Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Ja, das geht schon.
Da die HS-Ausscheidung allerdings abends und nachts gedrosselt läuft und man ja auch keine Wasserzufuhr hat UND auch noch die Darmtätigkeit erhöht ist, also auch die Aufnahme und Verarbeitung und damit auch die Säureproduktion, was ja dazu führt, dass der pH-Wert im Urin und Körper am Morgen am niedrigsten ist, deshalb will ich doch drauf achten, auch am Abend welche einzunehmen und auch Natronwasser am Bett zu haben.

Jetzt hab ich aber zu meiner gemischten Freude die letzten Nächte durchgeschlafen, also hatte ich auch keine Gelegenheit in der Nacht weitere Basen aufzunehmen. Deshalb brauch ich da einen Plan B. Immerhin steuere ich meine Basenzufuhr ja über den pH-Wert - sobald ich Werte bei >7 habe gibt es keine weitere Zufuhr.

Vielleicht regelt sich das ja auch ganz pragmatisch, wenn ich abends noch Basen zuführe, muss ich wahrscheinlich dann doch noch nachts raus und kann noch welche reinpfeifen.

Natürlich ist es so, wenn sich die Gewebespeicher langsam der Säuren entledigen und die Basenspeicher auffüllen, dann wird es immer weniger relevant, WANN ich die Basen aufnehme.

Dennoch wird es möglicherweise zunehmend wichtiger, ab nachmittag keine Rohkost mehr aufzunehmen, damit keine wilde Gärung/Fermentation über Nacht im Gedärm stattfindet und das Biom stört mit Fehlbesiedlung. Das kann ich nicht brauchen.
 
Dennoch wird es möglicherweise zunehmend wichtiger, ab nachmittag keine Rohkost mehr aufzunehmen, damit keine wilde Gärung/Fermentation über Nacht im Gedärm stattfindet und das Biom stört mit Fehlbesiedlung.
Das und generell früher die Nahrungsaufnahme beenden, ist auch bei mir noch eine Dauerbaustelle.
 
Das und generell früher die Nahrungsaufnahme beenden, ist auch bei mir noch eine Dauerbaustelle.

Das kleine Abendprotein ist keine wirklich Mahlzeit und dient noch dem niedrigeren NBZ.
Ansonsten hat sich "frühstücken" inzwischen schon fast etabliert.
Längere Fastenfenster jagen mir den BZ dank Cortison/Stress direkt wieder hoch - und auch die HS.

Es fällt mir auch nicht leicht, mich von sowas wie IF zu verabschieden erstmal. Allerdings hatte ich es sehr wohl bei Dr. Boz' KetoCon und Mosetter auch gelesen, dass die langen Esspausen nicht unbedingt für jeden hilfreich sind - wenn auch modern.
 

Die ernährungsbedingte potenzielle Säurebelastung der Nieren steht in positivem Zusammenhang mit der Harnsäure im Serum und dem Risiko einer Hyperurikämie bei der erwachsenen deutschen Bevölkerung

Hintergrund: Erste interventionelle Daten deuten darauf hin, dass eine Reduzierung der Säurebelastung in der Nahrung (z. B. durch einen erhöhten Verzehr von alkalisierendem Obst und Gemüse) die renale Harnsäureausscheidung erhöhen und die Serumharnsäure (SUA) senken kann.
Zielsetzung: Vor diesem Hintergrund untersuchten wir den Zusammenhang zwischen der ernährungsbedingten potenziellen renalen Säurebelastung (PRAL) und SUA in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe.
Methoden: Querschnittsanalysen wurden bei 6894 Teilnehmern (Alter 18–79 Jahre) des Deutschen Gesundheitssurveys für Erwachsene (DEGS1) durchgeführt. Die Nahrungsaufnahme wurde mit einem Fragebogen zur Häufigkeit von Nahrungsmitteln bewertet. Die Nährstoffsäurebelastung und die Aufnahme von Harnsäureäquivalenten (UAE) wurden durch die Zuordnung von PRAL- und UAE-Werten zum gemeldeten Lebensmittelkonsum charakterisiert. In mehreren linearen Regressionsmodellen wurden die Assoziationen von PRAL, VAE und relevanten Lebensmittelgruppen mit SUA analysiert. Mehrere logistische Regressionen wurden verwendet, um ORs für Hyperurikämie zu berechnen, indem die unteren und oberen Tertile der Prädiktoren verglichen wurden.
Ergebnisse: Nach Anpassung an relevante Störfaktoren war die Aufnahme von PRAL (P = 0,003), Alkohol (P < 0,0001) und VAE (P = 0,03) positiv mit SUA assoziiert, wohingegen die Aufnahme von Milchprodukten sowie Obst und Gemüse umgekehrt assoziiert war ( beide P < 0,0001). Subgruppenanalysen unter Teilnehmern ohne interagierenden Medikamentenkonsum bestätigten diese Ergebnisse. Darüber hinaus hatten Teilnehmer mit niedrigerem PRAL ein geringeres Risiko für Hyperurikämie (OR: 0,60; 95 %-KI: 0,43, 0,83).
Schlussfolgerungen: Abgesehen von der Beobachtung bekannter ernährungsbedingter Einflüsse auf SUA haben wir in dieser bevölkerungsbasierten Querschnittsstudie bei Erwachsenen festgestellt, dass ein niedriger PRAL ein potenziell SUA-reduzierendes Ernährungsmuster darstellen könnte. Dies unterstreicht die Alkalisierung der Nahrung als mögliche nichtpharmakologische Option zur Beeinflussung erhöhter SUA-Konzentrationen.
© 2018 Amerikanische Gesellschaft für Ernährung. Alle Rechte vorbehalten.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29378039/
 

