollen und brauchen.

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/der-fall-meines-lebens/trauerbegleitung-87540
 
Willst eine Fortbildung in diese Richtung machen?
 
Bist du noch am trauern, dass dich das Thema bereits länger beschäftigt?
 
Trauer ist etwas sehr individuelles, jeder hat seine Art, sie zu bewältigen. Für manchen mag Trauerbegleitung wichtig sein, für mich war Gesellschaft das allerletzte, was ich wollte, egal von wem.
Schlimm wird es, wenn jemand nicht mehr von selbst aus dem Trauerloch heraus kommt. Dann ist professionelle Hilfe nötig. Die Zeit heilt viele Wunden, was aber nicht ausschließt noch Jahre später einen tränenreichen Erinnerungspunkt zu haben, nur eben nicht mehr permanent wie am Anfang.
Machst du sowas in der Art beruflich/ehrenamtlich, liebe SonjaLena? Vor Leuten, die so etwas können, habe ich Hochachtung.
 
Trauer ist etwas sehr individuelles, jeder hat seine Art, sie zu bewältigen. Für manchen mag Trauerbegleitung wichtig sein, für mich war Gesellschaft das allerletzte, was ich wollte, egal von wem.

Das ging mir auch so. Und das in einer Familie, die vor allem Viele sein wollen, ständig reden und nie zuhören.
In meiner Familie ist das anders, da setzt man sich einfach nur dazu und hält mal die Hand - aber vor allem den Mund und ist einfach da.
 
Willst eine Fortbildung in diese Richtung machen?

Früher hab ich so ne Fortbildung gehabt und auch einige Leute, die in mein Leben geschickt waren begleitet. Das ging alles soweit gut.

In Sache meines Mannes ist das soweit erledigt und ich bin durch damit.
 
Die Sache ist so:
Ich habe gestern die Aufnahme vom "Loser" gesehen mit der Vergangenheitsbewältigung und war wirklich berührt.
Und erst kamen mir fachliche Fragen, dann sachliche Fragen, dann grundlegende Fragen.

Und dann habe ich 2 Situationen von mir - eine mit 4 und eine mit 24 zusammengepuzzelt. Die zweite war der erste Versuch in Therapie an meine Trauer als Kind zu kommen, aber mein Verhalten und meine Erinnerung haben laut Therapeut nicht zusammengepasst. Was bedeutet hat, die Erinnerung ist noch verfälscht, ist nicht der Schlüssel, löst das Problem nicht. Was mich damals noch weiter deprimiert hat. Da haben dann auch keine Familienaufstellungen und keine Analysen genutzt und auch keine Rückführungen.

Gestern aber kamen durch Loser die Puzzleteile dann zusammen in Verbindung mit der Fragestellung, warum ich mit Rache, Wut und Verzweiflung die meiste Zeit meine unerklärliche Trauer und Hoffnungslosigkeit vor mir selbst verstecken konnte.

Also hab ich hier einen Post geschrieben - aber nicht abgeschickt. Ich war nicht sicher, ob das wirklich der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort dafür ist, denn zumindest für mich ist das heavy. Gelöst - aber heavy.

Dafür las ich später eine Geschichte, die auch aus meinem versteinerten Leben sein könnte. Erst eine Myom-Op und dann nochmal ne Spirale setzen? Dabei hatte die erste genau das Myom ausgelöst. Das dann abstoßen und weil der Körper dafür alles aktiviert was einen Geburtsprozess verlangt, dann auch noch automatisch mit die Hormone, die einen Milcheinschuss und damit plötzlich schmerzhafte starke entzündete Schwellungen der Drüsen in der Brust, die einige Ärzte noch auf Ideen bringen. Was auch nicht sehr hilfreich sein muss.

Am Ende alles i.O. - für einige Jahre. Bei mir zumindest. Dennoch kann ich da keinen Rat geben, denn das eine bin ich - anderen kann es ganz anders gehen.
 
Also hab ich hier einen Post geschrieben - aber nicht abgeschickt. Ich war nicht sicher, ob das wirklich der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort dafür ist, denn zumindest für mich ist das heavy. Gelöst - aber heavy.

Aktuell bearbeite ich die Frage, inwieweit die Folgen aus Irrtümern und Illusionen im Nachhinein noch einmal rückgeführt und behoben werden können ohne in den Timetunnel einzugreifen, da dies ja auch gravierende Auswirkungen auf andere Leben hätte. Es geht eher darum, parallele Zeitläufe zu erstellen und die alle am Ende wieder zusammenlaufen zu lassen. Das kann ich allerdings nicht alleine tun, da muss ich erst noch Einwilligungen einholen, damit ich überhaupt damit starten kann. Oder eben alles so lassen und lieben wie es ist.

