Ich kenne es nicht, liest sich aber ganz gut. Wobei die pflanzlichen Drinks meist nicht so der Burner sind, was Geschmack und Konsistenz betrifft.Ob ich das hier mal versuche? Kennt das wer?
https://shop-breinbauer.com/p/pure-protein-vanillegeschmack-oder-vegane-proteinmischung
Aber bei der kleinen Menge, ist ein Versuch vermutlich kein großes Risiko, falls es nicht passt.
Aber bei der kleinen Menge, ist ein Versuch vermutlich kein großes Risiko, falls es nicht passt.
Besser kann man es nicht ausdrücken.Für den, der die Krankheit einmal hat, genügen ein paar Enttäuschungen, um ihn glauben zu machen, es gebe zwischen ihm und anderen Menschen überhaupt keine Beziehungen, höchstens Mißverständnisse
Wegen der Erbsenmilch? Oder was steht heut an?Morgen wird ein Eier-Tag!
Wegen der Erbsenmilch? Oder was steht heut an?
Wird der Harnstoffzyklus überlastet, lähmt die weitere Stickstoffentgiftung den Citratzyklus und die mitochondriale Energiegewinnung und blockiert damit den Stoffwechsel. Langfristig werden Leber und Nieren überlastet, die renale Calciumausscheidung erhöht, der Knochenabbau beschleunigt und über prooxidative, proinflammatorische Reize sowie proliferative Zellsignalwege die Tumorgenese begünstigt.
Wann mehr Protein sinnvoll ist
Bei Unterernährung, Immunschwäche, Schwermetallbelastung und Kachexie wirken eine erhöhte Zufuhr von pflanzlichem Protein sowie die anabolen, regenerativen Effekte von Molkeprotein in Kombinaton mit Omega-3-Fettsäuren günstig. Eine Proteinunterversorgung kann insbesondere bei figurbewussten Frauen auftreten, die wenig essen. Auch sie kann schaden und u. a. zu einer Immunschwäche führen.
Angesichts dieser Zusammenhänge wird in der täglichen Ernährung ein Proteingehalt von 10-20 % der Energiezufuhr empfohlen, wobei der überwiegende Teil aus pflanzlichen Eiweißträgern stammen sollte. Diese zeigen in Studien im Vergleich zu tierischen Eiweißträgern wie Fleisch, Wurst, Eiern und Käse günstigere Eigenschaften.
Inhaltsstoffe (bei 88 % T) | Einheit | Sojaextr.-schrot 44% | Sojavollbohne getoastet | Sojakuchen | Rapsextr.- schrot | Acker- bohnen | Erbsen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
MJ ME | MJ | 13,1 | 16,67 | 13,96 | 10,14 | 12,48 | 13,46 |
Rohprotein | g | 440 | 374 | 400 | 353 | 260 | 207 |
Rohfett | g | 12 | 190 | 82 | 32 | 14 | 13 |
Lysin | g | 26,9 | 23 | 23,8 | 18,2 | 16,2 | 14,5 |
Methionin | g | 5,9 | 5 | 5,6 | 6,8 | 1,8 | 1,9 |
Threonin | g | 17,2 | 14,6 | 15,8 | 14,9 | 8,9 | 7,8 |
Einsatzempfehlung | % | ||||||
- Ferkel | 8 | 12 | 5 - 10 | 5 | 10 - 20 | ||
- Mast | 10 | 15 | 10 - 15 | 15 - 25 | 20 - 25 | ||
- Zuchtsau tragend | 5 | 5 | 8 | 8 | 8 | ||
- Zuchtsau säugend | 10 | 15 | 10 | 15 | 20 |
Positiver Einfluss auf Verhalten
Ein positiver Effekt von ausreichend Raufuttervorlage, der beim Einzeltier beobachtet werden kann, ist, dass die Tiere ruhiger und zufriedener sind. Dies beruht darauf, dass die Tiere wirklich gesättigt sind. Bei reiner Kraftfutterfütterung wird, aufgrund der hohen Nährstoffkonzentration und der raschen Futteraufnahme, zwar die Energie- und Eiweißversorgung sichergestellt, die Tiere sind allerdings alles andere als satt. Dies stellt vor allem bei leeren und tragenden Sauen sowie Schweinen in der Endmast ein Problem dar, was zu aggressivem Verhalten und Rangordnungskämpfen und den damit verbundenen Problemen führt. Neben der physikalischen Sättigung spielt für das Wohlbefinden auch die zusätzliche Beschäftigung der Tiere eine bedeutsame Rolle. In natürlicher Umgebung nimmt die Nahrungssuche rund 70% der Tagesaktivität ein. In der Stallhaltung wird diese enorme Zeitspanne aber aufgrund der wenig strukturierten Umgebung und des geringen Angebotes an Beschäftigungsmaterial drastisch reduziert. Es entsteht ein Beschäftigungsdefizit, was zu Verhaltensstörungen führen kann. Durch die Vorlage von Grundfutter werden Schweine also nicht nur ausreichend gesättigt, sondern auch beschäftigt, wodurch Probleme mit Schwanzbeißen deutlich reduziert werden. Sofern Raufutter in erster Linie als Beschäftigungsmaterial angeboten wird, spielt die Futterqualität eine untergeordnete Rolle.