Einfluss des durch diätetische Intervention veränderten Urin-pH-Werts auf den Harnsäure-Clearance-Mechanismus der pH-abhängigen Ausscheidung von Harnsäure im Urin


Hintergrund: Der in einer früheren Arbeit berichtete Befund – die Alkalisierung des Urins erleichtert die Ausscheidung von Harnsäure – steht im Widerspruch zu dem, was man erwarten könnte: Da Nahrungsmittel zur Alkalisierung des Urins weniger Purinkörper enthalten als solche zur Ansäuerung, ist im alkalischen Zustand weniger Harnsäure enthalten Urin hätte ausgeschieden werden sollen als bei saurem Urin. Um klarzustellen, welche Komponente der Harnsäureausscheidungsmechanismen für diesen unerwarteten Befund verantwortlich ist, haben wir gleichzeitig Daten zur Konzentration von Kreatinin und Harnsäure im Serum und im Urin gesammelt, um sowohl die Harnsäure- als auch die Kreatinin-Clearance zu berechnen.
Methoden: Im Rahmen des Gesundheitsförderungsprogramms der japanischen Regierung haben wir Rezepte erstellt, die aus proteinreichen und weniger pflanzlich-fruchtigen Nahrungsmitteln für die H + -Belastung (saure Ernährung) bestanden, und andere, die aus weniger Proteinen und mehr pflanzlich-fruchtreichen Nahrungsmitteln bestanden Nahrungsbestandteile (basische Ernährung). Dies ist mit einigen Einschränkungen eine Crossover-Studie. In diese aufeinanderfolgende 5-tägige Studie wurden für jeden Test gesunde Studentinnen eingeschrieben, die bei der regelmäßigen körperlichen Untersuchung der Universität keine medizinischen Probleme hatten. Aus dem ganztägig gesammelten Urin werden Gesamtvolumen, pH-Wert, organische Säure, Kreatinin, Harnsäure, titrierbare Säure und alle Kationen (Na+,K+,Ca2+,Mg2+,NH4+) und Anionen (Cl-,SO42-,PO4-) ermittelt, die für erforderlich sind Die Schätzung des Säure-Basen-Gleichgewichts wurde gemessen. Am frühen Morgen vor dem Frühstück des 1., 3. und 5. Versuchstages nahmen wir jeweils 5 ml Blut ab, um die Kreatinin- und Harnsäurekonzentration im Serum abzuschätzen.
Ergebnisse und Diskussion: Der pH-Wert des Urins erreichte 3 Tage nach der Umstellung von der normalen täglichen Ernährung auf bestimmte Diäten einen stabilen Zustand. Die Menge der erzeugten Säure ([SO42-] + organische Säure – Darmalkali) stand in linearem Zusammenhang mit der Säureausscheidung (titrierbare Säure + [NH4+] – [HCO3-]), was darauf hindeutet, dass H + im Urin durch den Stoffwechsel erzeugt wird Abbau von Lebensmittelmaterialien. Harnsäure und der pH-Wert des ausgeschiedenen Urins blieben, wie bereits berichtet, in einem linearen Verhältnis. Unter den fünf Faktoren, die mit der Berechnung der Harnsäure- und Kreatinin-Clearance verbunden sind, stellten wir einen auffälligen Unterschied zwischen saurer und alkalischer Ernährung in der Harnsäurekonzentration sowohl im Serum als auch im Urin fest; Die Harnsäure im Serum war in der sauren Gruppe höher als in der alkalischen Gruppe, während die Harnsäure im Urin in der sauren Gruppe niedriger war als in der alkalischen Gruppe. Diese Veränderungen der Harnsäure im sauren Urin und im Serum spiegelten sich in einer Verringerung ihrer Clearance wider. Aufgrund dieser Beobachtungen wird davon ausgegangen, dass Harnsäure in saurem Urin möglicherweise aktiver resorbiert wird als in alkalischem Urin.
Schlussfolgerung: Wir kommen zu dem Schluss, dass die Alkalisierung des Urins durch den Verzehr von ernährungsphysiologisch gut abgestimmten, alkalischen Nahrungsmitteln wirksam ist, um Harnsäure aus dem Körper zu entfernen.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22676161/#&gid=article-figures&pid=figure-1-uid-0

