Petraea
Stamm Mitglied
- Registriert
- 12. Feb. 2015
- Beiträge
- 7.435
- Reaktionspunkte
- 9.020
- Ort
- Pfalz
- Name
- Petra
- Größe
- 162
- Gewicht
- 60
- Zielgewicht
- +-60
- Diätart
- carnivor KH<5; F< 50; 90<P<132
Ich sehe das nicht so, auf keinen Fall.Siehst du, das ist ein Beispiel für das, was ich u.a. "Karma" nenne: die Erzählungen (heißt ja neuerdings auf modern "Narrativ"), die wir übernommen und immer wieder bestätigt haben. Frau gibt es weiter ohne zu ahnen, dass es das ist. Und so läuft das von Generation zu Generation, selbst wenn eine ganze Generation ausfällt, wird das durch die Umgebung und die Gesellschaft erledigt. Und dann steht frau da...
Dass man keine KH von außen zuführen muss, weiß man erst seit einigen Jahrzehnten.
Ich habe schon früh anderes gegessen als meine Vorfahren, z.B. keine Mehlschwitze ans Gemüse wie früher üblich oder Saucen andicken.
Unsere Kinder essen heute auch komplett anders.
Immerhin gab es für meine Kinder Schinken- und Käsebrot und kein Marmeladenbrot,
mit selbst gebackenem Vollkornbrot!
Und immer ungesüßte Getränke, keine Süßigkeiten, dass Zucker schadet, habe ich schon ganz früh gelernt. Da bekamen die andern immer noch die gesüßten Tees in ihre Nuckelflaschen und Karies mit fünf.
Ich bin sicher, die Küche meiner Großeltern und Eltern hat mich dick gemacht durch das Übermaß an KH.
Marmeladen- oder Honigbrot, gesüßter Tee, Süßgetränke wie Himbeersirup oder Pfefferminzsirup.
Mittags Kartoffeln, Gemüse, dazu manchmal Fleisch oder Bratwurst,
viele Mehlspeisen, die häufig süß, immer Kuchen am Wochenende.
Abendessen für die Kinder Grießbrei mit Zucker und Zimt oder Pudding,
das gab es für meine Kinder nie.
Meine Mutter war extrem dick und sie hat ihr ganz Leben lang erfolglos versucht, abzunehmen. Und dann hat sie mit über 70 mit mir Montignac gemacht, weil ihr das total einleuchtete und blieb dabei und war schlank bis zu ihrem Tod mit 89.