Mojenn!
Gestern war ein interessanter Tag, voller Überraschungen, echt schön und lehrreich.
Mittags war ich mit Freunden beim Chinesen und das mongolische Büffet gehörte mir... Insgesamt hab ich zuviel Eiweiß zu mir genommen, Lamm, Garnelen, Shrimps, Tiefsee-Escalops, Tintenfisch, Thunfisch, Huhn. Und da wir wirklich sehr lange gegessen haben, immer nur kleine Portionen, trat dann auch nach den üblichen 70 Minuten bei mir der Sättigungseffekt auf. Sehr schön. Aber doch eher vollgefressen. KH lagen bei vorsichtigen 40-70 Gramm, da ich auf das chinesische Büffet bis auf die Rohkost (für Nicht-Asiaten
) verzichtet habe. Seit mir eine Freundin, die da mal gearbeitet hat und die Zubereitung kennt, geflüstert hab, dass das Fleisch deshalb so lecker ist, weil Puderzucker und Mehl einmassiert werden vor dem Braten... das gehört so. Süßspeisen auch nur minimalst.
Naja, ich war also satt und es hielt an. Ich habe dann angefangen zu überlegen, wie ich jetzt noch das fehlende Fett zu mir nehme und mir so gegen 20 Uhr ein paar LSkräcker mit Butter belegt. Und dann war ich geschmacklich so hin und weg und habe einfach mal klar festgestellt, dass mich diese Butter glücklich macht. Also noch ein paar LS-Kräcker mit Butter und gut war.
Dieses Gefühl und die Tatsache dass ich damit richtig gut und tief und tatsächlich 10 Stunden geschlafen habe, den Wecker schlafend ausgeschaltet habe, hat mich in meinem Beschluss bestärkt, mal ins Fettfasten einzusteigen, solange wie möglich und wie es braucht.
ch hab dafür mir nur den M2PK-Test im Heparin-Blut machen lassen, das reicht um zu sehen, dass Zellentgleisung vorliegt. Das mach jedes beliebige Blutlabor für 15€. Es ist ein Tumormarker-Test, der Pyruvatkinase sucht - und findet falls Zellgärung irgendwo vorliegt.
Deshalb muss kein Tumor irgendwo sein, er zeigt auch Entzündung an als Vorstufe zur Entartung. Zellgärung ist in jedem Fall eine Fehlentwicklung. Und sie ist leicht zu steuern und zu korrigieren.
In der Atkins Gesundheits-Revolution geht es genau um solche Dinge. Er hatte festgestellt, wie immer auch gerne mal im Selbstversuch, dass bestimmte Protokolle/Abläufe der Verschreibung sich auf verschiedene bereits manifeste ERkrankungen positiv auswirkten und auch, wenn auch nicht immer, zur Heilung derselben führte. Dazu setzte er Vitamine und Mineralstoffe ein und auch Fettfasten, wenn keine direkte Änderung zu verzeichnen war. Dieses Fettfasten zwingt den Körper dazu, den Fettstoffwechsel der Zelle zu korrigieren und damit die Zellgärung aufzuheben, auch durch Wiederherstellung der Autoptosefunktion bzw. dem Wiedereinschalten der durch Gärung abgeschalteten Mitochondrien.
Was daran jetzt so fragwürdig sein soll, versteh ich nicht. Natürlich, ich bin seit vielen Jahren Verfechter der Vitamin- und Mineralstofftherapie. Das hat mich trotz widriger Grundvoraussetzungen bis heute einigermaßen in Schuss gehalten. Und ehrlich? Ich geb lieber Geld für Mineralien aus als für meine Beerdigung.