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22676161/
 

Asymptomatische Hyperurikämie: Ist sie wirklich asymptomatisch?​


Zweck der Überprüfung: Hyperurikämie ist weit verbreitet und betrifft in den Vereinigten Staaten etwa 38 Millionen Menschen. Die Bedeutung einer asymptomatischen Hyperurikämie – einer Hyperurikämie ohne Gicht – wird jedoch weiterhin diskutiert.
Aktuelle Erkenntnisse: Asymptomatische Hyperurikämie führt zur Ablagerung von Mononatriumurat-Kristallen im Gewebe, was chronische Entzündungen fördern kann. Intrazellulär hemmt Hyperurikämie die Hauptregulator-Adenosinmonophosphat (AMP)-assoziierte Proteinkinase und kann durch dauerhafte epigenetische Modifikationen angeborene Immunantworten beeinflussen. Auf Bevölkerungsebene ist asymptomatische Hyperurikämie mit mehreren Komorbiditäten verbunden, darunter Bluthochdruck, chronische Nierenerkrankung, koronare Herzkrankheit und Diabetes; Zu den Einschränkungen dieser Studien gehört, dass die meisten retrospektiv sind und einige nicht strikt zwischen asymptomatischer Hyperurikämie und Gicht unterscheiden. Behandlungsstudien deuten darauf hin, dass eine Harnsäuresenkung das Risiko des Auftretens oder Fortschreitens einiger dieser Komorbiditäten verringern kann; Leider sind viele dieser Behandlungsstudien klein oder fehlerhaft und nicht alle Studienergebnisse sind konsistent.
Zusammenfassung: Immer mehr Beweise deuten darauf hin, dass eine asymptomatische Hyperurikämie zu den damit verbundenen Komorbiditäten beiträgt und dass eine ordnungsgemäße Behandlung der asymptomatischen Hyperurikämie das zukünftige Risiko verringern kann. Weitere prospektive Studien sind erforderlich, um die Kausalität sicher zu klären und die Entscheidungsfindung darüber zu unterstützen, ob und bei welchen Patienten mit asymptomatischer Hyperurikämie eine harnsäuresenkende Behandlung gerechtfertigt wäre.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31688126/
 

Eine höhere Säurebelastung in der Nahrung ist mit dem Risiko einer Hyperurikämie verbunden

Die Säurebelastung der Nahrung spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Serumharnsäurespiegels. Wir stellten die Hypothese auf, dass Säurebelastungsindizes in der Nahrung einen positiven Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit einer Hyperurikämie haben. Unser Ziel war es, diese Hypothese an einer repräsentativen Stichprobe der erwachsenen iranischen Bevölkerung zu testen.

Methoden

In dieser Querschnittsstudie wurden insgesamt 6145 Teilnehmer im Alter von 35–65 Jahren aus der MASHAD-Kohortenstudie rekrutiert. Die Nahrungsaufnahme wurde anhand eines 24-Stunden-Ernährungsrückrufs bewertet. Die ernährungsbedingte Säurebelastung wurde als potenzielle renale Säurebelastung (PRAL), endogene Nettosäureproduktion (NEAP) und ernährungsbedingte Säurebelastung (DAL) bewertet. Hyperurikämie wurde als Serumharnsäure über dem 75. Perzentil definiert. Multivariable logistische Regressionsmodelle wurden angewendet, um den Zusammenhang zwischen ernährungsbedingten Säurebelastungswerten und Hyperurikämie zu bestimmen.

Ergebnisse

Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 48,89 ± 8,09 Jahre. Insgesamt hatten 25,7 % eine Hyperurikämie. Gemäß dem vollständig angepassten Modell gab es einen signifikanten Zusammenhang zwischen einem höheren Tertil von PRAL und DAL und Hyperurikämie (Q3 PRAL; OR (95 % KI): 1,23 (1,05–1,43), Q3 DAL; OR (95 % KI) : 1,22 (1,05–1,42)). Bezüglich NEAP gab es keinen signifikanten Zusammenhang mit Hyperurikämie. Wir fanden auch heraus, dass die Aufnahme von Gesamtzucker, Ballaststoffen, Kalzium und Magnesium über die Nahrung mit der Wahrscheinlichkeit einer Hyperurikämie in unserer Bevölkerung zusammenhängt.

Abschluss

Diese Studie zeigte einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen zwei Indikatoren der Säurebelastung in der Nahrung (PRAL und DAL) und der Wahrscheinlichkeit einer Hyperurikämie bei iranischen Erwachsenen.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/380...dietary,of hyperuricemia among Iranian adults.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, das erklärt mir auch, warum der BZ erst Stunden NACH dem Essen hoch geht... sehr spannend, hatte ich so nicht auf dem Schirm.