Wenn ich darüber etwas mehr Klarheit bzw. auch Abstand habe, schick ich den Post noch hierrein. Aber erst muss ich wissen, was daraus für Konsequenzen resultieren.
 
Mich würde dein nicht abgeschickter Post interessieren... kann aber verstehen, wenn du ihn nicht veröffentlichen möchtest...
Du weißt am besten, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist!
Schön, dass dir diese Sendung geholfen hat, die Puzzleteile in die richtige Position zu bringen! ❤️🤗
 
Was ich dich schon immer mal fragen wollte.
Hast du keine Einschränkungen in der Bewegung, keine Lipödemschmerzen beim Gehen usw.?
Du werkelst ja auch immer im Garten herum, ich könnte das gar nicht. Durch die chronischen Schmerzen bin ich auch immer schnell erschöpft.
Ich bin kaum belastbar.
 
Hast du keine Einschränkungen in der Bewegung, keine Lipödemschmerzen beim Gehen usw.?

Meine Schmerzen sind fast weg und die meiste Zeit sind die Lipödem (fast) schmerzfrei und wieder weich. Wenn ich allerdings faste oder mehr als 500 mg Purine im Essen hatte und evtl. sogar zuwenig getrunken habe, dann bekomme ich nicht nur wieder die Fußrückenödeme und Würstchenzehen genau wie geschwollene Hände und die Lipödem laufen voll und werden wieder hart. Auch Hitze trägt dazu bei, denn für meinen Körper ist Hitze enormer STress, der über die Stresshormonschiene den BZ und die Harnsäure hochjodeln, aber mein Lymphabfluss ja nicht besser werden kann und die Nieren haben eben begrenzte Kapazität. Deshalb ist auch Kompression nur bedingt hilfreich und der STau endet dann eben im Bauchraum, wo der Abfluss eben auch Herzprobleme durch den DRuck aufs Zwerchfell bringen kann. Also Beine zusätzlich hochlagern ist für mich keine gute Sache.

Meine Bewegung als solches ist etwas eingeschränkt, was ich aber durch KiD wieder in optimale Endkraft rückführen werde - das kann etwa 1 Jahr oder sogar länger dauern, da ich heute durch dies o.g. Bedingungen nichts mehr zwingen kann.

Meine Knie schwächeln etwas, weil bei einem mehr an Schritte, also über 7000/d, mein Schleimbeutel nicht mehr mitkommen und reagieren und die Adern in den Lipödemen dann schmerzhaft krampfen, was mit Schmerzmitteln nicht beeinflusst werden kann. Allerdings kann eine Mischung aus DMSO mit Basengel relativ schnell - also über Stunden Abhilfe schaffen.

Du werkelst ja auch immer im Garten herum, ich könnte das gar nicht. Durch die chronischen Schmerzen bin ich auch immer schnell erschöpft.

Ich bin ja muskulär recht gut aufgestellt und sorge auch immer dafür, dass ich in jedem Fall ausreichend Kraft habe, mir selbst zu helfen, also mein Eigengewicht zu wuchten und zu heben, so dass ich auch unter allen Umständen mit eigener Kraft mich ins Haus und die Treppen hoch schaffen kann. Es ist ja nicht immer jemand da, der helfen kann und auch in den Nachbargärten ist unter Umständen tagelang niemand, den ich rufen könnte.

Diese Lektion musste ich leider lernen, als ich noch vor dem Umzug in dieses Haus in dem Haus vorher alleine lebte. Es war eine arge Kältewelle gemeldet, die in der Nacht eintreffen sollte und ich wollte noch schnell den Müll rausbringen und hatte nur Birkis an den Füßen. Am Müll geht eine Treppe über 25 Stufen runter in den Keller, das liegt hinter dem Carport und ist von außen nicht einsehbar, nur vom Nachbarn aus, aber die waren für noch 3 Monate in Japan. Und ja, ich bin auf dem Eis unter dem Schnee ausgerutscht und um ein Haar die ganze Treppe runter.

WEnn ich da runter wäre, hätte mich die kommenden Tage und Wochen keiner gefunden. Denn im Haus brannte Licht, das von außen einsehbar war und auch der TV lief lautstark. Im Carport stand mein Auto und wer mich besuchen wollte, hätte Pech gehabt. Und ich auch. Die einzigen die mich gefunden hätten wären die Krähen gewesen... ein Horrorfilm.

Das und ein paar weitere Geschehnisse waren der Hauptgrund für mich dort wegzugehen und mich auf 1/6 flächenmäßig zu verkleinern, in Sachen Garten auf 1/10. Außerdem bin ich nicht allein im Haus, kommt aber vor. Und die meisten Nachbarn hätten Einblick auf mein Gärtchen, aber heute sind die Leute nicht mehr so oft im Freien, auch nicht im Sommer und auch nicht mehr so kontaktfreudig wie früher. Dennoch wären meine Chancen gut, im Laufe von Tagen gefunden zu werden, nicht nur von Krähen.

