Sry, ich kommentiere das hier aus bekannten Gründen. Und ja, jeder kann das handhaben wie er will, genau das ist die Freiheit, die wir haben. Allerdings wird jeder auch mit seinen Ergebnissen/Folgen leben, die er auf Basis der Tatsache, dass es eben genau so ist für jeden Einzelnen, ob er es weiß, oder nicht, ob er es unbewusst anwendet oder bewusst. Genauso, wie wir glauben, atmen zu müssen. Und was wir noch so alles glauben... Manche glauben sogar, dass 1+1 Zwei wäre und übersehen, dass das nur eine menschengegebene Definition für eine bestimmte Sache ist, aber keine allgemeingültige Wahrheit. Es gibt aber Regeln/Gesetze unter denen jeder Einzelne, auch Gruppen und Länder, ihre Wahrheit schaffen und auch wieder ändern können.
Eine Voraussetzung ist selbstverständlich überhaupt den Wunsch und eine Bereitschaft zu haben, diese Technik auszuprobieren.
Dann können sich die Schwierigkeiten beim Doing auflösen.
Es bedarf keines Wunsches, es funktioniert, so oder so, solange der Mensch denkt.
Man kann es Technik nennen, tatsächlich geht es um Bewusstheit und Wahrnehmung. Wenn man wahrnimmt, was man so vor sich hin denkt, kann man es auch ändern. Wenn man aber nur rumblubbert, dann kommt das, was man so geblubbert hat, meist gelernt in der Kindheit und nie mehr angeschaut. WArum? WEil durch Denken Gefühle ausgelöst werden, in Abhängigkeit von der Qualität der Gedanken. Es lassen sich sogar die Gene und ihre Auswirkungen ändern.
Die Verhaltensweisen sollen nicht geplant oder forciert werden. Darum geht es ja, dass der Geist durch die Wunschvorstellung sich selbst auf dem Weg zum Ziel begibt.
Wer gar nicht weiß, oder sogar nicht wissen will, welche Wünsche und Vorstellungen er ständig und andauernd in Gedanken, Wort und Tat formuliert oder ausdrückt, der kennt den Weg nicht, auf dem er geht. Das ist wie Auto mit Navi, aber es wird kein Ziel eingegeben, weil man Technik nicht leiden kann.
Und darin könnte auch (d)ein Experiment bestehen, herauszufinden, was es mit der Technik auf sich hat. Das meinte ich, als ich schrieb die Materie folgt dem Geist.
Materie und Geist sind eins - untrennbar. Allerdings ist Materie mehr als das, was man anfassen kann. Auch Gedanken sind Materie, sonst wären sie nicht mit materiellen Instrumenten messbar.
Ich habe für mich herausgefunden, dass es sehr wichtig ist, dass ich mit eigentlich Allem, was mich betrifft, in Resonanz gehen kann und das es besonders relevant wird, wenn es um Entscheidungen jeglicher Art geht.
Das wirklich interessante ist, dass du nicht "in Resonanz gehst" sondern nur die bereits bestehende Resonanz wahrnimmst und für dich in ein Verständnis umsetzen kannst. Da alles Schwingung ist, kann nix und niemand nicht in Resonanz mit allem anderen sein. Allerdings wird es versucht, durch Nicht-Wahrnehmung, Widerstand oder "Sich-Einmauern" der Selbst-Reflexion der Resonanz zu entgehen.
Da aber die Energie immer der Wahrnehmung folgt, verstärkt sich durch den Widerstand das Problem.
Spüre ich auch nur eine leichte Ablehnung oder Unbehagen, ist es evtl. (noch) nicht das Richtige für mich.
Viele Leuten können ihre Wahrnehmung nicht so differenzieren, dass sie sich erst "Leer" machen. Sie sind also ständig am Denken und glauben, dass das was sie während des Denkens fühlen mit der "Wahrheit" korreliert und merken nicht, dass das nur ihre selbst geschaffene Wahrheit durch ihr eigenen Denken ist. Dh, das Gefühl als solches ist nicht die Wahrnehmung dessen, was man als Frage stellt sondern Folge des Vorurteils, das man schon vor der Frage in sich trägt.
Beispiel:
Eine Freundin von mir, hat sich die ganze Woche "schlechte Gedanken" verboten. Und vom Weckerrappeln am Montagmorgen bis zum Heimkommen am Mittwoch und dem Vorfinden eines Einbruchs sich so hineingesteigert, sich das "Unerwünschte" zu verbieten, dass ihre ganze Energie dafür drauf ging, sich das ständig zu verbieten und so zu tun, als wäre es nicht da. Sie war völlig platt und kraftlos und total im Opferstatus und hat nicht registriert, dass genau durch ihr Denken dies so entstanden ist. Das konnte man vorhersehen, dass das so kommt. Dafür muss man kein Orakel sein.
Wenn alle Energie dahin geht, um das Unerwünschte zu blockieren, macht man es immer größer und immer gefährlicher und man braucht immer mehr Energie. Und diese erschafft dann das Unerwünschte, das man ja die ganze Zeit füttert, weil man es unterdrückt. Das ist Kampfgeist und irregeleitete Motivation und Energie.
Alternativ hätte sie sich auf Gutes und Angenehmes konzentrieren können oder auch einfach NIX denken, dann wäre die Energie dahin geflossen und es hätten sich angenehme Dinge zeigen können. Und wenn doch was weniger Schönes aufgetaucht wäre - man hat sich ja nicht immer gleich im Griff - dann hätte man angemessen und harmonisch reagieren können.
Das beginnt schon mit der Frage, wie ich reagieren will, wenn der Wecker rappelt. WEnn sie statt zu knurren und bereits sich rein zu steigern dass sie gar nicht aufstehen will, dass sie nicht zur Arbeit will, dass sie keinen Bock drauf hat - immer sie! das arme Puschelchen! - und in dem Zustand dann ins Bad tigert wo das immer so weiter geht, den ganzen Tag, und dann die Kollegen.. usw. usf., dann steigert sich das über die ganze Woche hoch, es potenziert sich und eskaliert.
Sie hätte in dem Moment wo sie merkt, dass sie mit dem Aufstehen hadert, viele Möglichkeiten gehabt, aus dieser Falle rauszukommen und klar zu werden. Sie hätte ein lustiges Lied im Wecker haben können, oder Mantras oder was, was man automatisch mitsingt. Sie hätte Frühsport machen können mit Hüpfen oder Powerplate, da hat schlechte Laune kein Bestand. Sie hätte sich hübsch machen können, statt sich Grimassen zu ziehen. Sie hätte sich fragen können, worauf sie sich gleich freut... usw. usf.
Und in jedem Moment an diesem Tag, wo so ein Widerstand, ein Grollen, ein Fauchen hochkommt, hätte sie sich alternativ was Nettes denken und dadurch fühlen können und so wären auch alle Kontakte nicht grollend und fauchend abgelaufen sondern harmonisch.
Und am Ende des Tages wäre er angenehm gewesen und harmonisch. Und so hätte sich jeder Tag gesteigert, denn auch die ins Angenehme geschickte Energie häuft sich an. Und am Ende der Woche hätte es keine aufgebrochene Tür gegeben sondern am Abend zuvor, hätte der Hausmitbewohner geläutet und gefragt, ob er mal den Schlüssel für jene Tür haben kann, es käme die Telekom. Tja.
Aber so einfach kann es gar nicht sein, oder?