WIE MUNDSPÜLUNG UND FLUORIDHALTIGE ZAHNPASTA ZU EREKTIONSSTÖRUNGEN, BLUTHOCHDRUCK, HERZINFARKTEN, DIABETES UND CO. FÜHREN​


Stickstoffmonoxid (NO) – Aha?!
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, dass der Körper selbst produzieren kann. Es wird in den Endothelzellen der Blutgefäße und durch die Bakterien der Mundflora gebildet und dient der Kommunikation der Zellen untereinander. NO bewirkt, dass sich die glatte Muskulatur, die die Blutgefäße umgibt, entspannt, sodass der Durchmesser der Blutgefäße zunimmt und der Blutfluss erhöht wird. Dies nennt man auch Vasodilatation. Die Fähigkeit den Blutfluss zu regulieren, ist die Grundvoraussetzung für viele körperliche Funktionen, da alle Organe über das Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Eine chronisch schlechte Blutflussregulation aufgrund von NO-Mangel führt unweigerlich zu Krankheiten, wie Alzheimer, Erektionsstörungen, Nierenerkrankungen, Kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes, Bluthochdruck, Lebererkrankungen und vieles mehr.
Da NO-Mangel zu den verschiedensten Krankheitsbildern führt, kann man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass jeder, der unter z.B. Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Leber- und Nierenerkrankungen, Erektionsstörungen, etc. leidet, ein mehr oder minder großes Problem mit der körpereigenen Produktion von NO hat.
NO wird über zwei Wege im Körper gebildet
1. Über ein Enzym (in den Endothelzellen der Blutgefäße), das die NO Synthese steuert:
Das Enzym baut L-Arginin zu NO um. L-Arginin ist eine Aminosäure, die der Körper selbst herstellen kann. Außerdem befindet sie sich z.B. in Fleisch. Durch die Supplementation von L-Arginin wird nicht mehr NO produziert, weil das Enzym der Faktor ist, der die Produktion limitiert und nicht L-Arginin. Die Funktionalität des Enzyms hängt von der Gesundheit der Blutgefäße ab. Entzündung – vor allem chronisch niedrig-gradige Entzündung (die immer auch Begleiter chronischer Krankheiten ist) dämpfen die Aktivität dieses Enzyms erheblich.
2. Über eine pflanzenreiche Ernährung

Eine gesunde Mundflora kann das in Pflanzen enthaltene Nitrat zu Nitrit umwandeln. Vor allem grüne Pflanzen enthalten anorganisches Nitrat. Aber wie wird nun aus Nitrat in der Nahrung, bzw. aus Nitrit das NO?
  • 20-30-sekündiges Kauen bewirkt die Zersetzung von Faserstoffen und damit Freisetzung von wasserlöslichem Nitrat. D.h. ausreichend Kauen ist ein guter erster Schritt Das Nitrit wird dann von den Bakterien im Mund zu Nitrit umgewandelt.
  • Das Nitrits, dass dann zusammen mit dem Speisebrei in den Magen kommt, wird (voraussgesetzt es gibt genügend Magensäure) in NO umgewandelt. Voila!! Aber es geht noch weiter:
  • Das Nitrat, dass nicht beim Essen in Nitrit umgewandelt wurde kommt ca. 90 min nach Nahrungsaufnahme mit dem Speisebrei in den 12 Finger Darm. Hier wird Nitrat aktiv aufgenommen und zu den Speicheldrüsen Im Mund transportiert. Der neu produzierte Speichel wird mit Nitrit versetzt. Die im Mund lebenden Bakterien wandeln Nitrate zu Nitrit um. Jedes Mal, wenn wir nun schlucken, kommt Nitrit im Magen an, das dann in NO umgewandelt wird, zumindest wenn der Magen sauer genug ist / genügend Magensäure enthält.
  • Fazit: Mit der richtigen Ernährung (grünes Gemüse) können wir mithilfe von den Bakterien und unserer Magensäure das in den Pflanzen enthaltene Nitrat zu Nitrit und dann zu NO umwandeln.
Das heißt damit dieser Prozess funktioniert, bedarf es zweier Voraussetzungen:
  1. Man braucht die richtigen oralen Bakterien: Mundspülen und fluoridreiche Zahnpasta töten die guten und die schlechten Bakterien.
  2. Wir brauchen genügend Magensäure, damit das NO nicht sofort wieder abgebaut wird  Magensäureblocker verringern den Säuregehalt des Magens drastisch.

Wie erhöht man die körpereigene Produktion von NO? Drei Schritte …

Erstens: Bewegung stimuliert das Enzym in den Blutgefäßen, das aus L-Arginin NO herstellt.