Dennoch bedeutete das auch, mein Krafttraining zu verstärken um meine Sicherheit einigermaßen zu gewährleisten. Da diese Dinge aber mein Beruf sind, kann ich das prima in den Alltag einbauen. Meine größte Einschränkung entsteht nicht durch Schmerz, den bin ja mein Leben lang gewöhnt, sondern durch die eingeschränkte Lungenkapazität, was bedeutet, dass ich durch schnelle Bewegung oder arge Anstrengung schnell mal Atemprobleme wg Sauerstoffmangel haben kann. Daraus resultiert auch, dass ich keine großen Wanderungen mehr mache, da ich nicht weiß, ob ich es zurückschaffe. Allerdings ist das ja etwas, was ich vorher einschätzen kann. Größere Leistungen kann ich interessanterweise im Hochgebirge so ab 16hundert Metern bringen, wenn der Luftdruck geringer und der Sauerstoffdruck niedriger ist. Da neige ich dann zu Übertreibung.

Meine Kraft beurteile ich an schlechten Tagen. An guten Tagen ist meine Ausdauer ja wirklich gut, das sagt also nix darüber aus, wie meine Kraft und Ausdauer im Ernstfall ist. Und Schmerz, dem habe ich gelernt mental zu begegnen wie einem Freund, der zu Besuch kommt - und auch wieder geht. Ich definiere mich nicht über die Gefühle, die ich in mir wahrnehme.


Ich weiß, das hört sich kompliziert und abgehoben an, aber nach so vielen Jahren mit Schmerzen und Beeinträchtigungen ist das für mich eben der Alltag mit dem ich lebe. Interessanterweise gibt es noch mehr Leute, die mit ähnlichen Herangehensweisen und TEchniken ihr Leben noch einmal lebenswert machen konnten.

 
Hier die GEschichte von Oliver, die ich sehr gut nachvollziehen kann, es gibt nicht viele solche.







 
Zuletzt bearbeitet:
Seufz - kam gerade vorbeigeflogen:

Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich
bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das
Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem
es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen
die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen
nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen,
brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen
wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich
sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite
geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum
Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich,
indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist
dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber
dem Bösen. …

Dietrich Bonhoeffer

https://www.dietrich-bonhoeffer.net/zitat/604-dummheit-ist-ein-gefaehrlich/
 
Hier mal ablegen - die Wiederauferstehung des klassischen Budwig-Frühstücks - aber mit ein paar Hirseflocken und Whey statt Apfel.

Aufgrund meiner Erfahrungen bei der Keto-Protein-Kur wird es vermutlich auch OK sein, zum Beispiel 5 Mahlzeiten mit entsprechend nur 16 g Carbs aufzunehmen. Diese Variante hätte vermutlich den Effekt, dass weniger Glukoseüberschuss einer einzelnen Mahlzeit ggf. eingelagert wird. Ob es sich nachteilig auswirken kann, weil häufiger Insulin angefordert wird, ist fraglich. Vermutlich wäre ein Insulinbedarf bei nur 16 g je Mahlzeit, vorzugsweise slow Carb, eher unbedeutend.

Also ich rechne das eher so - in Anlehnung an Mosetter - dass ich morgens ja erst mal Cortisolbedingt einen höheren BZ habe, den ich ich mit EW+Fett, evtl. etwas Langzeitcarbs und/oder etwas Obst senke, weil es eine Insulinausschüttung gibt und der BZ da eingelagert wird, wo er über Nacht abgebaut wird. Tatsächlich habe ich ja mit einem Ei oder einem kleinen Budwig-Frühstück langelange Sättigung trotz Körpereinsatz mit Ketonbildung wie heute.

Da tagsüber der Stoffwechsel stärker läuft und die Detox- bzw. Ausscheidungsphase bis 14 Uhr läuft, passen schnellere KH da auch hin, weil sie eher verbraucht werden. Damit das nicht gebremst wird weniger Fett, oder wenn es sehr schnelle sind wie heute die Brötchen, dann doch aber mit Butter und Käse.

Am Abend dann eben keine schnellen Carbs mehr sondern langsame bis sehr langsame Carbs und auf keinen Fall Rohkost, dafür aber Fett und Protein in Maßen. Fett muss ich beachten, da es auch die HS-Ausscheidung verlangsamen kann. Das ist der wichtigste Punkt am Abend, da nix stark purinhaltiges zu essen.

Es ist illusorisch für mich davon auszugehen, dass ich in jeder Stunde 8g BZ verbrauche, da der Stoffwechsel Zyklen unterliegt, die ich zu beachten und zu unterstützen habe. Von daher "glaube" ich, dass der Hinweis auf das frühe Essfenster um die Hormone zu unterstützen in der Hinsicht sehr sinnvoll ist.
 
