Mojenn.
Da ich heute nacht nach langem mal wieder Fersenschmerzen hatte - im Wechsel mit einschlafenden Händen - hab ich mich an diesen Herrn erinnert. Warum? Er bringt die Fersenschmerzen mit Gicht bzw. Harnsäure in Verbindung. Auch Plantarfasziitis könne eine Folge von Hyperurikämie sein. Eigentlich logisch, hab ich so aber noch nicht gelesen, bzw. nur einmal, als es um chronische sekundäre Gichtsymptome ging. Heute wird ja aber nur noch der dicke Gunkel als Symptom gewertet, was Blödsinn ist. Aber gelernt ist halt gelernt. Erinnert mich an Prof. Schwarz, der als einziger in der Lage war, bei einem meiner Patienten eine gepflegte Skabies zu diagnostieren, die zig-Ärzte nicht erkannten, weil sie immer die Bilder mit schmutzigen Händen und Fingernägeln damit verbinden und nicht einen reinlichen älteren gebildeten Herrn mit Schniedel. Der arme Kerl lief jahrelang von Arzt zu Arzt mit seiner Schniedulation. Auch interessantes Karma.
2.228.903 Aufrufe 06.07.2016
Fersenschmerzen sind ein sehr häufiges Problem, vor allem bei Frauen. Es sind Schmerzen am frühen Morgen, nachts beim Schlafen und morgens beim Aufwachen haben Sie Schmerzen und gehen dann ein paar Schritte, 8–10 Schritte, dann wird es besser. Das Gleiche kann passieren, wenn Sie eine halbe Stunde sitzen und dann aufstehen kann esvsein, dass Sie Schmerzen bekommen. Machen Sie wieder ein paar Schritte, 8 – 10 Schritte, dann lassen die Schmerzen nach.
Diese Erkrankung wird in die sogenannte Plantarfasziitis, auch Fersenschmerzen genannt, eingeteilt. Meistens gibt es dafür keine Ursachen, es passiert einfach so. Mit der Zeit bildet sich zwischen Knochen und Haut ein Fersenpolsterfett, das abgeflacht oder abgenutzt wird. Wenn es abgenutzt ist, wird der Knochen stärker belastet. Dies ist die häufigste Ursache.
Der andere Grund ist, dass es ein Gewebe namens Faszie gibt, das die Ferse mit den Zehen verbindet. Die Plantarfaszie von der Ferse bis zum Zeh kann sich verspannen, was ebenfalls zu diesen Schmerzen führen kann. Dies geschieht aus mehreren Gründen, wie etwa rheumatoider Arthritis, Harnsäureproblemen, die zu Gicht führen, und gichtbedingter Arthritis oder Gicht-Arthritis.
Es gibt weitere Arten von Arthritis, die zu Schmerzen führen können, deren Ursache jedoch meist unbekannt ist. Es kann sich um eine alte Verletzung wie einen Stein oder einen Dorn handeln, der Sie gestochen hat. Der Stein wäre herausgekommen, aber der Fettanteil ist verletzt, was zu langfristigen Schmerzen führt. Manchmal kann die Infektion auch zu Schmerzen führen.
Wie schafft man das? Eine einfachere Möglichkeit sind Übungen zur Dehnung der Plantarfaszie, also der Dehnung des Fußes.
Zweitens: Tragen Sie weiches Schuhwerk. Es sind Hausschuhe aus mikrozellulärem Gummi und mikrozellulärem Polymer erhältlich. Es gibt ein Silikon-Fersenpolster. Wer Schuhe trägt, kann den Silikonbecher im Inneren der Schuhe verwenden, was ebenfalls hilfreich ist.
Manchmal lassen diese Schmerzen nicht nach, geben Sie Schmerzmittel und machen Sie physikalische Therapien in Form von Ultraschallmassagen. Wenn dies nicht funktioniert, geben Sie lokale Injektionen mit Steroiden. Mit einer Injektion verspüren mehr als 70 – 80 % Linderung. Wenn es nicht hilft, müssen wir die Ferse operieren und reinigen. Dadurch nimmt der Druck auf die Ferse ab und dann nehmen auch die Schmerzen ab.