Insider-Wissen zu Bewegung: Für die Produktion von NO ist Sauerstoff nötig, d.h. sie ist während aerober Bewegung (Bewegung, bei der man noch gut sprechen kann) kein Problem. Anaerobe Bewegung (mit einer verringerten Sauerstoffverfügbarkeit) führt zur Laktatbildung (Milchsäure). Obwohl nun eine Sauerstoffmangelsituation herrscht, kann der Körper durch das nun saure Milieu trotzdem aus Nitrat NO bilden – vorausgesetzt wir essen regelmäßig Pflanzen mit einem ausreichenden Nitratgehalt. Die NO Produktion weitet die Blutgefäße und mehr Blut und damit Sauerstoff wird transportiert. Die Trainingsintensität kann damit langfristig gesteigert werden, da sich die aerobe Schwelle nach oben verschiebt. So funktioniert Training!

Zweitens: Eine pflanzenreiche, antiinflammatorische Ernährung
liefert genügend Nitrat aus grünen Pflanzen und verhindert die Oxidation des Enzyms, das für die Produktion von NO nötig ist."
Anmerkungen zur Ernährung:
  • Coenzym Q10 verlängert die Halbwertszeit von NO. Q10 ist vor allem in Organ-Fleisch enthalten, wie Rinder- oder Hühnerherz. Organ enthalten eine große Menge an Mineralstoffe, die wir zwingend als Co-Faktoren für die Herstellung von Enzymen usw. brauchen!
  • Man kann nicht wirklich eine Empfehlung für die Menge an Pflanzen geben, die man essen sollte, weil der Nitratgehalt regional extrem variiert. Dies liegt daran, wie die Lebensmittel angebaut wurden. Beispielsweise ist der Stickstoffgehalt des Bodens, auf dem die Pflanzen gewachsen sind, entscheidend, nicht nur für den Nitratgehalt der Pflanzen, sondern auch für Vitamine und weitere Mineralstoffe. In Bioprodukten ist in der Regel 10% weniger Nitrate enthalten, weil z.B. nicht mit Stickstoff gedüngt wird

https://www.brainsation.de/wie-mund...hdruck-herzinfarkten-diabetes-und-co-fuehren/
 
Also ich finde das wirklich faszinierend, dass Gewohnheiten von Europäern den Amis als "Hacks" verkauft werden - und sie kaufen und kaufen - und wir staunen und staunen... das Verhalten der Alten wird uns als Weisheit letzter Schluss verkauft, weil es jetzt "Studien" zu allem gibt, was wir hätten auch so schon wissen können. Und ja, irgendwo bei Minute 38 sagt sie: "Das ist nicht die gleiche Welt." Ja. Und ich will das beachten, wenn ich solche YT-Videos sehe.

Sie sagt:

- Stärke statt Zucker
- Obst nur als ganze Frucht, keine Smoothies, kein Pulver, kein Saft
- Frühstück mit Protein Plus
- VOR jedem Essen 20ml Essig, das senkt den BZ-Spike um 30%, weil Essig die Enzyme für die Blucoseverdauung im Magen blockt
- Essen starten mit einer Gemüseplatte um ein Fülle an Bllst und Stärke vorauszuschicken
- "Nach dem Essen sollst du rauchen oder tausend Schritte tun" - bewährter Spruch meiner Kindheit, sie gingen rauchend tausend Schritte und danach nochmal Espresso. Und später erst Kaffee+Kuchen, wenn überhaupt. Später gaben sie das Rauchen auf...
-


On this episode you’ll learn:
00:00 - The surprising link between non-diabetics and glucose issues (and how it might be affecting you)
6:45 - How to stabilize your glucose levels while still enjoying your favorite carb-loaded meals
9:20 - The eye-opening reality behind why starch can be a healthier choice than sugar, and the impact of both on your glucose levels
12:05 - The shocking ways overprocessed foods are manipulating your brain (and making you crave certain foods)
13:25 - Why you should NEVER eat a sugary breakfast (and what to opt for instead)
15:19 - Why fruit USED to be healthy (and the truth about the fruit we eat today)
20:34 - 4 secrets to losing weight – and keeping it off for GOOD
20:40 - How taking a tablespoon of THIS before a meal can cut your glucose spikes by a whopping 30% (and what that REALLY means for your health)
23:00 - The best time to take a walk if you want to burn fat FAST (yes, timing matters)
26:00 - My favorite meal to break a fast with - and why you should try it too
32:07 - Why you're probably better of eating this CHEMICAL over sugar - yes, seriously!!
32:50 - My favorite sugar substitutes - and how choosing them over others could dramatically improve your health

 
Habe mir eben auch die Sondersendung vom Broers angesehen.
Diese wilden nicht aufhörenden Träume hatten mich eh schon dazu veranlasst, zu denken, dass da wohl wieder was in Richtung Sonne los ist.
Interessant war dann, dass ich durch deinen Hinweis im anderen TB heute, eine Bestätigung für mich bekommen habe. :)

Ich sehe gerade dieses Video bzgl. BZ-Spikes an und kann aus meiner Erfahrung auch bestätigen, dass die Reihenfolge der Nahrungsaufnahme einen großen Unterschied macht. Aufgefallen war es mir beim Sonntags Brunch. Die Brötchen hinterher zu essen, machte deutlich flachere BZ-Kurven und das bei gleicher Menge. Anfangs dachte ich, es läge auch daran, dass beim Brunchen so viel Zeit vergeht und wir langsam essen. Allerdings machte das langsame essen keinen Unterschied, als ich ein Brötchen bereits als Erstes gegessen hatte.
 