Mojenn!

Heute morgen habe ich eine interessante Erfahrung gemacht, die ich jetzt durch den Schlaftracker auch zuordnen kann. Und so bekommt das dann auch künftig eine eher beruhigende statt stressige Zuordnung verpasst.

Auf der rechten Seite liegend wurde ich wach und drehte mich zur linken Seite, aber es war total mühsam, denn allesallesalles tat mir weh am Körper - vom Hinterkopf bis in die Füße. Also zurück auf den Rücken einfach nur atmen - entspannen - atmen und es hat sich wieder normalisiert und ich hab tatsächlich schmerzfrei weiterpennen können.

Später hab ich auf dem Tracker sehen können, dass ich da aus einer für mich extrem langen Tiefschlafphase kam - 90 Minuten am Stück! Dh also, ich hab mich auch so gut wie nicht bewegt in der ganzen Zeit, dann ist das kein Wunder, da ist der Druck dann immer auf der gleichen STelle, logo, dass das weh tut.

Ich finde das wirklich spannend mit dem Tracking, denn ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich so hohe Anteile an Tiefschlaf habe jede Nacht. Und dass sich das auch wirklich darauf auswirkt, wie ausgeschlafen ich mich fühle und ob ich fokussiert bleiben kann den ganzen Tag.

Interessant auch, dass so ein kurzes Wegnicken, oder Nickerchen, oder PowerNap, meist nicht als Schlaf gewertet wird. Gerade gestern hab ich das nochmal gecheckt, weil ich während der FIR-Sitzung wirklich doch mindestens 25 Min weg war, in Schüben. Aber meine Herzfrequenz und Sauerstoffladung sind wohl nicht abgesunken, so dass es nicht aufgezeichnet wurde. Aber mein Nickerchen neulich während der ganzen Heute-Show schon :snooze::p
 
Dank Petras Murmeltier hab ich mir jetzt gerade mal die Vorgaben für Februar überprüft und für mich neu angepasst. Im Februar möchte ich meine EW-Zufuhr erhöhen, da ich auch meine Bewegung erhöhe und ich möchte den größten Teil in Pulverform zu mir nehmen, da ich darüber die Fettzufuhr auch steuern kann. Carbs kommen idR aus SlowCarbs bzw. Gemüse und fructosearmem Obst bzw. Beerenfrüchten in Anlehnung an Glycoplan. Essfenster möchte ich nach wie vor weiter nach vorne verlegen, also spätestes Essen um 18 Uhr. Auch kein Snack. Vielleicht sollte ich mir 3 Walnüsse als Betthupferl genehmigen? Mal sehen.

1. Baseneinnahme weiterhin mit Dr.Jacobs Basenpulver und/oder Tri.Balance und/oder Bullrich Pur nach Bedarf/Messung pH-Wert.
2. Zweimal täglich Montmorency-Sauerkirsch in Wasser - 10-30ml oder 4 Kpsl. (senkt <15-36%)
3. Zwei- bis dreimal täglich Keto-Limo mit Apfelessig, Vitamin C und Natron+Salz (>3 Gramm - senkt <45%)
4. FernInfrarot nach Möglichkeit auch täglich oder alternierend - an Fastentagen nur mit ausreichend Salz kombiniert.
5. Langzeitbasenbäder nach Möglichkeit wöchentlich mindestens 3 Stunden.
6. Möglichst täglich eine Variante von Nierentee.
7. Weiterhin Allo - auch in Fastenphasen - und Siofor + Sitagliptin.
8. Extra-Bewegung nur in Essfenstern nicht im Fasten wg Laktatbildung - oder direkt danach Aminos.
9. Gemessen wird HS nach Fastenfenstern oder Schmerzen in mg/dl
10. Atemtechnik oder alternativ Sauerstoffzufuhr.
11. Am Morgen Ojas Neem+Kurkuma kauen, evtl. mit Ghee/Honig geknetet als Prana-Stärker
13. Möglichst 1-3x täglich Galaktose zb im Kaffee.
14. Möglichst täglich Noni auf nüchternen Magen.
15. Möglichst GrapefruitSeedExtract im Porridge.
16. Evtl. mct/bhb am Morgen im Fastenfenster >>> prüfe die Wirkung auf pH und ob es sich ausgleichen lässt.

Ziel-Makros im iFast ~30g F - ~80g KH - ~120g P - >0g Bllst - Skaldeman 0,2-0,4 / HS-ZW <500mg

Ziel-Makros im iFast-Fastenfenster >24h ~ 10g F - 40g KH - 50g P - 0g Bllst - Skaldeman 0,0-0,2 / pH-ZW >7
 
Wow, das ist eine lange Liste.
 

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