Krankheitsrisiko verringert
Durch den Grundfuttereinsatz kann das Risiko für das Auftreten des MMA-Komplexes verringert werden. Bei MMA handelt es sich um eine Faktorenerkrankung, d. h., es sind mehrere Faktoren für das Auftreten der Krankheit verantwortlich. Einer davon sind Verstopfungserscheinungen. Durch die Grundfuttergabe wird die Darmtätigkeit angeregt, wodurch Bakterien schneller ausgeschieden werden und nicht über die Darmwand in die Blutbahn einwandern können. Positive Effekte sind auch in Zusammenhang mit Ferkeldurchfall zu erkennen. Der Einsatz von Grundfutter führt zu einer pH-Wert-Absenkung im Magen, wodurch Durchfallkeime schneller und besser unschädlich gemacht werden
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Tipp: Qualität im Vordergrund
Für einen erfolgreichen Raufuttereinsatz ist die Qualität sehr wichtig. Da die Futtermenge je Tier und Tag sehr gering ist, kann es - vor allem bei kleineren Schweinemastbetrieben - bei der Fütterung mit Silage zu Nachgärungen und Futtermittelverderb kommen. Dies gilt vor allem an heißen Sommertagen. Sinnvollerweise sollte deshalb in der warmen Jahreszeit frisches Gras zugefüttert werden und die Silagefütterung in die Wintermonate verlegt werden. Heu, besser Grummet, kann das ganze Jahr über angeboten werden. Grundfutter hat in der Regel einen hohen Kalziumgehalt. Bei zu hohem Kalziumgehalt können Probleme mit Kalkharnen (Harnwegsinfektion) auftreten. Deshalb sollte der Mineralfutteranteil in der Ration angepasst werden. Dies gilt besonders bei hochtragenden Sauen, da es zu Problemen in Verbindung mit dem MMA-Syndrom kommen kann.
Untersuchungen belegen die positiven Auswirkungen des Grundfuttereinsatzes auf den Futterverbrauch, die Tageszunahmen und den Magerfleischanteil und somit auf die gesamte Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung. Abgesehen von den betriebswirtschaftlichen Aspekten stehen die positiven Auswirkungen auf das Verhalten und das Wohlbefinden der Tiere im Vordergrund.
Der Agrarwissenschaftler führt deshalb regelmäßig Versuche für die Industrie durch, um herauszufinden, was einigermaßen schadlos auf den Speiseplan von Kuh, Schwein und Lamm darf. Gummibären, Chips, Backabfälle und Pommes – all das lässt er die Tiere probieren. Wenn ein neues Fertiggericht oder ein neuer Joghurt auf den Markt kommt, tauchen diese früher oder später bei ihm auf. Selbst Scheibletten-Schmelzkäse nehmen die Säue, referiert Lindermayer. Es sei allerdings unwirtschaftlich, jede Käsescheibe aus der Folie zu ziehen.
Acrylamid in Eiern und Fleisch
Das System kennt kaum Grenzen: Einst füllten die Münchner Brauereien mit ihren Abwässern ein Fünftel des Kanalsystems. „Jetzt“, sagt Lindermayer, „werden die Reste in Futter umgearbeitet.“
Das Problem: Was dem Menschen schmeckt, bekommt dem Vieh noch lange nicht. Schokoküsse etwa sind Schweinen zu süß. Sie erbrechen und bekommen Durchfall. Außerdem lockt das Naschwerk Fliegen in den Stall. Nur zwei Prozent Schokoküsse dürften deshalb laut Lindermayer ins Schweinefutter gemixt werden.
Ein anderes Problem: Krebsverdächtiges Acrylamid, das in altem Brot, Pommes, Chips, Salzstangen und auch Kaffeesatz enthalten ist, landet über den Umweg in Eiern, Milch und Fleisch.
Lindermayer verteidigt die gängige Praxis: „Früher hatte jedes Restaurant drei Schweine im Hof, die die Küchenabfälle fraßen.“ Auch Großkantinen sammelten Essensreste, bevor das Geschirr in die Spülmaschine kam. Doch seit 2007 ist es in der EU verboten, die Reste vom Teller des Gastes in den Futtertrog zu werfen. Zu oft sind die Speisereste mit Keimen belastet – Schweinepest, Salmonellen sowie die Maul- und Klauenseuche waren die Folge.
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