Diese wilden nicht aufhörenden Träume hatten mich eh schon dazu veranlasst, zu denken, dass da wohl wieder was in Richtung Sonne los ist.

Mich haut es ja einfach nur flach. Und phasenweise eben senkrecht. Ansonsten ist alles gut. Zu wissen, dass wir alle verbunden sind und es nun immer mehr auch wahrnehmen können, ist super. Schwierig halt für diejenigen, die auf ihren Widerstand bestehen. Die brauchen halt noch ein paar mehr und heftigere Rhythmen und Purzelbäume. Jeder hat die Wahl. Und es realisiert für jeden nach seinem Glauben - also wisse was du bist.

Witzig finde ich ja, dass vor kurzem die Serie "Manifest" durchgestartet ist im FreeTV. Ist zwar weit weg, aber für einige hilfreich im Erkennen ihrer Zustände und der Timelines. Aber egalwie, es ist für uns alle sososo dringend aus diesem Verschwörungsscheiß rauszukommen und sich selbst zu ermächtigen für das eigene Leben und die eigene Welt. Cocreation at it's Best ist angesagt.
 
Hoffe, dein Körper kriegt sich schnell wieder ein... sicher tüftelst du bereits an einer Lösung...
 
Alles gut.
Dass beim auflösen von Harnsäure-Kristallen im Körper sich auch Harngrießim Urin zeigt ist völlig normal - wenn auch unangenehm.

Wenn du eine wirklich zugesetzte Kaffeemaschine entkalkst, kommen auch Bröckchen und Satz bei raus. Nicht alles löst sich völlig in der Flüssigkeit.

Wenn es sich aber deutlich bemerkbar macht wie gerade, dann kann ich eben wirklich drauf achten, meine Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Wobei ich aber noch auf Schmerzmittel, Colchizin und Cortison verzichten kann, was wiederum gut ist. Ich darf nur nicht übertreiben.
 
Gerade gefunden und es erstaunt mich dann doch. Das einzige was die Zeit gebracht hat - 15 Jahre immerhin - ist eine gewisse Resignation.

In der Zwischenzeit hab ich viele Kämpfe gekämpft, auch ums Überleben oft. Das macht ruhiger und stiller und relativiert tatsächlich die Wünsche an die Zukunft. Es schleift die Kanten ab und die Wünsche und Ziele verschwinden oder lassen stark nach.

So ist das halt, wenn man in einem alten TB liest, berührend und auch traurig.
Hoffnung ist ein trauriger Pfadfinder, dessen Kniestrümpfe immerfort rutschen...

Atkins-Hase? Ostern ist doch vorbei?

Danke für die warmen Worte, bin grad ganz gerührt. ',

Schilddrüse:
leichter Hashimoto nachgewiesen und alle Symptome einer Hypo, aber das ohne klin. Nachweis. Ich nehme Eferox 125, aber erst seit 4 Monaten. Zumindest hat der irre Hunger und die Müdigkeit direkt nachgelassen damit und mein Denkvermögen zumindest leicht zugenommen. Bin ja schließlich jetzt hier.

"Alte Zeiten" meint für mich Wohlfühlen mit Atkins.
Keine Ahnung wieso ich das mit all dem Psycho- und Öko- und Naturheilkram vergessen hatte. Vielleicht hab ich einfach zu viel gelernt über "gesunde" Ernährung und "gesundes Leben" oder was andere eben dafür halten. Heute weiß ich, dass ich auf vielen Irrpfaden war und dass es eben nicht meine Pfade waren, aber sie haben mich überzeugt.

Ich komme mir vor wie ein Kamel, das versucht hat ein Pinguin zu sein und ein Eisbär und eine Giraffe oder ein Känguru. Im anderen Zusammenhang fand ich mal die Beschreibung "Gestrandeter-Wal-Syndrom". Ich habe halt versucht auf mehreren Bühnen gleichzeitig verschieden Rollen zu spielen und das möglichst gut und hab mich dann selbst vergessen. Deswegen: Zürück in alte Zeiten - das heißt für mich nach Hause zu mir selbst.


Und es hat letztendlich nix mit dem Gewicht zu tun. Das Fett ist ja nur meine Angst, sonst nix. Was mich stört, ist, dass ich mich in einem Schaufenster im Vorbeilaufen nicht erkenne. Und dass ich mit meinen sportlichen Betätigungen eingeschränkt bin. Aber am meisten stört mich, dass ich durch den Umfang meiner Beine nicht mehr für längere Zeit im Lotussitz bleiben kann, denn dummerweise hab ich auch kleine Füße. Das ist schon seit Jahren der Hauptgrund gewesen, warum ich vor allem an Umfang verlieren will.

Meine Eitelkeit, die findet auch anderswo Spielplätze, dafür muss ich nicht rank und schlank sein - aber es könnte trotzdem hilfreich sein, so wie unsere Gesellschaft heute gestrickt ist.

Und ehrlich gesagt, wann habe ich mir schon mal in den letzten Jahren Kleidung gekauft, die mir gefiel? Doch immer nur solche, die ich für jemanden mit meinem Aussehen für angemessen fand. Dafür haben dann meine Freundinnen getragen, was mir gefiel, ist doch auch nett, oder? Tut weh? Auch das, aber eher traurig.

Das wird sich dann auch ändern, mal sehen.
 
Interessanter Fund:

Die Ablagerungen können auch an den Sprunggelenken Schmerzenverursachen. Diese können sich auf benachbarte Gebiete ausdehnen. Begleitend treten Symptome wieallgemeines Krankheitsgefühl, Fieber, erhöhter Puls, Kopfschmerzen und Erbrechen auf.Nach dem ersten akuten Gichtanfall können Wochen bis Jahre vergehen (symptomfreies Intervall), bis weitereKomplikationen auftreten. Zur chronischen Gicht kann es kommen, wenn die Krankheit unbehandelt bleibt.Hier treten die Schmerzattacken in immer kürzeren Zeitintervallen auf. Weiterhin kann es zu den untenbeschriebenen Folgeerkrankungen kommen.
Im Stadium der chronischen Gicht (bei ca. 1/3 der Patienten) kann es zu einer Vielzahl an Folgeerkrankungenkommen. Charakteristisch ist das Auftreten sogenannter Gichtknoten (Tophi), die Knochen und innere Organebetreffen können. Weiterhin kann es zur Ausbildung einer Gichtniere (Uratnephropathie) und Nierensteinen(Nephrolithiasis) kommen.
Wie lauten die wichtigsten Therapieziele?
Das Ziel aller ernährungstherapeutischen Maßnahmen besteht in der Senkung des Harnsäurespiegels und damit in der Verhinderung bzw. Beseitigung von Begleiterkrankungen, Dazu ist eine dauerhafte Senkung des Harnsäurebestandes auf etwa 5,5 mg/dl anzustreben. Wenn bei Harnsäurewerten bis 9 mg/dl keine akuten Probleme auftreten, reichen diätetische Maßnahmen meist aus. Bei höheren Konzentrationen bzw. bei gleichzeitigem Auftreten von Komplikationen (Gichtanfälle, Nierensteine) ist eine zusätzliche medikamentöse Behandlung erforderlich. Medikamente können aber nicht die richtige Kost ersetzen, so kann es bei weiterhin erhöhter Purinzufuhr zu verminderter Wirksamkeit der Medikamente kommen, in einigen Fällen bleibt derTherapieerfolg sogar ganz aus.

Harnsäurepool
Ausscheidung überden Darm ca. 20 %
Ausscheidung überdie Nieren ca. 80 %
KörpereigeneHarnsäurebildungca. 300 - 350 mgam Tag

Purinzufuhr ausder Nahrung ca.300 bis 350 mg amTag
Hände weg von: Süßstoffen, Zuckeraustauschstoffen und großen Mengen Haushaltszucker (über 50g/d)
Süßstoffe (Saccharin, Acesulfam K, Aspartam) und Zuckeraustauschstoffe (Fructose, Sorbit und Xylit) kurbelnden körpereigenen Abbau von Purinen zu Harnsäure an und sind nicht zu empfehlen. Verwenden Sie Zuckerwie ein Gewürz. Lernen Sie Ihre Getränke ohne Süßungsmittel zu verzehren, damit senkt sich die Süßschwelle und Sie können „süß“ in geringerer Konzentration schmecken. Größere Mengen Haushaltszucker (insichtbarer und versteckter Form) können den körpereigenen Abbau von Purinen zu Harnsäure zusätzlichankurbeln.
Begrenzung des Alkoholkonsums
 Insbesondere Bier und hochprozentige Alkoholika.
 Alkohol begünstigt Bildung von Milchsäure, was zu einer Übersäuerung des Blutes führt und fördert dieAuskristallisation der Harnsäure und damit den Gichtanfall.
 Alkohol hemmt die Harnsäureausscheidung über die Niere und stimuliert durch den verstärkten Abbau inder Leber die körpereigene Harnsäuresynthese.
 Bedeutsam ist auch der Puringehalt des Bieres. 500 ml enthalten ca. 170 mg Harnsäureäquivalent.
 Es wird also nicht nur Purin zugeführt, sondern auch die Harnsäure extrem schlecht ausgeschieden.

https://www.fachklinik-allgaeu.de/f...ehrungsberatung/BI_HyperuricaemieundGicht.pdf
 
Also ja, ich weiß, das Forum ist eigentlich nicht so der supergeeignete Ort für mein Vorhaben, aber ich bringe es in meiner Ahnendiät locker unter. Das Verfahren gegen Nieren-KH, Diabetes und Krebs stammt aus dem zweiten Weltkrieg, war aber vorher auch schon bekannt und überliefert. Es ist für Notfälle überliefert und statistisch belegt, dass es funktioniert.

Wovon rede ich? Gundry hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass die Kempner-Diet, bzw. später in US als Duke-Diet bekannt geworden ist. Später hat McDougall das promotet, allerdings auch nach seinen Interessen angepasst. So wurde dann eine WholeFoodPlanBased Diet draus bzw. StarchSolution, die nicht dem modernen Veganismus entspricht und auch nicht Kempner oder Duke.

Immer noch in Rätseln? Yep.
Kempner hatte Patienten, die auf den Tod lagen, denn Nierensteine und Diabetes war nicht behandelbar und auch nicht operabel damals. Medikamente gab es auch keine. Also was tun.
Den Patienten wurde 3xtäglich 60 Gramm Reis gegeben mit Apfel, Apfelstückchen, Apfelbrei. Das wars. Für 6 Wochen.
Manchen ging es bereits nach 14 Tagen so gut, dass man sie einsperren musste, damit sie nicht woanders essen konnten - und zwar was anderes. Sie waren nämlich nicht mehr todkrank, dafür undankbar und wollten flüchten, weil sie keinen Reis mit Apfel mehr essen wollten und empfanden das als Folter. Sowas aber auch!

Ich erinnere mich, dass ich in meinen Mitt-Dreißigern auch mal mit unserem Team sowas 3 Wochen lang durchgezogen habe und die Herren sind bereits am dritten TAg abgesprungen. Die Mädels und Tanten stellten aber fest, dass das Gewicht gut runter ging. Und die Werte insgesamt total gut wurden, wir waren ja ständig unter kontrollierten Werten. Bewegung hatten wir nun gewiss auch mehr als genug, also auch dies war kein Problem.

Jetzt hab ich gesehen, dass ich mit den Makros auch noch locker in LC bin und es auch zu den Ahnen passt, ab und zu mal so ne Reiswoche einzulegen. Kenne ich auch von meiner Mama und Oma.

Interessanterweise ist mein NBZ nach RS oder anderer Starch am Abend am nächsten Morgen besser. Vor allem besser als mit viel Fett. Also mach ich mal weiter mit PlantBasedWholeFood plus pflanzenbasiertem Protein und ab und zu ne Reiszeit von mehr als 3 Tagen. Und vielleicht ab und zu ne Haferkur von mehr als 3 Tagen. Und an den anderen Zeiten finde ich tatsächlich die Rezepte von McDougall sehr einfallsreich und sehr lecker.

Das ist dann tatsächlich mal was ganz anderes für mich und ich lasse das Thema "ketogen" mal vorerst außen vor. Wobei es durchaus möglich ist, dass an Tagen mit 800 kcal durchaus auch Ketone entstehen können, wenn der Bz entsprechend niedrig ist.

Allerdings starte ich die Reiswoche erst am 1.4. - schon allein wg der Statistik.

Versuch macht kluch.
 
Das ist dann tatsächlich mal was ganz anderes für mich und ich lasse das Thema "ketogen" mal vorerst außen vor. Wobei es durchaus möglich ist, dass an Tagen mit 800 kcal durchaus auch Ketone entstehen können, wenn der Bz entsprechend niedrig ist.
Davon würde ich auch ausgehen.
Bei meinen Saftfasten-Kuren, mit viel Obst, war ich auch in Ketose.

Das passiert allerdings erst, nachdem die Speicher wirklich geleert sind. Kann also sein, dass du innerhalb von 3 Tagen noch nicht so viel davon mitbekommst. Wenn die Glykogenreserven jedoch verbraucht sind, werden die Speicher als Auffangbecken fungieren, während die überwiegend benötigte Energie aus den körpereigenen Fetten gezogen wird.

Das wird ein spannendes Projekt ... ich freue mich schon, von deinen Erfahrungen zu lesen. :)
 
Außerdem stelle ich seit Tagen fest, dass ich in Sachen Geduld & Großzügigkeit oder auch gerne Sportsgeist hier in mehreren Threads noch was lernen kann.

Selbst wenn es Energiediebstahl ist, oder auch ein Gefüttert-werden-wollen-und-dann-draufschlagen kann dennoch bei anderen die geistige Qualität wachsen und gedeihen. Gute Sache das - nicht aber der Auslöser. Wobei der gebraucht wird, um mir das zu zeigen. Also doch auch am Ende nicht wirklich schlecht.
 
Hier lege ich mal meine aktuelle Playlist hin in SAchen Nieren, Arteriosklerose und Bluthochdruck und Kempner.

 

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